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Veröffentlicht am 16.10.2022

Rezension: "Lovely Hearts" von Polly Harper

Lovely Hearts. Nur ein Lächeln von dir
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Autor/in: Polly Harper
Titel: Lovely Hearts: Nur ein Lächeln von dir
Reihe/Band: Goodville Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Juli 2022
ISBN: 978-3-328-10695-1

Transparenz
Diese ...

Autor/in: Polly Harper
Titel: Lovely Hearts: Nur ein Lächeln von dir
Reihe/Band: Goodville Love, Band 1
Genre: New Adult
Erschienen: Juli 2022
ISBN: 978-3-328-10695-1

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über das Random House Bloggerportal zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Nur ein Lächeln von ihm bringt sie um den Verstand
Die Weltenbummlerin May liebt es, frei und unabhängig zu sein. Doch dann stirbt ihre Schwester, und nichts ist mehr wie zuvor: May soll plötzlich die Vormundschaft für ihre beiden kleinen Nichten übernehmen. Als sie in Colorado ankommt, nimmt sie die Idylle der Kleinstadt Goodville kaum wahr, denn von den Bewohnern schlagen ihr Ablehnung und Misstrauen entgegen. Ihre Nichten schließt sie jedoch schnell ins Herz, auch wenn Cathy und Lilly sich ihr nur langsam öffnen. Es schmerzt May zu sehen, wie vertraut die beiden dagegen mit Cole, einem guten Freund der Familie, umgehen. Cole möchte unbedingt selbst für die Mädchen sorgen und ihm scheint jedes Mittel recht, um sein Ziel zu erreichen – während es May immer schwerer fällt, gegen seinen Charme und die spürbare Anziehungskraft zwischen ihnen anzukämpfen …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover hat in seiner Darstellung einen holzähnlichen Untergrund, in dessen Mitte ein großes Herz herausgefräst worden ist. In dessen Mitte ist der Titel der Geschichte in gelber Farbe platziert worden, während an der rechten oberen und der linken unteren Ecke zwei Polaroid-Fotos abgebildet sind. Das erste Bild zeigt wunderschöne Natur und auf dem zweiten Bild ist ein verliebt dreinschauendes Pärchen fotografiert. Ansonsten ist das Cover rings herum mit bunten Blumen und dem ein oder anderen gelben Schmetterling verziert worden. Es macht einen freundlichen und fröhlichen, zugleich verspielten und romantischen Eindruck und lässt auf eine schöne Geschichte hoffen.
Der Titel „Lovely Hearts“ bedeutet im Deutschen so viel wie „liebende Herzen“, was man in Kombination mit dem Klappentext nicht nur auf die Liebe zwischen zwei Lebensgefährten oder Eheleuten beziehen kann, sondern ganz besonders in dieser Geschichte auch auf die Familie, wie es scheint. In Zusammenhang mit dem Untertitel „Nur ein Lächeln von dir“ rechnete ich mit einer Geschichte über Zusammenhalt, große intensive Gefühle und außerdem ein schönes Kleinstadt-Setting, denn mit dem Dilogie-Titel „Goodville Love“ wurde zugleich auch das Setting beschrieben.

Charaktere
Violet May, von allen eigentlich nur May genannt, bleibt nie lange an ein und demselben Ort, kommt viel herum und ist damit eine absolute Weltenbummlerin. Sie scheint eine Einzelgängerin zu sein und ihrer Familie aus unerklärlichem Grund aus dem Weg zu gehen. Niemand weiß, dass sie sich nur aus Liebe zu ihrer großen Schwester jahrelang ferngehalten hat, bis es nun zu spät ist und sich die beiden nie wiedersehen werden. Nun muss May sich um ihre beiden Nichten Cathy und Lilly kümmern, obwohl sie sich gar nicht wirklich kennen. Aber May ist intelligent, hat vielseitige Talente von ihren Reisen gelernt und versucht mit ihrer herzensguten Art und ihrer kreativen Adern den Mädchen das Leben wieder etwas ‚bunter‘ zu gestalten. Gemeinsam bleiben sie stark, auch wenn May in ihrem eigenen Leben, dass nur sie selbst betrifft, gerne dazu neigt Konflikten aus dem Weg zu gehen.
Cole Baxter ist Bauunternehmer und führt gemeinsam mit einem guten Freund seine eigene Baufirma. Er war der beste Freund von Rose und Julian, weshalb die beiden nun elternlosen Mädchen für ihn sowas wie seine eigenen Kinder sind. Insgesamt hat Cole selbst unglaublich nette Eltern und einen Bruder, womit er ein ziemlicher Familienmensch zu sein scheint. Mit Hilfe seiner Anwältin setzt er alles daran, um das Sorgerecht für Cathy und Lilly zu bekommen, da er May nicht über den Weg traut. Und dafür ist ihm jedes Mittel und auch jeder Trick irgendwie recht. Eigentlich ist Cole ein sympathischer und hilfsbereiter Mensch, doch ich muss gestehen, dass ich mit ihm, gerade aufgrund seiner ergriffenen Maßnahmen und seines kontrastreichen Verhaltens, sehr lange mit mir zu kämpfen hatte, ob ich ihn nun leiden kann oder nicht.

