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Veröffentlicht am 04.07.2024

Anders als erwartet

Suzanna - Rebirth
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Darum geht es:

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Die Tätowiererin Suzanna Pérez verliert ihren Verlobten und kurz darauf gerät ihre Welt, die sie bisher gekannt hat, völlig ins Wanken. Wie konnte sie auch ahnen, dass es Engel und ...

Darum geht es:

<< Ein Fantasy - Abenteuer zwischen Himmel und Hölle. >>

Die Tätowiererin Suzanna Pérez verliert ihren Verlobten und kurz darauf gerät ihre Welt, die sie bisher gekannt hat, völlig ins Wanken. Wie konnte sie auch ahnen, dass es Engel und Dämonen nicht nur in Büchern oder Filmen gibt? Und Suzanna selbst lernt immer mehr über sich und über ihr Schicksal.

Meine Meinung:

Das Cover hat mich sofort neugierig gemacht und der Klappentext dazu, oh oh, da konnte ich nicht anders und wollte dieses Buch unbedingt lesen.

Ich habe mich auf ein spannendes Fantasy Abenteuer inklusive Dark erwartet, aber es kam doch ganz anders, als ich erwartet habe.

Der Fantasy Anteil der Geschichte kam für meinen Geschmack leider viel zu spät. Ca. im letzten Drittel kam es erst auf und da wurde dann auch klar, was das alles zu bedeuten hat. Ich hätte sehr gerne früher etwas davon gehabt, auch weil sich die Story bis dahin etwas gezogen hat und langatmig war.
Auch wenn am Ende noch einiges passiert und actionreich wird, was mir gut gefallen hat, konnte es für mich trotzdem nicht mehr allzu viel raus reißen.

Die Geschichte an sich ist sehr interessant und macht teilweise auch wirklich neugierig. Gerade bei den männlichen Charakteren fragte ich mich immer wieder, was hinter ihren Fassaden steckt. Man kann irgendwie spüren, dass da noch was kommt, ohne genau zu wissen was.

Suzanna, hmm… ich muss leider zugeben, dass ich mit ihr nicht ganz warm geworden bin. Ja, sie ist sympathisch und alles, keine Frage, aber bei mir kam sie einfach nicht an. Ihre Gefühle und Emotionen haben mich schlichtweg nicht erreicht.
Manche Entscheidungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar und passten in meinen Augen nicht recht (der Job zum Beispiel), oder auch bei manchen Enthüllungen fehlten mir komplett die Emotionen. Sie nimmt es einfach so hin und ist nicht im geringsten geschockt. Das kann ich mir einfach nur sehr schwer vorstellen.
Aber das ist natürlich nur mein Empfinden und bei anderen Lesern kann es ganz anders sein.

In dem Buch von Liz Prime geht es unter anderem um Trauerbewältigung, Verlust und ebenso Wut. Darauf sollte man vorbereitet sein. Mich hat der Beginn nämlich kalt erwischt.

Insgesamt finde ich die Charaktere der Geschichte ziemlich interessant, und trotzdem fehlte mir der Zugang zu den Figuren. Die Dialoge fühlten sich für mich ein bisschen steif an, irgendwie gezwungen. Die konnten mich nicht richtig packen.

Den Dark Fantasy Romance Anteil hingegen fand ich sehr schön beschrieben und es prickelte beim Lesen.

Wen ich ganz besonders ins Herz geschlossen habe ist Arthur. Eine arme Socke, der es nicht leicht hat. Im Bezug zu ihm fand ich Suzanna auch sehr liebenswert.

Fazit:

Auch wenn mich das Buch nicht ganz überzeugen konnte, glaube ich, dass andere Leser viel Freude damit haben könnten. Mir war der Fantasy Anteil zu wenig und der Schreibstil der Autorin konnte mich einfach nicht catchen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Wahrnehmung und Meinung.

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Veröffentlicht am 23.06.2024

Völlig abgedreht

Jorge, Pinguin im Kopf
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Darum geht es:

Nichts Böses ahnend steht per im Einkaufszentrum und dann steht plötzlich ein Pinguin vor ihm, Jorge. Ein sprechender, skurriler Pinguin mit großer Klappe und er hat Beleidigungen auf ...

Darum geht es:

Nichts Böses ahnend steht per im Einkaufszentrum und dann steht plötzlich ein Pinguin vor ihm, Jorge. Ein sprechender, skurriler Pinguin mit großer Klappe und er hat Beleidigungen auf Lager. Oder kurz gesagt, Jorge kommt direkt aus der Hölle und ist alles andere als ein süßer Pinguin. Im Einkaufszentrum übernimmt Jorge das erste Mal die Kontrolle über Per.
Was die zwei erleben und was es mit einer Killer – Oma, die Anwärterin auf den Hollen – Thron ist, einen Schneemann und einer sprechenden Aubergine auf sich hat, erfahrt ihr im Buch.

