Ich durfte im Rahmen einer Leserunde das Buch lesen. Vielen Dank dafür!🫶

Das Lied der See war für mich einzigartig, denn ich hatte vorher noch kein Buch über Piraten und Prinzessinnen gelesen.

Ich bin ohne Erwartung an dieses Buch heran und wurde positiv überrascht.

Der Anfang ging turbulent los. Prinzessin Angelina und ihre Zofe Emilia fliehen aus dem Königreich Calada vor der feindlichen Armee der Mehere. Von da an nimmt das Abenteuer seinen Lauf.

Bei den Protagonisten hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Prinzessin Angelina verkörpert eine typische Prinzessin mit all Ihren Privilegien und Erwartungen an Ihre Mitmenschen. Am Anfang fand ich "Angie" etwas anstrengend aber nach und nach mochte ich ihre Art und das daraus entstandene Chaos. Über Kapitän Hektor hätte ich gerne soviel mehr erfahren. Auch über die Beziehung zwischen Hektor und Emilia hätte ich gerne mehr erfahren. Die Besatzung, bis auf einen zwischfall, fand ich sehr sympathisch und besonders Ignaz hatte ich ins Herz geschlossenen. Der Kaiser scheint auf den ersten Blick sympathisch aber das Blatt wendet sich bald.

Die beschreibung der Welt in dieser Geschichte finde ich sehr gut dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und gut verständlich. Von Anfang bis Ende hält sich der Spannungbogen und ich habe mich super unterhalten gefühlt. Besonders das Ende fand ich sehr gelungen, mit einigen Wendungen in der Handlung hätte ich nicht gerechnet.

Tanja Penninger hat hier eine tolle Geschichte erschaffen, wo der Fantasie keine Grenzen gesetzt wird und Drama, Liebe und Abenteuer nicht zu kurz kommen.

Fazit, eine wunderbare Geschichte die ich auf jedenfall weiterempfehlen werde!

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Gerade habe ich das Buch beendet und bin noch völlig geflasht.

Das Ende habe ich so nicht erwartet. 🤔 Das Buch regt mich sehr zum Nachdenken an.

Am Anfang fand ich es etwas langatmig doch dann nahm es rasant an Fahrt auf und die Geschichte fand ihren düsteren Verlauf.
Ich muss sagen es hat mich gefesselt, ich konnte wirklich nicht mehr aufhören zu lesen und musste wissen wie es weiter ging.
Die Hauptprotagonistin Seiza empfand ich am Anfang etwas zu naiv und manches mal habe ich mich über ihr Handeln geärgert, das änderte sich im Verlauf der Geschichte und ich konnte mich besser in sie einfühlen und leidete mit ihr. Der Spinnengott wirkte auf mich Düster, geheimnisvoll und trotz allem sympathisch, das Band zwischen den beiden war spürbar. Schade fand ich das es für ihren Vater kein Happy End gab. Szenisch finde ich das Buch sehr gelungen, ich konnte mir alles sehr gut vorstellen.

Ich habe bisher noch nicht's vergleichbares gelesen, was dieser Geschichte ähnelte und finde sie sehr gelungen auch wenn sie ganz anders ist als erwartet und zum schluss mich überraschend traurig gestimmt hat.
Ich freue mich auf das nächste Werk von Jo Schneider (was ich mir schon vorbestellt habe😉) Ich hoffe es kann mich genauso überraschen.

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