Schreibstil und Handlung
Die Geschichte in „Lovely Hearts“ ist durchgehend in der dritten Person, jedoch aus den abwechselnden Sichtweisen der Protagonisten May und Cole geschrieben. Zum einen erhält man so sehr gut allgemein Informationen zu den Gegebenheiten und allem was so passiert ist, zum anderen erlangt man aber auch zugleich einen intensiven Eindruck beider Charaktere und ihrer Gedanken und Gefühle. Insgesamt war der Schreibstil von Autorin Polly Harper äußerst angenehm, locker und leicht, unglaublich flüssig zu lesen, sodass ich geradezu in der Handlung versunken bin. Die Kombination aus Erzählperspektive und Schreibstil hat auf jeden Fall ab der ersten Seite dafür gesorgt, dass mich die Story gepackt hat, ich sie nicht mehr aus der Hand legen wollte, und ich regelrecht ans Buch gefesselt gewesen bin. Besonders gut gefallen haben mir unter anderem die bildhaften Szenenbeschreibungen und insgesamt die Gefühlsübermittlung der verschiedensten situationsabhängigen Emotionen. Die unterschiedlichsten Gefühlsregungen sind auf mich eingeprasselt. Viele habe ich sogar am eigenen Leib gespürt, was mich noch tiefer in die Geschichte gerissen und mich hat mitfiebern lassen. Ich bin begeistert über dieses Meer der Gefühle und kann definitiv sagen, dass dieses Buch nicht das letzte gewesen sein wird, welches ich von Polly Harper lesen werde.
Inhaltlich hat sich mit ein wundervolles Kleinstadt-Setting voller gemeinschaftlichem Zusammenhalt geboten, der meistens positiv, allerdings auch stellenweise negativ, gewesen ist. Die Protagonisten May und Cole, die weiteren Familienmitglieder der beiden und auch alle anderen Nebencharaktere waren mit so viel Individualität und Liebe ausgestaltet, dass ich insgesamt ziemlich begeistert gewesen bin. Mit dem Trauma der beiden kleinen Mädchen Cathy und Lilly ist ein ziemlich schwerwiegendes Thema auf den Tisch gebracht worden, dass meiner Meinung nach gar nicht so einfach zu bearbeiten ist. In „Lovely Hearts“ fand ich den Umgang mit der allgemeinen Situation, dem emotionalen Verlust und auch den Bereich des ‚Weitermachens‘ äußerst gut und realistisch dargestellt. Jeder geht mit solch einem tiefgreifenden Verlust anders um, weshalb man sich auf jede Person dementsprechend auch einzeln einstellen muss, was hier wirklich gelungen ist. May hat in meinen Augen ihr wirklich Bestes gegeben und die Situation, trotz der zunächst offensichtlichen und verständlichen Befremdlichkeit, gemeistert. Im Gegensatz zu ihr hatte ich mit Protagonist Cole so meine Probleme, wie ich bereits etwas weiter oben angedeutet habe. Stellenweise hatte ich das Gefühl, dass er des rationalen Denkens absolut nicht mehr mächtig gewesen ist. Er hat banale Ausraster, glaubt lieber den übertriebenen Schilderungen einer Achtjährigen und greift äußerst extrem in Mays Leben mit den beiden Mädchen ein, womit er eindeutig immer und immer wieder Grenzen überschreitet, da er auch einfach zu stur zu sein scheint, gemeinsam nach einer Lösung zu suchen aufgrund von Vorurteilen gegenüber May, die er sich selbst eingeredet hat. All dies hat nicht unbedingt den besten Eindruck von ihm hinterlassen und auch die daraus entstandene Liebe zwischen ihm und May fand ich nicht ganz glaubwürdig, aber das war mir im Vergleich zum ganzen Rest nach einiger Abwägung nur noch ein kleiner Dorn im Auge, denn im Großen und Ganzen bekommt man mit „Lovely Hearts“ eine wundervolle Geschichte geboten, die stellenweise wirklich zu Tränen rührt und einen so schnell nicht mehr loslässt.