Meine Meinung:

Dieses Buch hat mich total neugierig gemacht. Wenn man nur den Klappentext liest, kann man erahnen, dass es eine völlig abgedrehte Story ist. Genau so kam es auch. Mein Problem ist nur, dass es leider nicht meinen Humor getroffen hat. Aber ich versuche bei meiner Bewertung zwischen persönlichen Geschmack und der Geschichte an sich zu differenzieren. Auch wenn das nicht immer ganz einfach ist.

Vorab möchte ich noch erwähnen, dass ich mir sehr gut vorstellen kann, dass Jorge viele Leser herzhaft zum Lachen bringen kann. Wenn man es skurril und durchgeknallt mag, sollte man es unbedingt mal mit dieser Geschichte versuchen.

Jorge ist…wie soll ich das nur sagen? Verrückt? Wahnsinnig? Vielleicht sogar lebensmüde? Oder doch nur skurril, merkwürdig und speziell? Könnte aber auch irre, lustig und eigen sein. Ich glaube da trifft von allem etwas auf ihn zu. Ich meine, wer denkt sich denn einen großspurigen, Joint rauchenden Pinguin mit Hang zur Gewalt aus? Ja, das ist dann wohl Jaana Redflower 😊

Diese Story ist gewiss einzigartig. Daran gibt es keinen Zweifel. Auch die kleinen Einblicke, die zwischendurch von der Autorin kommen, sind einen Schmunzler wert.

Wie bereits erwähnt, war es leider nicht mein Humor, obwohl ich abgedrehte Geschichten sehr gern mag. Diese war mir dann doch zu wirr und an manchen Stellen etwas „zu sehr gewollt“. Da „muss“ unbedingt noch ein Lacher rein, auch wenn dieser eigentlich gar nicht dahin passt. Aber andere finden es bestimmt lustig, was ich auch verstehen kann.

Die Autorin schreibt locker, flüssig und verrückt. Passend zur Geschichte wie ich finde 😊 Das einzige, das mich gestört hat, waren die vielen GROß geschriebenen Worte, die dadurch mehr betont werden sollten. Mir waren die allerdings viel zu viel und mein Lesefluss wurde eher dadurch unterbrochen.

Es passiert sehr viel auf nicht einmal 200 Seiten. Auch hier für meinen Geschmack zu viel in zu kurzer Zeit. Ich habe nichts dagegen, wenn eine Geschichte flott voran schreitet, aber hier fehlte mir einfach ein bisschen was. Aber auch das ist natürlich Geschmackssache.

Auch wenn mir einiges nicht so zusagt, bin ich froh Jorge kennengelernt zu haben. Also im Buch, nicht im echten Leben… Da möchte ich Jorge lieber nicht über den Weg laufen. Denn diese Story ist schlichtweg anderes und schon dafür würde ich einen Pluspunkt geben.

Fazit:

Eine komplett durchgeknallte und abgedrehte Story mit einem wahnsinnigen Pinguin und jeder Menge skurrilen Szenen. Meinen Geschmack hat die Story leider nicht getroffen, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass Jorge viele Leser begeistern kann.

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Veröffentlicht am 17.06.2024

Solides Debüt

Butterlie – eine Lüge zu viel
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Darum geht es:

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Hannah ist Verhaltensforscherin und mit ihrer Hilfe wurde das Projekt Butterlie erfolgreich eingeführt.
Eine Drohe, die aussieht wie ein Schmetterling, schwirrt um jeden Menschen und ...

Darum geht es:

<< Dystopie - Im Jahr `42 der neuen Zeitrechnung.>>

Hannah ist Verhaltensforscherin und mit ihrer Hilfe wurde das Projekt Butterlie erfolgreich eingeführt.
Eine Drohe, die aussieht wie ein Schmetterling, schwirrt um jeden Menschen und zeigt jede Lüge an. Zu viele Lügen und man wird bestraft. Ist das wirklich erstrebenswert? Ist das gerecht? Als Hannahs Schwester wegen einer Lüge zu viel verhaftet wird, kommt sie ins Grübeln. Die Zeit rennt, denn das Todesurteil für ihre Schwester Mia steht. Kann Hannah der Überwachung der Regierung enzkommen und ihre Schwester retten? Könnte eine neue Technologie helfen?

Meine Meinung:

Das Cover finde ich optisch sehr passend für die Geschichte. Das gefällt mir gut.

