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Veröffentlicht am 29.06.2021

Spannend wie immer und ein ungewöhnlicher Dieb

Das 9. Urteil - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser ...

Worum geht’s?
Lindsay Boxer hat es diesmal gleich mit zwei Fällen zu tun. Ein irrer Killer läuft durch die Stadt und ermordet wahllos Mütter und ihre Babys. Und ein gewiefter Dieb bricht in die Häuser der reichen Bürger Kaliforniens ein und raubt ihre Diamanten. Was verbindet die beiden Täter?

Meine Meinung:
In „Das 9. Urteil“ schickt James Patterson Lindsay wieder auf zwei Ermittlungen. Der Schreibstil ist bildhaft, rasant und die Seiten fliegen nur so dahin. Auch wenn es diesmal nicht ganz so actionreich ist, wie die letzten Teile, ist auch dieser Teil spannend und das Buch ein absoluter Page-Turner.

Lindsay und Joe scheinen endlich zueinander gefunden zu haben. Haben sich ihr gemeinsames Leben aufgebaut und stehen zueinander. Und auch Cindy und Rich haben sich als ideales Paar gefunden und Lindsay freut sich inzwischen aufrichtig für die beiden. Und diesmal fängt alles mit einem Fall an, für den Cindy in der Zeitung einen Aufmacher gebracht hat: Der Fall um den Dieb Hello Kitty. Ein Fall, der so gesehen ein wirklich schönes Ende findet. Außergewöhnlich aber auch emotional.

Yuki und Claire haben diesmal eher nebengeordnete Rollen. Aber Claire kommt mit einem Satz in die Nachrichten, der den Ermittlungen am Ende sehr hilft. Auch die Fälle sind beide interessant. Einmal Hello Kitty, der Juwelendieb und zum anderen der sogenannte Lippenstift-Killer. Beides außergewöhnliche Fälle, deren Aufklärung wirklich spannend vom Autor dargestellt wird. Es geht diesmal etwas ruhiger zu, als in den Teilen davor. Aber am Ende, schon im Epilog, bringt Patterson dann nochmal einen Showdown, der einem kurz das Herz stillstehen lässt!

Fazit:
Mit „Das 9. Urteil“ lässt James Patterson den Women’s Murder Club in zwei Fällen ermitteln. Der Fall von Hello Kitty, angestoßen durch die Reporterin Cindy, und der Fall des Lippenstiftmörders. Beide Fälle für sich sind spannend und genial gelöst. Beide Fälle haben eine fast unglaubliche Verbindung und vor allem die Auflösung des Hello Kitty-Falls finde ich besonders ungewöhnlich und gut. Ein perfektes Ende für solch einen Fall. Leider ist das Buch diesmal etwas ruhiger, aber dennoch ein Page Turner, der auf den letzten Seiten nochmals mit einem kurzen Feuerwerk aufwartet, das einen den Atem anhalten lässt.

Gute 3 Punkte für dieses durchaus spannende und lesenswerte Buch!

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Veröffentlicht am 12.06.2021

Rasant wie immer – aber diesmal von allem ein bisschen zu viel…

Die 5. Plage - Women's Murder Club -
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Worum geht’s?
In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ...

Worum geht’s?
In einem Krankenhaus legt jemand toten Menschen Münzen auf die Augen. In Autos werden die Leichen von herausgeputzten jungen Mädchen gefunden. Ein Krankenhaus wird angeklagt. Und mittendrin ermitteln Lindsay und ihr Women’s Murder Club – als Yukis Mama auf unerklärliche Weise verstirbt – auch sie mit Münzen auf den Augen.

Meine Meinung:
In „Die 5. Plage“ schickt James Patterson Lindsay Boxer gleich auf mehrere unterschiedliche Ermittlungen. Es ist wieder spannend und mitreißend – keine Frage. Er wechselt zwischen der Erzählweise in Ich-Form aus Lindsays Sicht und den einzelnen Protagonisten hin und her. Wir bekommen Einblicke in die Gedanken der Täter und Opfer. Die Tatorte sind grausig aber auch kunstvoll wie immer. Und dennoch ist diesmal von allem ein bisschen zu viel.

