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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ich habe es verschlungen.

Erinnerung an einen Mörder
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Klappentext:
Das böse Ende einer Kindheit

Eine blutige Familientragödie nannten es die Zeitungen. Der achtjährige Felix überlebt, doch er erinnert sich an nichts. Nicht, welchem Anblick seine Schwstern ...

Klappentext:
Das böse Ende einer Kindheit

Eine blutige Familientragödie nannten es die Zeitungen. Der achtjährige Felix überlebt, doch er erinnert sich an nichts. Nicht, welchem Anblick seine Schwstern und seiner Mutter boren, nicht, was aus seinem Vater geworden ist.
Als er sechzehn ist, beschwört ein tragisches Ereignis Bilder herauf. Felix glaubt plötzlich zu wissen, was damals passiert ist. Doch er irrt sich …

Die Autorin:
Petra Hammesfahr schrieb mit 17 ihren ersten Roman. Mit ihrem Buch „Der stille Herr Genardy“ kam der große Erfolg. Seitdem schreibt sie einen Bestseller nach dem anderen, u.a. „Die Sünderin“, „Die Mutter“ und „Erinnerungen an einen Mörder“. Die Autorin lebt in der Nähe von Köln.

Meine Meinung:
Es war für mich der erste Roman von dieser Autorin, aber bestimmt nicht der letzte.
Dieses Buch hat eine packende Story, wobei ich sagen muss, dass ich die Schilderungen über die Misshandlungen der Kinder selbst sehr schrecklich fand. Die Geschichte schlägt im Laufe des Buches ständig eine neue Richtung ein und erst auf den letzten Seiten wird die Story völlig aufgeklärt.

Fazit:
Ich hab dieses Buch verschlungen und kann es nur weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein wundervolles emotionales Buch.

Das Schicksal ist ein mieser Verräter – John Green – Lehrerheft
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Der Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer ...

Der Klappentext:
„Krebsbücher sind doof“, sagt die 16-jährige Hazel, die selbst Krebs hat. Sie will auf gar keinen Fall bemitleidet werden und kann mit Selbsthilfegruppen nichts anfangen. Bis sie in einer Gruppe auf den intelligenten, gut aussehenden und umwerfend schlagfertigen Gus trifft. Der geht offensiv mit seiner Krankheit um. Hazel und Gus diskutieren Bücher, hören Musik, sehen Filme und verlieben sich ineinander – trotz ihrer Handicaps und Unerfahrenheit. Gus macht Hazels großen Traum wahr: Gemeinsam fliegen sie nach Amsterdam, um dort Peter Van Houten zu treffen, den Autor von Hazels absolutem Lieblingsbuch. Ein tiefgründiges, emotionales und zugleich freches Jugendbuch über Krankheit, Liebe und Tod.

Der Autor:
John Green, 1977 geboren, erlangte bereits mit seinem Debüt Eine wie Alaska (2007) Kultstatus unter jugendlichen Lesern. Das Buch wurde vielfach ausgezeichnet, u.a. war es für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert. Darauf folgten die Jugendromane Die erste Liebe (nach 19 vergeblichen Versuchen) (2008) und Margos Spuren (2010), ebenfalls nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis und ausgezeichnet mit der Corine. In der Presse wurde Das Schicksal ist ein mieser Verräter (2012) ist ein weltweiter Bestseller, der in über 40 Sprachen übersetzt und verfilmt wurde. Auch in Deutschland stand der Titel über ein Jahr auf der Spiegel-Bestsellerliste, wurde u.a. mit dem Buxtehuder Bullen und dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2013 (Preis der Jugendjury) ausgezeichnet. Mit seinem Bruder Hank betreibt John Green einen der weltweit erfolgreichsten Video-Blogs, die Vlogbrothers. Rund 4 Millionen Leser folgen ihm auf Twitter. Er lebt mit seiner Frau und zwei Kindern in Indianapolis. 2015 erschien zum Filmstart von Margos Spuren eine Neuausgabe des Romans.

