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Veröffentlicht am 14.01.2022

Tragische und berührende Liebesgeschichte mit Kleinstadt-Feeling!

Fighting to breathe
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Erste Sätze:
„Das sieht so schön aus“, flüstere ich mit Blick zum wolkenlosen Nachthimmel hinauf und kuschle mich enger an Austins Seite. Ich könnte schwören, jeden einzelnen Stern zu erkennen.

Meine ...

Erste Sätze:
„Das sieht so schön aus“, flüstere ich mit Blick zum wolkenlosen Nachthimmel hinauf und kuschle mich enger an Austins Seite. Ich könnte schwören, jeden einzelnen Stern zu erkennen.

Meine Meinung:
Ein kleines Fischerdorf in Alaska bietet ein wundervolles Setting für „Fighting to breathe“, während die Autorin Aurora Rose Reynolds mit dem 1. Band der Alaska Lovestorys eine tragische und zugleich sehr berührende Liebesgeschichte geschaffen hat.

Nach 15 Jahren kehrt Lea Lamb in ihre Heimatstadt in Alaska zurück, um ihrer sterbenden Mutter beizustehen. Das hat mich erst mal total aus der Bahn geworfen, da es nicht im Klappentext erwähnt wurde. Aber das ist nicht Leas einziges Problem, da ihr Exfreund Austin Wolf äußert wütend auf sie ist, sie sogar regelrecht zu hassen scheint, weil sie ihn damals nach dem Tod ihres Vaters einfach so verlassen hat. Denn Austin ist wie ihr Vater Fischer und sie hatte Angst, dass ihn mal das gleiche Schicksal ereilen könnte.

Gut gefallen hat mir die überraschende Wendung, die dafür sorgte, dass Austin und Lea sich wieder annähernten. Um jedoch eine zweite Chance für ihre Liebe zu bekommen, muss Lea es lernen, mit ihrer Angst umzugehen.

Ein schönes Buch mit sympathischen Charakteren, deren Namen mich zum Schmunzeln brachten: Lamb und Wolf. Und so nannte Austin Lea auch mal gerne sein Lämmchen. Aber auch das wundervolle Kleinstadt-Feeling konnte mich überzeugen. Man merkt einfach, wie die Leute füreinander da sind. Es wurde aber auch aufgezeigt, dass die Menschen nicht fehlerlos sind, und so passten die ernsteren Themen über Fehler begehen und eingestehen sowie Wiedergutmachung und Vergebung meiner Meinung nach gut zur Handlung. Einige tragische Momente und eine berührende Liebesgeschichte verspricht auch der nächste Band, der schon in wenigen Wochen erscheinen wird.

Fazit:
„Fighting to breathe“ punktet nicht nur mit einer Kleinstadt in Alaska als Handlungsort, sondern ist auch traurig, tragisch und berührend zugleich, während die sympathischen Hauptcharaktere um eine zweite Chance für ihre Liebe kämpfen.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.01.2022

Berührende und heiße Liebesgeschichte!

Erik (Arizona Vengeance Team Teil 2)
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Erste Sätze:
Man muss das Wetter hier in Phoenix einfach lieben. Blauer Himmel, sechsundzwanzig Grad und ein paar weiße, flauschige Wolken, die einen manchmal dank ihres kühlenden Schattens aufatmen lassen, ...

Erste Sätze:
Man muss das Wetter hier in Phoenix einfach lieben. Blauer Himmel, sechsundzwanzig Grad und ein paar weiße, flauschige Wolken, die einen manchmal dank ihres kühlenden Schattens aufatmen lassen, wenn sie über den Himmel ziehen.

Meine Meinung:
Eine äußerst berührende Liebesgeschichte dürfen ein Eishockeyspieler und eine Flugbegleiterin in „Erik“ erleben, während es die Autorin Sawyer Bennett auch im 2. Band der Arizona-Vengeance-Reihe wieder heiß hergehen lässt.

Den Protagonisten Erik habe ich bereits im Vorgängerband kennengelernt und ich muss sagen, ich mochte ihn nicht unbedingt. Er wechselte Frauen wie andere ihre Unterhosen und behandelte sie oft auch nicht sehr gut. So ganz verdenken kann ich es ihm aber nicht, denn er hatte in seiner Kindheit und Jugend kein gutes Vorbild. Doch als er die Flugbegleiterin Blue kennenlernt, die im Teamflugzeug arbeitet, ist auf einmal alles ganz anders.

