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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2022

Konnte mich leider wenig packen. :(

Kings of Passion - Haltloses Verlangen
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Ich habe bereits Band 1 gelesen und war sofort von den Brüdern angetan! 😊 Im ersten Band war Lloyd noch mit dieser sehr unsympathischen Frau liiert und ich habe so sehr gehofft, dass sie sich trennen. ...

Ich habe bereits Band 1 gelesen und war sofort von den Brüdern angetan! 😊 Im ersten Band war Lloyd noch mit dieser sehr unsympathischen Frau liiert und ich habe so sehr gehofft, dass sie sich trennen. Und ich wurde erhört! Nur habe ich nicht mit dieser Hintergrundgeschichte gerechnet…
Der Roman fängt mit vor fünf Jahren an und erzählt quasi die Vorgeschichte zwischen Dawn und Lloyd. Denn das zwischen ihnen fing eigentlich sehr vielversprechend an, bis eine Lüge oder ein Missverständnis, je nachdem aus welcher Perspektive man es betrachtet, alles zerstört. Dawn muss dabei vieles aufgeben, was sie ihm nie verzeihen konnte.
Nun begegnen sich die beiden wieder, weil Lloyd einen grandiosen Plan geschmiedet hat, um seine Fehler wiedergutzumachen. Da ihr Fotostudio, das sie gemeinsam mit ihrer Schwester führt, nicht gerade schwarze Zahlen schreibt, willigt sie notgedrungen in die Zusammenarbeit ein. Aber als sie ihm dann wieder gegenüber steht, sind all die alten Gefühle und die knisternde Anziehung wieder da. Doch kann sie ihm so einfach verzeihen? Denn er tut wirklich alles, damit sie ihren Traum wieder aufnehmen kann. Aber ist es wirklich das, was sie jetzt noch möchte?
Dass es zwischen Dawn und Lloyd knistert, ist nicht zu übersehen. Dennoch müssen sie erst einige Hindernisse überwinden, ehe sie es mit einem erneuten Versuch wagen können. Und dann kommt da noch die Wahrheit über seine Ex-Verlobte heraus, die vor allem ihn völlig aus der Bahn wirft. Werden sie ein gemeinsames Happy End erleben?
Ich muss ganz ehrlich gestehen, dass mich die Geschichte sehr enttäuscht hat. Sie konnte mich einfach leider überhaupt nicht packen. Ich fand sie zwar ganz gut zu lesen, aber inhaltlich eher uninteressant. Erst die Angelegenheit mit seiner Ex-Verlobten brachte für mich ein wenig Spannung hinein. Sonst hätte ich das Ganze schon eher abgebrochen. Wirklich schade, weil ich mir so einiges hiervon versprochen hatte. Zumal ich den ersten Band wirklich gut fand! Aber der Funke ist einfach nicht übergesprungen. Die Protagonisten fand ich auch nur annehmbar. Für mich daher eine Riesenenttäuschung, weil ich einfach mit mehr gerechnet hatte. Schade. ☹

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Konnte mich leider weniger begeistern.

Heart of Texas - Der Himmel so frei
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Savannah ist eine kleine Abenteuerin und verrückt nach Rosen. Deshalb scheucht sie alle Bedenken ihres älteren Bruders Grady in den Wind und sucht die mysteriöse Geisterstadt Bitter End auf, um dort kostbare ...

