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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.07.2023

Spannend

Nano: Lüneburg
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Ich habe den ersten Teil "Nano-Reihe" „Nano: Lüneburg“ gelesen. In dem Buch folgen wir Steam, die jeden Tag nur unter Schmerzen leidet und zunächst nur versucht in einer schwierigen Welt zu überleben. ...

Ich habe den ersten Teil "Nano-Reihe" „Nano: Lüneburg“ gelesen. In dem Buch folgen wir Steam, die jeden Tag nur unter Schmerzen leidet und zunächst nur versucht in einer schwierigen Welt zu überleben.

Das Buch spielt in der fernen Zukunft und behandelt die neuen technischen Möglichkeiten, zeigt aber auch die Schattenseiten neuer Technologien auf und die Katastrophen dieser Welt, die viel Leid verursachten. Gerade die negativen Schilderungen fand ich sehr anschaulich und aber auch erschreckend. Vieles lässt sich davon wahrscheinlich auch in der heuteigen Welt wiederfinden. Das Buch ist nicht allzu lang und die Geschichte sehr rasant. Es passiert sehr viel sehr schnell, was die Spannungskurve gut oben hält, was aber ab und zu dazu führte, dass ich mich als Leser lange Zeit nicht gut abgeholt fühlte, auch da viele Fachbegriffe mir nicht geläufig waren. Das mag allerdings auch daran liegen, dass ich selten in dem Genre unterwegs bin und andere könnten dies anders empfunden haben. Bei erneutem Lesen wäre Vieles wahrscheinlich verständlicher. Außerdem hatte ich oft das Gefühl, dass es den Charakteren an Tiefgang fehlte und die Beziehungen der Figuren kamen meiner Meinung nach etwas zu kurz. Dadurch habe ich mit einigen Charakteren weniger mitgefiebert. Hier hätte ich mir gewünscht, dass sich etwas mehr Zeit genommen wird.

Insgesamt lässt sich das Buch aber gut lesen und ich fühlte mich sehr gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 31.05.2023

Ich bin unentschlossen

Stealing Infinity
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Zuerst das Positive: Das Cover ist toll, das gesamte Buch ist total schön gestaltet und ich erfreue mich wirklich an dem Buch in meinem Regal. Man erfährt außerdem in der Einleitung zum Buch schon einiges ...

Zuerst das Positive: Das Cover ist toll, das gesamte Buch ist total schön gestaltet und ich erfreue mich wirklich an dem Buch in meinem Regal. Man erfährt außerdem in der Einleitung zum Buch schon einiges von der Autorin über die behandelten Themen.

Auch gefallen hat mir, dass alle Kunstwerke, die thematisiert wurden, (und das waren sehr viele) real existieren. In dem Buch wurde die Kunst auch sehr wertgeschätzt und das regt bestimmt auch dazu an sich mit manchen Kunstwerken genauer auseinanderzusetzen. Der Prolog war auch ein wirklich spannender Einstieg und warf eine Menge Fragen auf. Die Kapitel waren meist nur wenige Seiten lang, sodass man das Buch gut lesen konnte.

Das Thema Zeitreisen ist natürlich total spannend und ich mochte auch, dass versucht wurde Zeitreisen wissenschaftlich zu erklären. Generell gab es in dem Buch viele neue technische Errungenschaften, sodass man sich auch immer mal gefragt hat, ob die wohl realistisch sind und so unsere Zukunft aussieht.

Die Hauptfigur Natascha war mir zuerst durchweg sympathisch. Sie kam aus einem schwierigem Elternhaus und musste einen Weg finden damit klar zu kommen.

Dann kommen wir jedoch zu den Problemen dieses Buches: Denn Natascha traf zum Teil Entscheidungen, die wirklich schwer nachzuvollziehen waren. Allein die Art und Weise wie sie sich davon überzeugen ließ zur Akademie zu kommen, konnte ich schwer verstehen.

Dazu kommt die Lovestory, die es leider gar nicht gebraucht hätte. Die ganze Anziehung zwischen Natascha und Braxton war eigentlich nur körperliche Natur. Es fiel mir außerdem schwer nachzuvollziehen, warum Natascha über alles, was an Braxton komisch war, hinwegsah und sie es hinnahm nichts über ihn zu wissen. Über Braxton erfuhr man irgendwie bis auf die Farbe seine Augen und die Form seiner Nase wenig und zu ihm weuden Fragen aufgeworfen, die nicht mal ansatzweise beantwortet wurden.