Die Idee der Story finde ich mega. Man stelle sich eine Welt vor, in der man nicht lügen darf. Jede Lüge wird festgehalten und kommt man über die vorgeschriebene Grenze, wird man sehr hart bestraft. Sogar der Tod droht einem. Eine ziemlich harte Vorstellung, oder?
Kein Wunder, dass auch in der Story selbst nicht jeder von Butterlie begeistert ist. Wo bleibt da die Freiheit? Der freie Geist?

Hannah ist überzeugt von ihrem Projekt und glaubt daran, dass die Welt damit friedlicher wird. Zumindest so lange bis ihre Schwester Mia wegen unbedachten Äußerungen in Gewahrsam genommen wird. Das ist der Moment, wo auch Hannah Zweifel kommen. Doch die Gegner sind hart und gnadenlos. Was sich auch an der Regierung zeigt. Die Ministerin duldet keinen Widerspruch. Sie will sogar noch mehr,… was das ist? Das müsst ihr selbst herausfinden.

An und für sich finde ich Butterlie gelungen. Ein solides Debüt von Julia Nachtigall. Doch hier und da fehlte mir persönlich ein bisschen der Pepp. Das Salz in der Suppe. Zum einen wurde ich mit den meisten Figuren nicht ganz warm, weil mir etwas die Tiefe fehlte. Nur Hannah kam bei mir an. Die anderen waren nett, aber so richtig konnte ich mich nicht in sie hineinfühlen, weil ich sie zu wenig kennen lernen konnte. Die Ansätze waren da, aber für meinen persönlichen Geschmack reichte es nicht aus um ihnen näher zu kommen.

Die zeitlichen Abstände haben sich mir nicht immer ganz erschlossen, sodass ich manchmal nicht ganz sicher war wie viel zeitlicher Abstand zwischen den Szenen lag.

Auch das dystopische Gefühl kam bei mir nicht ganz an. Von der Idee her, super, aber mir fehlte die bedrückende Stimmung, die ich bei Dystopien so liebe. Die Dramatik, die so einem Roman bei liegen kann. Für mich war es da einfach zu ruhig.

Faszinierend fand ich den Unterschied zwischen den normalen Bürgern und den „besser gestellten“ wie der Regierung, oder dem Expertenteam zu dem auch Hannah gehört. Da zeigen sich gewaltige Unterschiede, die einem wütend machen können. Das hat mir sehr gut gefallen. Aber auch hier hätte es für meinen Geschmack einfach noch etwas mehr Input sein können, um noch mehr in die Geschichte hineingezogen werden zu können.

Fazit:

Eine solide Geschichte mit Schwächen, aber jeder Menge Potenzial. Eine faszinierende Idee der Story, die packen kann. Meiner Meinung nach steckt in Julia Nachtigall jede Menge Potenzial. Mich konnte Butterlie teilweise überzeugen und ich glaube, dass es viele gibt, die sich mit der Geschichte gut anfreunden können. Auch wenn ich etwas zu meckern hatte, fand ich die Story gelungen und würde wieder etwas von der Autorin lesen.

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Veröffentlicht am 05.02.2024

Konnte mich am Ende nicht überzeugen

Smaragdgrün
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Hier handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Daher ACHTUNG! Wenn ihr die ersten Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Es geht dem großen Finale entgegen. Der Graf von ...

Hier handelt es sich um den dritten Band einer Trilogie. Daher ACHTUNG! Wenn ihr die ersten Bände nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!!!

Darum geht es:

Es geht dem großen Finale entgegen. Der Graf von Saint Germain spinnt sein Netzt immer weiter, das inzwischen auch die Gegenwart erreicht. Die Gefahr wird immer größer.
Wird das große Geheimnis gelüftet?
Für Gwendolyn und Gideon beginnt ein mehr als großes Abenteuer.

Meine Meinung:

An und für sich habe ich mich sehr auf diesen dritten Band gefreut. Auch wenn die Geschichte bei mir keinen großen „Bam - Effekt“ hatte, habe ich sie genossen und hatte meine Freude daran.

So hatte ich auch beim dritten Teil meinen Spaß. Zumindest so lange bis es auf den großen Showdown kam, der mich dann sehr enttäuscht hat. Man liest eine Geschichte und fiebert auf DEN großen Moment hin. Auf den Moment, auf den die ganze Story aufbaut. Auf den Moment, wo man den großen Bam erwartet. Und statt Bam bekommt man ein… Plop. Ehrlich, ich hab schon ewig keinen so unspektakuläres Finale gelesen. Das muss ich leider so ehrlich sagen.

Okay dachte ich, vielleicht können die letzten Seiten da noch irgendwas rausreißen, um mich einigermaßen zu versöhnen, aber nein. Denn auch da war das nächste Highlight nur ein Fünkchen. Zu schnell, zu einfach, zu langweilig.

