"𝘠𝘰𝘶'𝘳𝘦 𝘮𝘺 𝘧𝘢𝘷𝘰𝘳𝘪𝘵𝘦 𝘴𝘰𝘯𝘨 𝘰𝘯 𝘮𝘺 𝘮𝘪𝘹𝘵𝘢𝘱𝘦."

Ich habe mich mal wieder an ein Buch von Brittainy C. Cherry gewagt und wurde wieder vollkommen von den Emotionen überwältigt!
Was ich bei ,,The Mixtape" besonders gespürt habe, waren die Gefühle und die Verbindung zur Musik. Ich habe geweint und gelacht und von Beidem dann noch ein bisschen mehr.
Emery hat mit Geldproblemen zu kämpfen, die sie sich als alleinerziehende Mutter nicht leisten kann. Trotzdem hält sie an dem Positiven des Lebens fest. Wer ihr besonders dabei hilft, ist ihre Tochter Reese. Die Fünfjährige ist definitiv nicht auf den Mund gefallen, aber auch gut erzogen und ein echter Sonnenschein.
Oliver und Alex sind ein echt süßes Team und als Alex in dem Unfall stirbt, hat es mich getroffen, auch wenn ich wusste, dass es passieren würde. Er hat ein großes Loch in den Herzen seiner Freunde und Familie hinterlassen, das man besonders bei Oliver spürt. Er leidet so unter dem Verlust - die Kapitel aus seiner Sicht zu lesen war an einigen Stellen echt schmerzhaft.
Die Emotionen, die mich beim Lesen alle mitgenommen haben, verdankt man wieder einmal dem tollen Schreibstil. Er fesselt mit Humor, Tiefe und dem Funken, den ich nur bei Brittainy C. Cherrys Büchern finde.
Was manche vielleicht kritisieren könnten, wäre die Romantik, die man hier definitiv spürt, aber manchmal etwas in den Hintergrund rückt. Mich hat das jedoch in keinster Weise gestört und ehrlich gesagt, habe ich es beim Lesen auch nicht vermisst. Dafür werden hier so viele Themen angesprochen, die das Buch zu etwas Besonderem machen.
Ich kann es euch nur empfehlen, ob man nun lieber auf ,,Denn ohne Liebe werden wir zerbrechen" - die deutsche Übersetzung - wartet oder es im Original liest.

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,,Starbursteffect" von Kelly Oram ist eines meiner absoluten Lieblingsbücher. Lily ist eine so starke Protagonistin, die es im Leben nicht gerade einfach hat: ihre Eltern lassen sich scheiden, sie muss sich um ihren kleinen Bruder kümmern und in der Highschool wird sie regelmäßig von ihrem Nachbar Noah Trask und seiner Clique gemobbt. Verständlich, dass sie nur noch die Tage bis zum Abschluss zählt. Doch ausgerechnet für ein Stipendium zum College muss sie mit Noah zusammenarbeiten, der nach einem schrecklichen Sportunfall ein Schädel-Hirn-Traume erlitten hat und nun selbst verspottet wird. Dabei beweist sie so ein großes Herz und hilft ihm - wenn auch widerwillig -, obwohl er sie jahrelang schikanierte. Und sie sind so ein tolles Team, helfen und unterstützen sich gegenseitig! Vor allem wie Lily Rücksicht auf sein Trauma nimmt und ihm das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein, als seine Clique sich plötzlich ihm abwendet.
Das Thema Mobbing ist in der Handlung sehr präsent und tiefgründig und facettenreich beleuchtet. Die Verzweiflung ist so greifbar... Haltet also eventuell Taschentücher bereit!
Auch wenn das Buch nur aus Lilys Sichtweise geschrieben ist, nehmen die Nebencharaktere auch Raum ein und entwickeln sich jeder in die eigene Richtung. Manches war nicht wirklich überraschend, aber die zuckersüße Liebesgeschichte macht es wieder wett. Besonders wenn es durch Noahs Sprachschwierigkeiten zu diesen herzschmelzenden Szenen kommt, die Lily ganz schön in Verlegenheit bringen.
Eine klare Leseempfehlung!

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Der Schreibstil ist genau wie in BmN und VmN ein Traum und hat die Kapitel nur so dahinfliegen lassen. Er ist emotional, poetisch und unterhaltsam in genau dem richtigen Verhältnis.
Bei den Charakteren ist es wie bei einem Wiedersehen alter Freunde; sobald man sie in die Arme schließt, ist es, als wären sie nie fort gewesen. Mich hätte es sogar gefreut, noch mehr von den Nebencharakteren zu lesen, denn dort passieren auch einige interessante Dinge. Ich bin gespannt, ob in ,,Zerbrich uns. Nicht" auch ihre Geschichten enden werden - obwohl ich mich auch nicht über weitere Fortsetzungen beschweren würde.
April und Gavin sind beide so viel facettenreicher, als ich es von BmN und VmN gedacht hätte. Es war toll, mehr über sie zu erfahren und besonders mit April mehr über Gavins Leben herauszufinden.
April ist mir schon seit Anfang der Reihe sympathisch, aber jetzt gewinnt sie an mehr Tiefe. Sie ist eine tolle Protagonistin, Freundin und Schwester, immer hilfsbereit, ehrlich und hat ein gutes Herz.
Gavin blieb mir anfangs ein Rätsel, aber mit der Zeit konnte man ihn dann immer mehr durchschauen. Neben seiner abweisenden Art steckt aber auch eine Sanftheit an ihm, die mich dahinschmelzen lassen hat. Das Knistern zwischen den Beiden braucht seine Zeit, dafür ist es slow-burn auf die süße Weise.
Das Ende hat mich geistig und emotional absolut eingenommen und vielleicht auch ein klein wenig mein Herz gebrochen. Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen beendet, weil in meinem Kopf nun große Fragezeichen und Zweifel herumgeistern. Zum Einen ist die Handlung zwar abwechslungsreich, nur wird manches mit fortschreitenden Kapiteln leider offensichtlicher. Dafür kann mich ,,Zerbrich uns. Nicht." nur überraschen, weil ich hier gar keine Vermutungen habe, was passieren könnte.
Für mich ist es ein Highlight geworden, in das ich mich beim Lesen verliebt und das ich jede Seite geliebt habe.

