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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.06.2023

Eins schwacher Teil

Küss den Kater 05
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Der Band hat mir an sich gefallen, aber mitgerissen hat er mich nicht. Es fehlte an Spannung und vorallem an richtiger Handlung. Dafür gab es umso mehr Geturtel und Gefummel, wad natürlich auch dazugehört, ...

Der Band hat mir an sich gefallen, aber mitgerissen hat er mich nicht. Es fehlte an Spannung und vorallem an richtiger Handlung. Dafür gab es umso mehr Geturtel und Gefummel, wad natürlich auch dazugehört, in meinen Augen aber nicht den größten Teil eines Bandes darstellen sollte.

Sehr schade, ich hoffe, dass der 6. Teil besser wird.

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Veröffentlicht am 23.03.2023

Gut geschrieben, aber nicht spannend

Der Paria
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Der Paria von Anthony Ryan ist eigentlich ein wirklich gutes Buch. Die Handlung ist abwechslungsreich, der Schreibstil flüssig und angenehm. Und doch habe ich schon nach kurzer Zeit die Lust am Lesen verloren.

Zunächst ...

Der Paria von Anthony Ryan ist eigentlich ein wirklich gutes Buch. Die Handlung ist abwechslungsreich, der Schreibstil flüssig und angenehm. Und doch habe ich schon nach kurzer Zeit die Lust am Lesen verloren.

Zunächst sollte erwähnt werden, dass die Handlung ziemlich grausam ist. Alwyn ist ein Gesetzloser, der in einer erbarmungslosen Zeit lebt, und so liest man nicht selten von Tod und Folter. Das Buch ist also nichts für Leser/innen, die es sich bei einer ruhigen Geschichte bequem machen wollen.
Auch ist das Buch dem Fantasygenre zugeordnet, wovon nicht viel zu merken ist. Es handelt sich eher um eine Geschichte, die einem historischen Roman anmutet, nur eben in einer ausgedachten Welt mit ein wenig Magie.

Es gibt also sehr viel Potential für spannende Abenteuer und die gibt es auch. Leider aber gibt es auch sehr viele Momente, die sich in die Länge ziehen. Ruhige Gespräche über Seiten hinweg, viele Beschreibungen und viel zu wenig Magie.

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Veröffentlicht am 28.02.2023

Warum der ganze Hype?

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Ich verstehe nicht, warum die Reihe so beliebt ist. Die Geschichte ist nicht gerade aufregend oder neu. Die Protagonisten sind nur mäßig interessant, genau wie die Handlung. Mal passiert etwas, dann wieder ...

Ich verstehe nicht, warum die Reihe so beliebt ist. Die Geschichte ist nicht gerade aufregend oder neu. Die Protagonisten sind nur mäßig interessant, genau wie die Handlung. Mal passiert etwas, dann wieder längere Zeit nichts. Gut, der Schreibstil ist angenehm und das Buch liest sich an sich eigentlich wirklich fließend, aber mir fehlte der Funke, der mich ansonsten an ein Buch fesselt. Als sich die Handlung auch noch in Richtung Dreiecksbeziehung entwickelte, war ich regelrecht genervt, was mich selbst sehr überrascht hat. Normalerweise mag ich solche Geschichten, hier hatte ich aber irgendwie das Gefühl, dass der Autorin nichts mehr eingefallen ist und sie Seiten füllen müsste. Alles in allem also ein durchschnittliches Buch, das mir weder richtig gefallen noch nicht gefallen hat.

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Veröffentlicht am 15.04.2022

Nett, aber nicht mehr

Zyankali vom Weihnachtsmann
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Bei "Zyankali vom Weihnachtsmann" von Rex Stout handelt es sich um eine kurze Krimi-Novelle, in der nicht so recht Spannung aufkommen will und auch das Thema Weihnachten wird nur am Rande behandelt. Nero ...

Bei "Zyankali vom Weihnachtsmann" von Rex Stout handelt es sich um eine kurze Krimi-Novelle, in der nicht so recht Spannung aufkommen will und auch das Thema Weihnachten wird nur am Rande behandelt. Nero Wolfe selbst ist ein unangenehmer Zeitgenosse, jedoch überzeugt der Schreibstil des Romans. Ich konnte gut miträtseln und fühlte mich in die 50er Jahre zurückversetzt, was nicht zuletzt daran liegt, dass der Roman erstmals 1956 erschienen ist.
Alles in allem ein netter Roman für Zwischendurch, mehr aber auch nicht.

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Veröffentlicht am 28.10.2021

Nicht mein Fall

In der Liebe ist die Hölle los
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Bei dem Buch muss ich ehrlich zugeben, dass ich es nicht bis zum Ende der Geschichte ausgehalten habe. Irgendwann habe ich einfach vorgeblättert und mich vergewissert, dass meine Vermutungen richtig sind. ...

Bei dem Buch muss ich ehrlich zugeben, dass ich es nicht bis zum Ende der Geschichte ausgehalten habe. Irgendwann habe ich einfach vorgeblättert und mich vergewissert, dass meine Vermutungen richtig sind. Woran lag es nun, dass ich es abgebrochen habe? Nun, zum einen konnte ich mit Catalea Morgenstern keine Freundschaft schließen. Sie war mir von Anfang an unsympathisch. Eine allgemein desinteressierte Figur, die an allem etwas auszusetzen hat und irgendwie keinerlei Interessen hat. Im Grunde könnte man sie durch jedwede andere Figur austauschen, ohne dass es auffallen würde. Zudem kommt hinzu, dass ich mit der Firma nichts anfangen konnte. Catalea ist aufgrund ihres Desinteresses unwissend und so erfährt man als Leser ebenfalls nur marginal von den Strukturen und den Leuten. Hier hätte ich mir sehr viel mehr Tiefe gewünscht. Dass Timur eine gut ausgearbeitete Figur ist und etwas Leben in die Handlung bringt, konnte für mich das Buch nicht retten, da ich bereits zu frustriert war und keine Lust aufs Weiterlesen hatte. Immer wieder habe ich es weggelegt, bis ich irgendwann das Lesezeichen einfach rausgezogen habe.

Gut gefallen hat mir hingegen der Ratgeber für Tote. Hier gab es öfter Stellen, die mich zum Grinsen brachten.

Alles in allem aber kein Buch, das ich weiterempfehlen würde.

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