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Veröffentlicht am 04.02.2023

Das verzauberte Haar

Disney Villains 5: Das verzauberte Haar
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Habt ihr euch schon mal gefragt, was einen Menschen dazu bringt, ein Baby zu entführen? Ein Baby mit magischem Haar? Im Märchen Rapunzel scheint Gothel einfach nur böse zu sein, aber was hat sie dazu gebracht, ...

Habt ihr euch schon mal gefragt, was einen Menschen dazu bringt, ein Baby zu entführen? Ein Baby mit magischem Haar? Im Märchen Rapunzel scheint Gothel einfach nur böse zu sein, aber was hat sie dazu gebracht, so zu handeln? Und inwiefern haben die verdrehten Schwestern ihre Finger im Spiel? All diese Fragen kann nur Gothels Vergangenheit beantworten, um die es in diesem Band der Disney Villains geht.



Gothels Geschichte beginnt weit vor Rapunzels Geburt und ist völlig unbekannt. Das macht den Reiz dieses Bandes auch aus, da man nicht mehr nur neue Perspektiven und andere Sichtweisen auf die jeweiligen Märchen bekommt, sondern eine völlig neue Hintergrundgeschichte, die beinahe auch ohne das bekannte Märchen auskommt.
Gothel wächst mit ihren beiden Schwestern im Wald der Toten auf. Ein Ort, der von ihrer Mutter regiert und der außer ihnen nur von den Toten bewohnt wird. Und obwohl ihre Mutter eine mächtige Hexe ist, verfügen ihre Töchter noch nur über wenig Magie.
Die drei Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und während Primrose über ein Leben außerhalb des Waldes nachdenkt, dürstet es Gothel nach der Magie ihrer Mutter. Und doch gibt es für die drei nichts wichtigeres, als einander.
Allein das Kennenlernen dieser drei so unterschiedlichen Figuren, die einander über alles lieben, ist faszinierend und man möchte immer mehr über sie und ihre Welt erfahren. Aber natürlich geht diese scheinbar heile Welt früher oder später in Flammen auf und es werden Entscheidungen getroffen, die alles zu zerstören vermögen.
Dinge, die erst unvermeidlich scheinen, muss man nach und nach hinterfragen, da die verdrehten Schwestern nicht ganz so unschuldig zu sein scheinen, wie es auf den ersten Blick wirkt. Und während man mit Gothel leidet, muss man sich fragen, ob die verdrehten Schwestern nicht die Schuld trifft.
Der Teil der Geschichte, in dem Rapunzel vorkommt, ist sehr kurz gehalten und man hat das Gefühl, dass man durch diesen Teil gehetzt wird. Klar, der Fokus liegt auf Gothel und Rapunzel ist nur ein kleiner, fast schon unwichtiger Teil in ihrem Leben, aber dennoch ein entscheidender in Bezug auf ihren Tod. Und es fällt auch schwer, Gothel zu verstehen. Es ist spannend und lustig zugleich, da Rapunzels Geschichte dem Disneyfilm nachempfunden ist und sowohl Flynn als auch Maximus ihren Auftritt haben. Einfach nur urkomisch, wenn die verdrehten Schwestern die Ereignisse kommentieren und man bekommt sofort Lust darauf, den Film zu gucken.
Irgendwann im Laufe ihrer Geschichte verliert man den Bezug zu ihr. Leider wird dies nicht so erklärt, dass man es verstehen kann, da sie eigentlich eine faszinierende Figur ist, deren Entwicklung irgendwann nicht mehr nachvollziehbar ist.
Stimmlich gelingt es der Sprecherin sehr gut, alle sechs jungen Hexen authentisch zum Leben zu erwecken und einzigartig zu gestalten. Es ist eine Freude, ihr dabei zuzuhören.
Aber gerade diese einzigartige Vergangenheit macht Gothel und diesen Teil so wunderbar, dass man sich in ihrer Geschichte verlieren kann. Gleichzeitig bleiben einige Fragen offen, für die sich die Autorin nicht mehr die Zeit genommen hat, diese zu beantworten. Und da sich diese Fragen nicht um die verdrehten Schwestern drehen, wage ich zu bezweifeln, dass sie noch beantwortet werden. Was sehr schade wäre, da einem die Fragen unter den Nägeln brennen.

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Veröffentlicht am 26.11.2022

Covet

Covet
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Graces Leben ist nach den letzten Enthüllungen vollends aus der Bahn geworfen. Nicht nur, dass sie sich ihrer Gefühle nicht länger sicher ist. Auch schwebt ein Damoklesschwert über ihrem Kopf und schon ...

Graces Leben ist nach den letzten Enthüllungen vollends aus der Bahn geworfen. Nicht nur, dass sie sich ihrer Gefühle nicht länger sicher ist. Auch schwebt ein Damoklesschwert über ihrem Kopf und schon bald muss sie erkennen, dass es mehr Feinde auf der Welt gibt, als sie erahnen kann. Und dass nichts umsonst ist.
Kann es ihr gelingen, sich und ihre Freunde zu retten? Und wie sieht es um ihr Herz aus?



