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Veröffentlicht am 18.09.2023

Das war leider nichts...

Mord im Christmas Express
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Das Cover lädt zu weihnachtlichen Stunden ein. Mir gefällt die grüne Farbe mit der roten Schrift und dem kleinen abgebildeten Zug. Ein perfektes Weihnachtscover!

Leider nicht so perfekt war für mich der ...

Das Cover lädt zu weihnachtlichen Stunden ein. Mir gefällt die grüne Farbe mit der roten Schrift und dem kleinen abgebildeten Zug. Ein perfektes Weihnachtscover!

Leider nicht so perfekt war für mich der Inhalt. Ich habe das Buch zur Hand genommen, weil es mich an Agatha Christie erinnert hat und kann nach dem Lesen definitiv sagen, dass Parallelen da sind, nur leider keine guten.

Mit den Figuren wurde ich leider überhaupt nicht warm. Ich konnte mich nicht in sie hineindenken, oder ihre Handlungen richtig verfolgen, weil mir hier einfach die Tiefe zu ihnen gefehlt hat. Mir war es relativ egal, was sie machten und was nicht.

Genauso ging es mir mit dem Inhalt dieses Buches. Bei einem Mord sollte das Buch eine gewisse Spannung hergeben. Zumindest die Neugier, wer denn dahinter steckt, hätte das Buch auf die Beine stellen sollen, was meiner Meinung nach aber nicht gelungen ist. Ich fand die Geschichte vor allem sehr verwirrend. Das fluffige Weihnachtscover war zwar auch inhaltlich da, aber geschmückt mit so vielen Ereignissen, die keiner am Weihnachtsabend erleben möchte, sodass mir ganz schwindelig wurde. Ich rede hier nicht von blutigen Taten, sondern von Übergriffen, die ich hier nicht verstehen konnte.

Zudem wurde mir die Stimmung durch zu viele Einwürfe nostalgischer Dinge etwas kaputt gemacht. So viele Dinge wurden namentlich genannt, dass es teilweise wie Teleshopping auf mich wirkte. Da hätte man die Stimmung auch anders hervorbringen können.

Leider absolut nicht meins und definitiv keine wirkliche Geschichte für die festlichen Tage.

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Veröffentlicht am 28.06.2023

Nichts für schwache Nerven

The Darkest Gold – Die Gefangene
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Zu Anfang muss ich darauf hinweisen, dass das Buch sehr viele schwere und grafische Themen beinhaltet und das Durchlesen der Triggerwarnung definitiv vom Vorteil ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich ...

Zu Anfang muss ich darauf hinweisen, dass das Buch sehr viele schwere und grafische Themen beinhaltet und das Durchlesen der Triggerwarnung definitiv vom Vorteil ist.
Das Cover gefällt mir sehr gut. Ich mag die goldene Grafik auf dem schwarzen Hintergrund, da sie den Buchtitel direkt bildlich umsetzt und somit sehr gut zum Buch und dessen Inhalt passt.
Den Einstieg wurde ich als interessant bezeichnen. Es ist auf jeden Fall ein Einstieg, der einem im Gedächtnis bleibt, so viel steht fest. Die gesamte Geschichte fand ich jedoch eher als mittel-bis-zäh lesbar. Für mich hat diese Sogwirkung weiterlesen zu wollen komplett gefehlt. Das lag vermutlich ein bisschen an dem Schreibstil, aber vor allem an den Figuren, die mir leider nicht zusagen konnten. Manche Figuren fand ich einfach nur sehr, sehr, sehr anstrengend, sodass ich mich teilweise zum Weiterlesen "zwingen" musste. Es waren sehr toxische und unnahbare Figuren, was kein Kriterium dafür ist, ob das Buch gut oder schlecht ist, mir hier aber die Geschichte etwas kaputt gemacht hat, da ich somit das Buch einfach nicht mögen konnte.
Für mich ein extrem gehyptes Buch, dass leider nicht meine Erwartungen erfüllen konnte und ich auch so nicht weiterempfehlen würde.

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Veröffentlicht am 08.02.2023

Leider eine große Enttäuschung

Lightlark
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Durch TikTok bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich von dem unglaublich schönen Cover zum Kauf verführen lassen. Doch leider war das Buch überhaupt nicht meins.
Für mich machen YA-Geschichten ...

