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Veröffentlicht am 16.05.2020

Der Schönheitswahn, dem Frauen nachhängen

Shades of Fifty
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Der Frauenroman "Shades of Fifty" wurde von der Autorin "Sandra Schönthal" geschrieben und ist im "Orac Verlag" erschienen.


Woher kommen diese Falten her? Eines Tages ist es soweit, die Hauptprotagonistin ...

Der Frauenroman "Shades of Fifty" wurde von der Autorin "Sandra Schönthal" geschrieben und ist im "Orac Verlag" erschienen.


Woher kommen diese Falten her? Eines Tages ist es soweit, die Hauptprotagonistin des Buches begreift: Hilfe, ich werde alt! Denn der Tag, an dem Sie Ihren Vergrößerungsspiegel gekauft hat, war kein guter.Ein Ratgeber der besonderen Art. Die Lesebrille war längst Ihr Begleiter geworden und kaum noch wegzudenken. Doch schminken ist problematisch geworden. Da muss sich etwas ändern! Mithilfe von Verjüngungsmasken, einer tollen Reise und neuen Outfits versucht die Protagonistin ihren Alterungsprozess zu stoppen.

Dieses Buch ist eine Mischung aus Roman und Ratgeber. Mit viel Ironie erklärt die Autorin Sandra Schönthal die Probleme des heutigen Schönheits- und Jugendwahn. Die Beschreibungen sind überspitzt und bringen einen somit des Häufigeren zum Schmunzeln. Außerdem sorgen sie für eine Menge Unterhaltung. Die Autorin hat das Buch in tolle Kapitel eingeteilt und viele Sprüche bzw. Zitate gewählt, die wirklich amüsant sind und für eine Menge Unterhaltung sorgen.

"Mach es wie die Glühbirne: Trag's mit Fassung!"

Die Protagonistin begleitet den Leser während der ganzen Handlung. Ihr Name bleibt unbekannt, sodass man nicht richtig mit dem Charakter warm wird. In lockerer Stimmung erzählt die Darstellerin offen über ihre Erlebnisse. Von einer kompletten Kosmetikausstattung, einer luxuriösen Reise bis hin zum Fitnessprogramm werden alle heutigen "Probleme" des Altwerden aufgegriffen. Die Frau hat ein Problem mit dem Alter und möchte dies mit möglichst vielen Geschehnissen verarbeiten und ihrem Alter entgegenwirken.

Der Charakter und das Ende haben mich leider nicht ganz überzeugt. Ich habe mir nicht grundsätzlich einen humorvollen Ratgeber erhofft, trotzdem aber gedacht, dass das Ende auch die andere Seite zeigt und nicht nur das Alter als "negativ" bewertet. Das Buch spricht ein aktuelles Thema an, das viele Frauengedanken aufgreift und in unsere heutige Zeit passt. Trotzdem hatte es für mich einige Stellen geben können, bei denen das Alter bestärkt und auch gute Seiten vorgelegt werden.

Ein lockere Lektüre mit viel Sarkasmus und Unterhaltung, bei der man einiges zum Lachen hat, jedoch nicht einen sachlichen Ratgeber mit vielen Facetten zeigt!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ermittlungen in den Alpen

Inspektor Tina Gründlich / Mord in der Schickeria
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Das E-Book "Mord in der Schickeria" wurde von dem Autor "Walter Bachmeier" geschrieben und ist im "Midnight Verlag" erschienen. Hierbei handelt es sich um einen Alpenkrimi.

Tina arbeitet noch nicht allzu ...

Das E-Book "Mord in der Schickeria" wurde von dem Autor "Walter Bachmeier" geschrieben und ist im "Midnight Verlag" erschienen. Hierbei handelt es sich um einen Alpenkrimi.

Tina arbeitet noch nicht allzu lange im Salzburger Land als Kriminalbeamtin und genießt noch ihren sommerlichen Urlaub. Doch währenddessen wird eine Leiche gefunden. Tina muss vorzeitig ihren Urlaub unterbrechen und wird zu den Ermittlungen gerufen, doch dabei wollte sie ihre freien Tage eigentlich mit ihren Kindern verbringen. Eine Leiche wurde verstümmelt aufgefunden, bei der es sich um einen der reichsten Bordellbesitzer handelt, nämlich Rudolf von Gratz. Rudolf von Gratz wird von vielen Leuten nicht gemocht und besitzt einige Feinde. Da ist die Suche nach dem Mörder gar nicht so einfach? Tina versucht mit ihren Kollegen den Fall aufzuklären.

