Profilbild von Ayanea

Ayanea

Lesejury Star
offline

Ayanea ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ayanea über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.05.2017

1 Teil

Vorübergehend tot
0

Dies ist der erste Roman der Vampirreihe von Charlaine Harris.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die True Blood Staffeln so toll fand und diese Romanreihe als Grundlage diente.

Das Buch ist toll, ...

Dies ist der erste Roman der Vampirreihe von Charlaine Harris.
Ich habe mir das Buch gekauft, weil ich die True Blood Staffeln so toll fand und diese Romanreihe als Grundlage diente.

Das Buch ist toll, die Geschichte um die junge Kellnerin Sookie die Gedanken lesen kann und sich in den Vampir Bill Compton verliebt einfach spannend. Aber ich finde die Serie um längen besser!!!

Das Buch ist in der Ich-Perspektive geschrieben und man sieht/fühlt was Sookie alles passiert. Die anderen Charaktere wie ihr Bruder Jason und Lafayette (den ich aus den Staffeln echt schrillig und sehr sympathisch fand) existieren irgendwie nur am Rande und gehen mitunter einfach unter.

Ich habe dieses Buch dennoch nur so verschlungen, weil der Schreibstil ganz schön ist und mitunter auch recht witzig. Aber ich glaube ich würde allen erstmal empfehlen die Serie zu sehen und danach das Buch zu schmökern. In den Serien werden einfach die anderen Charaktere viel liebevoller gezeichnet und so hat man beim Lesen des Romanes gleich die Schauspieler im Kopf. Die nächsten drei Bücher der Serie sind also schon bestellt!

Veröffentlicht am 23.05.2017

2 Teil

Untot in Dallas
0

Untot in Dallas- der zweite Roman um Sookie, Eric und Bill.

Nicht ganz so gut wie der erste, aber immer noch durchaus lesbar und fesselnd. Nach wie vor finde ich die True-Blood-Serie wesentlich besser, ...

Untot in Dallas- der zweite Roman um Sookie, Eric und Bill.

Nicht ganz so gut wie der erste, aber immer noch durchaus lesbar und fesselnd. Nach wie vor finde ich die True-Blood-Serie wesentlich besser, weil die unterschiedlichen Charaktere besser ausgearbeitet sind, aber es gibt auch Szenen im Buch, die ich unglaublich gerne filmtechnisch umgesetzt hätte sehen wollen.

Im Nachhinein finde ich es gar nicht schlecht, das die Serie teilweise stark von der Romanvorlage abweicht. Es ist fast so als erlebt man neue Abenteuer, wenn man die Bücher liest. Gar nicht schlecht wenn man so noch nicht wirklich weiß was passiert! (hab die ersten beiden Staffeln ja zuerst gesehen und dann erst die Bücher geschmökert).

Wieder einmal erschüttern Morde das beschauliche Städtchen Bon Temps mit keinerlei Hinweisen auf den Täter. Kurz darauf wird Sookie von einer Bestie angegriffen, die mit ihren giftigen Krallen die junge Kellnerin verletzt und Vampire daraufhin nicht ganz uneigennützig das Gift aus ihren Adern saugen. Zudem muss Sookie zusammen mit Bill nach Dallas aufbrechen um dort mit Hilfe ihrer Gabe das mysteriöse Verschwinden eines Vampirs aufklären.

In gewohnt witziger, erotischer Weise erzählt Charlaine Harris den skurrilen Vampirthriller und verarbeitet dabei auch Wesen aus der griechischen Mythologie. Ich beginne nach den Büchern süchtig zu werden!

Veröffentlicht am 23.05.2017

Leichter Frauenroman

Der Teufel trägt Prada
0

Der Teufel trägt Prada ist ein netter Frauenroman für zwischendurch. Andrea Sachs rutscht mehr oder weniger durch Zufall zur Modezeitschrift Runaway und ist dort als die "leibeigene" Assistentin von Miranda ...

Der Teufel trägt Prada ist ein netter Frauenroman für zwischendurch. Andrea Sachs rutscht mehr oder weniger durch Zufall zur Modezeitschrift Runaway und ist dort als die "leibeigene" Assistentin von Miranda Priestly angestellt (die Modeikone schlechthin).

Leider ist eben jene Chefin ein absoluter Satansbraten und macht Andreas Leben zur Hölle und gibt unmögliche Arbeitsaufgaben, die mit Journalismus nicht mehr das geringste zu tun haben.
Neben ihrem ständigen Arbeitseinsatz leidet natürlich Andreas Privatleben. Sie versucht nur ein Jahr bei Miranda durchzustehen, weil ihr damit, so glaubt sie, ein Job bei dem New Yorker sicher ist.

Dieser Roman wurde sogar verfilmt, wobei ich finde, das der Film um einiges besser gelungen ist. Ich hatte zuerst den Film gesehen und nun das Buch gelesen. Im Film hat Miranda noch halbwegs tief verborgen eine liebenswerte Seite, im Buch wird sie allerdings komplett als Drachen dargestellt.

