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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2020

Tolle Grundidee, aber leider sehr komplex und undurchsichtig

Das neunte Haus
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In Yale gibt es 8 geheime und sehr mächtige Studentenverbindungen, welche Magie verwenden. Dadurch haben sie viel Macht und Einfluss. Das neunte Haus Lethe dient als Überwachungsinstanz.

Alex Stern ...



In Yale gibt es 8 geheime und sehr mächtige Studentenverbindungen, welche Magie verwenden. Dadurch haben sie viel Macht und Einfluss. Das neunte Haus Lethe dient als Überwachungsinstanz.

Alex Stern ist ganz neu dabei beim Haus Lethe. Sie ist etwas Besonderes, denn sie kann die Grauen, alo Tote, permanent sehen. Das ist zum einen besonders, bringt aber auch viele Gefahren mit sich.
Dann wirft Tot an Tara viele Fragen auf und Alex ermittelt.

Der Einstieg hat mir zunächst sehr gefallen. Die Welt ist sehr magisch und wirklich vielversprechend. Ich habe mich sehr gefreut. Im Einstieg bleiben noch viele Fragen offen, aber das hat mich nicht gestört. Was ich aber nicht schön fand war, dass diese Fragen mehr oder weniger die ganze Zeit ungeklärt bleiben. Und dazu wurde es immer verwirrender. Erst weit nach der Hälfte hatte ich einen groben Überblick. Die verschiedenenen Zeitsprünge und ab und an auch noch Perspektivwechsel machten es mir schwer. Ich habe das Buch oft zwischendurch gelsen und musste feststellen, dass das bei diesem Buch nur schwer geht. Man sollte sich wirklich Zeit nehmen.

Ich konnte mich nicht mit den Charakteren anfreunden. Die Sprünge werden dann auch weniger. Am Ende wurde alles durchsichtiger und wieder spannend. Aber bei über 500 Seiten hatte ich mir auch einen Einzelband erhofft. Es handelt sich aber um den Beginn einer Reihe.

Das Buch hat eine tolle Welt geschaffen und die Idee ist super. Leider war ich größtenteils verwirrt und hatte Mühe alles zu verstehen. Wenn ich dann voll dabei war, war das Kapitel schon zu Ende. Im letzten Drittel wurde alles besser, aber im Gesamten hat mich das Buch leider nicht so sehr gepackt. Wer komplexe Geschichten mit verschiedenen Zeitsprüngen liebt, der ist hier richtig. Füe mich leider nicht das Passende. Am Ende war ich erleichtert.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.11.2019

Für den Abschluss der Reihe hätte ich mir mehr erhofft

Up in Flames – Entbrannt
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In dieser Geschichte geht es um Nan, die man bisher nicht leiden konnte. Sie ist zickig und oberflächlich. Sie hatte mal etwas mit einem Kriminellen in Paris.
Die Vermutung ist, dass Nan hier verwickelt ...

In dieser Geschichte geht es um Nan, die man bisher nicht leiden konnte. Sie ist zickig und oberflächlich. Sie hatte mal etwas mit einem Kriminellen in Paris.
Die Vermutung ist, dass Nan hier verwickelt gewesen war und Informationen hat. Deswegen wird sie von Major und Gannon beschattet, was sie nicht weiß. Major lässt sich mit Nan ein und er glaubt an ihre Unschuld. Nan entwickelt Gefühle für ihn. Sie weiß, dass Major ein Frauenheld ist und sie für ihn nicht die Einzige ist.

Es kommt dazu, dass Nan wütend nach Las Vegas reist und dort auf den mysteriösen Cope trifft. Er ist grob und weiß was er will. Sie ist fasziniert von ihm.
Als sie wieder zurück nach Rosemary Beach reist, versucht Major sie zurück zu gewinnen.

Nan wurde in der Vergangenheit immer verletzt. Es wird aber nicht so tiefgehend erklärt und Nan bleibt einem irgendwie unsympathisch. Major wird einem auch nur sehr langsam sympathisch. Auch Gannon/Cole ist kein Charakter, den man sofort ins Herz schließt. Das Buch ist anders als die anderen Teile.
Was ich gut finde ist, dass es spannend und unvorhersehbar ist. Ich hätte mir aber besonders für den Abschluss der Reihe etwas anderes erhofft. Besonders nachdem der Abschluss der Sea Breeze Reihe so grandios war, waren meine Erwartungen anscheinend zu hoch.

Veröffentlicht am 11.08.2019

Interessante Dystopie

Flawed – Wie perfekt willst du sein?
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In der Dystopie werden Menschen, die gegen Regeln verstoßen als Fehlerhafte gebrandmarkt und dann in der Gesellschaft völlig verstoßen. Zum Beispiel dürfen Fehlerhafte nicht im Bus sitzen oder man darf ...