Der Schreibstil ist zu Anfang amüsant und verwirrend gleichzeitig. Natürlich wird fleißig im Dialekt gesprochen, sodass man sich als Leser erstmal in die Situation einfinden muss. Zu Anfang hatte ich schon teilweise meine Schwierigkeiten, die ein oder anderen Sätze zu verstehen. Trotzdem fand ich es unterhaltsam und hat dem Buch seine Authentizität gegeben.

Das Buch hat sich ansonsten schnell und flüssig lesen lassen. Die einzelnen Kapitel machen es angenehm, sodass man nicht das Gefühl hat es in einem Zug lesen zu müssen.

Der Krimi war auch spannend, denn die Geschichte wird gleich mit dem Fund der Leiche eingeleitet und der ist alles andere als harmlos. Die Suche nach dem Täter gestaltet sich aufregender als zu Anfang erwartet. Doch Tina, Siggi und Bärbel sind ein großartiges Team.

Tina ist die Hauptprotagonistin in diesem Buch. Sie ist eine alleinerziehende Mutter, die eigentlich sehr zielstrebig ist. Aber im Laufe der Handlung verändert sie häufig ihre Meinung und wirkt unstrukturiert, dadurch konnte ich mich mit Tina nicht so gut zurechtfinden. Bärbel hingegen hat mir mehr gefallen, sie wirkt sympathisch und versucht Tina in vielen Situationen zu helfen.

Das Buch hat einige spannende Szenen und ist voller Unterhaltung, die Charaktere hätte man aber noch etwas ausarbeiten können. Ich freue mich auf eine Fortsetzung!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Britt-Maries Lebensgeschichte

Britt-Marie war hier
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Der schwedische Autor "Fredrik Backman" hat mit dem Roman "Britt-Marie war hier" seinen dritten Teil seiner Buchreihe herausgebracht. Das Buch ist im "Fischer Verlag" erschienen und erzählt von einer Frau, ...

Der schwedische Autor "Fredrik Backman" hat mit dem Roman "Britt-Marie war hier" seinen dritten Teil seiner Buchreihe herausgebracht. Das Buch ist im "Fischer Verlag" erschienen und erzählt von einer Frau, die aus ihrem zugeknöpften Leben nach Borg versetzt wird und ihr Leben verändern möchte.


Britt-Marie, eine alte Dame, befindet sich in einer Ehekrise. Durch die machthaberische Art ihres Ehemanns Kent, gerät sie in einen Putzzwang. Ihr Leben dreht sich nur um den Haushalt. Putzen, Waschen, Kochen bestimmen ihren Alltag und geben ihr eine eingeschränkte Ansicht des Lebens. Einen Besuch beim Arbeitsamt soll dies aber ändern. Britt-Marie beschließt das Leben als Hausfrau hinter sich zulassen und wagt es eine freie Stelle in Borg anzunehmen. Borg ist ein unbekannter Ort, an dem sich Britt-Marie zu Anfang nicht zurechtfindet. Doch nach einer gewissen Zeit taut auch sie auf.

Durch die Bücher "Ein Mann namens Ove" und "Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid" ist der Autor Fredrik Backman bekannt. Sein Schreibstil ließ sich zu Anfang locker und leicht lesen, doch im Laufe der Handlung hat sich der amüsante Erzählstil verändert. Die traurigen Szenen überwogen und haben mich nicht unbedingt gefesselt. Ständig kam es zu Rückblicken, die sich nach weiteren Kapiteln gehäuft haben und wie eine dauerhafte Wiederholung erschienen. Die erste Hälfte des Buches wirkte dadurch schleppend und träge. Als Leser hatte ich so eine gelangweilte Stimmung.

Britt-Marie ist eine Frau, die man sich kaum im wahren Leben vorstellen kann. Ihr Putzfimmel ist zu Anfang unterhaltsam und bringt einen häufig zum Schmunzeln, doch der Reiz Britt-Marie genauer kennen zulernen fehlt. Ihre Putzsucht nimmt ein starkes Übermaß und wirkt eher verschreckend. Durch die Geschichte wird deutlich, dass Britt-Marie nicht ohne Grund ihren Zwang des Putzens besitzt. In ihr stecken viele Gedanken und Ereignisse, die sie nicht anders kompensieren kann. Ihre emotionale Seite zeigt sie zum Ende verstärkt und versucht sich ihren Mitmenschen zu öffnen, für Britt-Marie sicherlich kein leichter Schritt. Trotzdem haben für mich die Putzszenen einen großen Teil der Geschichte eingenommen und mich teilweise ermüdet.