Dann gab es auch noch Eloide, die ich am liebsten rausgeschmissen hätte. Zu Beginn war es noch so, dass ich ihre Rolle ganz interessant fand, weil nicht ganz klar wurde auf welcher Seite sie stand. Dann hat sie aber Dinge getan, die sie mir sehr unsympathisch gemacht hat, was aber nicht das Schlimmste war. Denn leider tolerierte Natascha ihr Verhalten und Eloide erlebte keine Konsequenzen. Im Gegenteil Natascha tat auch noch so als wären sie beste Freunde. Generell hat Natascha eine komische Art ihre Freunde auszusuchen, die ich wirklich schwer nachvollziehen konnte.

Dazu kommt, dass der Fokus eigentlich kaum auf dem Leben in der Akademie lag. Denn in den Unterricht begleiteten wir Natascha eigentlich gar nicht, sondern es wurde nur einmal ihr Stundenplan genannt, der sehr spannend klang, aber den Unterricht erlebte man nicht. Zumal Natascha dann auf einmal über Fähigkeiten verfügte, von denen man nicht gezeigt bekommt, wie sie diese Fähigkeiten erworben haben will. Das fand ich total schade, da ich auch das Gefühl hatte, dass im Klappentext das Buch anders dargestellt wurde. Dafür lag der Fokus auf der Liebesbeziehung und dem Konkurrenzkampf zwischen Natascha und Eloide.

Und dann die ganzen offenen Fragen: Erst ungefähr im letzten Drittel des Buches bekam man einen wirklichen roten Faden und man erfuhr endlich mal, was das Ziel mancher Figuren ist. Aber auch hier blieb einiges offen. Generell wurden Fragen aufgeworfen, die nicht beantwortet wurden und man da auch den zweiten, finalen Teil hoffen muss.

Fazit:

Auch wenn der Mittelteil sich durch die genannten Punkte etwas gezogen hat, muss ich sagen, dass das Ende doch noch sehr spannend wurde und noch einiges Unerwartetes geschehen ist, was mich neugierig auf Band 2 macht.

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Veröffentlicht am 15.04.2023

Das Buch war gut, trotzdem bin enttäuscht

Die Wahrhaftige (Die sieben Königreiche 4)
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Also ich habe den Klappentext irgendwie gar nicht gelesen , weil ich die ganze Trilogie gelesen habe und mich einfach auf den Teil gefreut habe. Und das war auch mal interessant, denn das Buch ist anders ...

Also ich habe den Klappentext irgendwie gar nicht gelesen , weil ich die ganze Trilogie gelesen habe und mich einfach auf den Teil gefreut habe. Und das war auch mal interessant, denn das Buch ist anders als die anderen. Ich kanns irgendwie verstehen, weil das Buch ist ja zehn Jahre älter als die anderen und die Autorin hat sich wahrscheinlich auch einfach weiterentwickelt hat.

Der Fokus liegt auch nicht nur auf "Der Wahrhaftigen", sondern das Buch ist aus verschiedenen Perspektiven geschrieben, was aber aus dem Klappentext nicht wirklich klar wird und ich war am Anfang etwas geschockt davon und davon wer so was erzählt. ( Deshalb bin ich auch unsicher, wer jetzt genau die Wahrhaftige ist, wenn da jemand eine Idee hat, schreibt es mir gern.) Spannend fand ich diese neue Welt und die neuen Charaktere. Allerdings fand ich auch sehr schade, dass es von dem eigentlichen Königskontinent nur so wenig Informationen gibt. Die Charaktere aus vorherigen Teilen werden am Rande erwähnt, aber es gibt kein richtiges Update von alten Charakteren, was ich echt ein bisschen schade fand. (Aber ich glaube es gibt noch einen fünften Teil, bis jetzt aber nur auf Englisch).
Ich bin eigentlich ganz zufrieden mit dem Buch, am Ende wurde es auch richtig spannend und der neue Ansatz war auch interessant.

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Veröffentlicht am 28.04.2022

Spannendes Setting und eine interessante Idee

EVERYTHING - We Wanted To Be (EVERYTHING - Reihe 1)
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Hollywood, LA, Netflix… Für mich spannende Themen, die es in „Everythink we wanted to be“ gibt. Blair ist eine aufstrebende Schauspielerin, die es trotz einem erfolgreichen Vater, alleine schaffen möchte, ...

