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Veröffentlicht am 28.12.2022

geht so!

Dunbridge Academy - Anyone
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Im zweiten Teil der Dunbridge Academy geht es um Tori.
Tori, die ich überhaupt nicht wiedererkannt habe.
Tori war total verliebt in Valentine Ward. Allerdings hat man direkt am Anfang gemerkt, dass sie ...

Im zweiten Teil der Dunbridge Academy geht es um Tori.
Tori, die ich überhaupt nicht wiedererkannt habe.
Tori war total verliebt in Valentine Ward. Allerdings hat man direkt am Anfang gemerkt, dass sie in seine Welt überhaupt nicht reingepasst hat. Er hat sie so unglaublich schlecht behandelt und sie hat es sich gefallen lassen. Sie hat immer wieder versucht, Entschuldigungen für sein Verhalten zu finden. Aber im großen und ganzen, wollte sie dass Val jemand ist, der er ganz einfach nicht war. Er hätte ihr niemals seine Jacke gegeben. Ich kann es irgendwie nachvollziehen: Valentine, etwas düster, geheimnisvoll, Bad-Boy, aber manchmal ist der Good-Boy doch die bessere Wahl. Er hält sie zurück, sie selbst zu sein, disrespectet ihre Freunde, ihre ganze Persönlichkeit. Im ersten Buch, war sie DIE Feministin, davon war im zweiten Teil an Valentines Seite nichts mehr übrig. Sie behandelt ihre Freunde unter Valentines Einfluss wie Dreck, das hat mich so wütend gemacht. Ich war die ganze Zeit auf Sinclair Seite, den sie auch einfach nur schlecht behandelt hat. Aber so ist das, wenn man mit jemandem zusammen ist, der einen emotional misshandelt und manipuliert. Es war nur einfach schrecklich mit anzusehen.
Sinclair hat die ganze Zeit über versucht, ihr die Augen zu öffnen, und das hat gedauert.
Man hat einen ganz anderen Sinclair kennengelernt, anders positiv. Sinclair ist alles, was Val niemals sein wird. Freundlich, hilfsbereit, gut. Was auch hervorgeht, ist dass er sich zuerst verliebt, und das schon Jahre vorher.
Die beiden matchen perfekt, auch wenn ich sagen muss, dass ich das ganze nicht so sehr gefühlt habe. Es wurde alles etwas in die Länge gezogen und in der Mitte hatte das Buch einen kleinen Durchhänger. Die Theater-Thematik und auch die Backstorys waren interessant. Trotzdem habe ich schon bessere "Friends-to-Lovers" Bücher gelesen, und es ist sehr schade, dass mich dieses nicht ganz so sehr catchen konnte, weil das Trope eigentlich eins meiner liebsten ist.
Das Setting war wieder mal absolut toll, genau wie das Cover und der Schreibstil, und das Widersehen mit den anderen Charakteren, auch wenn ich sagen muss, dass ich Henry und Emma ein bisschen vermisst habe.
Und zum Abschluss möchte ich noch das Beispiel mit dem Apfelbaum mit euch teilen:
Erwarte nicht von einem Apfelbaum, dass du an ihm Erdbeeren findest. Denn der Apfelbaum, war immer ein Apfelbaum, er wird niemals Erdbeeren tragen und das will er auch nicht. Wenn du einfach aufstehen und gehen würdest, wäre es möglich, dass du einen hübschen Erdbeerstrauch findest, aber dafür musst du aufstehen und gehen.
Oder wie Lauren Spencer Smith es sagen würde:
If its hurting you, than leave and go and get some help. You deserve better.
Das Buch bekommt 3/5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.12.2022

geht so!

Die tausend Teile meines Herzens
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Merit fühlt sich immer außen vor, in ihrer merkwürdigen Familie.
Sie steht im Schatten ihrer Zwillingsschwester Honor, sie fühlt sich nicht wahrgenommen, alle behandeln sie wie Dreck, und merken es nicht ...