Blue dagegen war mir von Anfang an sympathisch. Sie kümmert sich rührend um ihren jüngeren, behinderten Bruder, auch wenn die Heimkosten für ihn ihr so einige Geldsorgen bescheren. Auf Erik ist sie jedoch anfangs nicht gut zu sprechen und nach und nach erfährt man auch den Grund. Bald schon zeigt sich Erik von einer ganz anderen Seite, die mir, obwohl die Veränderung etwas schnell erfolgte, doch gut gefiel. Doch dann trifft Blue eine folgenschwere Entscheidung.

Das Happy End war dann zu Tränen rührend und auch insgesamt gefiel mir das Buch wieder gut. Der nächste Teil verspricht erneut eine interessante Geschichte, denn Eriks Eishockeykollege Legend und dessen Nachbarin, die auf reichlich Kitsch in ihrem Garten steht, durfte man hier bereits kennenlernen.

Fazit:
„Erik“ ist eine äußert berührende Liebesgeschichte um einen Eishockeyspieler und eine Flugbegleiterin, in der die erotischen Momente nicht zu kurz kommen und das Happy End zu Tränen rührt.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 26.12.2021

Tragische und berührende Smalltown Romance mit kleinem Spannungsplot!

Alaska Love - Rückkehr nach Wild River
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Erste Sätze:
Sie hatte etwas Schreckliches getan. Angst lähmte Montana Banks, als sie die Augen aufschlug, und es wurde noch schlimmer, als sie die vertraute Umgebung ihres Schlafzimmers betrachtete. Wie ...

Erste Sätze:
Sie hatte etwas Schreckliches getan. Angst lähmte Montana Banks, als sie die Augen aufschlug, und es wurde noch schlimmer, als sie die vertraute Umgebung ihres Schlafzimmers betrachtete. Wie war sie hierhergekommen?

Meine Meinung:
Eine tragische und berührende Smalltown Romance erwartet den Leser in „Alaska Love – Rückkehr nach Wild River“, denn im 3. Band der Wild-River-Reihe müssen die zwei Protagonisten erst noch lernen, mit ihren Handicaps zu leben. Dabei hat die Autorin Jennifer Snow auch nicht auf eine kleine Thriller-Einlage verzichtet.

Montana Banks ist eine Extremsportlerin, die wie ein Adrenalinjunkie nicht genug bekommen konnte von gefährlichen Sportarten. Vor allem das Basejumping hatte es ihr angetan. Nach einem tragischen Sportunfall wurde ihr Gehirn so beeinträchtigt, dass sie nun auf ihren Lieblingssport verzichten muss und ihre kleine Tochter Kaia bei deren Vater zurückließ aus Sorge, sie zu verletzen. Nun versucht sie wieder eine Verbindung zu ihr aufzubauen.

Eddie Sanders ist der Nachbar von Montana und hat eine Schwäche für sie. Doch er ist das genaue Gegenteil von Montana und meint, keine Chance bei ihr zu haben. Er ist ein ehrgeiziger Cop und bei ihm steht eine Beförderung an, so dass er Wild River verlassen muss. Als er jedoch Montana das Leben rettet und dabei selbst schwer verletzt wird, wird sein ganzes Leben auf den Kopf gestellt. Allerdings lässt Montana nicht zu, dass Eddie Trübsal bläst und zeigt ihm, dass das Leben noch lebenswert ist.

Ich fand es einfach sehr berührend, wie die beiden zueinander finden und es nach und nach schaffen, mit ihren körperlichen Verletzungen umzugehen. Auch der kleine Spannungsplot rund um Drogen und Entführung gefiel mir sehr gut. Insgesamt ein gelungenes Buch, das meiner Meinung nach ein paar schöne Lesestunden verspricht.

Fazit:
„Alaska Love – Rückkehr nach Wild River“ ist eine tragische und sehr berührende Smalltown Romance, in der die Protagonisten lernen müssen, mit ihren körperlichen Handicaps zu leben. Der kleine Spannungsplot fügt sich dabei wunderbar ein.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 17.12.2021

Sports Romance meets Kleinstadt-Feeling!

Man of the Year - True Love
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Erste Sätze:
Carter Ramsey starrte abwechselnd auf die Zeitschrift und das Bier auf seinem Küchentisch und wusste nicht, was ihm weniger schmeckte: Dass er sein Bier mit der rechten Hand nehmen musste, ...

