Profilbild von Archer

Archer

Lesejury Star
offline

Archer ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Archer über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2020

Schnee fällt

Tod in der Bibliothek
0

Irland 1957: In dem Herrenhaus der Osbornes gibt es einen Toten, ausgerechnet den örtlichen Priester und ausgerechnet in der Bibliothek. Inspector Strafford wird zum Ermitteln gerufen und er trifft auf ...

Irland 1957: In dem Herrenhaus der Osbornes gibt es einen Toten, ausgerechnet den örtlichen Priester und ausgerechnet in der Bibliothek. Inspector Strafford wird zum Ermitteln gerufen und er trifft auf seltsame Bewohner des Herrenhauses, von denen niemand sehr traurig über den Tod des Geistlichen zu sein scheint. Auch die Bewohner des Ortes tratschen zwar, sind aber auch nicht sonderlich erschüttert. Dazu kommt ein heftiger Wintereinbruch mit viel Schnee und die Kirche wünscht, die Todesursache zu vertuschen. Doch es bleibt nicht bei dem einen Toten ...

Abgesehen von der Beschreibung der winterlichen Verhältnisse, gibt es nichts, das ich bei diesem Buch positiv hervorheben kann. Es fängt schon mal damit an, dass der Verlag auf wirklich nahezu unverschämte Weise suggeriert, dass es sich hier um einen Krimi im Stile von Agatha Christie handelt. Dem ist - selbst mit dem Herrenhaus und dem Toten in der Bibliothek - nicht so. Bei Agatha kann man sich auf intelligente Ermittler einstellen, darauf, dass auf jedes Detail wert gelegt wird, auf skurrile, wunderbar gezeichnete Typen. Was bekommt man hier? Einen Ermittler, der laut Klappentext als attraktiv beschrieben wird, es aber nicht ist. Es wird behauptet, er sei intelligent - den Beweis dafür blieb er schuldig. Stattdessen stolpert er durch den Fall, begreift nichts und sieht noch weniger, er geilt sich an der psychisch kranken Frau des Gutsherrn auf, verbringt die Tage damit, in depressiven Erinnerungen zu schwelgen, den Hut an sein Bein und die Fingerknöchel an seine Zähne zu schlagen. Irgendwann wollte ich ihm nur noch den Hut aus den Händen reißen und die Zähne ausschlagen, damit er weder das eine noch das andere machen kann, sondern das tut, wozu er da ist: ermitteln.

Zum Ermitteln hat er aber keine Zeit und keine Lust. Er muss jedem erklären, dass er nicht Stafford, sondern Strafford heißt - ja, ist das nicht wichtig! Dann sind sämtliche weibliche Personen so notgeil, dass sie sie ihn beinahe anspringen und ihm trotz der Kälte die Klamotten vom Leib reißen. Überhaupt zeichnet sich dieses Buch durch Sexszenen aus, die weder in einem Krimi etwas zu suchen haben noch zur Handlung beitragen. Eher zum Abgewöhnen sind - falls jemand vorhat, ins Kloster zu gehen, lies das Buch, es wird dir die Lust auf fleischliche Gelüste vergehen. Selten habe ich einen mehr negativ eingestellten Protagonisten erlebt als Strafford und er ist furchtbar unsympathisch. Der Fall löst sich quasi eher zufällig und so richtig auch erst zehn Jahre später. Der Autor soll angeblich ein Bestsellerautor in disguise sein, aber falls ja, hat er/sie wohl noch nie einen Krimi geschrieben und wisst ihr was? Sollte er/sie auch nie wieder. Ich jedenfalls werde - falls es sich wirklich zu einer Reihe entwickelt - nicht mehr nach diesem Autor greifen und ich kann es auch niemandem, der klassische Whodunnits mag, empfehlen.

