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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2017

Nee, das war nichts

Bridget Jones - Verrückt nach ihm
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Bridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen ...

Bridgets Onkel tot, Bridgets Vater tot, Bridget Mann tot. Das alles erfährt man im Buch schon auf den erste etwa 50 Seiten was ich persönlich schade finde. Bridget Jones ist leider auch tot zu Grabe getragen von Ihrer Autorin Helen Fielding.denn dass was mir hier im Buch entgegenkam war nur eine schlechte Kopie der einst so liebenswerten/chaotischen Bridget. So ist sie im Buch Ü50 und das meine ich keinswegs herablassend, handeln tut sie meist obwohl sie mittlerweile zweifache Mutter ist eher wie nen Teenager der dazu noch einen absoluten Kontrollzwang hat, mal ehrlich wer kontrolliert im 5 Minuten Takt wieviele Follower man auf Twitter hat? Ich persönlich bin erwachsenen und kann mit meinen zweistelligen Twitterfollower leben ohne mir gleich die Kugel geben zu wollen. Klar es gibt auch ein Wiedersehen mit der ein oder anderen Figur aus den früheren Romanen, es gibt z.B. eine Szene mit Daniel Cleaver etwa in der Mitte des Buches wo sich prompt kurz das alte tolle Bridget Feeling einstellt aber leider verflog das schneller als es gekommen ist. Es fehlte auf jeder Seite die Leichtig-/Spritzigkeit die ich so sehr liebte, und wie das Buch endete war ja leider auch schon nach wenigen Seiten klar, hätte vielleicht gut 280 Seiten überspringen sollen bzw mir ersparen können. Aber die Hoffnung stirbt ja bekannterweise zu letzt. Den einen Punkt gibt es zu 80% für Daniel Cleaver und 20% für mich weil ich so tapfer bis zum Ende durchgehalten habe. Und bitte liebe Frau Fielding bitte keine weiteren Romane mehr von Bridget in diesem Stil. Vielen lieben Dank.

Veröffentlicht am 11.11.2020

ABsoluut nicht meins

Burning Bridges
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Ich fühle mich immer ein wenig mies ein Buch nur ein Stern zu geben zumal es anscheinend ein Debüt ist ABER hätte es zum Beispiel die Hinweise geben hätte ich es NICHT gelesen und es würde diese 1 Sterne ...

Ich fühle mich immer ein wenig mies ein Buch nur ein Stern zu geben zumal es anscheinend ein Debüt ist ABER hätte es zum Beispiel die Hinweise geben hätte ich es NICHT gelesen und es würde diese 1 Sterne Rezi nicht geben

Dieses Buch müsste eigentlich 2 Hinweise haben. Erstens Altersgruppe. Ich glaube 90% aller Ü25 werden von diesen Buch enttäuscht sein, sowie Triggerwarnungen-

Aber noch ein paar Sätze zum ganzen Buch: Ich habe mir das Buch in der Bücherhalle ausgeliehen gleichzeitig mit Band 3 und bin froh kein Geld dafür ausgegeben zu haben und ich weiß nicht ob ich Band 3 überhaupt noch lesen möchte. Schon auf den ersten Seiten fiel mir auf das Schreibstil meiner Meinung nach ziemlich leicht ist. man kann es zwar gut weg lesen aber das war es auch schon. Zwischen leicht und leicht undflüssig besteht bei mir der Unterscheid leicht ist schnell gelesen und schon fast schon wieder vergessen. Leicht und flüssig es macht Spaß zu lesen und es bleibt hängen. Beide Protas konnte ich mir nicht wirklich bildlich vorstellen und leider wollte für mich auch der berühmt berüchtigte Funke nicht überspringen. Denn immer wieder das Drama wegen des Altersunterschied von ein paar Jahren. Wirklich wenn es 2 Jahrzehnte oder so gewesen wäre hätte ich das noch verstanden aber die paar Jahre ne sorry. Ihre 2 beste Freundinnen gingen mir dem Thorsus Gesabbel auch irgendwann nur noch auf dem Keks das ich dazu übergegangen bin, wenn der Name fiel , einen Absatz weiter zu springen. Auch die Clique und deren Dynamik kennt man und hat man wenn öfters in diesen Genre unterwegs ist zigmal gelesen und bestimmt fast immer besser. Es folgen Kapitel wo man sich teilweise dachte war es nicht der Inhalt vom Kapitel davor. Ich hätte mir daher wirklich gerne das ein oder andere Kapitel aus der Sicht von Ches gelesen, vielleicht hätte man denn da auch noch was draus machen können. Denn irgendwann war fast das Ende erreicht , hier denn der Hinweis von meiner Seite man hätte es auch um gut 50 Seiten kürzen können und es kommt zum großen Showdown. Das war auch leider so was von hanebüchen und unglaubwürdig, aber ich war ja mittlerweile im Augenverdrehen geübt.