Savannah ist eine kleine Abenteuerin und verrückt nach Rosen. Deshalb scheucht sie alle Bedenken ihres älteren Bruders Grady in den Wind und sucht die mysteriöse Geisterstadt Bitter End auf, um dort kostbare Rosen zu finden. Dass Grady alles andere als begeistert von ihrem alleinigen Ausflug ist, ist da selbstverständlich. Denn seit dem Tod ihrer Eltern haben die beiden nur noch einander und Grady versinkt in Rancharbeiten. Er hat sein Leben für die Familienranch aufgegeben, die zwar mit viel Arbeit aufwartet, aber nicht so viel Geld abwirft, als dass sie reich wären. Da ist es kein Wunder, dass Grady überhaupt kein nennenswertes Privatleben besitzt. Und über das seiner Schwester wacht er mit Argusaugen. Deshalb heißt er Laredo anfangs auch gar nicht willkommen. Savannah hat diesen Cowboy auf der Straße aufgegabelt und konnte ihn einfach nicht stehen lassen. Ach ja, die herzensgute, aber total naive Savannah eben. Und es kommt, wie wir es uns alle denken können. Aber ehe wir zu dem vorhersehbaren Ende kommen, müssen Laredo und Savannah noch einige Hindernisse überwinden. Und ich rede nicht nur von Grady, sondern auch von Richard, der verschollene Bruder, der plötzlich auftaucht und ihrer Leben mal wieder völlig auf den Kopf stellt…
Ganz ehrlich? Savannah mag zwar sympathisch erscheinen, aber die Gute ist viel zu vertrauensselig. Ich habe Richard sofort durchschaut und hätte ihn hochkant wieder in das Loch geworfen, aus dem er hervorgekrochen ist. Wie kann man seine Familie nur so behandeln? Also, wenn Richard nicht sein Fett abbekommt, werde ich stinkwütend auf die Autorin sein. Es kann doch nicht wahr sein, dass Grady und Savannah so hart für ihr Geld arbeiten müssen und dann kommt Richard und gibt es freudig aus. Hallo, kann den jemand vielleicht mal um die Ecke bringen? Ach nee, das würde Savannah ja nicht zulassen… Urgh… Man sieht, ich bin nicht wirklich begeistert von dieser Familie.
Ich hätte es auch lieber gefunden, wenn sich der Inhalt auf die Protagonisten mehr drehen würde. Hier kommen mir einfach viel zu viele Figuren zum Reden und die Handlung wird dadurch so langatmig. Es sind etwas über 200 Seiten und für mich hätten es auch viel weniger sein können, weil die Haupthandlung gar nicht so viele Seiten benötigt hätte.
Außerdem hätte ich auch gerne mehr von Laredo gewusst. Dessen Leben wird quasi kaum erwähnt und auch von dem Vorwurf des Diebstahls wird nicht mehr geredet. Wenn er doch unschuldig ist, wieso wird das nie wirklich aufgeklärt? Sein Ruf leidet doch darunter! Verstehe ich nicht.
Also, die Geschichte war nichts für mich. Zu langatmig, zu viele Erzählstränge gleichzeitig. Eine Enttäuschung und für mich eindeutig eine Verschwendung meiner Lesezeit. ☹

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.01.2022

Nichts, was einem vom Hocker reißt.

Das Weihnachtswunder von Westwood
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Die Autorin steht eigentlich für unterhaltsame Romane, die einen ans Herz gehen und die verschiedensten Emotionen in einen hervorrufen. Doch bei diesen hier hat die Autorin für mich leider versagt. Eine ...