Veröffentlicht am 04.06.2020

It is always the same

It was always you
1

Ivy ist neunzehn und war seit vier Jahren nicht mehr in ihrem Zuhause. Wobei Zuhause relativ ist, sie hat dort mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und zwei Stiefbrüdern gelebt. Ihre Mutter ist gestorben ...

Ivy ist neunzehn und war seit vier Jahren nicht mehr in ihrem Zuhause. Wobei Zuhause relativ ist, sie hat dort mit ihrer Mutter, ihrem Stiefvater und zwei Stiefbrüdern gelebt. Ihre Mutter ist gestorben und ihr Stiefvater beordert sie zurück auf seine Privatinsel. Er ist ungefähr reich wie Krösus, aber Ivy lässt sich lediglich das Studium von ihm bezahlen und geht ansonsten arbeiten. Noch auf dem Flug trifft sie ihren älteren Stiefbruder Asher wieder. Sofort wird sich gestritten und nicht gemocht, bis sie auf der Insel ankommen und dort ein wenig später mitkriegen, dass sie sich doch ganz lieb haben.

Ich würde euch gern mehr zu der Handlung des 400+Seiten-Buchs mitteilen, aber es gibt einfach keine. Jedenfalls keine, die für normal intelligente Menschen nachvollziehbar wäre. Solche kommen aber in dem Buch nicht vor. Der Aschenbecher ist ein Kerl von Mitte Zwanzig, der sich wie ein Spätpubertierender aufführt - dazu gehören unter anderen: im Flugzeug eine Frau auf dem Klo knallen, seelenruhig zusehen, wie seiner "Stiefschwester" das Portemonnaie samt Papieren geklaut wird, sich nach Medikamenteneinnahme die Kante zu geben, megawichtige Medikamente zu vergessen, wenn er auf einen Wochenendtrip fährt, in den Papieren seines Vaters herumzuwühlen, seinen jüngeren Bruder mit der Faust zu schlagen, weil der sich über ihn lustig macht, seiner "Stiefschwester" permanent dumm zu kommen ...

Die Efeuranke ist bis Seite 3 oder so ein ganz normales Mädchen, das vielleicht sogar sympathisch wäre, aber ab da begegnet sie ihrem "Stiefbruder" wieder und von diesem Moment an verliert sie ihren Verstand und sinkt auf den IQ amerikanischer Präsidenten. Es ist egal, wie er sie behandelt, denn er hat bernsteinfarbene Augen und Muskeln und eine Narbe am Mund und ... ansonsten eigentlich nichts. Jedenfalls keine Eigenschaften, die ihn in irgendeiner Form sympathisch machen könnten. Das Mädchen lässt sich auch gern die Schuld geben für Dinge, die sie nicht getan hat bzw. an denen sie gänzlich unschuldig ist. Jedenfalls ist sie die Hälfte des Buches - gefühlt - am Entschuldigen.

Und die Moral von der Geschicht': Ist einer hübsch, dann darf er alles mit dir machen und dich wie Dreck behandeln, denn eigentlich ist das nur ein Ausdruck seiner unterdrückten Liebe. Du darfst ihn also lieben, aber nur, wenn du jeglichen Mist, den einer gebaut hat, auf deine Kappe nimmst und dich dafür entschuldigst. Sei immer ein Opfer, steck immer ein, steck immer zurück, denn dafür kriegst du ja einen gut aussehenden, reichen Kerl.

Veröffentlicht am 31.05.2020

Crazy by reading

Crazy in Love (Weston-High-Reihe 1)
0

Sasha Anderson hat einen großen Traum - sie will Medizin in Yale studieren. Dafür zieht sie sogar von der West- an die Ostküste, nach Boston, zu der Familie ihres Vaters, die sie nicht kennt. Es handelt ...