Man kann das Buch durchaus mal lesen, es ist sehr lustig geschrieben. Aber tiefgründige Literatur ist dies wohl eher nicht :)

Veröffentlicht am 15.05.2017

*Fantasy mit Bezug zur Antike*

Schattenkrone
0

Schattenkrone hat mich vor allem dadurch überrascht das es ein Fantasyroman ist, welches einen mehr als realen geschichtlichen Hintergrund hat. Es geht darin um die frei nach erzählte Geschichte von Alexander ...

Schattenkrone hat mich vor allem dadurch überrascht das es ein Fantasyroman ist, welches einen mehr als realen geschichtlichen Hintergrund hat. Es geht darin um die frei nach erzählte Geschichte von Alexander dem Großen. Eine schillernde Person aus der Antike, der durch seine Eroberungszüge bekannt geworden ist.

Also auch wenn man den groben geschichtlichen Ablauf an sich kennt, bleibt das Buch dennoch sehr spannend, weil auch weitere Charaktere auftreten und die Kapitel jeweils aus deren Sicht geschrieben sind. Da wären die realen Personen Alexander, seine Mutter Olympias (die als Hexe verschrien ist und das auch in diesem Buch ein Aufhänger zu magischen Aspekten bildete) und erfundene Personen wie Kat, Heph, Zofia und Jacob.

Zunächst hat es mich stutzig gemacht, das es so viele Personen gab, die ihre eigenen Kapitel bekamen und demnach die Hauptfiguren des Romans darstellten. 7 Personen erscheint mir als Leser doch als sehr ambitioniert um daraus Hauptfiguren zu machen. Dennoch waren die einzelnen Kapitel sehr gut und flüssig geschrieben. Alle diese Figuren empfand ich als sehr interessant und wollte deren Werdegang weiter verfolgen.

Dennoch empfand ich, das dies Buch mitunter gewisse Längen barg. Es kam mir stellenweise so vor, als gäbe es keinen roten Faden. Oder das große Ganze, was sich zum Ende hin zum Bogen schließt. Ein Ziel worauf alle hin steuern. So reiht sich eine Begebenheit aneinander und ich kam mir mitunter verloren vor, weil lange nicht klar war, was die Autorin nun für eine Geschichte spinnen möchte.

Im Nachwort wird auch klar, das dies der erste Roman der Autorin ist und vorher hat sie ihre Brötchen durch Sachliteratur verdient, wo man auch nur Fakten aneinander reiht. Mitunter kam es mir genauso vor.

Alles in allem hatte dieses Buch viel schönes und interessantes. Ich mochte die Verknüpfung von Fantasy mit dem realen Bezug zur Antike. Dennoch gab es diverse Längen, die leider da waren und ich nicht darüber hinweg sehen kann. Ich schwanke hier also zwischen 3 und 4 Sternen. Ich runde jedoch auf 4 auf, in der Hoffnung das ich den vermissten runden Bogen, im zweiten Buch finden werde.

Veröffentlicht am 28.04.2017

*Nicht so gut wie der erste Band....*

The Mistake – Niemand ist perfekt
0

...aber dennoch unterhaltsam. Nachdem ich kürzlichst den ersten Band nur so verschlungen habe, war schnell klar, das ich die Reihe weiter verfolgen möchte. Die männliche Hauptfigur Logan kennt man schon ...

...aber dennoch unterhaltsam. Nachdem ich kürzlichst den ersten Band nur so verschlungen habe, war schnell klar, das ich die Reihe weiter verfolgen möchte. Die männliche Hauptfigur Logan kennt man schon aus den ersten Band. Er ist ebenfalls ein Eishocky Spieler und umwerfend attraktiv. Er hurt sich leider nur durch sämtliche Betten. Als er dabei eines Tages an der falschen Tür klopft, macht ihm Grace auf und die Geschichte nimmt ihre Fahrt auf.

Grace als weibliche Protagonistin fand ich auch ganz nett. Sie hat gerade erst angefangen zu studieren und ist noch Jungfrau. Natürlich sieht sie auch recht hübsch aus, Ihre Annäherung zu Logan hat mir sehr gut gefallen. Logan steht zu Beginn des Romanes ja noch auf Hannah. Und eigentlich wollte er nur eine Party besuchen, um sich von Hannah abzulenken und trifft dabei auf Grace. Das erste Treffen der beiden fand ich mehr als Unterhaltsam. Auch das Grace zum Schwafeln neigt :)

Ich fand gerade die ersten Treffen richtig gut und spannend. Es wirkte auf mich sehr realitätsnah, wie sich die beiden näher gekommen sind. Natürlich gibt es dann auch einen Turn im Buch, der auch mir das Herz gebrochen hätte- das war einfach oberfies und ich hätte genauso wie Grace reagiert.

Leider folgten dann ein paar Längen im Geschehen. Beide Figuren bekamen etwas Tiefgang, allen voran Logan, weil seine Probleme geschildert wurden. Gerade der Mittelteil des Buches empfand ich dadurch stellenweise als etwas zäh und man muss sich als Leser gedulden, bis das Paar wieder zusammen in Aktion tritt.

Am Ende ist dann noch alles Friede Freude Eierkuchen- aber das erwartet man ja auch nach so einem Roman.
The mistake hat mich durchaus gut unterhalten können. Auch Grace und Logan sind ganz niedlich und einige Szenen, wo Logan versucht Grace zurück zu gewinnen, sind zum Schießen. Dennoch war der Band nicht ganz so gut wie der Vorgänger.