Der erste Satz:
Im Winter meines siebzehnten Lebensjahres kam meine Mutter zu dem Schluss, dass ich Depressionen hatte, wahrscheinlich, weil ich kaum das Haus verließ, viel Zeit im Bett verbrachte, immer wieder dasselbe Buch las, wenig aß und einen großen Teil meiner reichlichen Zeit damit verbrachte, über den Tod nachzudenken.

Meine Meinung:
Das Schicksal ist ein mieser Verräter war mein erstes aber sicherlich nicht mein letztes Buch von John Green. Es ist wundervoll gefühlvoll geschrieben und weckt sicherlich auch bei den letzten Gefühlssteinen eine Reaktion aus. Ich spreche hier aber nicht nur von traurigen Momenten, sondern auch von Schönen wie Bauchkribblern und der ein oder andere Schmunzler.
Mit den Protagonisten Hazel und Gus war ich sofort emotional Verbunden. Von Peter van Houten kann ich dies nicht behaupten, allerdings hat sich das zum Ende des Buches geändert.

Die Verfilmung des Buches habe ich mir auch angesehen, würde aber jedem davon abraten. Das Buch ist wesentlich Gefühlvoller als der Film dazu.

Fazit:
Ein wundervolles emotionales Buch, danke.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Gut gegen Nordwind

Gut gegen Nordwind
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Klappentext:
Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi ...

Klappentext:
Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen? Bei Leo Leike landen irrtümlich E-Mails einer ihm unbekannten Emmi Rothner. Aus Höflichkeit antwortet er ihr. Und weil sich Emmi von ihm angezogen fühlt, schreibt sie zurück. Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt, aber diese Frage wühlt beide so sehr auf, dass sie die Antwort lieber noch eine Weile hinauszögern. Außerdem ist Emmi glücklich verheiratet. Und Leo verdaut gerade eine gescheiterte Beziehung. Und überhaupt: Werden die gesendeten, empfangenen und gespeicherten Liebesgefühle einer Begegnung standhalten? Und was, wenn ja?

Der Autor:
Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, Autor und ehemals Journalist. Bücher (u.a.): Die Ameisenzählung (2001), Darum (2003), Die Vögel brüllen (2004), Der Weihnachtshund (Neuausgabe 2004), Theo. Antworten aus dem Kinderzimmer (2010). Mit seinen beiden Romanen, Gut gegen Nordwind (2006) und Alle sieben Wellen (2009), gelangen ihm zwei Bestseller, die in zahlreiche Sprachen übersetzt und auch als Hörspiel, Theaterstück und Hörbuch zum Erfolg wurden. Im Deuticke Verlag sind auch dieRomane Ewig Dein (2012) und Geschenkt (2014) sowie die Komödie Die Wunderübung (2014) erschienen.

Meine Meinung:
Auf die Empfehlung einer lieben Freundin hin, habe ich mir dieses Buch gekauft und regelrecht verschlungen.

1. Ich muss es euch empfehlen.
2. Ich darf euch nicht zu viel verraten.
3. Ich muss es euch einfach nochmal nahe legen.

Der Roman besteht rein aus dem E-Mail Verkehr zwischen Emmi und Leo, die beiden Protagonisten sind total herzlich und authentisch.

Fazit:
Absolute Buchempfehlung, muss man gelesen haben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Alle sieben Wellen

Alle sieben Wellen
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Klappentext:
>>Wie es mit uns weitergehen soll, Leo? – Weiter wie bisher. Wohin – Nirgendwohin. Einfach nur weiter. Du lebst dein Leben. Ich lebe mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam.

Klappentext:
>>Wie es mit uns weitergehen soll, Leo? – Weiter wie bisher. Wohin – Nirgendwohin. Einfach nur weiter. Du lebst dein Leben. Ich lebe mein Leben. Und den Rest leben wir gemeinsam.<<

Der Autor:
Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik (Diplomarbeit “Das Böse in der Erziehung”). Zunächst Hobby-Literat, -Liedermacher und Kellner, später Journalist, zuerst Redakteur bei der Presse, dann zwanzig Jahre Autor bei der österreichischen Tageszeitung „Der Standard“. Zwischendurch und jetzt erst recht: Schriftsteller. Verheiratet, ein großes Kind, leider keinen Hund mehr, dafür fünf indische Laufenten im Landhaus im niederösterreichischen Waldviertel.