Sasha Anderson hat einen großen Traum - sie will Medizin in Yale studieren. Dafür zieht sie sogar von der West- an die Ostküste, nach Boston, zu der Familie ihres Vaters, die sie nicht kennt. Es handelt sich um eine sehr reiche, versnobte Familie, und lediglich ihre Tante Laura nimmt sie herzlich auf. Die neue Highschool ist genauso versnobt. An ihrem ersten Tag dort trifft sie auf den Baseball-Star Ben Ferguson und wie der Blitz fährt die große Liebe durch Sasha. Doch sie kommen aus verschiedenen Welten und natürlich gibt es Schwierigkeiten.

Ahhh! Was habe ich hier nur gelesen? Ich watete durch ein Meer aus schleimigen Kitsch, knietief, ach was, bis zum Hals steckte ich drin. Eine Geschichte mit einer sich derart im Kreis drehenden Handlung mit muss man erst mal hinkriegen. Da konnte einem schon schwindlig werden beim Lesen, aber nicht im romantischen Sinne.

Dieses Mädchen, Sasha, ist dermaßen oberflächig, dass es weh tat. Sie sieht zum ersten Mal einen fremden Jungen und winkt ihm einfach mal dümmlich zu. Der Typ hat natürlich keine Ahnung, warum sie ihm winkt und wendet sich ab. Daraufhin sie:

Oh! Mein! Gott! Er ist so arrogant!

Aber er hat so krasse grüne Augen, meine Beine geben unter mir nach!

Das geht die ganze Zeit so weiter.

Oh! Mein! Gott! Er hat mich angeschrien!

Aber er hat so krasse grüne Augen, in meinem Bauch tanzen Sterne! (Na, wenigstens keine innere Göttin, man muss auch für die kleinen Dinge des Lebens dankbar sein.)

Plötzlich, innerhalb eines Blinzelns, sind sie völlig verliebt ineinander und denken ständig an sich. Da sie aber nie wirklich miteinander reden wie es normale Leute tun würden, geraten sie ständig in Streit, weil jeder glaubt, der andere betrügt ihn. Das Wort "Vertrauen" ist übrigens beiden unbekannt, es wird grundsätzlich sofort das Schlimmste angenommen. Es ist nur noch lächerlich,weil das alle paar Seiten nach den schnulzigsten Liebeserklärungen passiert, die ich je in meinem Leben gelesen habe.

Sasha ist eine oberflächige Heulsuse, die jeder als stark und unabhängig bezeichnet, obwohl sie wie ein Hundewelpe jedem hinterherläuft und um Aufmerksamkeit bettelt.

Ben ist ein permanent Whisky saufender, siebzehn/vielleicht achtzehnjähriger Kerl, bei dem alle Frauen reihenweise in Ohnmacht kippen. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt, möglicherweise wäscht er sich nie. Während er als rich kid die Welt retten will, geht seine On/Off-Freundin erst mal Kaffee trinken bei Starbucks. Läuft bei denen.

Übrigens sind weder Sasha noch Ben die Protagonisten des Buches. Das ist Kaffee. Ich weiß nicht, wie oft ich lesen musste, dass und welchen Kaffee sich Sasha holt, weil sie sonst nicht funktionieren kann. Die Frau muss einen abartigen Mundgeruch haben bei dem Kaffeekonsum, den sie hat.

Am besten gefallen mir die Nebencharaktere. Entweder sind sie zickig oder sofort Beste-Freundin-Material oder aus den Oberzicken wird die beste Freundin.

Von dem nervigen Inhalt abgesehen hat sich Ullstein hier beim Lektorat nicht mit Ruhm bekleckert. (Höchstens mit Rum oder Whisky.)

Veröffentlicht am 12.04.2020

Killer-Kids

Blutgott
3

Ein paar Jugendliche bringen in einem ICE eine junge Frau um. Ein anderer tötet einen Jungen und lässt ihn in einer Telefonzelle liegen. Wieder andere schließen sich zusammen und killen auf offener Straße ...

