Der Anfang und ein Ende
Der Erste, der am Ende stirbtMit Am Ende sterben wir sowieso hat der Autor mich in diesem Jahr tief berühren können und stand für mich fest: Das Prequel muss ich lesen! Ich hatte das Glück an einer Leserunde teilnehmen zu dürfe, was ...
Mit Am Ende sterben wir sowieso hat der Autor mich in diesem Jahr tief berühren können und stand für mich fest: Das Prequel muss ich lesen! Ich hatte das Glück an einer Leserunde teilnehmen zu dürfe, was es für mich noch besonderer gemacht hat.
Orion und Valentino sind zwei herrlich zueinander passende Charaktere, die sich charakterlich für mich aber gern mehr hätten unterscheiden dürfen. Auch die Tiefe der beiden fehlt mir hier ein wenig. Denn auch wenn ich beide Protagonisten sehr mag und ihre Beziehung durchaus Tiefe hat, bleiben die beiden für mich blasser als zum Beispiel Rufus und Matteo aus Band 1.
Der Schreibstil hat mir wieder sehr gut gefallen. Obwohl das Buch hauptsächlich von Orion und Valentino handelt, gibt es auch Kapitel über andere Charaktere, die für mich mal mehr mal weniger Sinn ergeben. Es gibt eine Stelle im Buch, in der die anderen Charaktere aber für mich zu dominant werden, sodass man kurz mal Orion und Valentino verliert. Dabei habe ich die beiden auf ihrem ersten und letzten gemeinsamen Tag sehr gern begleitet. Allerdings waren auch dort sehr viele Parallelen zu Band 1 zu erkennen.
Fazit: Wie zu erwarten hat mich auch Der Erste, der am Ende stirbt wieder berühren und emotional treffen können. Allerdings blieb manchmal der kleine Beigeschmack, dass die Geschichte und die Protagonisten sehr viele Parallelen zu Band 1 aufweisen, für mich vielleicht etwas zu viel.