Meine Meinung:
1. Habt ihr Gut gegen Nordwind gelesen? Dann wird es Zeit das ihr Alle sieben Wellen lest.
2. Ihr habt Gut gegen Nordwind noch immer nicht gelesen dann wird es aber Zeit.
3. Darf ich mich nochmal zu Nummer eins ergänzen? Ich machs einfach :) ich hab beide Teile regelrecht verschlungen und wenn ich das Ende des Buches nicht so sehr lieben würde, würde ich mir einen drittel Teil mit Leo Leike und Emmi Rothner wünschen. Wobei wer weiß, ich bin mir sicher, den beiden fällt noch was ein.

Fazit:
Ich könnte es immer und immer wieder lesen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

locker leichte Liebesgeschichte

Wenn du dich traust
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Der Klappentext:
Liebe ist keine gerade Zahl
Lea zählt – ihr Schritte, die Erbsen auf ihrem Teller, die Blätter des Gummibaums. Sie ist zwanghaft ordentlich und meistert ihren Alltag mit Hilfe von Listen ...

Der Klappentext:
Liebe ist keine gerade Zahl
Lea zählt – ihr Schritte, die Erbsen auf ihrem Teller, die Blätter des Gummibaums. Sie ist zwanghaft ordentlich und meistert ihren Alltag mit Hilfe von Listen und Zahlen. Jay dagegen lebt das Chaos, tanzt auf jeder Party und hat mit festen Beziehungen absolut nichts am Hut. Niemals würde er freiwillig mit einem Mädchen zusammenziehen, schon gar nicht mit einem, das ihn so auf die Palme bringt wie Lea. Und Lea käme nie auf die Idee, mit Jungs zusammen zwischen Pizzakartons und Schmutzwäsche zu hausen. Sonnenklar, dass es zwischen den beiden heftig kracht, als sie aus der Not heraus eine WG gründen …

Die Autorin:
Kira Gembri wurde 1990 als zweitälteste von fünf Kindern in Wien geboren. Dieser schönen Stadt blieb sie auch nach dem Abschluss ihres Masterstudiums der Vergleichenden Literaturwissenschaft treu. Wenn sie nicht gerade Tandem fährt, Cello spielt, ihrem Kater – einem charakterlichen Doppelgänger von Simon`s Cat – hinterherjagt oder in einem der Bücher schmökert, die sich in ihrer Wohnung stapeln, gilt ihre Leidenschaft dem Schreiben humorvoller und romantischer Geschichten.

Der erste Satz:
>>Du bist doch verrückt!<<

Meine Meinung:
Die Geschichte >>Wenn du dich traust<< wird aus der Ich-Perspektive, abwechselnd durch die Protagonisten Lea und Jay, erzählt. Den Schreibstil von Kira Gembri finde ich persönlich wunderbar, es liest sich flüssig, die Seiten fliegen einfach dahin. Ihr Humor mag ich besonders, er ist frisch und frech und zauberte mir immer wieder ein lächeln ins Gesicht beim Lesen.
Die Protagonisten Lea und Jay, waren mir beide gleich zu Beginn sehr sympatisch, sie waren wundervoll herausgearbeitet ohne zu tief ins Detail zu gehen.
Die Thematik der Zwangsstörung hat mich zum Buch greifen lassen, die Autorin hat diese Krankheit in eine wundervolle Jugendgeschichte gepackt. Ganz nebenbei wurde aufgezeigt wie anstrengend diese Krankheit im Alltag für den betroffenen und dessen Mitmenschen wirklich ist.

Fazit:
Wer gerne eine locker leichte Liebesgeschichte mit der Hauptthematik der Zwangsstörung lesen möchte, ist hier genau richtig.