Ein paar Jugendliche bringen in einem ICE eine junge Frau um. Ein anderer tötet einen Jungen und lässt ihn in einer Telefonzelle liegen. Wieder andere schließen sich zusammen und killen auf offener Straße mehrere Fußgänger. Alle Morde passieren in unterschiedlichen Städten und doch haben sie alle etwas gemeinsam: Sie wurden von Jugendlichen, eigentlich Kindern begangen, die noch keine 14 und von daher nicht strafmündig sind. Die Polizei erkennt, dass dahinter jemand steht, der sie im Internet aufhetzt, jemand, der sich Blutgott nennt.

Achtung, könnte Spoiler enthalten!

Okay, was war das? Ich möchte mich gar nicht so sehr darüber echauffieren, wenn genüsslich irgendwelche Kinder auf brutalste Art morden. Dass gerade pubertierende Jungs und Mädchen grausam sein können, ist wohl bekannt. Aber der Rest! Was für eine Ansammlung völlig blödsinniger Aktionen. Es heißt "ein Clara Vidalis Thriller". Die Frau agierte die meiste Zeit dümmlich in der Gegend herumstehend, als Stichwortgeber oder Bewunderer ihres Mannes (oh, zu dem komme ich gleich) und ansonsten als jemand, der ein schlechtes Bauchgefühl hat. Manchmal dachte ich mir, dass sie doch einfach mal einen Arzt aufsuchen sollte, so viel Bauchgrummeln ist schon krankhaft. Auch nur Ansätze intelligenter Ermittlungsmethoden sind ihr scheinbar fremd, dafür kann sie sich mehrmals denken, dass man ja keine Kinder bekommen kann, wenn man nicht verheiratet ist. (Ach. War mir so gar nicht bewusst, dass das eine Voraussetzung fürs Kindermachen ist - ich dachte, es reicht, wenn sich ein Mann und eine Frau ganz doll liebhaben oder das Bienchen-Blümchen-Prinzip wäre ausreichend, aber was weiß ich schon?)

Dann der großartige Profiler, best buddy von Ressler und Douglas (ja, Namedropping funktioniert hier super). Über 400 Seiten habe ich darauf gewartet, dass er endlich mal seinen Job erledigt. Ein einziges Mal profiled. Aber hallo, warum sollte er? Stattdessen referiert er endlos über die Gefahr von Thrombose oder hakt das "Handbuch der Serienkiller" ab. Check. Von allen Polizisten gefiel mir der schießwütige SEK-ler noch am besten, und das sagt bei meiner Pazifismus-Grundhaltung einiges aus.

Aber wir sind leider noch nicht fertig. Dass von der Polizei ein minderjähriges Mädchen in Gefahr bracht wird - geschenkt. Aber dass man ihr einen hollywoodreifen Film dreht und der Oberguru nicht misstrauisch wird, obwohl er sonst allwissend ist, ist noch nicht mal das Hohlste. Das ist der Schluss, der - so denke ich - alle meine Top-5 der hohlsten Enden aller Zeiten toppt. Ein ganzes Kommando SEK-ler ÜBERSEHEN einen Nebenraum, den es zu durchsuchen gibt? Selten so gelacht. Oder dass Notärzte nicht erkennen, wenn jemand halbtot oder eben nicht ist ... Schätze mal, das jahre/jahrzehntelange Medizinstudium ist wohl für die Katz.

Ähnlich ist es mit dem Buch. Für die Katz. Verschwendete Lebenszeit.

Veröffentlicht am 27.03.2020

Minderbemittelte Protagonistin

GötterFunke 1. Liebe mich nicht
0

Jess und ihre beste, megareiche Freundin Robyn melden sich in einem Sommercamp an. Schon bei der Hinfahrt passiert etwas Seltsames, das Jess hinterher als Albtraum bewertet. Im Camp angekommen begegnen ...