Lindsay steht hier wieder im Vordergrund. Diesmal werden die Ermittlungen mehr durch sie und ihren Kollegen Warren Jacobi durchgeführt – die anderen Mitglieder ihres Clubs, Cindy, Claire und Yuki, sind diesmal eher am Rande mit dabei. Dennoch lernen wir Yuki privat näher kennen und am Ende nimmt sie noch ein bisschen mehr den Platz der verstorbenen Jill ein. Wer mir ein bisschen fehlt dieses Mal ist Lindsays Lebensgefährte Joe. Er möchte ihr gerne noch näherkommen, plant ein gemeinsames Zusammenziehen und dann überschlägt sich alles und die beiden schaffen nicht mal mehr ein Treffen. Das fand ich sehr schade. Ich hoffe, dass wir in den weiteren Teilen mehr von ihm hören und die beiden eine stabile Beziehung entwickeln können. Und ich würde auch gerne von Cindy und Claire, die wir schon seit der ersten Folge begleiten, etwas mehr erfahren.

Die Story selbst ist diesmal etwas verwirrend, was ich schade finde. Jeder Teil für sich genommen ist interessant und mitreißend. Aber für mich sind die Highlights unzusammenhängend. Die Morde an den „Car-Girls“ sind das verbrecherische Highlight, die Aufklärung erfolgt dann ganz plötzlich. Von den Ermittlungen selbst sind wir eher bei Dr. Garza, wobei wir von den Morgen im Krankenhaus fast nichts erfahren. Auch der eigentliche Täter bleibt bis ganz zum Schluss im Verborgenen und wird dann im Nachwort gefasst. Aber wie es dazu kam, wie man auf diese Person als Täter kam – das erfahren wir leider nicht. Da hätte ich gerne sowohl über die Ermittlungen und die Täter in den „Car-Girl“-Morden als auch über die Ermittlungen und die Hintergründe zu den Taten im Krankenhaus mehr erfahren. Das waren zwei Bücher in einem, spannend erzählt, aber leider jeweils etwas oberflächlich.

Fazit:
„Die 5. Plage“ von James Patterson war gut und spannend, hat mich jedoch dennoch etwas enttäuscht. Der Autor hat zwei Fälle – eigentlich sogar drei Fälle in ein Buch gepackt. Leider werden die Fälle selbst dadurch etwas oberflächlich abgehandelt. Jeder für sich war spannend und interessant – aber die Hintergründe blieben den LeserInnen leider etwas verborgen. Da hätte man deutlich mehr draus machen können. Dennoch war das Buch gut geschrieben, es war immer eine Grundspannung vorhanden – aber es hätte durchaus mehr Potenzial gehabt.

Gute 3 Sterne von mir für diese 3 interessanten Fälle, die ich gerne in mindestens 2 Büchern gelesen hätte.

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Endlich neues aus der Tuchvilla – es ist wieder heiter und ereignisreich, wenn auch etwas überladen

Rückkehr in die Tuchvilla
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Worum geht’s?
Es ist 1930 und politisch ist einiges am Umschwung. Das Geld wird immer weniger wert. Die Aufträge gehen zurück und auch um die Tuchfabrik der Melzers steht es nicht zum Besten – und dann ...

Worum geht’s?
Es ist 1930 und politisch ist einiges am Umschwung. Das Geld wird immer weniger wert. Die Aufträge gehen zurück und auch um die Tuchfabrik der Melzers steht es nicht zum Besten – und dann bekommt Paul Melzer eine Herzmuskelentzündung und kann sich nicht mehr um die Geschäfte kümmern. Schafft Marie es wie schon einmal, der Fabrik zu neuem Schwung zu verhelfen oder müssen die Melzers am Ende die Tuchvilla verkaufen?

Meine Meinung:
Mit „Rückkehr in die Tuchvilla“ hat Anne Jacobs den 4. Teil der Familiensaga um die Familie Melzer herausgebracht. Das Buch ist auch diesmal wieder spannend und ein Pageturner. Es passiert wieder viel, mal ist es emotional, mal rasant und zu keinem Zeitpunkt wird einem langweilig. Allerdings findet ich, dass es diesmal nicht ganz so sehr um die Familie Melzer geht – also die Familie, die hinter der Tuchvilla steht. Diesmal erfahren wir mehr über die angeheirateten Verwandten und die Angestellten. Das ist zwar auch interessant, weil auch Fanny Brunnenmayer & Co. mir mit der Zeit ans Herz gewachsen sind, aber von Marie und Paul hören wir eher wenig.

Marie und Paul sind inzwischen älter geworden und haben mit Kurti noch ein 3. Kind bekommen. Zum Glück verstehen sie sich wieder besser und ihre Liebe ist sogar noch gewachsen. Leider erfahren wir in diesem Teil nicht viel Neues von den beiden. Dafür erzählt uns Anne Jacobs etwas mehr von den Kindern, allen voran von Leo, der ganz in seiner Musik aufgeht. Umso mehr erfahren wir dafür von Liesl, Augustes ältester Tochter, deren Vater Klaus von Hagemann ist. Sie ist inzwischen eine junge Frau, arbeitet als Küchenhilfe bei den Melzers und macht sich auf, ihre Herkunft zu erforschen. Sie ist mir total sympathisch und ihr Teil in diesem Buch gefällt mir sehr gut. Auch Elvira von Maydorn, die Schwester von Alicia, Pauls Mutter, treffen wir wieder. Und sie gefällt mir richtig gut, eine resolute Dame, die sich nichts vormachen lässt und trotz ihrem Alter ihren Willen durchsetzt. Ein einfach einzigartiger und genialer Charakter!

