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Veröffentlicht am 06.05.2020

(K)ein Bösewicht?

Vicious - Das Böse in uns
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Victor und Eli sind seit der Uni beste Freunde. Doch beide sind ehrgeizig und wollen die beste Forschung haben. Als sie dann herausfinden, dass Menschen durch Nahtoderfahrungen besondere Fähigkeiten bekommen, ...

Victor und Eli sind seit der Uni beste Freunde. Doch beide sind ehrgeizig und wollen die beste Forschung haben. Als sie dann herausfinden, dass Menschen durch Nahtoderfahrungen besondere Fähigkeiten bekommen, beginnen sie an sich selbst Experimente durchzuführen. Und plötzlich gerät alles außer Kontrolle.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und erschafft dirent eine gewisse Stimmung, sodass man einfach weiterlesen möchte. Die Idee des Buches konnte mich auch direkt packen. Es hat etwas von den klassischen Superhelden und Bösewichtgeschichten, aber ist trotzdem etwas komplett neues und anderes. Außerdem ist es nicht nur eine einfache Fantasygeschichte, sondern weist auch Thriller und dunkle Spannungsmomente auf, die das Buch noch interessanter machen.
Dabei kommt zwischendurch schwarzer Humor durch. So ist die Geschichte nicht zu finster. Und auch die Charaktere nehmen der Geschichte das düstere, wobei sie tatsächlich manchmal ziemlich grausam sind. Aber ich habe mich ab einem bestimmten Punkt in diese Gruppe von Hauptcharakteren verliebt. Sie sind als Gruppe einfach ein tolles Team und ich möchte unbedingt mehr über sie lesen.
Der einzige Kritikpunkt ist, dass die Zeit und die Perspektive ständig wechselt, was es nicht immer einfach macht sich in der Geschichte zu orientieren. Aber man gewöhnt sich nach einer Weile daran.

Alles in allem ein tolles Buch, das mich begeistern konnte und von dem ich noch mehr lesen möchte. Eine tolle Umsetzung einer klassischen Idee in etwas ganz neues.

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Veröffentlicht am 30.04.2020

Eine der richtig guten Rockstarromanzen!

Faded - Dieser eine Moment
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Felicity will eigentlich nur ihre Ruhe und sich ein friedliches Leben in Nashville aufbauen. Doch dann trifft sie auf den Musiker Ryder Woods, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Und plötzlich sucht ihre ...

Felicity will eigentlich nur ihre Ruhe und sich ein friedliches Leben in Nashville aufbauen. Doch dann trifft sie auf den Musiker Ryder Woods, der ihr Leben auf den Kopf stellt. Und plötzlich sucht ihre Vergangenheit wieder heim.

Der Schreibstil des Buches ist wundervoll. Man wird sanft und locker in die Geschichte geleitet und es macht wirklich Spaß sie zu lesen, weil der Stil so angenehm ist.
Aber auch die Personen konnten mich vom ersten Moment an überzeugen. Sie wirken echt und lebendig und man kann richtig gut mit ihnen mitfühlen. Dazu sind alle individuell und auf ihre eigene Art sympathisch. Und vorrallem spürt man die Liebe zur Musik bei dem Charakteren, was ich unglaublich super finde, weil es in den meisten Rockstarliebesgeschichten eine viel zu kleine Rolle spielt. Aber hier ist es perfekt. Man kann sogar die Aufregung vor den Konzerten und die Euphorie währendessen mit den Personen mitfühlen und sich richtig vorstellen wie sie gerade Musik machen.
Aber das Buch hat auch noch viel tiefgehendere Seiten, die es nicht nur spannend macht, sondern auch richtig berührt. Es werden Themen wie das Erfolgreichsein und seine Schattenseiten angesprochen, was die Geschichte noch realer, aber auch dramatischer macht. Wobei hier die perfekte Mischung aus Drama, Liebe und gute Laune getroffen wurde.
Und natürlich ist auch die Liebesgeschichte klasse. Sie geht nicht zu schnell und ist auch nicht zu kitschig und doch wundervoll romantisch und bringt das Herz zum schmelzen.

Also alles in allem gehört dieses Buch zu einem der Besten des Genres und ich bin begeistert, dass ich mal wieder eine richtig tolle Rockstarromanze gefunden habe, die ohne Klischees oder Übertreibungen auskommt. Hier stimmt einfach alles und ich habe die Geschichte richtig genossen.