Die Autorin steht eigentlich für unterhaltsame Romane, die einen ans Herz gehen und die verschiedensten Emotionen in einen hervorrufen. Doch bei diesen hier hat die Autorin für mich leider versagt. Eine kleine Überraschung hielt dieses Buch aber dennoch für mich bereit. Denn sie enthielt sogar zwei Geschichten! Damit hätte ich wahrlich nicht gerechnet.
In „Das Weihnachtswunder von Westwood“ geht es um besagte Erzieherin Annie und den Milliardär und erfolgreichen CEO Duncan, der einen schlechten Ruf hat. Um diesen Ruf ins positive Licht zu rücken, soll möglichst eine Frau herhalten, die das Klischee „das nette Mädchen von nebenan“ verkörpert. Tja, Annie scheint das voll zu erfüllen und soll nun seine Freundin mimen, um ihn freundlicher und menschlicher werden zu lassen. Wie wir bei solchen Deals doch immer wissen, lassen die Gefühle nicht lange auf sich warten. Auch Duncan entpuppt sich doch als kein so schlechter Kotzbrocken, wie ihn die Presse darstellt. Aber Annie muss noch mit eigenen Problemen kämpfen und sollte nicht so herzensgut und hilfsbereit sein. Klar, das sind tolle Eigenschaften, aber man sollte wissen, wo man die Grenzen ziehen sollte… Und Annie ist mir definitiv zu naiv und blauäugig… Das kann ja gar nicht gut enden…
In „Wo Wintersterne leuchten“ geht es um Dalton und Keira, die sich das erste Mal als Studenten begegnen. Dort hilft sie ihm, u.a. auch, weil Weihnachten ist. Und das, obwohl er ein völlig Fremder ist! Wäre für mich zu gefährlich, da wäre ich viel vorsichtiger. Nun gut, in Romanen kann man das ja tun… Jedenfalls kreuzen sich ihre Wege immer öfter, aber nie haben sie miteinander angebandelt, bis sich dieser Schwebezustand ändert…
Zwei Geschichten, die sehr ins weihnachtliche Setting passen. Nur kommen bei mir leider weniger romantische Gefühle hoch. Die Geschichten lassen sich zwar lesen, aber sie sind meiner Meinung nach nichts Besonderes. Vorhersehbar und daher kaum fesselnd. Da gibt es besseren Lesestoff, den man sich zu Gemüte führen kann. Echt schade. ☹

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 19.09.2021

Uninteressanter als die Vorgänger.

Death Bastards – Finsteres Herz
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Wenn man die ersten Zeilen des Buches liest, würde man nicht glauben, dass es sich hierbei um einen Roman über gefährliche Bikerclubs handelt. Aber Reverend ist, wie sein Bikername schon vermuten lässt, ...

Wenn man die ersten Zeilen des Buches liest, würde man nicht glauben, dass es sich hierbei um einen Roman über gefährliche Bikerclubs handelt. Aber Reverend ist, wie sein Bikername schon vermuten lässt, ziemlich religiös unterwegs. Für manche mag das zwar nicht zusammenpassen, für mich ehrlich gesagt auch nicht so ganz, aber das hängt wohl mit seinem früheren Leben zusammen. Denn Caiden, wie er mit bürgerlichen Namen heißt, war auf dem besten Wege, ein Pfarrer zu werden. Bis seine Zwillingsschwester auf grausamste Weise ermordet wurde und er es sich zum Ziel gesetzt hat, ihren Mörder zur Strecke zu bringen. Koste es, was es wolle. Doch der Angel Ripper ist nur schwer aufzufinden und hat, neben seiner Schwester, schon zahlreiche andere Opfer auf dem Gewissen gehabt. Ein Beweis dafür sind seine Narben. Doch für seinen neuesten Auftrag für die Death Bastards soll er die neue Führungsriege der Rebels unter die Lupe nehmen. Was für ein Zufall, denn er vermutet den Serienmörder unter den Rebels… Er ist völlig auf sein einziges Ziel konzentriert, bis er auf River trifft, die seine Gefühle auf den Kopf stellt.
River ist die Tochter des neuen Rebels-Präsidenten. Sie ist unter Bikern aufgewachsen, weshalb sie sich nicht so leicht von ihnen unterkriegen lässt. Sie ist direkt und sehr schlagfertig. Muss sie wohl, um sich unter den Männern durchsetzen zu können. Sie besitzt eine Bar, die leider nicht so gut läuft, denn die wenigsten wollen etwas mit einem Motorradclub zu tun haben. Klischees eben. Davon gibt es viele. Auch sie hat eine vorgefertigte Meinung über die Death Bastards, was ihn ungewollt verletzt. Es ist nicht zu übersehen, dass die Anziehung zwischen den beiden sehr groß ist, aber es steht zu viel zwischen ihnen. Außerdem ist er auf einer Mission und sie könnte alles gefährden. Wird am Ende die Vernunft oder das Herz siegen?
Ich lese eigentlich ganz gerne Romane über Bikerclubs, weil sie oftmals das wahre Leben gut darstellen. Es ist quasi eine Flucht aus dem Alltagsleben. 😉 Nun muss ich aber gestehen, dass die Reihe für mich so langsam nachlässt. Dieser Band konnte mich weniger überzeugen. Die Figuren waren ganz in Ordnung, die Handlung war größtenteils eher uninteressant. Zwar gab es schon einige Überraschungen, als die Wahrheit ans Licht kam, aber das war’s auch schon. Echt schade, denn die Reihe fing so gut an…

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Veröffentlicht am 22.05.2021

Langatmige Handlung, die letztlich dann doch weniger überzeugen kann.

