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Veröffentlicht am 21.04.2024

Trust Me

Trust Me – Ein Kind. Eine unmögliche Entscheidung. Wem traust du?
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Ellen wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Ihr Ex-Mann hat nun auch sein Glück gefunden, bei einer neuen Frau, die nun sein Kind erwartet. Für Ellen unvorstellbar schwer. Eines Tages sitzt sie ...

Ellen wünscht sich nichts sehnlicher als ein Kind. Ihr Ex-Mann hat nun auch sein Glück gefunden, bei einer neuen Frau, die nun sein Kind erwartet. Für Ellen unvorstellbar schwer. Eines Tages sitzt sie im Zug auf dem Weg nach Hause als sich eine junge Frau zu ihr gesellt. In den Armen ein Baby. Ellen kann es schier nicht ertragen der jungen Frau gegenüber zu sitzen. Doch Ellen konnte auch nicht damit rechnen, dass die junge Frau keinerlei Ängste hat und Ellen nun bittet ihr Baby kurz zu halten, sie müssen nur ganz kurz ein Telefonat führen. Doch die Minuten vergehen, die junge Frau kommt nicht mehr zurück und lässt Ellen mit dem Baby alleine.

Ellen ist fest entschlossen beim nächsten Bahnhof auszusteigen und bei der Polizei um Hilfe zu bitten. Doch diesen Plan wird Ellen nicht mehr in die Tat umsetzen, denn sie findet in der Wickeltasche der kleinen Mia einen Zettel auf dem sie informiert wird keinen Falls zur Polizei zu gehen, denn dieser könne man nicht vertrauen und Mia sei in großer Gefahr.

Für Ellen beginnt nun ein wahrer Alptraum, denn wie bereits auf dem Zettel notiert, ist Mia in großer Gefahr. Ellen ist nun permanent in Gefahr und ihr größtes Ziel ist es Mia zu beschützen und herauszufinden wer hinter dem kleinen Baby her ist.

Nach dem Lesen des Klappentextes waren meine ersten Gefanken, wow hört sich toll an, endlich mal etwas neues, eine andere Art von Geschichte. Doch dieser Eindruck hielt leider nicht lange an. Ellen ist anstrengend. Oft handelt sie so unfassbar dumm und unlogisch, dass ich als Leser am liebsten laut hätte schreien wollen. Ebenso sind die anderen Protagonisten sehr gewöhnungsbedürftig. Als Leser hat man relativ schnell raus wo die Reise hingehen wird. Für mich war dann die "Wendung" und die Auflösung absolut keine Überraschung mehr.

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Veröffentlicht am 21.04.2024

Leuchtfeuer

Leuchtfeuer
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Ich bin ein großer Fan von Geschichten mit Geheimnisen. Von Geschichten die in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt werden. Nach dem Lesen des Klapptentextes habe ich mir so eine Geschichte erwartet. ...

Ich bin ein großer Fan von Geschichten mit Geheimnisen. Von Geschichten die in der Gegenwart und in der Vergangenheit erzählt werden. Nach dem Lesen des Klapptentextes habe ich mir so eine Geschichte erwartet. Eine spannende Geschichte die uns mit nimmt in die Vergangenheit und in der das eine oder andere Geheimnis gelüftet wird.

Der Klappentext lies mich auf eine eben solche Gschichte hoffen, nur wurde dies für mich leider nicht erfüllt. Die Geschichte läuft so vor sich hin, der Schreibstil ist ruhig und langatmig. Das Geheimnis wurde nicht wirklich gelüftet, für mich ein Durcheinander an Handlungssträngen, denen ich großteils nicht wirklich folgen konnte.

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Veröffentlicht am 19.04.2024

Küstenwahn

Küstenwahn
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Das Cover lässt mich als Leser sofort zum Buch greifen. Auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Eine einsame verlassene Insel, rund herum nichts anderes als Felsen und das stürmische Meer. ...