Erste Sätze:
Carter Ramsey starrte abwechselnd auf die Zeitschrift und das Bier auf seinem Küchentisch und wusste nicht, was ihm weniger schmeckte: Dass er sein Bier mit der rechten Hand nehmen musste, weil sein linker Arm – sein Wurfarm – in einem Gips steckte.

Meine Meinung:
Eine Sports Romance mit Kleinstadt-Feeling erwartet den Leser in „True Love“. Im 2. Band der Man-of-the-Year-Reihe widmet sich die Autorin Lauren Layne dabei dem Baseball und Softball und lässt die Handlung komplett unabhängig vom Vorgängerband spielen. Lediglich die Ehrung „Man of the Year“ ist der gleiche Aufhänger für die Serienteile.

Die beiden Hauptcharaktere gefielen mir sehr gut. Olive Dunn ist einfach nur einmalig. In ihrer Jugend gehörte sie nicht unbedingt zu den beliebtesten Schülern, doch das hat sie sehr selbstbewusst gemacht. Sie ist immer für ihre Freunde da und nimmt auch Carter Ramsey unter ihre Fittiche, als er nach 10 Jahren in seine Heimatstadt Haven zurückkehrt.

Carter dagegen war in seiner Schulzeit sehr beliebt. Doch nun fragt er sich mit einer komplizierten Verletzung, ob er jemals wieder so gut Baseball spielen wird wie vorher. Zudem fehlt ihm etwas in seinem Leben: eine Familie. Als seine High-School-Liebe Felicity ebenfalls am geplanten Klassentreffen teilnehmen will, zögert er nicht lange und will zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen: sich in Haven auskurieren und an alte Bande anknüpfen.

Ich fand es einfach nur wundervoll, wie Olive und Carter erst Freunde und dann mehr wurden. Und ich hätte Carter zwischendurch schütteln können, als dann Felicity auftauchte. Es gibt auch ein paar amüsante Szenen und zudem ein Wiedersehen mit Kelly und Mark aus „A Love for Christmas“. Insgesamt also ein Buch, das Lust auf mehr macht.

Fazit:
Die Baseball Romance „True Love“ wartet nicht nur mit interessanten Hauptcharakteren und wundervollem Kleinstadt-Feeling auf, sondern hält auch die eine oder andere amüsante Szene parat.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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Veröffentlicht am 21.11.2021

Wundervolle Romance für die Weihnachtszeit!

Baiting Him
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Erste Sätze:
„Ich freue mich für dich, Leah“, sage ich zu meiner besten Freundin und nehme von einer Kellnerin zwei Shotgläser entgegen.
„Ich kann nicht fassen, dass ich tatsächlich heiraten werde, Chrissie.“

Meine ...

Erste Sätze:
„Ich freue mich für dich, Leah“, sage ich zu meiner besten Freundin und nehme von einer Kellnerin zwei Shotgläser entgegen.
„Ich kann nicht fassen, dass ich tatsächlich heiraten werde, Chrissie.“

Meine Meinung:
Eine wundervolle Romance präsentiert uns Aurora Rose Reynolds in „Baiting him“, dem 2. Band der How-to-catch-an-Alpha-Reihe. Dabei wird Familie und Freundschaft wieder großgeschrieben, passend zur Weihnachtszeit, in der die Handlung auch spielt.

Die beiden Protagonisten Chrissie und Gaston gaben wieder ein schönes Paar ab und haben mir gut gefallen. Gaston macht glücklicherweise seinem Namen nicht alle Ehre, denn es handelt sich dabei um den Bösewicht aus „Die Schöne und das Biest“. Im Gegenteil: er ist sehr fürsorglich und verständnisvoll und achtet auf Chrissie, die eine eigene Bäckerei hat und dafür bis zur Erschöpfung arbeitet. Doch Probleme in Chrissies Familie und in Gastons Club machen ihnen das Leben schwer.

Etwas überrascht war ich, als ich festgestellt habe, dass die Handlung u.a. auch über Weihnachten spielte. Das passte jedoch gut in die aktuelle Zeit und auch zur Grundstimmung der Romance. Rundum wieder ein Wohlfühl-Buch, das sich locker und leicht lesen ließ und Lust auf mehr macht.

Fazit:
„Baiting him“ ist eine wundervolle Romance, in der auch Familie und Freundschaft einen wichtigen Part einnehmen und die somit bestens zur Weihnachtszeit passt.

Bewertung:
4,5 von 5 Punkten

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