Fazit
Eine wundervolle und überaus emotionale Geschichte, die ich innerhalb kürzester Zeit verschlungen habe. Einzig Protagonist Cole war mir stellenweise ein wenig zu extrem in seinem Verhalten, aber ansonsten habe ich die Story absolut geliebt und die Charaktere in mein Herz geschlossen! ♥

Bewertung: 4,5 / von 5 Sternen

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Rezension: "BLUE" von Nikola Hotel

Blue – Wo immer du mich findest
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Autor/in: Nikola Hotel
Titel: BLUE: Wo immer du mich findest
Reihe/Band: Paper Love, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Dezember 2021
ISBN: B08NH7WN8V

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Diese Rezension basiert ...

Autor/in: Nikola Hotel
Titel: BLUE: Wo immer du mich findest
Reihe/Band: Paper Love, Band 2
Genre: New Adult
Erschienen: Dezember 2021
ISBN: B08NH7WN8V

Transparenz
Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag über NetGalley zur Verfügung gestellt worden ist. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.

Klappentext
Liebe muss nicht perfekt sein. Nur richtig.
Jane ist allein. Weil ihre Mutter plötzlich gestorben ist. Weil ihr Bruder sie belogen hat. Und weil es ein Geheimnis gibt, von dem niemand erfahren darf. Da sie momentan nicht nach Hause will, schläft sie heimlich in dem Diner, in dem sie arbeitet. Zumindest lenkt der Job sie ab. Vor allem wenn Alex da ist. Alex, der arrogant, ironisch und aufbrausend ist. Und der sie trotzdem fasziniert. Denn nach und nach fällt ihr auf, dass der gutaussehende Politikstudent nur in bestimmten Situationen so bissig reagiert. Er scheint andere Menschen mit Absicht auf Distanz zu halten. Und als Jane den Grund dafür erfährt, bricht ihr das Herz …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Der Untergrund des Covers zum zweiten Band der „Paper Love“-Dilogie wirkt, identisch zum ersten Teil, wie zerknittertes Papier, dass, vielleicht vom vielen hin- und herfalten, nicht mehr glatt zu bekommen ist. Mittig im Vordergrund ist eine bläuliche Wasserlache abgebildet, in deren Mitte ein gebastelter Origami-Fuchs sitzt. Darunter ist in einem schimmernden Farbton der Titel und Untertitel der Geschichte in einer Prägung hervorgehoben. Die Autorin ist wieder am oberen Rand des Covers platziert.
Der Titel „BLUE: Wo immer du mich findest“ hat ebenfalls wieder einen äußerst emotionalen und berührenden Anklang, hinterlässt gleichzeitig einen leicht verlorenen Eindruck und lässt auf intensive Gefühle hoffen. Nachdem mich Band 1 nicht vollständig vom Hocker reißen konnte, war ich doch neugierig auf diese Geschichte und habe ihr eine weitere Chance gegeben. Vom Inhalt selbst konnte man allerdings weder vom Titel noch von der Aufmachung her sonderlich viel erahnen.

Charaktere
Jane Rivers ist 19 Jahre alt und wurde ihr ganzes Leben lang belogen, bis sie nun von ihrem älteren Bruder David endlich die Wahrheit über ihren Vater erfahren hat. Dieser ist ein überall bekannter Politiker, hat bereits eine glückliche Familie und will nichts mit ihr zu tun haben. Seit der Tod ihrer Mutter vor einigen Monaten arbeitet Jane an ihrer Stelle im Diner, während sie sich Zeit nimmt, um wieder Fuß zu fassen und an ihren Zukunftsplänen fürs Studium zu pfeilen. Aber Jane war schon immer eine Kämpferin, was ihrer warmherzigen, hilfsbereiten und rücksichtsvollen Art aber keinen Abbruch geleistet hat. Sie kann äußerst schlagfertig sein und dazu Menschen in ihrem Umfeld niedliche Verwünschungen an den Kopf zu werfen.
Alex Garland ist 22 Jahre alt, studiert Politikwissenschaften und steht kurz vor seinem Bachelor-Abschluss. Mit seinen maßgeschneiderten Polo-Shirts, seinem steifen Verhalten und arrogantem Verhalten wirkt er nicht zwingend wie ein Menschenfreund. Doch in Alex stecken viele Unsicherheiten, die er versucht mit einer Menge Ironie und Sarkasmus zu überdecken, denn sein Leben war nicht immer leicht. Bei Alex trifft der Satz „harte Schale, weicher Kern“ definitiv zu, denn er hat ein reines Herz, bekommt jedoch seit Jahren ein ziemlich falsches und überaus toxisches Bild von Männlichkeit von seiner Familie in den Kopf gepflanzt, wird jedoch ihren Ansprüchen niemals gerecht. Aus diesem Grund ist er insgesamt auch sehr verschlossen und hat noch nicht unbedingt viele Erfahrungen mit Frauen in seinem Leben gehabt.