Die Geschichte selbst konnte leider nicht ganz mit den Vorgängerbänden mithalten. Manchmal kam es mir so vor, als hätte die Autorin sich in der Vielzahl der Charaktere verloren. Was schade ist. Aber inzwischen sind so viele Menschen hinzugekommen, dass man nicht jedem einen Teil der Geschichte geben kann, sondern sich auf einzelne Charaktere konzentrieren sollte. Das war hier dann an einigen Stellen doch etwas viel und unübersichtlich bzw. oberflächlich, was ich schade fand. Auch der historische Bezug, der mir im 2. Band so gefallen hatte, kam hier etwas kurz. Dennoch hat mich die Geschichte gefesselt und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen – und freue mich auf den nächsten Teil, der dann wohl im 2. Weltkrieg spielen wird. Ich hoffe, hier wieder mehr geschichtliches zu finden, da mich Anne Jacobs mir der Darstellung es 1. Weltkrieges in Band 2 sehr beeindruckt hat!

Fazit:
„Rückkehr in die Tuchvilla“ ist der 4. Band von Anne Jacobs Familiensaga um die Familie Melzer. Es ist, als wenn man zu einem Familientreffen heimkehrt. Wir sehen alle wieder, die wir in den ersten 3 Bänden liebgewonnen haben und dürfen sie ein Stück begleiten. Es ist spannend, es ist rasant, es ist emotional. Nur leider aufgrund der vielen unterschiedlichen Personen manchmal etwas oberflächlich. Obwohl die Geschichte mitreißt, fehlt mir auch ein bisschen der intensivere historische Bezug – da hoffe ich sehr auf den nächsten Band!

Dennoch gute 3 Sterne für diesen Einblick in das Leben der Familie Melzer und ihrer Angestellten!

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Veröffentlicht am 15.04.2021

Sehr kontrovers – einerseits schöne Anekdoten und viel Fantasie, andererseits langwierig

Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebte und mein Großvater wurde
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Worum geht’s?
Wilhelm von Habsburg, Sohn eines Erzherzogs und aufgewachsen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt seiner Enkelin Halyna von seinem Leben angefangen als Kind bei Hofe, über die Weltkriege ...

Worum geht’s?
Wilhelm von Habsburg, Sohn eines Erzherzogs und aufgewachsen zu Beginn des 20. Jahrhunderts erzählt seiner Enkelin Halyna von seinem Leben angefangen als Kind bei Hofe, über die Weltkriege bis hin zu seinem Ende. Teile sind wahr, Teile sind erfunden, aber er hatte ein sehr turbulentes Leben.

Meine Meinung:
„Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebe und mein Großvater wurde“ von Natalka Sniadanko ist ein Buch, das mich innerlich ein bisschen gespalten zurücklässt. Es gibt Teile, die lesen sich gut und bildhaft und sind sehr plastisch dargestellt, andere Teile wiederum treiben eher zäh dahin. Verwirrend ist auch, dass geschichtliche Details teils stimmen, teils um Fiktion ergänzt wurden, z.B. hat die Autorin der Kaiserin Sisi ein 4. Kind angehängt, das diese gar nicht hatte.

Wilhelm selbst erinnert ein bisschen an den Baron von Münchhausen. Die Darstellung seiner Kindheit bei Hofe fand ich sehr interessant, die Verpflichtungen, die den Kindern auferlegt wurden, die zeremoniellen Rituale, die sie einhalten mussten. Auch seine Zeit beim Militär ist sehr spannend wiedergegeben. Die Kriegszenen. Schön auch das Kennenlernen mit seiner späteren Frau Sofia. Verwirrend hingegen sind seine Briefe, die er schreibt. Dass er in seinen Erzählungen viele fiktive Details hineinbringt, die uneinheitlich und zerrissen wirken.

Gut gefallen haben mir die in der Gegenwart spielenden Teile um seine Enkelin Halyna und ihre Familie. Die Beschreibung, wie z.B. Lehrer bestochen werden mussten, damit das Kind einen besseren Sitzplatz bekommt oder besser Betreuung und Noten. Gut gefallen haben mir auch Halynas Omas Sofia und Aljona – die beiden sind einfach urig in ihrer Beschreibung. Gegensätzlich und immer am miteinander konkurrieren, aber beide herzensgut.