Das Cover lässt mich als Leser sofort zum Buch greifen. Auch der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Eine einsame verlassene Insel, rund herum nichts anderes als Felsen und das stürmische Meer. Darauf ein uraltes Gebäude mit Geschichte. In diesem Gebäude ist eine psychiatrische Anstalt untergebracht. Nun verschwinden auf der Insel Menschen spurlos und tauchen nicht mehr auf. Gerüchte gibt es natürliche viele. Die Menschen auf der Insel sind nicht in der Lage ihre Kollegen (es handelt sich bei den Vermissten um Personal der Anstalt) wieder zu finden. Daher wird der Privatdetektiv Liam Hopkins mit dem Auftrag die Vermissten zu finden auf die Insel geschickt.

Für Liam ist das ein Glücksgriff denn er hat bei einem zwielichtigen Typen Schulden und daher kommt ihm das Geld für diesen Auftrag gerade recht. Doch Liam hat nicht damit gerechnet, dass er nicht alleine auf der Insel ermitteln wird. Der zwielichtige Typ schickt Liam die Geldeintreiberin Sonya mit, schließlich soll er ja später nicht mit dem Geld verschwinden. Beide sind nicht davon begeistert, beginnen nun aber doch die Reise nach Widow Peak um die Vermissten zu finden. Eine Reise ins ungewisse, denn keiner von ihnen weis was sie auf Widow Peak erwarten wird, oder doch?

Das Buch hatte so viel Potential. Ich fand die Geschichte an sich schon sehr interessant, dann auch noch die doch sehr ungewöhnliche Konstellation der Protagonisten Liam und Sonya fand ich richtig toll, mal was neues.

Viel Potential welches leider verschenkt wurde. Atmosphäre hatte das Buch leider so gar nicht. Trotz des schaurigen Ortes war es nicht besonderes beklemmend oder gruselig. Liam und Sonya hätten beide sehr starke Charaktere sein können, auch hier wurde viel verschenkt.

Die Geschichte läuft so vor sich hin, mal ein bisschen mehr mal ein bisschen weniger spannend, war wirr, mal logisch.

Das Ende und die Auflösung waren dann leider wie zu erwarten seltsam. Ich für mich dachte mir sehr schnell, dass sich das Ende in diese Richtung entwickeln wird, nur wusste ich nicht genau wie der Autor die Situation auflösen wird.

Mich konnte der Thriller leider nicht überzeugen.

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Veröffentlicht am 12.04.2024

Schatten im Glashaus

Schatten im Glashaus
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Kit Darling ist eine junge Frau mit einem eher unspektakulären Leben. Sie arbeitet als Haushaltshilfe für reiche und betuchte Menschen, in ihrer Freizeit ist sie Teil einer Theatergruppe mit der sie viel ...

Kit Darling ist eine junge Frau mit einem eher unspektakulären Leben. Sie arbeitet als Haushaltshilfe für reiche und betuchte Menschen, in ihrer Freizeit ist sie Teil einer Theatergruppe mit der sie viel Zeit verbringt. Doch Kit hat eine Obsession. Sie schnüffelt in den Dingen ihrer Kunden. Sie öffnet Schubläden, Kästen, durchwühlt Kleidung, loggt sich in Laptops und PC's ein. Natürlich so, dass ihre Kunden das nicht bemerken. Keine schöne Sache, Kit ist dies auch bewusst, daher sucht sie sich auch psychologische Hilfe, diese rät ihr ein Tagebuch zu führen. Kit beginnt auch damit, nur das schnüffeln und stöbern hört dennoch nicht auf.

Bis zu dem Tag an dem Kit eben diese Obsession zum Verhängnis wird. Sie macht in den persönlichen Dingen ihrer neuen Kunden eine schreckliche Entdeckung die sie in große Gefahr bringen wird, ebenso ihre Kunden. Doch Kit hat nach ihrem Fund einen Beschluss gefasst, schließlich macht man so einen Fund nicht jeden Tag. Doch Kit sind die Konsequenzen nicht bewusst, denn sie verschwindet, spurlos.