Schreibstil und Handlung
Auch in dieser neusten Geschichte von Autorin Nikola Hotel konnte mich diese wieder mit ihrem Schreibstil überzeugen. Locker, leicht und gleichzeitig flüssig blätterte man durch das Buch und sog die Geschichte geradewegs in sich hinein. Die Story von Jane und Alex wird in einer sehr gemächlichen und ruhigen Art erzählt, die, im Vergleich zum ersten Teil, diesmal überhaupt nicht einschläfernd wirkte. Durch die gewählte Erzählperspektive in der ersten Person und die abwechselnden Kapitelsichtweisen konnte man einen sehr tiefgründigen Einblick in beide Persönlichkeiten gewinnen. Beide Charaktere waren liebevoll ausgestaltet und wirkten unglaublich authentisch, sodass nicht nur sie, sondern auch die verschiedensten Situationen einen hohen Echtheitsgehalt übermittelt haben. Durch eine Vielzahl überaus bildgewaltiger Szenenbeschreibungen und einer angenehmen Atmosphäre konnte man sich als Leser unglaublich gut in diese intensive, überaus emotionale und mitreißende Geschichte fallen lassen. Nikola Hotel hat es geschafft, eine humorvolle und zugleich ernste Geschichte über innere Zerrissenheit und einige weitere tiefgreifende Gefühle so zu erzählen, dass die Kombination aus beidem weder den einen noch den anderen Bereich überschattet hat.
Handlungstechnisch bot die Geschichte ein großartiges Setting, angenehme Dialoge, stetig andauernde Entwicklungen und vielfältige Charaktere. Auch ein Wiedertreffen mit bereits bekannten Charakteren aus „EVER“ oder der „Blakely Brüder“-Dilogie blieb nicht aus. Gerade diese reihenübergreifenden Bande waren für mich ein kleines Highlight. Jedes der angesprochenen Themen der Geschichte erhielt angemessen Raum, um sich inhaltlich vernünftig auszubreiten. Gerade Alex‘ familiäre Problematik im Themenbereich ‚toxische Männlichkeit‘ habe ich so bisher noch nie gelesen, weshalb das definitiv mal etwas Neues und gleichzeitig auch äußerst Interessantes gewesen ist. Auch die Entwicklungen um die entstehende Vater-Tochter-Beziehung zwischen Jane und ihrem Erzeuger waren nachvollziehbar ausgestaltet und in angemessener Form ausgearbeitet. Einzig das Ende und die damit einhergehende Entscheidung war in meinen Augen etwas übereilt und hätte locker nochmal ein paar Seiten mehr gebraucht, um nicht gar so gehetzt zu wirken. Als Letztes bleibt nur noch die Beziehungsentwicklung zwischen Jane und Alex zu betrachten. Und was soll ich sagen? Ich habe regelrecht mitgefiebert und vor allem wegen Alex mitgelitten und hatte hier auch da definitiv auch mal ein feuchtes Auge. Das Entwicklungstempo war für beide nahezu perfekt und hat mir sehr gut gefallen. Ich habe ihren gemeinsamen Weg sehr gerne mitverfolgt und hätte sie am Abschluss gerne auch noch ein bisschen weiter mit begleitet.

Fazit
Wie von mir erhofft konnte „BLUE“ den Vorgängerband nochmal übertreffen – zum Glück. ♥ Dieser Abschluss war unglaublich bewegend und passte perfekt in diese intensive Dilogie. Die Geschichte von Jane und Alex hat mir sehr gut gefallen und ich freue mich immer auf weitere Bücher der Autorin.

Bewertung: 4,5 / von 5 Sternen

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.10.2020

Rezension: "Was von uns bleibt" von Sarina Bowen

The Brooklyn Years - Was von uns bleibt
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Autor/in: Sarina Bowen
Titel: Was von uns bleibt
Reihe/Band: The Brooklyn Years, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: September 2020
ISBN: 978-3-7363-1288-3
Preis: 12,90 € ...

