Die Geschíchte ist gut überlegt, jedoch lässt die Spannung teilweise nach. Die Protagonisten lernt man leider nicht so richtig kennen. Trotzdem ist das Buch in Ordnung und man kann es absolut lesen!

Schreibstil: Wie immer bei Funke gut
Geschichte: Gut überlegt
Kurzweiligkeit: Teilweise nicht vorhanden, jedoch insgesamt okay

Mit Kirsten Boie kann man ja generell wenig falsch machen. Auch hier nicht, auch wenn wir hier kein großes Meisterwerk haben. Teilweise ist das Geschehen sehr naiv erzählt, was stört.

Der Schreibstiel: okay
Die Geschichte: Interessant und spannend
Kurzweiligkeit: vorhanden
Tauglichkeit für alle Alterklassen: nur bedingt (eher für junge Erwachsene)

Gut, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

Das Buch ist alles in Allem gut.
Aber:
- Die Auflösung ist irgendwie nicht so ganz glaubwürdig
- Der Schluss, aus dem man durchaus mehr hätte machen können, bricht ab und ist überhaupt nicht ausgestaltet. Dadurch Wird viel Potenzial verschenkt
- Die Interviews, die fürs Kennenlernen der Personen da sind, sind zwar nett gemeint, aber irgendwie eher langweilig

Das Buch ist spannend, beklemmend und auch die Hilflosigkeit der Erinnerung wird gut dargestellt.
Leider werden zu ausführlich Nebenschauplätze, wie Rachels Saufmarathons, geschildert, was den Fokus aufs Eigentliche verzerrt.
Die Auflösung ist glaubwürdig.
Der Schreibstil ist sehr einfach und auch nicht schön, was dem Roman aber durchaus nicht schlecht tut.