Tja, und all das, obwohl man genug Seiten zur Verfügung gehabt hätte, wenn man die vielen komplett belanglosen und für die Story unwichtigen Szenen weggelassen hätte.
Raphael zum Beispiel. Warum ist er überhaupt in der Geschichte?
Dr. White? Da fehlt mir komplett die Auflösung nach dem Warum.
Charlotte brauchte unbedingt noch ihren Auftritt, der ebenfalls komplett unwichtig war.
Usw.

Eine gute Geschichte, die mich aber durch das Ende sehr enttäuscht hat. Das kann auch der zuckersüße Xemerius oder die amüsante Madame Rossini nicht mehr viel tun.

Bis dahin war war es für mich eine gute Geschichte. Schön geschrieben, sympathische Charaktere, interessante Handlung. Aber das Ende hat es für mich komplett zerschossen. Sehr schade.

Fazit:

Eine nette Geschichte mit guten Unterhaltungswert bis das Ende doch sehr enttäuscht. Ich bin alles andere als glücklich mit diesem Ende, aber das ist natürlich nur mein ganz persönlicher Geschmack und ausschließlich meine eigene Meinung.

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Veröffentlicht am 22.10.2023

Neue Puzzleteile

17, Das zweite Buch der Erinnerung
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Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer vierteiligen Reihe. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Darum geht es:

>>Was würdest du tun, wenn du plötzlich in fremde ...

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band einer vierteiligen Reihe. ACHTUNG!!! Wenn ihr Band 1 nicht kennt, besteht SPOILERGEFAHR!

Darum geht es:

>>Was würdest du tun, wenn du plötzlich in fremde Erinnerungen sehen könntest? Die zauberhafte Geschichte von Adrian & Jo geht weiter!<<

Jo versucht an mehr Informationen über die Jägerschaft zu gelangen. Finn, der immer mehr zum Freund wird, steht ihr dabei zur Seite. So machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach dem alten Tagebuch von Jos Mutter. Jo hofft Antworten darin zu finden. Doch wie soll es anders sein, wirft es noch mehr Fragen auf.
Was hat es mit dem geheimnisvollen Schlüssel auf sich? Ist dieser wirklich bei Jo? Was macht sie mit ihren zweifelhaften Gefühlen Adrian gegenüber? Feind oder Freund?

Meine Meinung:

Der zweite Band geht so weiter wie der erste aufgehört hat, was mich anfangs etwas enttäuscht hat. Denn ich hatte schon die Befürchtung, dass es wieder zu ruhig wird, keine Spannung aufkommt und ins Belanglose abdriftet. Ja, aber so habe ich nur am Anfang gefühlt. Auch wenn mich das Buch jetzt nicht vom Hocker gehauen hat, wurde ich dennoch ganz gut unterhalten. Der zweite Band hatte dann doch etwas mehr Pfiff wie der Erste.

Es gibt endlich ein paar mehr Informationen. Sei es zur Jägerschaft, zu Jos Fähigkeiten oder auch ganz allgemein. Es gibt auch etwas weniger Teenager Heckmeck. Ganz ohne geht es in einem Jugendbuch natürlich nicht, aber ich fand es viel angenehmer zu lesen, wie im ersten Band.

Bei Jo bemerkt man schon die ersten Entwicklungen. Diese Gabe, die sie besitzt, macht eine ganze Menge mit ihr, was man an ihrem Denken und auch Handeln immer mehr bemerken kann. Sie wird dadurch ein stückweit reifer und entwickelt sich weiter. Das fand ich sehr schön zu beobachten.

Auch der Spannungsfaktor hatte ein bisschen was zu bieten. Es muss ja nicht immer ein Nägel-kauen-Moment sein. Es gab aber einige Szenen, die aufgrund der Sache an sich schon recht heftig sind. Wenn man sich da mal in die Situationen hineinversetzt oder hineindenkt, muss man doch mal schlucken.

Der Schreibstil von Rose Snow war ansonsten auch wieder angenehm zu lesen. Locker und flüssig kann man sich durch die Story treiben lassen.

Ich werde ja immer mehr zum Finn-Freund muss ich gestehen. Das hätte ich nach dem ersten Band ja nicht für möglich gehalten :D Aber so verkehrt ist der Gute dann doch nicht.

Durch die Erzählung aus Jos Sicht kann man sich auch gut in sie hineinversetzen und ihren Gedanken gut folgen.

Fazit:

Für mich eine Steigerung nach dem etwas enttäuschenden ersten Band. Auch wenn es bei mir nicht Bam macht, fühle ich mich trotzdem gut unterhalten. Ich bin gespannt wie es im dritten Band der Reihe weiter geht.

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