Hollywood, LA, Netflix… Für mich spannende Themen, die es in „Everythink we wanted to be“ gibt. Blair ist eine aufstrebende Schauspielerin, die es trotz einem erfolgreichen Vater, alleine schaffen möchte, ihren großen Durchbruch zu schaffen. Auf den ersten Blick hat sie das erst einmal sehr sympathisch gemacht und ihre Lebenssituation fand ich sehr spannend.

Henri ist schon sehr erfolgreich und lässt mit seinem französischen Charme sämtliche Frauenherzen höher schlagen, doch das ist nicht alles.

Die Geschichte wurde sowohl aus Henris als auch Blairs Sicht erzählt, wobei ich gerne mehr von Henri gelesen hätte.

Wie gesagt: Ein cooles Setting, Einblicke in die Filmwelt und ein paar Filmanspielungen.

Besonders charmant fand ich, dass es keine Kapitel, sondern Klappen, passend zum Filmthema gibt.

Leider hatte ich mit der Liebesgeschichte so meine Probleme, ich habe sehr lange gebraucht bis ich diese Liebe nachvollziehen konnte, weil ich lange das Gefühl hatte, dass es zwischen den beiden nicht mehr als körperliche Anziehung gibt. Irgendwann konnten mich die beiden jedoch überzeugen.

Zu Beginn des Buches war ich wirklich gefesselt von dem Buch, leider ließ dies in der Mitte etwas nach und das Buch war etwas langatmig. Zum Ende hin wurde es wieder spannender, jedoch passierte dann so viel, dass man kaum mitkam.

Dazu kommt, dass es ein paar sehr fragwürdige Personen gab, vor allem männliche Charakter, die wirklich genervt haben. Andere Figuren hingegen sind kaum vorgekommen, z.B. von Blairs bester Freundin hätte ich gerne noch mehr erfahren.



Die Idee des Buches gefiel mir sehr gut und mit einer gewissen Vorhersehbarkeit habe ich durchaus gerechnet und diese stört mich auch nicht. Zu hundert Prozent überzeugt hat mich das Buch nicht, allerdings macht mich das Ende neugierig auf den nächsten Teil und ich würde die Reihe gerne fortsetzen.

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Leider nicht ganz so überzeugend.

Night of Crowns, Band 2: Kämpf um dein Herz (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Ich würde jetzt wahnsinnig gerne damit anfangen, wie toll das Buch war und das es den ersten Teil noch übertreffen konnte, aber leider traf das nicht zu. Den ersten Band habe ich verschlungen und er hat ...

Ich würde jetzt wahnsinnig gerne damit anfangen, wie toll das Buch war und das es den ersten Teil noch übertreffen konnte, aber leider traf das nicht zu. Den ersten Band habe ich verschlungen und er hat mich gepackt, dieser aber leider nicht.

Schwarz oder weiß?
Welche Seite wählst du in diesem Spiel um Liebe und Tod?

Die Charaktere sind toll , was Alice in diesem Teil durchstehen musste war extrem und trotzdem konnte sie alles meistern. Die anderen Charaktere sind mir schon längst ans Herz gewachsen.
Es ist wahnsinnig viel Unerwartetes passiert, womit ich nicht gerechnet hätte.
Aber das Ende war einfach nicht wirklich zufriedenstellend und ich weiß noch nicht einmal wieso. Vielleicht war mir das Ende einfach zu versöhnlich und zu nett?! Oder meine Erwartungen zu groß?!
Zum Ende hin gab es einfach ein zu großes Hin und Her und irgendwie war mir alles zu unübersichtlich.
Also versteht mich nicht falsch, das ist ein toller Fantasy-Roman, die ganze Geschichte ist so gut durchdacht und die Welt ist toll.
Man liebt die Charaktere und fiebert mit ihnen mit, aber der Roman ist so ganz anders als der erste Teil und leider einfach schwächer als dieser.

Also eine Kurzgeschichte vielleicht von einem früheren Spiel würde ich auf jeden Fall interessant finden und ich würde es auf jeden Fall lesen, weil die Reihe auf jeden Fall zu empfehlen ist, wenn man Fantasy mag.

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