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Anna210

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2024

Schönes Buch mit wichtigem Thema

Infinity Falling - Change My Mind
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Ich liebe die Bücher von Sarah Sprinz sehr und so begeistert mich auch ihr neustes Werk.
Der Schauplatz der Infinity Falling Dreharbeiten gefällt mir sehr gut. Die Crew ist einfach liebenswert, es macht ...

Ich liebe die Bücher von Sarah Sprinz sehr und so begeistert mich auch ihr neustes Werk.
Der Schauplatz der Infinity Falling Dreharbeiten gefällt mir sehr gut. Die Crew ist einfach liebenswert, es macht richtig Spaß von ihnen zu lesen.

Holly und Ruben sind zwei spannende Charaktere die beide viel zu beweltigen haben.
Beide sind vielseitig und machen innerhalb des Buches eine krasse Verwandlung durch. Sie lernen sich zu öffnen und sich anderen anzuvertrauen. Es ist schön solche Veränderungen zu lesen und mitzubekommen wie sich die Charaktere weiterentwickeln.

Sarah greift in dem Buch zwei sehr wichtige Themen auf. Die Unterdrückung der Frauen in der Branche und auch die Ausnutzung von Macht und sexueller Gewalt an Männern.
Beides sind Themen, über die zu oft geschwiegen wird und die nie richtig thematisiert werden.
Sarah schafft es in dem Band sehr gut auf die Themen einzugehen und uns zu zeigen, wie man damit umgehen kann und wo man sich Hilfe suchen kann.

Der Erzählstil ist wie in allen Büchern der Autorin spannend und interessant gestaltet. Man ist sofort in der Geschichte drin und fühlt sich als wäre man am Set dabei.
Das Set in Vancouver ist ein toller Schauplatz, obwohl es mir auch gut gefallen hat, dass wir so viel mit Holly und Ruben reisen durften und dass die Geschichte an so vielen Orten spielt.

Ein paar kleinere Kritikpunkte habe ich, da mir das Ende der Geschichte zu schnell und zu oberflächlich erzählt wurde. Auch hat mir hier noch das ein oder andere aufklärende Gespräch gefehlt, aber das ist eher nebensache.

Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen. Ich hatte viele tolle Lesestunden und freue mich schon auf den dritten Band der Trilogie.

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Veröffentlicht am 01.09.2023

verwirrend und fantastisch zugleich

Treacle Walker
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Die Novelle von Alan Garner lässt mich doch etwas verwirrt zurück. Einerseits hat mir die Erzählweise sehr gut gefallen, da es einfach mal etwas neues war. Der Schreibstil zeichnet ein tolles Bild der ...

Die Novelle von Alan Garner lässt mich doch etwas verwirrt zurück. Einerseits hat mir die Erzählweise sehr gut gefallen, da es einfach mal etwas neues war. Der Schreibstil zeichnet ein tolles Bild der Welt und der beiden Protagonisten. Dennoch war ich hin und wieder verwirrt, was der Autor mir hier sagen möchte.
Das Buch war ein wechselbad der Gefühle. Von verzücken, über verwirrung, liebe und leid war eigentlich alles dabei. Die Novelle schafft es einen mitzureisen und dennoch ein wenig außen vor zu lassen.

Lange habe ich überlegt, was die kurze Geschichte in mir ausgelöst hat, und ich muss ehrlich sagen, ich weiß es nicht genau. Sie hat mir einerseits sehr gefallen, da es einfach was komplett neues war. Andererseits war es hin und wieder sehr verwirrend geschrieben, Womit ich leider nicht so vel anfangen konnte.

Trotzdem muss ich sagen, ist die Idee und auch die Botschaft der Novelle, innovativ und neu und vorallem sehr wichtig. Das Buch regt auf jeden Fall zum nachdenken an. Es gibt einem die Möglichkeit sein eigenes Leben zu reflektieren und sich mit unseren kleinen Wundern im Leben auseinader zu setzen.

Treacle Walker ist für mich eine schöne Abwechslung zu der sontigen Literatur, die es momentan auf dem Markt gibt. Und vorallem mal was anderes als die Bücher die ich sonst lese.

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Veröffentlicht am 29.07.2023

schönes fantasy Abenteuer

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Der Schreistil und die Geschichte an sich haben mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen. Man taucht völlig in die Welt der Phönixkreiger ein und wird ein Teil der Allianz. Die ...