Autor/in: Sarina Bowen
Titel: Was von uns bleibt
Reihe/Band: The Brooklyn Years, Band 1
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: September 2020
ISBN: 978-3-7363-1288-3
Preis: 12,90 € als Paperback

Klappentext
Sie zu küssen fühlte sich an, wie endlich nach Hause zu kommen …
Leo Trevi will nur zwei Dinge im Leben: endlich über seine große Liebe Georgia hinwegkommen und nach dem College ein erfolgreicher NHL-Spieler werden. Doch bereits am ersten Tag bei den Brooklyn Bruisers, seinem neuen Eishockeyverein, scheint beides gewaltig schiefzugehen! Der Coach will ihn nicht in seinem Team haben, und die Pressesprecherin ist niemand andere als Georgia Worthington – seine Ex-Freundin, die sein Herz auch nach all den Jahren noch fest im Griff hat …

Buch-/Reihentitel und Coverdesign
Das Cover ist hell gesprenkelt in verschiedenen rosé- und bordeauxfarbenen Tönen. Als Spin-Off Reihe der „Ivy Years“ finde diese Gestaltung sogar ein bisschen hübscher, denn die Bücher sind dezent, heller und strahlen einen förmlich an. Anhand der restlichen Covergestaltung auch betreffend des Layouts kann man sehr gut erkennen, dass diese Reihen unvermeidlich auf irgendeine Art und Weise zueinander gehören. Die letztendlichen Unterschiede sind wohl nur der Handlungsort und das Alter der Protagonisten.

Charaktere
Georgia Worthington ist stellvertretende Pressesprecherin bei den Brooklyn Bruisers und lebt zusammen mit ihrer besten Freundin und Kollegin Becca gemeinsam in einer WG. Nach einem schockierenden Erlebnis in ihrer Vergangenheit hat sie sich zu einer starken, selbstsicheren und mutigen Frau entwickelt, die stolz auf ihre Arbeit und ihr Leben sein kann. Seit sie sich am Ende der Highschool von ihrem Langzeitfreund getrennt hat, hatte sie keine Beziehung irgendeiner Art mehr zum anderen Geschlecht, denn sie konnte ihn niemals vergessen. Sie kann ziemlich stur sein, lebt sehr zurückgezogen und hat große Angst vor dem Verlust geliebter Menschen, weshalb sie auch nur Kontakt zu einer begrenzten Anzahl Freunde pflegt.
Leo Trevi hatte das Glück in seinem Beruf als Eishockeyspieler endlich in die NHL aufzusteigen. Er ist selbstbewusst, ehrgeizig, stolz und ein absoluter Familienmensch. Leider hat er direkt Probleme sich in sein neues Team einzufinden, denn ausgerechnet der Coach kann ihn absolut nicht leiden, denn er ist der Vater der Frau, übe die er nie hinweggekommen ist. Früher haben die beiden sich super verstanden, aber nun muss Leo kämpfen ohne Ende, um sich zu beweisen und um seinen Platz im Team behalten zu dürfen. Zusätzlich hat auch Leo noch unbewusst mit den Geschehnissen der Vergangenheit tun und setzt alles daran, Georgia wieder für sich zu gewinnen.

Schreibstil und Handlung
„Was von uns bleibt“ ist in der dritten Person aus Sicht eines allwissenden Erzählers geschrieben und trotzdem auch aus den jeweiligen Perspektiven von Georgia und Leo. Der Schreibstil von Sarina Bowen war wieder einmal sehr angenehm und flüssig, sodass man der Handlung sehr gut folgen und sich recht einfach in die verschiedenen Perspektiven hineinversetzen konnte. Trotz der Distanz, die der allwissende Erzähler eigentlich hervorruft, war die Autorin in der Lage, sehr intensive und auch vielseitige Gefühle an mich als Leser zu übermitteln.
Die Handlung selbst hat mir auch sehr gut gefallen. Der Fokus wurde nicht, wie bei vielen anderen Büchern, auf die Verarbeitung des in der Vergangenheit geschehenen Ereignisses gelegt, sondern viel mehr auf die heutige Beziehung zwischen den Protagonisten Georgia und Leo. Das war auf jeden Fall mal eine andere Art, eine Geschichte zu erzählen, die mir so bisher noch nicht so oft untergekommen ist.
Die Charaktere und das Setting im ersten Band der „Brooklyn Years“-Reihe waren sehr authentisch gestaltet und es hat Spaß gemacht, den Charakteren auf ihrem Weg durch die Story zu folgen.
Inhaltlich hätte ich es nicht verkehrt gefunden, wenn ein paar mehr Hockey-Begriffe erklärt worden wären. Zwingend notwendig für die Geschichte ist dies zwar nicht, aber wäre dem Setting auf jeden Fall angemessen gewesen.
Generell hat einen die Handlung sehr lange auf die Folter gespannt, was denn z.B. das Problem zwischen Leo und dem neuen Coach ist/war oder auch, wie es eigentlich zur Trennung von Georgia und Leo damals kam, sodass die Auflösung am Ende etwas zu banal und kurz gehalten war, wie ich fand. Letztendlich war es eine lange Folter, auch wenn der eigentliche Grund schon sehr lange offensichtlich gewesen ist – zumindest für mich.