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Veröffentlicht am 27.04.2020

Fast schon ein moderner Klassiker

Eine wie Alaska
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Miles will endlich mal etwas erleben und entscheidet sich dazu auf ein Internat zu gehen. Ungewöhnlich schnell findet er ein paar schräge Freunde, doch keiner kann Alaska übertreffen. Sie ist die Verrückteste ...

Miles will endlich mal etwas erleben und entscheidet sich dazu auf ein Internat zu gehen. Ungewöhnlich schnell findet er ein paar schräge Freunde, doch keiner kann Alaska übertreffen. Sie ist die Verrückteste und die Beste, wenn es darum geht Streiche zu spielen. Und dann verdreht sie Miles auch noch den Kopf, obwohl sie leider einen Freund hat. Und auch scheint ein Geheimnis zu haben.

Der Schreibstil ist so locker und lebendig, dass man von der ersten Seite in die Geschichte eintaucht und direkt mit Miles mitfühlen kann. Die ebenso lebendigen und teilweise etwas verrückten Charaktere machen es einem genauso leicht in die Geschichte reinzukommen. Ich konnte mir daher alle wie in einem Film vorstellen und besonders hat mir diese amerikanische Schulatmosphäre gefallen, die man aus Filmen kennt.
Ich habe die ganzen Persone auch während des Buches in mein Herz geschlossen. Es ist ein bisschen als, ob man sich selbst mit ihnen anfreundet.
Dabei wird die Spannung sehr durch die Kapitelüberschriften erhöht, da sie Tage herunterzählen und man sich fragt, was am Ende passiert.
Es ist ein ziemlich tiefgründiges Buch, welches verschieden teilweise schwere Themen anspricht. Dies wird sehr emotional beschrieben und egal wie oft ich dieses Buch lese, es berührt mich immer wieder.

Allgemein kann ich dieses Buch nicht nur Jugendlichen empfehlen. Der Autor erschafft hier eine sehr berührende und tiefgehende Geschichte, die nicht nur intetessant und witzig ist, sondern auch unglaublich tolle Charaktere besitzt, sodass es Spaß macht das Buch mehr als nur einmal zu lesen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Mit Eltern nach Finnland

Finne dich selbst!
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In dem Buch erzählt der Autor, wie er mit seinen Eltern seinen Bruder in Finnland besuchen, der eine Finnin geheiratet hat.

Sehr unterhaltsam und humorvoll erzählt er von seiner Reise in den Norden. Dabei ...

In dem Buch erzählt der Autor, wie er mit seinen Eltern seinen Bruder in Finnland besuchen, der eine Finnin geheiratet hat.

Sehr unterhaltsam und humorvoll erzählt er von seiner Reise in den Norden. Dabei wird es durch seine Eltern manchmal ziemlich chaotisch, was für noch mehr Witz sorgt. Aber auch so erklärt er manchmal ernst, manchmal lustig oder zynisch die Kultur Finnlands. Man erfährt so sehr viel über das Land und die Menschen, was ich sehr interessant fand und auf jeden Fall Lust macht selbst hinzufahren. Durch den lustigen Stil wird es dabei nicht langweilig.

Also ein tolles Buch für alle, die mehr über Finnland erfahren und dabei auch etwas lachen möchten.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

Geschichten zum Nachdenken

Die artgerechte Haltung von Gedanken
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In dem Buch gibt es mehrer Kurzgeschichten. Einige sind traurig, andere motivierend oder etwas schräg. Aber alle haben mich zum Nachdenken gebracht. Dabei geht es um verschiedene Themen, die einem meist ...

In dem Buch gibt es mehrer Kurzgeschichten. Einige sind traurig, andere motivierend oder etwas schräg. Aber alle haben mich zum Nachdenken gebracht. Dabei geht es um verschiedene Themen, die einem meist selbstverständlich im Alltag begegnen, über die man oft aber garnicht nachdenkt. Außerdem kamen mir die Geschichten, je mehr ich darüber nachgedacht habe, immer tiefgründiger vor.
Es lohnt sich die einzelnen Geschichten zu lesen und sie dann erst sacken zu lassen und darüber nachzudenken. Eine schöne, fast schon philosophische Sammlung!

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