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Ich habe das Buch ziemlich schnell verschlungen, nur leider muss ich sagen, dass es nicht zu meinen Favoriten der Autorin gehört. Zum großen Teil lag es daran, dass ich mir unter dem Klapptext etwas anders vorgestellt hätte. Denn es geht mir in der Mitte und zum Ende einfach... zu schnell. Was ich wiederum ziemlich süß finde, ist der Anfang, welcher aus der Sicht der Protagonisten als Kinder geschrieben ist. Dieser Abschnitt nimmt ziemlich viel Raum ein, wohingegen sich vieles in den letzten Zweidritteln ziemlich rapide abspielt. Dazu entwickeln sich die Charaktere sehr schnell und viele Handlungsstränge lösen sich auf, ehe für mich richtig Spannung entstehen kann.
Trotzdem gefallen mir die Figuren sehr: Hailee und ihre zu Beginn sehr schnippische Art und ihre unverfälschten Emotionen. Sie lernt aus ihrer Vergangenheit, ihren Fehlern und sich in ihrem eigenen Körper schön zu fühlen. Aiden stürzt sich in seine Karriere als Schauspieler, als Hailee ihm das Herz bricht, bis er irgendwann eine Pause einlegt, um wieder zu sich selbst zurückzufinden. Ich hätte mir nur gerne gewünscht, mitzulesen, wie genau er seinen Weg zurückfindet. Er trifft zwar eine große Entscheidung, hat aber immer noch mit seinen Dämonen zu kämpfen. Wie er sie besiegt, wird hier leider nicht näher erläutert. Das finde ich schade.
Wer die anderen Bände der Compass-Reihe gelesen hat, wird sich außerdem auf ein Wiedersehen bekannter Charaktere freuen.
Alles in allem war es für mich ein Buch, das gerne noch etwas ausführlicher an den - für mich - richtigen Stellen hätte sein können. Ein gutes Buch, kommt aber dennoch nicht an meine anderen Favoriten der Autorin heran.

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Wo soll ich bloß anfangen? Mit dem wunderbaren Schreibstil - mal ziemlich derb und dann wieder überraschend gefühlvoll -, wie die Seiten nur vorbeiflogen, der ziemlich ereignisreichen Handlung oder den toughen Protagonisten?
Das Buch hat mich beim Lesen geradewegs überwältigt. Hier werden definitiv ernste Themen angesprochen und vertieft. Mich hat die Darstellung sehr berührt und gleichermaßen schockiert. Ein großes Lob an Vivien Summer, denn ich konnte jede Emotion im Buch fühlen. Einfach genial geschrieben!
Connor wirkte als Kind wie ein lebhafter Junge, doch dann wirft ihn ein schwerer Schicksalsschlag aus der Bahn. Nun ist er verschlossen, rückssichtsloser Erbe eines Milliarden-Imperiums und abweisend seiner ehemaligen besten Freundin Kit gegenüber. Aber es steckt mehr hinter seiner kalten Fassade und im Verlaufe des Buches versteht man ihn immer mehr. Auch Kit hat mit ihren eigenen Problemen und Dämonen zu kämpfen. Sie ist ziemlich stur, sarkastisch-schlagfertig und lässt sich von Connors Art nicht unterkriegen. Und wenn die Beiden aufeinandertreffen, besteht knisternde Explosionsgefahr! Man erlebt hier die ganze leidenschaftliche Gefühlsachterbahn (auch Dank der Rückblenden), ich sage nur: friends-to-enemies-to-lovers. Es ist definitiv sehr spicy, die Freundschaft als Kinder und die wirkliche Liebesgeschichte rückte für mich aber etwas in den Hintergrund.
Mir haben dafür besonders die kleinen optischen Details im Buch gefallen und die Bedeutung dahinter. Und natürlich ist das Cover grandios gestaltet!
Die Handlung hält auch so einiges bereit und es wird nie langweilig! Lediglich das Ende kam mir etwas zu schnell und mancher Wandel konnte mich leider nicht so überzeugen. Außerdem hätte ich dazu gerne zwei, drei Szenen mehr aus Connors Sicht gehabt, denn der Enthüllung eines Faktors, der ihm all die Seiten ziemlich zugesetzt hat, wird zum Ende wenig Beachtung geschenkt. Oder wie er mit der Situation umgeht.
Wer L. J. Shens Bücher liebt, dem geht es mit ,,Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High" garantiert auch so!

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