Phil ist Schüler und das für ihn wichtigste an seiner Schule ist das Kartenspiel Mätsch, das alle seine Klassenkameraden und im Grunde fast die ganze Schule spielen. Phil möchte sehr gerne beim großen Turnier mitmachen und dort das Preisgeld gewinnen, damit seine Eltern stolz auf ihn sind. Diese sind meistens abwesend und Phil vermisst schon die Zeit, in der die beiden noch nicht so viel gearbeitet und mehr Zeit für ihn hatten. Das besondere an Mätsch ist, dass die Schüler ihre Karten selber zeichnen und dabei jeder sein Thema hat, was in den Karten verarbeitet werden kann. Das kann alles sein, von Dinosauriern über Strichmännchen bis zu Hamstern. 100 Punkte können auf Angriff, Leben und Verteidigung verteilt werden und so wird gespielt. Leider hat der Direktor Mätsch verboten und so finden die Vorbereitungen und auch das Turnier im Geheimen statt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist mal etwas ganz anderes, als ich bisher gelesen habe. Die Idee dieses Spiels ist schon sehr gut und vor allem die Tatsache, dass dadurch die Kreativität der Spieler gefragt ist, sich die Karten selber zu gestalten, finde ich total super. Das Buch selber besteht auch aus vielen Zeichnungen, die ich sehr schön und passend finde. Es wäre schon toll, wenn durch das Buch auch Kinder inspiriert werden, sich ihr eigenes Kartendeck zu gestalten und mit ihren Freunden Mätsch zu spielen.

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In dem Buch finden sich 24 Kurzgeschichten aus verschiedensten Themengebieten. Da sind Märchen bei, aber auch Science Fiction oder autobiographische Themen, um nur einige der Kategorien zu nennen. Wie es immer bei solchen Büchern mit Kurzgeschichten ist, gefielen mir nicht alle Geschichten gleich gut, aber alles in allem haben sie mir gut gefallen. Und wenn mal eine Geschichte nicht so wirklich etwas für einen ist, dann ist die nächste Geschichte wieder ganz anders. Sortiert sind die Geschichten nach den jeweiligen Themen, so weiß man auch direkt, in welche Richtung die Geschichte geht, die man lesen wird. So fand ich das angenehm, aber ich finde es auch nicht schlimm, wenn man die Geschichten thematisch mischt und dann noch mehr Abwechslung hat.
Mir hat das Buch insgesamt gut gefallen. Die Geschichten kann man schnell weglesen und meistens bleibt es dann auch nicht bei der einen geplanten Geschichte, die man lesen wollte. So ist es mir oft gegangen. Wenn man Kurzgeschichten gerne liest, dann kann ich das Buch definitiv empfehlen, denn durch die Vielfalt der Themen sollten hier für jeden auch passende Geschichten zu finden sein.

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Karl reist nach Venedig und lernt dort Caterina kennen. Diese Frau fasziniert ihn sehr und die beiden verbringen einige Tage in Venedig zusammen. Zur gleichen Zeit wird aus einer Kirche ein wertvolles und imposantes Gemälde gestohlen. Immer mehr wird Karl in Dinge hinein gezogen, mit denen er gar nichts zu tun hat. Dann begleitet man Karl zwanzig Jahre später. Er denkt noch immer viel an die Ereignisse und als er auf einer Feier mit Menschen aus Venedig zusammen kommt, spricht er ansatzweise darüber, was ihn beschäftigt. So kommt es, dass er die Lagunenstadt erneut besucht und hofft, Caterina wieder zu begegnen. Dazu soll es kommen und auch zu dem gestohlenen Kunstwerk, das inzwischen wieder aufgetaucht ist, erfährt er vieles, was ihm vor 20 Jahren noch nicht klar sein konnte.
Nach anfänglichen Schwierigkeiten bin ich gut in das Buch hinein gekommen und es hat mir sehr gut gefallen. Karl und seine Gedanken kann ich immer gut nachvollziehen und Caterina ist auch eine interessante Protagonistin. Ich fand das Buch und vor allem dann die Auflösung der Ereignisse zum Schluss sehr spannend und toll geschildert. Ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen, wenn jemand einen spannenden Roman sucht, in dem die schöne Stadt Venedig eine wichtige Rolle spielt.

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Florian Bimmel wohnt mit seinem Opa Kurt zusammen. Florian ist Journalist, aber er schreibt auch Gebrauchsanweisungen zu allen möglichen und unmöglichen Dingen. Gemeinsam erleben Opa und Enkel die tollsten Geschichten. Da geht es um ganz profane Dinge wie die Gebrauchsanweisung für Strohhalme, aber auch ein Mammut, das Wünsche erfüllt gibt es in dem Buch. So ist es eine bunte Mischung an sehr lustigen und unterhaltsamen Geschichten, die sich alle einzeln lesen lassen und nur teilweise einen Zusammenhang zu anderen Geschichten haben.
Mir hat das Buch gut gefallen. Nicht alle Geschichten gefielen mir gleich gut, aber das muss ja auch nicht sein. Auf jeden Fall bieten die Geschichten viel Spaß und das ist etwas, das man in diesen Zeiten sehr gut gebrauchen kann. Ich habe es genossen, mit den Geschichten einfach mal abschalten zu können und viel zu lachen.
Auch das Cover finde ich gut gestaltet. So hat man schon ein Bild vor Augen, wie der Opa aussehen könnte, während man die Geschichten liest.

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Rosie ist ein Mädchen, das gerne eine berühmte Sängerin werden möchte. Allerdings ist das nicht so einfach, wenn man eigentlich gar nicht singen kann. Ihre Mutter und ihr Bruder sagen Rosie das auch einfach ins Gesicht. Rosie, die einfach nur gerne etwas besonderes auf einem Gebiet können möchte, wie ihr verstorbener Vater das für sie vorhergesagt hat, hält es nicht mehr aus und gemeinsam mit ihrem Meerschweinchen Pupsie haut sie von Zuhause ab. Im Wald hat sie eine komische Begegnung, mit der das Abenteuer seinen Lauf nimmt. Sie trifft auf Merdyn, der aus dem Mittelalter verbannt wurde, da er schwarze Magie benutzte. Rosie soll es schaffen, dass Merdyn wieder in seine Zeit kommt, wofür er im Gegenzug verspricht, eine berühmte Sängerin aus ihr zu machen. Was erst einmal nicht so schwierig klingt, ist doch sehr kompliziert. Die Zeit, aus der Merdyn kommt, ist mit unserer nicht zu vergleichen und so muss Rosie gemeinsam mit Pupsie, der nun sprechen kann, einige Arbeit leisten, um Merdyn möglichst vor neugierigen Blicken zu schützen. Dass das nicht gelingen kann, ist leider klar und so beginnt ein sehr skurriles Abenteuer für alle Beteiligten.
Mir hat das Buch gut gefallen. Der Schreibstil ist gut verständlich und ich musste schon einige Male schmunzeln oder lachen. Die Geschichte ist schon sehr witzig geschrieben und ich kann mir vorstellen, dass Kinder daran viel Vergnügen haben, Merdyn in unserer Welt zu begleiten. auch das Cover gefällt mir gut. Es zeigt die wichtigsten Charaktere und so kann man sich auch ein gutes Bild von ihnen machen, während man das Buch liest.

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