Fazit
Ein toller erster Band für eine Spin-Off-Reihe zu den „Ivy Years Büchern. „Was von uns bleibt“ konnte definitiv mit den bereits erschienen Büchern mithalten. Auch wenn die Geschichte zum Ende hin etwas abgeflacht ist und an Tiefgang verloren hat, konnte sie mich dennoch überzeugen.

Bewertung: 4,5 / von 5 Sternen

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  • Gefühl
Veröffentlicht am 26.01.2020

Rezension: "Best Friend Zone - Vicky + Alex"

Best Friend Zone - Vicky und Alex
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Autor/in: Jennifer Wolf
Titel: Best Friend Zone – Vicky + Alex
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Dezember 2019
ISBN: 978-3750426863
Preis: 9,99 € als Taschenbuch

Klappentext
Für ...

Autor/in: Jennifer Wolf
Titel: Best Friend Zone – Vicky + Alex
Genre: New Adult
Erscheinungsdatum: Dezember 2019
ISBN: 978-3750426863
Preis: 9,99 € als Taschenbuch

Klappentext
Für Vicky ist ihr bester Freund Alex alles, was sie zum Glücklichsein braucht. Doch während sie sich an der Uni zurechtfinden muss, wird Vicky etwas klar:
Sie war so dumm, sich ausgerechnet in Alex zu verlieben. Aber sieht der in ihr nicht nur seine beste Freundin, die er wie eine Schwester liebt? Vicky überlegt, ihm ihre Gefühle zu beichten, doch dann erzählt ihr Alex von Lea. Er scheint von ihr total angetan zu sein und Lea lässt Vicky spüren, dass er ab jetzt zu ihr gehört.
„Der Wunsch, ihm nahe zu sein, ist übermächtig und raubt mir den Verstand. Doch er gehört mir nicht. Er hat mich gegen Lea eingetauscht, sich für sie entschieden.“

Buchtitel und Cover
Na, wer kennt sie nicht – die „Friend Zone“? Sicher hat sich fast jeder schon einmal in dieser Situation befunden und sich in seinen besten Freund oder seine beste Freundin verliebt. Der Titel dieser Geschichte verheimlicht absolut Nichts und verspricht eine lustige und süße Geschichte.
Das Cover ist in weiß und einer Abstufung verschiedener Rosa-Töne gehalten und wirkt auf mich sehr süß und unschuldig gestaltet. Der dargestellte Titel sieht aus, als wäre er mit Gravity auf eine Hauswand gemalt worden und die Namen der Protagonisten direkt darunter gesprayt.
Die gesamte Aufmachung wirkt ziemlich verliebt und auf kindliche Art irgendwie romantisch. Mir gefällt es auf jeden Fall sehr gut bzw. ich finde es sehr hübsch und gelungen.

Charaktere
Vicky ist frisch gebackene Studentin und hat es nicht leicht, neue Bekanntschaften zu schließen oder Freunde zu finden, denn sie ist ziemlich introvertiert und neigt zu vielen Unsicherheiten. Früher ist sie viel gemobbt worden und durch ihre zurückhaltende Art hat sie nur einen einzigen Freund gefunden – ihren besten Freund Alex.
Alex ist gutaussehend, selbstbewusst und ziemlich lustig, was ihm bei seiner Arbeit im Kindergarten zugutekommt. Dort ist er aktuell noch Auszubildender und passt nicht nur auf die Kinder dort auf, sondern auch für seine Familie, bestehend aus Mutter und Schwester, ist er ein Beschützer, seit sein Vater sie verlassen hat.
Beide Charaktere und auch ihre Familien wirken auf mich sehr realistisch und normal. Sie könnten aus diesem Buch herauskommen und leben, wie jeder andere auch. Die Entwicklung der verschiedenen Personen ist auf jeden Fall sehr authentisch gelungen.

Schreibstil
Positiv aufgefallen ist mir, dass die Dialoge und Gedanken der Charaktere sehr gefühlvoll und mitreißend ausformuliert worden sind und auch die bildlich detaillierte Erzählweise war ein Traum für mein Vorstellungsvermögen. Der Schreibstil war leicht zu verstehen, flüssig zu lesen und es war mir durchgehend möglich, mich in die verschiedenen Situationen hineinfühlen zu können. Bei einigen Szenen hat mir regelrecht das Herz geblutet, da wirklich so viele Gefühle auf mich übergesprungen sind, wie ich es nur selten erlebt habe. Es war wirklich herzzerreißend und überaus emotional geschrieben, vor allem in Bezug auf die Tatsache, dass sowohl Vicky, als auch Alex, sich ihrer Gefühle füreinander zunächst überhaupt nicht bewusst sind. Glücklicherweise hatte die Geschichte auch seine humorvollen Phasen, in denen auch ich öfter mal herzlich mitlachen konnte.

