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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.01.2021

Coole Story mit besonderen Charakteren im Mittelpunkt

Kissing Chloe Brown (Brown Sisters 1)
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„Kissing Chloe Brown“ ist mein erstes Buch der Autorin und erst mein zweites aus dem Forever-Verlag. Daher war ich sehr gespannt, was mich hier erwartet.
Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um ein genaues ...

„Kissing Chloe Brown“ ist mein erstes Buch der Autorin und erst mein zweites aus dem Forever-Verlag. Daher war ich sehr gespannt, was mich hier erwartet.
Ich habe ein paar Kapitel gebraucht, um ein genaues Bild der beiden Hauptpersonen zu bekommen, da sie einfach ein bisschen anders sind. Gerade das hat mir im Laufe der Geschichte besonders gut gefallen. Chloe hat mit einigen körperlichen Einschränkungen zu kämpfen, die sie sehr im Alltag eingeschränkt haben. Es war sehr spannend zu lesen, welche seelische Entwicklung sie im Buch gemacht und wie sie ihre Einstellung zu ihrem Leben geändert hat. Hinzu kam ihr toller Humor, über den ich einige Male lachen musste.
Neben Chloe und Red sind mir vor allem Chloes Schwestern in Erinnerung geblieben. Die fand ich beide sehr cool. Ich habe mich richtig gefreut, als ich gesehen habe, dass beide jeweils eine eigene Geschichte bekommen. Die werde ich auf jeden Fall lesen.
Ich bin normalerweise nicht so der größte Fan von „Listen“ in Büchern. Also Dinge, die die Protagonistin unbedingt tun möchte und sich das ganze Buch darum dreht. In diesem Roman hat mich das aber tatsächlich nicht gestört, da die Punkte angenehm in die Handlung eingebunden wurden und nicht so überhand genommen haben.
Gestört hat mich dann aber das künstlich heraufbeschworene Drama gegen Ende des Buches. Das war für mich ein sehr unnötiges Missverständnis und ich hätte gut darauf verzichten können.
Insgesamt hat mir das Lesen Spaß gemacht und ich freue mich schon auf die anderen zwei Brown-Schwestern 😊

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Veröffentlicht am 22.10.2020

Zwei Versprechen

All In - Zwei Versprechen
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Der erste Teil der „All in“-Reihe hat mich rundum begeistert. Ich hatte daher ziemliche Bedenken, ob der zweite Teil mithalten kann.
Ich habe mich gefreut, in diesem Band auch mal Theos Sicht zu lesen. ...

Der erste Teil der „All in“-Reihe hat mich rundum begeistert. Ich hatte daher ziemliche Bedenken, ob der zweite Teil mithalten kann.
Ich habe mich gefreut, in diesem Band auch mal Theos Sicht zu lesen. Er wirkte im ersten Band ziemlich verschlossen, mürrisch und undurchschaubar. Es hat mich richtig berührt, was hinter seiner Fassade steckt und womit er alles zu kämpfen hat.
Die Geschichte begann sehr emotional und beklemmend, so wie der erste Teil geendet hat. Lange Zeit ist nicht viel in der Story und in den Gefühlen der Protagonisten passiert. Es hat gepasst, dass die Autorin in der Handlung nichts überstürzt hat und sich das Buch eher Zeit gelassen hat. Alles andere wäre dem ersten Band und der intensiven Liebe zwischen Kacey und Jonah nicht gerecht geworden. Ich habe das Buch als Hörbuch nebenbei gehört. Ich glaube, wenn ich es gelesen hätte, hätten mich die Längen in der Geschichte mehr gestört und vielleicht hätte ich es langweilig gefunden. So habe ich nach ca. Dreiviertel des Buches gedacht, so langsam müsste es doch mal voran gehen.
Insgesamt war die Story gut, aber trotzdem reicht es für mich nicht an Band 1 heran. Der Schreibstil und die liebevolle Charaktergestaltung, die Emma Scott in ihren Roman vorweist, war auch hier wieder ein Volltreffer. Allerdings ist dieser zweite Teil für mich kein Lese-Muss.

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Veröffentlicht am 24.09.2020

Tiefgründig und berührend

Never Doubt
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„Never Doubt“ ist ein tiefgründiger New Adult-Roman voller Emotionen. Die Protagonisten Willow und Isaac stecken beide in hoffnungslosen Lebenssituationen und ich habe sie gerne dabei begleitet, wie sie ...

„Never Doubt“ ist ein tiefgründiger New Adult-Roman voller Emotionen. Die Protagonisten Willow und Isaac stecken beide in hoffnungslosen Lebenssituationen und ich habe sie gerne dabei begleitet, wie sie darum kämpfen, diesen zu entfliehen. Dabei wurde mir nicht nur einmal fast das Herz gebrochen.
Neben der gefühlvollen Handlung hat Emma Scott wirklich tolle Charaktere erschaffen. Besonders gerne mochte ich Willows Freundin Angie. Sie ist einfach liebenswert und witzig. Ihre Sprüche-T-Shirts haben mich so oft zum Lachen gebracht. Am Besten hat mir der Spruch gefallen: „Sorry, dass ich zu spät bin, ich wollte gar nicht kommen.“ Das muss ich mir merken :D Auch die außergewöhnliche Freundschaft zwischen Isaac und Benny hat mich gerührt.
In der Geschichte spielt Shakespeares „Hamlet“ eine große Rolle. Die Verbindungen, die die Autorin zwischen dem Stück und der Story von „Never Doubt“ geknüpft hat, sind großartig. So habe ich auch gleich noch etwas über diesen Klassiker gelernt.
Das Buch umfasst 460 Seiten, aber trotzdem wurden für mich am Ende vor allem ein wesentlicher Konflikt zu schnell abgearbeitet. Das kam mir etwas unglaubwürdig rüber.
Sonst hat mir das Buch aber super gefallen und Emma Scotts Schreibstil hat mich auch in diesem Roman voll überzeugt.