SPOILERWARNUNG dient als Beispiel

Fängt schon im ersten 1 Kapitel an, da wird so getan als sei der Long Island Ice tea ein harmloser Cocktail mit Schuss, dem ist nicht so, gibt zwar noch eine Abwandlung davon in Form eines Wrong Island Ice Tea aber auch dieser ist nicht ohne und keines Fall harmlos. Sich einen Drink von jemand spendieren zu lassen, denn man nicht kennt, der einen unheimlich ist und denn noch das Getränk nicht sieht. Richtig wurde mal eben schnell mit Fairy Dust versetzt.... Gibt im Buch viele Kapitel später noch eine weitere Alkohol Szene bei einen Spieleabend. Sie hat 3 Biere getrunken, er ganz ritterlich besteht drauf das er fährt weil er weniger Alkohol getrunken hat und auch größer und schwerer ist. Sorry, ja ich bin Ü25 nennt mich altmodisch aber man setzt sich nicht wenn man Alkohol getrunken hat hinters Steuer da lässt man das Auto stehen , ordert ein Uber, Taxi oder bestimmt einen Fahrer der nüchtern bleibt.

Dazu kommt noch mehr als einmal Gewalt, Verletzung der Privatsphäre, Einbruch inkl. das es gefilmt wird, eine von Ellas Freundinnen leidet an Depression.

SPOILERWARNUNG ENDE

Schade um die Lesezeit, und mich ärgert es doch. Aber das einzige was ich tun kann ist zu schreiben wenn ihr Ü25 seit lasst das Buch liegen...KEINE Leseempfehlung

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Veröffentlicht am 03.12.2018

Meine Buchenttäuschung 2018

Captain Love
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Eine überarbeite Fassung da sonst meine Rezi nicht veröffentlich werden kann. Sagt meiner Meinung nach alles. Die Autorin schreibt es auf beinah jeden 2 Seite aber wenn man es kritisiert darf es wegen ...

Eine überarbeite Fassung da sonst meine Rezi nicht veröffentlich werden kann. Sagt meiner Meinung nach alles. Die Autorin schreibt es auf beinah jeden 2 Seite aber wenn man es kritisiert darf es wegen den Worten nicht veröffentlich werden.
Wie so häufig, das Buch in der Buchhandlung in der Hand gehabt und dann spontan denn doch das E Book durch die onleihe ausgeliehen. Um es vorweg zu nehmen. Zum Glück, denn hätte ich mehr als den sprichwörtlichen Euro bezahlen müssen, ich hätte mich schwarz geärgert. Die Inhaltsangabe klang gut und ich hab mich auf ein paar unterhaltsame Lesestunden gefreut. Man soll ja immer mit dem positiven anfangen. Das Cover ist schön anzusehen( und auch wenn jetzt schon die Fortsetzungen draus sind musste man kein Prophet sein um zu ahnen, das Motiv wird zwecks Wiedererkennungswert fortgesetzt nur dürfte die Blume eine andere sein als auch die Farbe, passend zur Blume ist auch die Schrift leicht verschnörkelt. Gefallen hat mir außerdem das den Kapiteln immer etwas aus den Buch Moby Dick von Herman Melville am Kapitalanfang stand. Außerdem ist das Buch abwechselnd aus der Sicht von Ryan und Tessa geschrieben.

Die Autorin kannte ich vom Hörensagen, denn ich wusste sie hat die „The Club“ Reihe geschrieben.
Der Schreibstil ist einfach und immer leicht dabei ins vulgäre abzurutschen. Ich möchte zu gerne denen die dieses Buch noch lesen bitten mal einfach mitzuzählen, wie häufig das Wort „A***“ sowie ( gepiercter) bestes Stück( hier bitte ein anderes Wort vorstellen, da sonst meine Rezi nicht veröffentlich wird) benutzt wurde. Vielleicht rühren ja die ganzen guten Rezis daher dass man ein Trinkspiel draus machte und schon nach der Hälfte des Buches dementsprechend abgefüllt war und sich das Buch schön getrunken hat. Die Protas konnte man sich zwar vorstellen, aber ich wurde nicht mit ihnen warm noch fand ich sie „glaubwürdig“. Von den Nebenprotas ist mir nur Keane in Erinnerung geblieben, aber das auch nur weil ich ihn alles nur nicht sympathisch fand.Die Erotikszenen konnten mich auch kein Stück weit überzeugen, die hab ich in beinah jeden anderen gelesen Buch aus diesem Genre in diesem Jahr als wesentlich besser und mit mehr Finesse empfunden. Nachdem ich schon meinen Unmut über dieses Buch auf meiner FB Seite Luft gemacht habe, hab ich auch noch erfahren, das wohl auch die letzten Bücher aus der „The Club“ Reihe auch so waren. Ich denke daher von der Autorin Lauren Rowe, war dies mein erstes, aber auch mein letztes Buch.