Handlung
Der Inhalt von „Best Friend Zone – Vicky + Alex“ hat mir sehr gut gefallen. Da die Geschichte wirklich sehr nah an der Realität erzählt ist bzw. wie es im echten Leben passieren könnte, fühlte ich mich ein bisschen in eine andere Zeit meines Lebens zurückversetzt - seufz
Sehr gut gefallen hat mir, dass die Autorin auch verschiedene Randgruppen mit einbezogen hat, sei es z.B. Joschi, ein Freund von Alex und Vicky, oder Alex‘ kleine Schwester. Beide haben einen angemessenen Teil am Inhalt gehabt, sodass viel über ihr Leben und ihre Persönlichkeiten deutlich geworden ist und sich nicht alles nur um die Hauptcharaktere gedreht hat.
Abgesehen mal davon handelt es sich bei diesem Buch nicht um typische Protagonisten. Ich finde einerseits nicht, dass es schon so viele Bücher gibt über die Liebe zwischen besten Freunden und auf der anderen Seite weicht auch Vicky mit ihrer Typbeschreibung etwas von der typischen weiblichen Protagonistin ab. Auch dieser Umstand war auf jeden Fall sehr interessant und hat mir zugesagt, wenn auch ihre Entwicklung teilweise etwas schnell vonstattenging.
Beim Tempo der Handlung muss ich allerdings ein klein wenig Kritik üben. 2/3 der Geschichte gehen schön gleichmäßig voran, nicht zu viel Herumgerede, aber auch nicht zu wenig Informationen, und dann der wichtigste Part, der wirkte auf mich leider sehr gehetzt und ich hatte das Gefühl, als waren hier auf einmal mehr Ideen vorhanden als Platz zum Schreiben. Dementsprechend wirkte am Ende die Beziehungsentwicklung bzw. -veränderung bei Vicky und Alex stark übertrieben und unrealistisch.

Fazit
Die „Friend Zone“ – da wäre ich nun wieder bei meinen Eingangsgedanken. Jeder hat schonmal in ihr dringesteckt und der ein oder andere kam da vielleicht auch wieder raus, einige andere aber leider nicht. Gerade das Thema ist in einem gewissen Alter sehr aktuell, denn gerade bei jungen Erwachsenen kommt dieses Phänomen öfter mal vor.
Dieses Buch erzählt eine wundervolle Geschichte! Ich habe sie, mehr oder weniger, in einem Rutsch verschlungen und war begeistert. Viele Emotionen wurden hervorragend rübergebracht und haben die Liebesgeschichte von Vicky und Alex für mich zu einem mitreißenden Erlebnis gemacht.
Kurzlebig, aber auf jeden Fall sehr erfrischend – mir hat es super gefallen!

Bewertung: 5/5

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Veröffentlicht am 24.01.2020

Rezension: "One Hundred Lovers" von Nicole Obermeier

One Hundred Lovers
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Autor/in: Nicole Obermeier
Titel: One Hundred Lovers
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Erscheinungsdatum: Januar 2020
ISBN: 978-3-903278-13-4
Preis: 12,99 € als Paperback

Klappentext ...

Autor/in: Nicole Obermeier
Titel: One Hundred Lovers
Genre: Zeitgenössischer Liebesroman
Erscheinungsdatum: Januar 2020
ISBN: 978-3-903278-13-4
Preis: 12,99 € als Paperback

Klappentext
Tagsüber wahrt Robyn Ward ihr Image als pflichtbewusste Schulsekretärin, nachts schläft sie als Samantha Bane mit den heißesten Männern Kaliforniens …
Nach den traumatischen Erlebnissen in ihrer Jugend hat Robyn der Liebe abgeschworen. Schneller Sex hingegen verschafft ihr für kurze Zeit Selbstbestätigung und die Anerkennung, die sie so dringend braucht. Was jedoch niemand dieser Männer weiß: Robyn betreibt den berüchtigten Blog One Hundred Lovers, auf dem sie über jedes ihrer heißen Abenteuer berichtet. Als eine große Tageszeitung ihre Kolumnen veröffentlicht, will plötzlich ganz Amerika wissen, wer hinter den verruchten Sexstorys steckt.
Während Robyn allmählich die Kontrolle über den Blog verliert und anfangen muss, ihr Leben zu hinterfragen, taucht plötzlich Ethan auf – der Junge, der ihr einst das Herz brach und für ihre dunkelsten Stunden verantwortlich war. Gibt es für die Liebe eine zweite Chance?