Teile des Buches konnten mich richtig begeistern, bei anderen kam ich gefühlt nicht vorwärts. Auch der schnelle Wechsel zwischen den Zeiten war manchmal verwirrend. Es wirkte so unorganisiert. Teilweise war man von der Überschrift her 1918, aber erzählt wurde aus der Gegenwart über die Vergangenheit. Dann wurden die Kapitel zeitmäßig komplett durcheinandergeworfen, was das Lesen zusätzlich erschwert hat. Dadurch entstanden viele Längen und es war manchmal schwierig, weiterzulesen, bis wieder ein Kapitel kam, das mich total fasziniert hat.

Fazit:
„Der Erzherzog, der den Schwarzmarkt regierte, Matrosen liebte und mein Großvater wurde“ von Natalka Sniadanko lässt mich gespalten zurück. Teilweise waren die enthaltenen Geschichten mitreißend und schillernd, teilweise langwierig und unverständlich. Die Kapitel über die Großmütter Aljona und Sofia haben mich begeistert und ich habe die beiden ins Herz geschlossen. Andere Kapitel waren zeitlich komplett durcheinandergeworfen und haben mir das Lesen sehr schwer gemacht.

Ein kontroverses Buch, dem ich teils 4 Punkte und teils 2 Punkte geben würde. Daher für mich 3 Punkte als goldene Mitte für dieses Buch, das mich leider nur teilweise begeistern konnte.

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Veröffentlicht am 21.03.2021

Renate Bergmann feiert Weihnachten – witzig, ulkig und mit dem Herz auf der Zunge

Die Reste frieren wir ein
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Worum geht’s?
Es ist Weihnachten und Renate Bergmann denkt zurück an die Weihnachten der vergangenen Jahrzehnte. Ob als Kind, als Jugendliche, als erwachsene Frau oder kurz vor der Rente – immer hat sie ...

Worum geht’s?
Es ist Weihnachten und Renate Bergmann denkt zurück an die Weihnachten der vergangenen Jahrzehnte. Ob als Kind, als Jugendliche, als erwachsene Frau oder kurz vor der Rente – immer hat sie eine lustige Anekdote für uns.

Meine Meinung:
„Die Reste frieren wir ein“ von Renate Bergmann (die im wirklichen Leben Torsten Rohde heißt und erst 1974 das Licht der Welt erblickte) ist wie ihre anderen Bücher: Lustig geschrieben, mit ganz viele Humor und guter Laune und wenn man nicht wüsste, dass Renate Bergmann nur ein Pseudonym ist – ich wäre nie von selbst dahintergekommen, dass ein Mittvierziger hinter diesem Alias steckt!

In diesem Buch unterhält uns Renate über ihre vergangenen Weihnachten. Sie ist wie wir sie kennen: Lustig, ordentlich, immer am Werkeln, schlagfertig und um keine Antwort verlegen. Auch Ilse, Kurt und Gertrud sind wieder mit dabei – die Clique kennt sich wirklich schon ihr Leben lang.

Das Buch ist unterhaltsam, aber etwas zerrissener als die anderen Bücher, die ich von ihr kenne. Die anderen haben mir besser gefallen, waren zusammenhängender und irgendwie musste ich öfters mal lachen. Hier fehlt mir doch etwas der Zusammenhang – es ist eher eine Ansammlung von Kurzgeschichten. Aber nichtsdestotrotz ist es ein unterhaltsames Buch für ein bisschen bessere Laune zum Zwischendurchlesen. Kein Buch zum Philosophieren, sondern leichte Unterhaltung für entspannte Tage und für die ganze Familie.

Fazit:
In „Die Reste frieren wir ein“ erinnert sich Renate Bergmann an ihre vergangenen Weihnachten und lässt sie uns miterleben. Auf ihre einmalige und lustige Art nimmt uns Renate mit auch eine Reise in die vergangenen Jahrzehnte. Die Weihnachten, die sie auch damals schon mit Gertrud, Kurt und Ilse erlebt hat. Das Buch bringt einen immer wieder zum Schmunzeln, auch wenn es diesmal eher Kurzgeschichten sind als eine zusammenhängende Story. Dennoch ist es ein schönes Buch für Zwischendurch, wenn auch nicht ganz so gut wie seine Vorgänger und wirkt daher teils etwas unzusammenhängend.

Gute 3 Punkte von mir für Renate Bergmanns Weihnachtsgeschichte.

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