Prinzessin der See 1: Melodie des Ozeans
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Positives Nummer 1: Ich bin angekommen und habe überlebt
„Das nächste Mal schwimme ich nach Gran Canaria“, sage ich und stütze mich am Treppengeländer ab. Es ist Mitternacht, als unser Flugzeug endlich ...

Positives Nummer 1: Ich bin angekommen und habe überlebt
„Das nächste Mal schwimme ich nach Gran Canaria“, sage ich und stütze mich am Treppengeländer ab. Es ist Mitternacht, als unser Flugzeug endlich den rettenden Boden erreicht und langsam zum Stehen kommt. Jetzt muss ich nur noch die Treppe aus dem Flugzeug hinter mich bringen und ich habe es überstanden. Mit der linken Hand umklammere ich das Geländer und auf der rechten Seite hält Lucia meinen Arm, während wir dem Boden immer näherkommen. Der Wind löst ein paar dunkle krause Strähnen aus meinem Zopf und bläst sie mir ins Gesicht. Aus dem Augenwinkel kann ich den hell erleuchteten Flughafen sehen. Schon von oben sah er wie ein strahlender kalter Fleck in der Finsternis aus. Wie gebannt habe ich aus dem Fenster gestarrt, damit mir auch kein Detail von der Landung entgehen konnte, bis ich wieder die Freiheit außerhalb des Flugzeugs genießen durfte.



Meinung
Für Mayla geht quasi ein Traum in Erfüllung. Denn sie liebt das Meer abgöttisch und ist daher sehr begeistert, ihren Urlaub mit ihren Freundinnen in Gran Canaria verbringen zu können. Das Meer bzw. das Wasser hat sie seit jeher wie magisch angezogen und wir erfahren so nach und nach auch den Grund dafür. Es hängt u.a. mit den geheimnisvollen jungen Männern rund um deren Anführer Atlan zusammen. Die Begegnung mit ihnen verändert ihr Leben völlig. Plötzlich erfährt sie von einer anderen Welt, die parallel neben der Menschenwelt existieren soll! Kaum zu glauben, aber wahr! Doch welche Rolle spielt sie dabei?
Atlan und seine Freunde sind auf der Suche nach der Sirenenprinzessin, die dem Meervolk im Kampf gegen die bösen Meerhexen helfen soll. Es kristallisiert sich nach und nach immer mehr heraus, dass Mayla diese gesuchte Prinzessin sein könnte. Denn sie ist immun gegen die Magie und niemand weiß Genaueres über ihre wahre Herkunft… Für Mayla wäre das perfekt, hegt sie doch insgeheim Gefühle für Atlan, der auch nicht so immun gegen die knisternde Anziehung zwischen ihnen ist. Was hält das Schicksal für die beiden bereit?
Ich muss leider gestehen, dass mich der Anfang noch begeistern konnte. Danach hat mein Interesse doch schnell nachgelassen. Das lag u.a. an dem frustrierenden Perspektivwechsel, der in keinster Weise gekennzeichnet wurde. Mitten im Geschehen erzählt plötzlich jemand anderes und ich war einfach nur völlig verwirrt. Zwar ging es noch einigermaßen, wenn es um Mayla und Atlan geht. Doch es kommt noch Noah hinzu… Einfach nur frustrierend. Ich sehe zwar Potential in der Geschichte, aber die Umsetzung fand ich nur mittelmäßig. Sehr langatmig, bis es endlich zum Punkt kommt… Das hätte man auch anders lösen können.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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