Gleichzeitig wird die Ermittlerin Mallory Van Alst zu einem Tatort gerufen. Eine Villa am Meer, ein offensichtlicher Tatort, jedoch ohne Leiche. Die Eigentümer der Villa sind verschwunden, die Haushaltshilfe wird vermisst. Der Tatort lässt darauf schließen das Mallory und ihr Team nicht mehr viel Zeit haben um die Besitzer sowie die Haushaltshilfe zu finden.

Doch ist alles tatsächliches alles so wie es auf den ersten Blick scheint, oder doch ganz anders?

Cover und Klappentext haben mich hier sofort gefangen genommen. Der Klappentext verspricht eine Geschichte die ich so noch nicht kannte. Es hörte sich vielversprechend an.

Leider wurde das dann nicht die Geschichte die ich mir erwartet habe. Der Einstieg ins Buch, ist sofort packend und fesselnd, ich fand ihn gelungen und auch außergewöhnlich. Doch dies hielt nicht lange an. Schnell lernen wir Kit kennen, die mir als Protagonistin einfach nur unsympathisch war, und nicht nur Kit auch alle anderen gefielen mir nicht wirklich. Die Geschichte nimmt zwar schnell an Fahrt auf, ist aber verwirrend und an vielen Stellen nur langatmig und langweilig.

Gegend Ende merkte man als Leser schnell, dass die Geschichte eine Wendung nehmen wird. Mir war diese Wendung ebenso klar und gefallen hat sie mir so gar nicht. Die Auflösung war dann auch so gar nicht mein Fall.

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Veröffentlicht am 05.03.2024

Die Auszeit

Die Auszeit
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Viktoria Kaplan. Eine junge, wunderschöne, aufstrebende Frau, die ihren Lebensunterhalt als Influencerin verdient. Neben Viktoria (von ihren aller engsten Freunden und Vertrauten nur Tori genannt) hat ...

Viktoria Kaplan. Eine junge, wunderschöne, aufstrebende Frau, die ihren Lebensunterhalt als Influencerin verdient. Neben Viktoria (von ihren aller engsten Freunden und Vertrauten nur Tori genannt) hat natürlich auch noch ein Team, das sie bei ihrer Arbeit unterstützt. Ihre beste Freundin Karla, ihren Bruder Max und natürlich ihren Freund und Fotografen Julian. Dann gibt es noch Sebastian, den besten Freund von Julian. Eine kleine eingeschworene Clique zu der nun auch die neue Freundin von Max gehören möchte. Diese bekommt nun ihre große Chance, denn die Freunde buchen sich in ein geheimes Retreat ein um dort die baldigen 1 Million Follower von Viktoria gebührend zu feiern.
Doch so rosig ist Viktorias Leben dann doch nicht. Sie hat einen Stalker, ein Liebesleben, das sie gewaltig anödet (darum auch eine offene Beziehung mit Julian, die aber nur Viktoria zu genießen scheint), und naja die täglichen Probleme eben die man so im Leben hat. Natürlich tut Viktoria auch etwas ganz Verbotenes, um ihr Leben ein bisschen aufzupeppen, Moral, nö die kennt sie nicht.
Dann wird Viktoria immer mehr bewusst, dass sie in diesem Retreat nicht sicher ist. Doch diese Erkenntnis kommt zu spät. Es dauert nicht lange, ein Unwetter zieht auf, es gibt einen Todesfall und die Freunde merken, dass sie alle doch nicht so gute Freunde sind und es jede Menge Lügen und Geheimnisse gibt, die alle in der realen Welt abspielen und nicht in Viktorias Scheinwelt auf Instagram & Co. Den Mörder kann dies jedoch nicht mehr aufhalten.
Die Geschichte hat sich laut Klappentext sehr spannend angehört. Leider konnte das Buch für mich all dies nicht erfüllen/wiedergeben. Die Geschichte ist naja, irgendwie wirr, konfus, langweilig. Viel zu aufgeregt, die Sprache hat mir persönlich nicht gefallen. Es geht um Dramen, Sex, Verrat und Lügen. Der Mordfall steht nicht im Vordergrund. Die Auflösung war dann wie der Rest des Buches, aufgeregt, wirr und nicht mein Fall.

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