Jess und ihre beste, megareiche Freundin Robyn melden sich in einem Sommercamp an. Schon bei der Hinfahrt passiert etwas Seltsames, das Jess hinterher als Albtraum bewertet. Im Camp angekommen begegnen ihnen schon in den ersten Minuten lauter seltsame Leute mit seltsamen Namen wie Athene, Apoll oder Hera. Und Jess läuft einem Jungen über den Weg, der sie vom ersten Moment an fasziniert - Cayden. Was sie nicht weiß, dem Leser aber von einem weiteren Erzähler mitgeteilt wird, ist: Cayden ist eigentlich Prometheus, der sterblich werden will und deshalb mit Zeus einen Pakt geschlossen hat: Wenn er ein Mädchen findet, das sich nicht von ihm flachlegen lässt, wird er sterblich.

Gleich vorneweg: Ich habe nicht viel erwartet, schließlich kannte ich von der Autorin schon Bookless 1. Und ich mag die griechische Mythologie, ich dachte, dafür könnte es Bonuspunkte geben. Wie hier aber eben jene geradezu missbraucht wird, um eine schrecklich schlechte Geschichte zu erzählen, ist unbeschreiblich. Es fängt schon mal mit dem Pakt an, der zumindest bei mir auf völliges Unverständnis trifft. Wie sollte das Flachlegen oder eben nicht für Sterblichkeit sorgen? Ich hatte die Sache mit dem petite mort immer anders verstanden. Aber okay, lassen wir das mal so stehen. Auch dass es sich bei den Göttern und Titanen (was Prometheus übrigens ist, kein Göttersohn) um Jugendliche mit ihrem ganzen Pubertätskrampf handelt, können wir außen vor lassen. Oder dass Zeus nichts Besseres zu tun hat, als nervigen Jugendlichen Altgriechisch beizubringen - hey, es könnte schlimmer sein, er könnte Strickkurse anbieten. Obwohl, nein. So, wie sich der Göttervater in diesem Buch anstellt (ich meine, was ist mit seinem mächtigen Zorn und seiner Allmacht passiert?), würde er sich wohl mit einer Stricknadel ein Auge ausstechen und Odin Konkurrenz machen. Aber diese dümmliche Handlung und die noch dümmlichere Protagonistin haben mich dermaßen aufgeregt, dass ich sehr schnell davor stand, das Buch zu zerreißen - und nicht nur so metaphorisch wie jetzt.

Beispiel: Cayden trifft auf Jess. "Na, bist du vielleicht ein bisschen dumm?"

Jess: Also, eigentlich sollte ich mir das nicht gefallen lassen ... aber hach! Er hat so schöne grüne Augen!

Cayden macht mit jedem Mädchen rum, das bei drei nicht auf dem Baum ist und trifft dann auf Jess, um ihr einfach mal random sinnlose Vorschriften zu machen:

Jess: "Ich mache, was ich will ... aber hach, er sieht sooooooooooooo gut aus! Gleich falle ich in Ohnmacht, oh, mein Gott, er hat mich angelächelt!"

Das geht die ganze Zeit so. Allgemein sind die Mädchen in dem Camp ALLE notgeil - das Wichtigste in ihrem Leben ist es, einen der Typen abzuschleppen. Nichts gegen ein bisschen Spaß, aber jede einzelne verliert dabei ihren Verstand. Welche Message soll damit überbracht werden? Hey, Mädchen, ihr seid zwar alle dumm wie Stroh, aber ist egal, Hauptsache, ihr angelt euch einen Boyfriend?

Nicht zu vergessen, dass jede vorkommende Person aus Pappmaschee besteht: die hinterhältige, "beste" Freundin, die neue beste Freundin, der sooooo gut aussehende Den-will-ich-haben-Typ. Die wurden in der Gegend aufgestellt, bekamen einen Stempel auf die Stirn und keiner bewies in irgendeiner Form Qualitäten, die ihn authentisch machten.

Ich zweifle gerade ein bisschen an der Menschheit. Und wenn Götter so sind wie hier beschrieben, dann an denen erst recht. Rant Ende.