Durch TikTok bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und habe mich von dem unglaublich schönen Cover zum Kauf verführen lassen. Doch leider war das Buch überhaupt nicht meins.
Für mich machen YA-Geschichten aus, dass man eine starke Begeisterung für Figuren und die erschaffene Welt erfährt. Jugendbücher haben für mich immer diesen besonderen Funken, der sich von den anderen Büchern unterscheidet. Doch leider kam ich hier überhaupt nicht auf meine Kosten.
Die Handlung liest sich auf dem Klappentext gigantisch. Doch wenn man das Buch dann einmal von vorne bis hinten gelesen hat, fragt man sich, was man da eigentlich gerade gelesen hat.
Das größte Problem an diesem Buch, die Langeweile. Das Thema des Buches ist der Wahnsinn und wäre es gut umgesetzt worden, hätte es auch der Wahnsinn werden können, aber so hatte ich schon nach 50 Seiten so gut wie keine Lust mehr, die Geschichte weiter zu verfolgen. Für mich war einfach nichts Besonderes an den Figuren, oder der Welt; einfach an allem hat etwas für mich gefehlt, dass mich vollständig in die Welt gezogen hat.
Der Schreibstil ist ebenfalls nichts für mich gewesen. Die Beschreibungen waren alle sehr einfach, sodass man das Buch zwar schnell lesen konnte, aber der Glanz und die Besonderheiten dafür total verloren gingen.
Leider nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 27.08.2022

The moment I lost den Bezug zu den Figuren

The Moment I Lost You - Lost-Moments-Reihe, Band 1 (Intensive New-Adult-Romance, die unter die Haut geht)
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Das Cover von "The Moment I lost you" ist wunderschön gestaltet. Vor allem durch die Glitzerschrift hat das Buch etwas sehr Elegantes und Feines an sich.

Der Klappentext der Geschichte lässt auf eine ...

Das Cover von "The Moment I lost you" ist wunderschön gestaltet. Vor allem durch die Glitzerschrift hat das Buch etwas sehr Elegantes und Feines an sich.

Der Klappentext der Geschichte lässt auf eine spannende und emotionale Entwicklung der Figuren und vor allem der Protagonistin, hoffen, die jedoch meiner Meinung nach nicht sehr gelungen ist. Das liegt für mich daran, dass mir die emotionale Tiefe der Figuren gefehlt hat. Zwar gab es emotionale Stellen und Beschreibungen, doch wurden diese einfach nicht genug beschrieben und so konnte ich das gesamte Buch über leider nicht wirklich mit den Figuren mitfühlen. Mir hat der Bezug zu den Figuren sehr gefehlt, was für mich vor allem am Schreibstil lag.

Denn der Schreibstil liest sich sehr holprig. Oft werden sehr komische Sätze miteinander verknüpft, die wie Kalendersprüche wirken und den Lesefluss für mich damit immer unterbrochen haben. Zudem gibt es Formulierungen die für mich keinen Sinn ergeben haben und vermutlich dazu da waren das Buch zu füllen, aber der Geschichte leider keinen Mehrwert gegeben haben (Bsp. doppelte Verneinungen, Vergleiche die gar nicht in die Zeit der Geschichte gepasst haben und somit sehr hervorgestochen sind). Manche Sätze, beziehungsweise Umschreibungen, wurden mehrmals wiederholt, was sehr anstrengend zu lesen war.

Die Story konnte leider nicht den guten Eindruck des Klappentextes aufrechterhalten. Mir hat die emotionale Tiefe der Figuren sehr gefehlt und die Auseinandersetzung mit ihren eigenen Gefühlen kam für mich zu kurz.

Insgesamt eine spannende Idee der leider die Tiefe fehlt.

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Veröffentlicht am 07.04.2024

Merkwürdig langweilend

The April Story – Ein wirklich erstaunliches Ding
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Ich bin auf The April Story aufgrund des Nachnamens Green gestoßen, weil ich sofort an John Green denken musste und schnell herausgefunden habe, dass es sich hierbei um seinen Bruder handelt.
Doch leider ...

Ich bin auf The April Story aufgrund des Nachnamens Green gestoßen, weil ich sofort an John Green denken musste und schnell herausgefunden habe, dass es sich hierbei um seinen Bruder handelt.
Doch leider war dieses Buch überhaupt nicht meins... Das Thema Außerirdische ist nicht unbedingt mein Lieblingsthema über das ich lese, sodass ich hier vielleicht nicht die größte Expertin bin. Ich hatte aber viel Lust, mich mal auf etwas Neues einzulassen. Und letztendlich war nicht das Thema Schuld, sondern einfach das Buch.

Denn das Buch hat sich so unfassbar in die Länge gezogen, dass ich mehrmals darüber nachgedacht habe, es gar nicht fertig zu lesen. Denn das Buch hatte schlicht und einfach KEINE Handlung. Ich kann überhaupt nicht zusammenfassen, was dieses Buch sagen wollte oder irgendwie behandelt hat. Außer das ein Metallding anscheinend ein Alien ist und irgendwas viral gegangen ist, aber das liest man eben auch auf der Rückseite des Buches...

Für mich war das Buch eine komplette Zeitverschwendung. Wer sich fragt, ob beim Lesen noch etwas kommt und man deshalb durchhalten soll: NEIN. Gebet einfach auf oder lasst es gleich bleiben. Das Einzige was dieses Buch hat ist der Nachname des Bruders, der viele Bücher verkauft hat. Das war's auch schon.

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