Merit fühlt sich immer außen vor, in ihrer merkwürdigen Familie.
Sie steht im Schatten ihrer Zwillingsschwester Honor, sie fühlt sich nicht wahrgenommen, alle behandeln sie wie Dreck, und merken es nicht einmal. Sie wird wie ein Problem behandelt, in nichts mit einbezogen, ihre Gedanken sind absolut grotesk, und ist die Definition vom Song "Anti Hero". Und für mich ist sie der wohl most relatable character ever.
Sagan ist mit einer der schlimmsten Charaktere in diesem Buch. Er wird wie ein heiliger dargestellt, obwohl er Merit eigentlich nur manipuliert, sagt ihr, wie beschissen sie ist, und das das und das und das ihn an ihr stört, und gibt ihr quasi einen Leitfaden, wie sie so werden kann, dass er sie endlich will.
Die Story ist Grotesk, Sagans Bilder sind gruselig, ich hasse jeden einzelnen in diesem Buch, außer Merit. Die Familie ist skuril, das Wort Moral und Normalität kennt dort keiner. Alle schließen sie aus, ersticken an Geheimnissen. Was auch absolut komisch ist, ist, das Honors Freund erst Colby, dann Cole und dann plötzlich Cory heißt. Das Buch war okay, aber keineswegs ein Meisterwerk.

3/5 Sterne

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Veröffentlicht am 25.06.2022

Viel Geschichte, wenig Bridgerton

Bridgerton: Der inoffizielle Guide für alle Lords und Ladys
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*Rezensionsexemplar

Dieses Buch erzählt viel von der Geschichte der Regency Ära, zum Kleidungsstil der Regeny und wie sich eine Dame zu verhalten hatte. Es gibt ein paar Rätsel, Ausmalseiten und das ein ...

*Rezensionsexemplar

Dieses Buch erzählt viel von der Geschichte der Regency Ära, zum Kleidungsstil der Regeny und wie sich eine Dame zu verhalten hatte. Es gibt ein paar Rätsel, Ausmalseiten und das ein oder andere Quiz. Das Buch ist schön gestaltet, enthält viel Geschichte, und ist so formuliert, dass es durchaus ein Buch von Lady Whistledown sein könnte. Es hat nicht besonders viel mit der Serie Bridgerton zu tun, hält aber eine Menge Infomaterial bereit und ist durchaus ein Hingucker mit dem Cover und gut und schnell zu lesen.
Deswegen bekommt das Buch drei Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 19.10.2021

Ganz Okay

Disney Villains 2: Das Biest in ihm
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Wer kennt sie nicht, die Geschichte von "Die Schöne und das Biest".
Mein absoluter favourite Disney movie!
Wenn ich als Disney Prinzessin geboren worden wäre, wäre ich Belle!
Ich liebe alles an dieser ...

Wer kennt sie nicht, die Geschichte von "Die Schöne und das Biest".
Mein absoluter favourite Disney movie!
Wenn ich als Disney Prinzessin geboren worden wäre, wäre ich Belle!
Ich liebe alles an dieser Geschichte, weswegen ich umso gespannter auf das Buch war.

Das Biest war sehr grausam, schon als Prinz, unzufrieden mit sich selbst, seinem Leben. Er war oberflächlich und ungehobelt, unhöflich und alles was dazu gehört. Außerdem konnte ich beim Lesen sehr gut, die irgendwie dagewesene "Kaputtheit" seiner Seele spüren. Außerdem mochte ich, wie "menschlich" sich das Biest angefühlt hat, was durch die vielen Rückblicke möglich war. Ich konnte mich gut in den Prinzen hineinfühlen, und er hat sich irgendwie total menschlich und greifbar angefühlt. Ich hatte das Gefühl ihn zu kennen. Trotzdem hat es mir gefehlt, dass ich keine richtige Entwicklung beobachten konnte.