Das Buch spricht dafür auch schöne Themen, wie Zusammenhalt, Stärke und Veränderungen des Lebens an. Britt-Marie ist isoliert von ihrer Umgebung, ihr Mann bestimmt über sie und ihren Freiraum kann sich nicht vollständig nutzen. Sie lebt eingeschränkt und kann sich kaum von ihrem alten Leben trennen. Die Kinder in Borg geben ihr die Kraft und unterstützen sie emotional. Lange hatte Britt-Marie nicht diese Möglichkeit unter Leute zu gehen. Aber ihr alte Gewohnheiten wird sie leider nicht los, ihr altes Leben ist ihre Zuflucht und kann sie kaum noch verändern.

"Manchmal kann man leichter damit leben, nicht zu wissen, wer man ist, wenn man wenigstens weiß, wo man ist." (Zitat S. 157)

Ein Buch voller Veränderungen, Erlebnissen und dem Sinn des Lebens!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine Liebe mit vielen Hindernissen

Der Tag, als ich die Welt umarmte
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Der Liebesroman "Der Tag, als ich die Welt umarmte" wurde von der Autorin "Miranda Dickinson" geschrieben und ist im "Mira-Verlag" erschienen. Harri sucht nach einer großen Liebe für ihren besten Freund ...

Der Liebesroman "Der Tag, als ich die Welt umarmte" wurde von der Autorin "Miranda Dickinson" geschrieben und ist im "Mira-Verlag" erschienen. Harri sucht nach einer großen Liebe für ihren besten Freund Alex, doch nebenbei sucht sie auch nach dem wahren Mann im Leben.

Harriet ist Reisebürokauffrau und kennt sich mit den besten Orten auf der ganzen Welt aus. Für jeden ihrer Kunden sucht sie Tag für Tag die schönsten Hotels aus und hat einen langersehnten Wunsch. Denn Harri möchte gerne nach Venedig und nicht alleine, ihr Traum wäre natürlich mit ihrem Traummann hinzureisen. Dann trifft sie auf ihren langjährigen besten Freund Alex und freut sich ihn wieder bei sich zu haben. Doch Alex scheint nicht das Glück gefunden zu haben und somit macht sich Harri auf die Suche seiner Traumfrau. Mit einer Nominierung in einer bekannten Zeitschrift soll es klappen. Nur was hält Alex von dieser Idee?

Der Klappentext und das Cover haben viel versprochen, doch leider lässt sich das Buch ganz anders lesen, als erwartet.

Der Anfang war teilweise verwirrend, zwar hat man die Charaktere gut kennengelernt, trotzdem haben mich die Zeitwechsel irritiert. Das Treffen mit Alex kam mir ganz anders vor, als ich im Klappentext erahnen konnte und auch die Liebe hat nicht bei den Beiden sofort gefunkt. Also das war eigentlich besonders in den ersten 100 Seiten eher alles freundschaftlich und nicht ansatzweise mit Liebe in Verbindung. Harri ist zu Anfang nämlich noch mit ihrem Freund Rob zusammen. Die Beziehung ist seltsam und somit ist dem Leser klar, dass da noch was kommen muss. Denn beide vertreten ganz unterschiedliche Interessen und haben verschiedene Ansichten.

Aber erstmal zu den Charakteren, Harriet ist eine junge Frau, die schon mitten im Leben steht. Sie hat einen tollen Beruf und eine Menge gute Freunde an ihrer Seite. Somit hat sie Unterstützung von allen Seiten. Durch das Kennenlernen mit Alex erweitert sich ihre Freundschaft und beide werden unzertrennlich. Harri bewundert Alex und möchte auch gerne wie er die Welt bereisen, doch trauen tut sie sich das nicht. Nur ihren Traum von Venedig möchte sie sich irgendwann erfüllen. Leider hat Harriet Rob als Freund, der sie nicht wirklich versteht und nicht ihren Traum erfüllen möchte. Die Beziehung scheint nur oberflächlich zu sein.

Alex ist ein sympathischer Mann, der nicht nur gut aussieht, sondern auch intelligent ist und ein großes Herz hat. Im Grunde genommen ein perfekter Mann. Aber mit der Liebe hat Alex weniger Glück, immer geriet er in falsche Hände und wird ausgenutzt. Doch Harriet macht sich Sorgen und möchte seine Traumfrau finden. Durch eine heimliche Nominierung in der Zeitschrift soll er seine Traumfrau finden. Doch das geht ganz schön schief und Harri macht sich Vorwürfe. Zum Glück entwickelt sich das noch positiv, sodass ihre Freundschaft nicht auf dem Spiel steht.

