Beklemmende Schilderung des Kinderalltags
Das Jahr, in dem wir verschwandenIn den Jahren 1979 bis 1981 werden in Atlanta über 20 afroamerikanische Kinder Opfer eines Serienmörders, die Autorin hat dies als Kind selbst miterlebt und sagt: "Es war an der Zeit, dass jemand aus meiner ...
In den Jahren 1979 bis 1981 werden in Atlanta über 20 afroamerikanische Kinder Opfer eines Serienmörders, die Autorin hat dies als Kind selbst miterlebt und sagt: "Es war an der Zeit, dass jemand aus meiner Generation diese unfassbare Geschichte aus der Sicht der Kinder erzählt."
Die Autorin beschreibt in ihrem Buch aus Sicht der Klassenkameraden Tasha, Rodney und Octavia deren Alltag in der Schule und in der Familie und wie sie in der fünften Klasse das Verschwinden der ersten Opfer, die Pressemitteilungen, das Verhalten der Eltern und der Lehrer erleben. Ihr Alltag ist geprägt von Rassismus, Gewalt, Armut, familiären Problemen und Mobbing und den typischen pubertären Problemen.
Die Autorin fängt über die Beschreibung der Kinder die verschiedenen Stimmungen ein, die jeweilige familiäre Atmosphäre, den dortigen Umgang miteinander und die unterschiedlich ausgeprägte Sorge der Eltern angesichts der lauernden Bedrohung.
Drei beispielhafte Schlaglichter auf drei Klassenkameraden vor dem Hintergrund der Mordserie