Die Zweite Hauptfigur, war irgendwie nicht Belle. Das waren viele. Vor allem Circe und ihre bösen Hexenschwestern, die Bediensteten, Gaston und so weiter. Sie waren alle auf ihre Art wichtig für die Geschichte, waren sehr lebendig und wahrnehmbar. Aber die Hexenschwestern waren mir unglaublich unsympathisch. Circe war hingegen eine reine gute Seele. Sie war immer noch gewillt, dem Prinzen, der ihr so Unrecht getan hat, zu etwas Gutem zu verhelfen, auch wenn Sie von ihm nichts Gutes erhalten hat.

Die Story war viel Vergangenheit. Was auf der einen Seite sehr gut war, denn so konnten viele verborgene Dinge ans Licht kommen, Informationen, krasse Plottwists, die mir den Atem haben stocken lassen. Allerdings fand ich es auf der anderen Seite auch eher unnötig und zu viel des Guten. Weil ich mich ja eigentlich für die Geschichte von Belle und dem Prinzen interessiert habe. Trotzdem war es sehr informativ und spannend.
Einige Dinge die im Film passieren, kann ich jetzt besser deuten, durch die vielen Details, hat sich die Geschichte, die ich kenne, noch mehr gefüllt. Die Buchstory ist ziemlich stark verändert, aber trotzdem schmiegt sie sich noch gut an den Film. Trotzdem haben mir die Inhalte zu Belle und dem Biest extrem gefehlt.

Der Schreibstil war angenehm und das Cover fand ich sehr passend.
Im Großen und Ganzen ist das Buch eine nette Märchenadaption, die den Film gut ergänzen kann.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Was für Zwischendurch!

Catch me, Baby
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Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

Sky ist eine starke unabhängige Frau, die sich von niemandem etwas sagen lässt und nicht auf den Mund gefallen ...

Das Buch wurde mir vom Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, vielen Dank dafür!

Sky ist eine starke unabhängige Frau, die sich von niemandem etwas sagen lässt und nicht auf den Mund gefallen zu sein scheint.
Sie leitet viele eigene Projekte und ist absolut nicht begeistert, als ihr Vater ihr offenbart, dass sie einen Mann heiraten soll, nur damit die Firma gesichert ist. Sie stürmt auf und davon, doch er hat sie schon gesehen. Er, Jayden Cole Turner, der beschlossen hat, sie zu erobern. Doch als sich plötzlich Gefühle und ein alter Feind einmischen, treten Komplikationen auf.
Sky ist rebellisch, laut, mutig, vorlaut und frei. Am Anfang hat mir das gefallen, doch jetzt, wo ich das Buch beendet habe, fand ich sie eher nervig. Trotzdem hat mich irgendwie beeindruckt, dass sie immer nur getan hat, was sie wollte.
Jayden mochte ich sehr. Er war nicht hochnäsig oder zu sehr von sich selbst überzeugt.
Die Story hat mir am Anfang gefallen, doch mittlerweile war sie eher 0815.
Im großen und ganzen ging es eher weniger um eine echte Liebesgeschichte, sondern eher um eine rein körperliche Verbindung. Anfangs hat sich Sky noch geweigert, der körperlichen Anziehung nachzugeben, doch plötzlich hat sie es sofort und vollständig getan, dass kam nicht gut. Außerdem ist mir am Anfang der Geschichte um die zwei mal aufgefallen, dass die Autorin direkt die Shades zitiert hat, das hat nicht gepasst. Dann wurde es irgendwie noch schlimmer, in dem Untergrundelemente/Fightclub mit eingebaut wurden, diese Tatsache war irgendwie vorhersehbar und hat die Geschichte zu einer gemacht, die ich so schon um die zehn Mal gesehen habe. Gefallen hat mir aber der Schreibstil sehr gut. Außerdem fand ich es doch schön mit an zu sehen, wie Sky langsam weich wurde und ich muss zugeben, dass mich die beiden doch irgendwie berührt haben. Das Cover finde ich auch mangelhaft, dennoch war es eine nette Geschichte für zwischendurch, die an manchen Stellen ganz spannend gestaltet war.

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