Der Schreibstil der Autorin ist leicht und locker. Besonders zu Anfang kam ich mit dem Buch nicht wirklich zurecht, ständig wurden die Zeiten geändert. Das hat die Geschichte abgehackt wirken lassen. Mit der Zeit ging es dann aber und mir hat der Erzählstil gefallen. Die Geschichte ist für meine Verhältnisse etwas klischeehaft, da man das Ende wirklich erahnen kann. Deshalb fand ich die Geschichte etwas unspannend, aber hatte trotzdem meine Freude es zu lesen. Für den entspannten Abend kann ich das Buch dadurch nur empfehlen.

Eine süße Liebesgeschichte, die sich leicht lesen lässt und für eine entspannte Unterhaltung sorgt!

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Eine süße Liebesgeschichte, die sich eindeutig in die Länge zieht

Der Rosie-Effekt
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Der Liebesroman "Der Rosie-Effekt" wurde von dem Autor "Graeme Simsion" geschrieben und ist im "Fischer Verlag" erschienen. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Don und Rosie.

Don ...

Der Liebesroman "Der Rosie-Effekt" wurde von dem Autor "Graeme Simsion" geschrieben und ist im "Fischer Verlag" erschienen. Dieses Buch ist die Fortsetzung der Liebesgeschichte zwischen Don und Rosie.

Don Tillman hat es geschafft. Er hat seine große Liebe gefunden und ist jetzt glücklich verheiratet. Doch nach dem Happy-End geht es erst richtig los. Rosie und Till erwarten ein Kind und natürlich ist die Freude groß. Doch ist Don der Sache gewachsen? Mit aller Mühe versucht er sich das Vatersein anzueignen, indem er fleißig Bücher liest, Experimente startet und Forschungsexkursionen veranstaltet. Dann wird sein bester Freund Gene von seiner Frau Claudia verlassen und wohnt seitdem bei Don und Rosie. Don gerät in Hektik: wie soll er nur allen gerecht werden?

Durch die positiven Bewertungen des ersten Teils, bin ich auf dieses Buch mit voller Vorfreude gestoßen. Auch der Klappentext und das Cover haben mich förmlich angesprochen und klangen nach einer unterhaltsamen Liebesgeschichte der anderen Art. Doch leider hat mich das Buch enttäuscht.

Der Inhalt klingt zu Anfang lustig und auch der Inhalt als solches fand ich interessant. Die Charaktere sind gut gewählt und nicht unbedingt zu kritisieren. Don ist ein typischer "Freak", der im Leben nicht wirklich viel weiß, aber in der Wissenschaft ein absolutes Genie ist. Trotzdem wirkt Don sympathisch und versucht ein zufriedenes Leben zu führen. Mit seiner Frau Rosie hat er im vorherigen Teil sein Glück gefunden und genießt jede freie Zeit mit ihr. Durch die bevorstehende Geburt, scheint aber auch Don nicht mehr entspannt zu sein und macht sich selber nervös. Mit seinen Forschungen versucht er sich sein Leben zu vereinfachen. Unter anderem stellt er die verschiedensten Listen rund um das Baby und seinem Alltag auf. Auch sein Freund Gene bringt ihn durcheinander. Don fühlt sich hin und her gerissen und möchte jeden zufrieden stellen, doch das scheint ihm gar nicht so einfach zu fallen.

Der Aufbau des Romanes ist gelungen. In diesem Teil dreht sich alles um Don, sein Liebesleben und dem bevorstehenden Kind. Inhaltlich gibt es auch einige unterhaltsame und lustige Szenen, die die Stimmung des Lesers aufrecht erhalten. Doch nach einer gewissen Zeit zieht sich das Buch absolut in die Länge. Don scheint nur noch verzweifelt zu sein, möchte der perfekte Vater sein und auch der Humor lässt nach. Die Probleme von Don werden nicht verändert und auch den Höhepunkt der Geschichte habe ich kaum wahrgenommen. Das Ende konnte man sich ab der Hälfte selbst erahnen und somit hätte man eindeutig 200 Seiten verkürzen können. Die Liebe zu Anfang hat sich in eine langweilige Handlung gewandelt, die nicht unbedingt begeistert hat.

Ich hätte dem Buch gerne mehr Sterne gegeben, aber das ist leider nicht möglich. Die Ansätze waren da und auch die Idee des Buches hat mir grundsätzlich gefallen, dadurch bin ich etwas zwiegespalten und werde es im mittleren Bereich bewerten.

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