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Veröffentlicht am 16.09.2020

Eine packende Dystopie voller unvorhergesehener Ereignisse und Wendungen

Blue Sky Black. Ohne Dunkelheit keine Sterne
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Johanna Danninger hat mit „Blue Sky Black“ eine Dystopie geschrieben, die spannender kaum sein könnte. Das Buch hat mich direkt von Beginn an gepackt und nicht mehr losgelassen. Teilweise folgte ein spannendes ...

Johanna Danninger hat mit „Blue Sky Black“ eine Dystopie geschrieben, die spannender kaum sein könnte. Das Buch hat mich direkt von Beginn an gepackt und nicht mehr losgelassen. Teilweise folgte ein spannendes Ereignis dem anderen und ich musste zwischendurch mal durchatmen, um das Gelesene zu verarbeiten. 😊 Zudem konnte ich keine der Wendungen vorhersehen, sodass ich anfangs auch nicht erwartet hätte, in welche Richtung die Geschichte geht.
Zur Spannung hat auch Johannas toller Schreibstil beigetragen. Ich habe bisher einen Liebesroman von ihr gelesen, aber in „Blue Sky Black“ hat sie bewiesen, dass sie auch eine fesselnde Dystopie schreiben kann. Zwischendurch hat sie immer mal witzige Dialoge eingebaut, die mich zum Lachen gebracht haben.
Die Beschreibung der einzelnen Charaktere hat mir auch sehr gut gefallen. Ich hatte zu allen ein konkretes Bild im Kopf. Mit einigen wurde ich nicht so richtig warm, andere habe ich aber schnell ins Herz schließen können. Das Zusammenspiel mancher Personen hat mich zum Lachen oder Schwärmen gebracht.
„Blue Sky Black“ ist ein Einzelband. Bei Fantasy-Romanen habe ich immer Zweifel, ob die Geschichte in nur einem Buch erzählt werden kann. Vor allem, wenn die Welt so anders ist, als wir sie kennen. Die Weltgestaltung und die Handlung konnten mir schlüssig vermittelt werden, allerdings würde meiner Meinung nach 100 Seiten mehr oder die Aufteilung auf zwei Bände der Geschichte gut tun. Gerade der Anfang war für mich etwas überstürzt und hektisch. Ich hätte gerne noch ein paar Kapitel mehr von Milas Leben allein bzw. mit ihrem Love Interest gelesen. So kam mir die Liebe zwischen den beiden viel zu plötzlich und war daher für mich nicht nachvollziehbar. Obwohl die Handlung spannend war, wurden für mich einige Dinge zu schnell und zu einfach gelöst. Das hat mir nicht ganz so gut gefallen.
Trotz meiner Kritikpunkte hatte ich sehr viel Spaß beim Lesen. Wie schon mehrfach erwähnt, war das Buch von vorne bis hinten spannend. Auch wenn mir einiges zu schnell ging aufgrund der Kürze des Buches, kann ich die Geschichte an Dystopie- und Fantasy-Fans weiterempfehlen. Und für mich wird es sicher nicht das letzte Buch von Johanna Danninger sein. 😊

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Veröffentlicht am 09.08.2020

54 (schockierende) Minuten

54 Minuten
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Was für ein intensives und spannendes Buch! Der Titel hält das, was er verspricht. Die Handlung, also das komplette Buch, beläuft sich auf lediglich 54 Minuten im Leben der Jugendlichen, die hier im Vordergrund ...

Was für ein intensives und spannendes Buch! Der Titel hält das, was er verspricht. Die Handlung, also das komplette Buch, beläuft sich auf lediglich 54 Minuten im Leben der Jugendlichen, die hier im Vordergrund stehen. 54 grausame und furchteinflößende Minuten, die niemand erleben möchte.

Die Geschichte wird aus der Sicht mehrerer Personen erzählt. Das war für mich anfangs ziemlich verwirrend, da die Perspektiven sehr schnell wechselten. Zwei Charaktere habe ich sogar bis über die Hälfte des Buches noch verwechselt, was allerdings eher an mir und nicht am Buch lag. 😉
Trotz der Verwirrung hat es mir gut gefallen, dass wir das Geschehen aus verschiedenen Positionen mitverfolgen konnten.

Die Handlung war echt spannend. Durch die super kurzen Kapitel war es mir kaum möglich, das Buch wegzulegen. Da ich die Autorin vor diesem Buch noch nicht kannte, konnte ich nicht einschätzen, welche Entwicklungen die Geschichte haben und was sie ihren Lesern antun wird. Somit hielt das Ende ein paar Überraschungen für mich bereit.

Wenn man sich erstmal durch die chaotischen ersten Seiten gelesen hat und die Personen zumindest grob zuordnen kann, ist das Buch ein echter Pageturner. Sehr lesenswert, aber nicht unbedingt etwas für schwache Nerven.

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