In der Dystopie werden Menschen, die gegen Regeln verstoßen als Fehlerhafte gebrandmarkt und dann in der Gesellschaft völlig verstoßen. Zum Beispiel dürfen Fehlerhafte nicht im Bus sitzen oder man darf ihnen nicht helfen.
Die Protagonistin ist Celestine. Sie ist beliebt und hat einen Freund und eine perfekte Familie. An einem Tag handelt sie indtinktiv, weil ihr die Regeln nicht gerecht erscheinen. Dieser Moment ändert alles und Celestine muss für ihre Zukunft kämpfen.

Ich finde die Geschichte an sich ist toll. Mir gefällt wie die Welt aufgebaut ist und wie Celestine die Regeln in Frage stellt und auch wie sie ihre Betrachtungsweise ändert. Es wird sehr deutlich wie sie die Welt vorher wahrgenommen hat. Sie hat sich nicht sonderlich große Gedanken gemacht und nichts in Frage gestellt. Dieses Umdenken was dann stattfindet, regt einen zum Nachdenken an.

Leider konnte bei mir der Funke nicht ganz überspringen. Ich finde die Handlung toll und es gab auch immer wieder gute Wendungen, aber zwischenzeitlich erschienen mir einige Szenen langatmig. Da ich Band 2 schon gekauft habe, werde ich diesen auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 17.07.2019

Nette Geschichte aus der Sicht eines Mannes

Wer wird denn gleich von Liebe sprechen?!
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Drew hat sich vorher nicht für die Liebe interessiert. Als dann die taffe und intelligente Kate Brooks in derselben Investment Banking Firma anfängt ändert sich alles für ihn langsam.

Die Story gefällt ...

Drew hat sich vorher nicht für die Liebe interessiert. Als dann die taffe und intelligente Kate Brooks in derselben Investment Banking Firma anfängt ändert sich alles für ihn langsam.

Die Story gefällt mir sehr. Auch die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Drew erlebt auch wirklich eine Entwicklung und auch die Liebesgeschichte entwickelt sich langsam und glaubwürdig. Das Buch ist aus Drew's Sicht geschrieben. Anfangs fand ich das sehe amüsant, zu irgend einem Zeitpunkt dann aber nicht mehr so. Etwas Abwechslung wäre vielleicht für mich persönlich besser gewesen. Gerne hätte ich mich auch in Kates Perspektive versetzt. Das Buch an sich ist in sich abgeschlossen. Es gibt aber eine Fortsetzung der Geschichte.

Veröffentlicht am 13.07.2019

Interessante Story

YOU – Du wirst mich lieben
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Joe Goldberg arbeitet in einer Buchhandlung. Dort trifft er aug Guinevere Beck, die Beck genannt wird. Er findet sie sofort interessant und für ihn sieht es so aus als ob sie Interesse an ihm hat. Das ...

Joe Goldberg arbeitet in einer Buchhandlung. Dort trifft er aug Guinevere Beck, die Beck genannt wird. Er findet sie sofort interessant und für ihn sieht es so aus als ob sie Interesse an ihm hat. Das interpretiert er beispielsweise aus dem Grund, dass sie mit Karte bezahlt und nicht bar, damit er ihren Namen erfährt. Mithilfe ihres Namens versucht er so viel wie möglich über sie im Internet herauszufinden und so beginnt das Stalking. Nicht ganz zufällig treffen die beiden wieder aufeinander. Joe ist offensichtlich psychich krank, da er sie extrem stalkt. Er beobachtet sie in ihrer Wohnung und dringt in ihre Wohnung sowie Privatsphäre ein. Beck ist auch nicht sein erstes Stalking-Objekt.
Das Buch ist aus Joes Perspektive geschrieben, was einen guten Einblick in seine Gedankenwelt und Psyche ermöglicht. Und dies ist wirklich gut dargestellt. So wird auch immer deutlich, dass Joe Szenen anderes interpretiert und seine Wahrnehmung in Bezug auf Beck nicht richtig ist. Diesen Aspekt finde ich sehr gut. Die Handlung des Buches ist wirklich gut, aber leider fiel mir das Lesen teilweise schwer. Ich persönlich fand , dass es stellenweise sehr langatmig war.

Insgesamt ist es eine interessante Story, die mich während des Lesens jedoch nicht gänzlich überzeugen konnte.
Nachdem ich das Buch beendet habe, habe ich die Serie gesehen. Obwohl ich einige Schwierigkeiten beim Lesen hatte, bin ich trotzdem froh das Buch gelesen zu haben, da es viel tiefere Einblicke liefert als die Serie.