Der Schreistil und die Geschichte an sich haben mir sehr gut gefallen. Das Buch lässt sich schnell und leicht lesen. Man taucht völlig in die Welt der Phönixkreiger ein und wird ein Teil der Allianz. Die Welt ist detailliert und nahbar beschrieben, sodass es einem leicht fällt sich alles vorrzustellen. Dennoch wird nicht zu detailliert erzählt, dass es den Lesefluss stören könnte.
Besonders gefallen hat mir Eden. Sie ist ein fröhlicher und herzensguter Mensch. Sie steht für die Schwachen ein und ist sich auch nicht zu schade ins Kreuzfeuer zu gelangen. Ich finde es toll, wie selbstlos sie ist, auch wenn mir ihre sehr pazifistische Art manchmal etwas übertrieben vorkommt.
Das Zusammenspiel zwischen ihr und Kane hat mir erst nicht so gefallen, aber es wurde im verlauf des Buches immer besser, bis ich die beiden Zusammen sehr gemocht habe. Kane hat eine gute Charakterentwicklung durchgemacht. Vorallem die Kapitel aus seiner Sicht helfen ihn besser zu verstehen und ihn näher kennen zu lernen. Allgemein finde ich es immer hilfreich wenn das Buch aus sicht beider Protagonsiten geschrieben ist, da so einzelne Handlungen besser nachvollziehbarer sind.
Auch die Gruppe rund um Tori, Lennox und Aron gefällt mir sehr gut. Sie haben eine tolle dynamik, die sie gleich zu beginn sehr sympahisch macht.
Alles in allem hat die Geschichte alles zu bieten, was man sich von einem fantasy Abenteuer zu wünschen hat. Es gibt viele emotionen, ein bisschen Aktion und viele verwirrende Gefühle.
Die Handlung nimmt einen sehr interessanten Verlauf, und auch wenn es zwischendurch nicht ganz so schnell vorangeht ist das Ende ein toller Beginn für den nächsten Band. Ich bin sehr gespannt wie es mit Eden und den Phönixkriegern weitergeht und freue mich sehr auf Band 2

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Veröffentlicht am 07.07.2023

Wunderschöner Abschluss einer Herzensreihe

No Longer Alone - Mulberry Mansion
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Die Reihe um die Mullberry Mansion und ihre Bewohner habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich liebe alle Bewohner sehr und vorallem Willow und Maxtons Geschichte hat mich berührt.
Die Beiden sind vollkommen ...

Die Reihe um die Mullberry Mansion und ihre Bewohner habe ich sehr ins Herz geschlossen. Ich liebe alle Bewohner sehr und vorallem Willow und Maxtons Geschichte hat mich berührt.
Die Beiden sind vollkommen unterschiedlich und ergänzen sich dadurch so gut. Willow habe ich vom ersten Buch an sehr gemocht, da sie mit ihrer direkten und quirligen Art einfach toll ist. Aber auch Max mit seiner ruhigen aber sehr verständnissvollen Art hat es mir leicht gemacht ihn zu mögen.
Der Schreibstil war wie in den vorherigen Bändern auch toll zu lesen. Merit hat etwas sehr poetisches an sich, wenn sie schreibt, was dem Buch einen eigenen Touch gibt.
Vorallem die Beschreibung der Mullberry Mansion an sich und des zusammengehörigkeits Gefühl der gesamten WG macht dieses Buch zu etwas ganz besonderem. Man fühlt sich als wäre man ein Teil des ganzen und als würde man mit ihnen in der Villa leben.
Die Geschichte von Willow und Max war sehr spannend und abwechslungsreich geschrieben und hatte auch ein paar Wendungen drin, die man nicht gleich vorhergesehen hat.
Trotzdem war es kein Sinnloses hin und her, weil sie einfach nicht miteinander sprechen. Es war die Bewältigung von Ängsten und tiefen Traumata, aber vorallem war es tiefe Liebe und Freundschaft von allen Bewohnern.
Ich bin sehr traurig, dass die Reihe schon zu Ende ist, vorallem da ich mich noch sehr über ein Buch über Beckett gefreut hätte. Dennoch war "No longer Alone" ein toller Abschluss, der mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück lässt.

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Veröffentlicht am 09.11.2022

Zurück nach Lyaskye

The Lost Crown, Band 1: Wer die Nacht malt (Epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Jennifer Benkau)
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Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren ...

Nachdem ich One true Queen sehr geliebt habe, habe ich mich so auf das neuste Werk von Jennifer Benkau gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Ich fand es toll, dass wir mehr von Eshrian und Amisa erfahren haben und somit noch mehr Länder als Lyaskye kennenlernen durften. Kaya war mir von der ersten Seite an sympathisch, da sie so ein offenes und toughes Mädchen ist. Sie steht für sich und ihre Familie ein und nimmt dafür auch einiges auf sich. Auch Mirulay fand ich gleich interessant und vorallem seine Hintergrundgeschichte fand ich spannend. Auch wenn mir der Name des Protagonisten nicht ganz gefallen hat, da ich einfach nicht weiß wie ich ihn aussprechen soll, ist er ein toller Kerl, der ein absolut toller Hauptcharackter ist. Ich fand es schön, das er eine richtige Entwicklung durchmacht und sich immer weiter öffnet. Auch Kaja macht eine gewisse Entwicklung durch, auch wenn sie nicht so krass ausfällt.
Ich liebe Jennifers Schreibstil, da sie einen sofort mit in die Welt zieht und man denkt man wäre selbst in Eshrian. Sie schafft es immer, dass die Beschreibungen ein richtiges Bild vor Augen zaubern, aber doch genug Platz für die eigene Fantasie zu lassen.
Kaya und Mirulay haben eine richtig tolle Chemie, sodass ich die Funken zwischen ihnen geradezu flirren sehen konnte.
Die Geschichte der beiden war spannend und unterhaltsam und einfach magisch. Besonders viele Wendungen und Überraschungen gab es nicht, aber das war gar nicht schlimm.
Ich hatte viele schöne Lesestunden und freue mich schon sehr auf den zweiten Band dieser tollen Dilogie. Auf eine letzte Reise nach Lyaskye.

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