Buchtitel und Cover
„One Hundred Lovers“ lässt allein schon vom Titel auf eine heiße Story schließen. Meine Vermutung wäre eine Geschichte um das geheime Leben einer Escort-Dame gewesen.
In golden-glitzernder Schrift ist der Titel auf das Cover gedruckt. Im Hintergrund sieht man handschriftliche Notizen in goldener Farbe auf der unteren und ein in Grautönen gehaltenes Paar auf der oberen Coverhälfte. Vom Mann sind die Augen nicht zu sehen – so bleibt er unerkannt, während die Frau einen verruchten direkten Blick hat.
Mit seinen farblich gut harmonierenden Komponenten wirkt das hübsch gestaltete Cover sehr edel.

Charaktere
Robyn Ward war zu Highschool-Zeiten ein hässliches Entlein. Sie war dick und dadurch bedingt mit ihren 17 Jahren ziemlich unsicher und unzufrieden mit sich selbst. Damals war sie schon riesig verliebt in Ethan, doch als es zu einem Date kommt und ihr ein ziemlich schockierender Streich gespielt wird, gerät ihre Welt drastisch aus den Fugen.
Heute, neun Jahre später, lebt sie ein ganz anderes Leben. Sie hat sich stark verändert und ist zu einem absolut heißen Feger geworden und kann nun endlich mit ihrer Schwester mithalten. Wegen ihrer Vergangenheit steht sie mit der Liebe auf Kriegsfuß, führt stattdessen einen Blog über ihre kurzweiligen Sexbekanntschaften und holt sich so ihre Bestätigung.
Ethan Cole ist damals wie heute ein total netter Junge, den man sich gerne als Partner wünschen würde. Schließlich war es nicht seine Schuld, was damals passiert ist. Trotzdem setzt er alles daran, es wieder gut zu machen und für Robyn da zu sein und Zeit mit ihr zu verbringen.

Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr locker und leicht verständlich. Die Seiten flogen nur so dahin, es hat richtig Spaß gemacht. Gut fand ich auch, dass die Blogbeiträge sowie die Erzählungen aus der Vergangenheit nochmal extra kursiv hervorgehoben werden. Auch die vorhandenen Sexszenen waren recht dezent und nicht zu direkt beschrieben, was in Anbetracht eines Liebesromans wahrscheinlich sonst auch nicht mehr gepasst hätte. Letztendlich ist „One Hundred Lovers“ eine Geschichte, für die man etwas weiter ausschweifen musste, aber ich finde auch da sind gute Wege gefunden worden, sodass es nie uninteressant wurde.

Handlung
Im Moment hadere ich noch ein bisschen mit mir, was meine Erwartungen an diese Story und meine abschließenden Gedanken angeht. Erwartet hatte ich eine Geschichte mit viel Sex und heißen ungezügelten Beschreibungen. Außerdem war meine Vorstellung, dass Robyn Ethan vielleicht aus Versehen auswählt, ihre #100 zu werden oder er ihren Plan von „One Hundred Lovers“ unmöglich macht, sie entlarvt wird, es Beziehungsstress gibt und sie ihren Blog dann aufgeben muss. Aber an diesem Buch hat nichts meinen Erwartungen entsprochen. – Es war viel besser!
„One Hundred Lovers“ ist viel mehr als eine erotische Liebesgeschichte. Die Story hat wesentlich mehr Tiefgang und Emotionen. Es geht um die Entwicklung einer unsicheren Frau zu mehr Selbstbewusstsein und Akzeptanz, denn nur wer sich selbst liebt, kann auch von anderen geliebt werden. Das ist auch sehr an den leicht romantisierten Blogeinträgen deutlich geworden.

Fazit
Meine Erwartungen wurden in jeglicher Hinsicht übertroffen. Ein Buch über das Thema Selbstliebe mit sehr herzzerreißenden und emotionalen Gefühlszuständen hatte ich nicht erwartet, aber hat mich letztendlich wesentlich glücklicher gemacht, als es ein Erotikroman es hätte tun können. Ich habe sehr mit Robyn mitgelitten und -gefiebert und bin riesig froh, dass sie am Ende das gefunden hat, was sie verdient hat – eine wundervolle süße und intime Beziehung zu dem Kerl, den sie schon immer geliebt hat.

Bewertung: 5/5

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