Je weiter diese Reihe voranschreitet, desto schwieriger werden die Inhaltsangaben. Das liegt vor allem daran, dass man keine der unerwarteten Wendungen der ersten beiden Bände vorwegnehmen möchte - falls jemand diese noch nicht gelesen haben sollte. (Solltet ihr dann schleunigst nachholen!)
Anders als im vorigen Band verliert eine Beziehung an Tempo und Charme, was es gerade in der Mitte des Romans eher schleppend macht. Einzelnen Figuren scheint der Witz abhanden gekommen zu sein, was schade ist, da es diese teilweise ausgemacht hat. Und es hat auch die Beziehungen der Figuren untereinander bereichert. Dadurch kommt der Roman einem stellenweise langatmig und sich wiederholend vor.
Grace grübelt sehr viel und oftmals über ein und dasselbe, was es irgendwann nervig macht. Man kann verstehen, warum sie so mit sich hadert und manche Dinge einfach nicht akzeptieren will, aber das macht es nicht leichter zu ertragen. Umso schöner ist es dann, wenn dieser Teil endlich überstanden ist und man gefühlt zur Grace aus dem zweiten Band zurückkehrt. Einer lebensfrohen, entschlossenen und charakterstarken jungen Frau, für die kein Hindernis zu groß zu sein scheint.
Auch diesmal gelingt es Tracy Wolff den Leser immer wieder zu überraschen - und das nicht nur im positiven Sinne. Das Leserherz bricht mindestens einmal im Verlauf dieses Buchs und man wird auf eine emotionale Achterbahnfahrt geschickt. Aber genau dafür - und für die tollen Charaktere - lieben wir die Autorin ja auch.
In Covet nimmt man sich deutlich mehr Zeit für die Welt der Übernatürlichen und ihre Regeln, welche teilweise im vorigen Band angeschnitten wurden. Dadurch taucht man nur noch tiefer in diese Welt hinein und beginnt sich darin zu verlieren. Man genießt die Zeit einfach nur, die man mit dieser Reihe verbringt und möchte gar nicht mehr in die Realität zurückkehren - auch wenn noch so schlimme Dinge passieren. Covet macht auch Lust auf die neu von der Autorin angekündigte Reihe, die sich um andere übernatürliche Wesen drehen wird. Denn die Welt ist viel vielschichtiger als es an der Katmere auf den ersten Blick zu sein scheint.
Der Autorin ist mit dem Ende ein optimaler Abschluss gelungen. Man bekommt genug Antworten, um nicht frustriert zu sein. Gleichzeitig bleiben so viele Fragen, wirklich drängende Fragen, offen, sodass man am liebsten sofort zum nächsten Band greifen würde, der aber erst nächstes Jahr auf deutsch erscheint. Die Bonusszenen, die einzelne Momente des Buchs aus einer anderen Sicht erzählen, stören diesen optimalen Abschluss ein wenig. Gleichzeitig ist es ein netter Bonus, um eine der Figuren noch besser kennen und lieben zu lernen und gleichzeitig die Situationen teilweise ganz anders wahrzunehmen.

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Veröffentlicht am 28.09.2022

Grandioses Meisterwerk

The Chemist – Die Spezialistin
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Dr. Juliana Fortis ist tot. Zumindest wenn es nach dem Willen der Männer geht, für die sie einst gearbeitet hat. Stattdessen befindet sie sich, unter falschem Namen, auf der Flucht und wird gejagt. Bis ...

Dr. Juliana Fortis ist tot. Zumindest wenn es nach dem Willen der Männer geht, für die sie einst gearbeitet hat. Stattdessen befindet sie sich, unter falschem Namen, auf der Flucht und wird gejagt. Bis man sie für einen letzten Job kontaktiert. Ein Job, bei dem viele unschuldige Leben auf dem Spiel stehen. Ein Job, der für sie gefährlicher werden könnte, als ihre bisherige Flucht.
Kann sie allen Umständen zum Trotz überleben?



Obwohl ich die Geschichte bereits kenne, gelingt es der Autorin und auch der Sprecherin, einen fast von Beginn an zu fesseln und in den Bann der Geschichte zu ziehen.
Juliana, die sich mittlerweile Alex nennt, ist eine faszinierende Protagonistin, gerade weil sie sehr klug ist und ihren Verstand als ihre beste Waffe einsetzt. Statt wie in den üblichen Thrillern dieser Art eine pure Kampfmaschine zu haben, deren Fäuste tödlicher als jede Waffe sind, hat man eine Frau, die vor allem aufgrund ihres Intellektes überleben kann. Und die dadurch auf die gewieftesten Ideen kommt, die sie am Leben halten können.
Fast ebenso faszinierend wie Alex sind auch die übrigen Protagonisten, wobei man sie nicht alle gleichermaßen ins Herz schließt. Der Autorin gelingt es, eine in sich stimmige Figurenkonstellation zu schaffen, die gerade durch ihre Individualität besticht. Und Einstein ist und bleibt mein Liebling und ich wünschte, es gäbe ihn in der Realität. Allein für ihn lohnt es sich, das Buch zu lesen bzw. das Hörbuch zu hören.
An manchen Stellen kann man erahnen, wie sich die Geschichte entwickeln wird, was aber eben auch an meinen Vorkenntnissen liegen kann. Dennoch gelingt es der Autorin oft genug, einen zu überraschen und einem den Atem zu rauben. Stephenie Meyer beherrscht definitiv ihr Handwerk. Sie mischt gekonnt die klassischen Motive eines Agententhrillers mit neuen Ansätzen und Ideen, sodass man sich nicht langweilt oder ein Deja-vu-Gefühl aufkommt.
Die Sprecherin vertont die Geschichte angenehm und ihr gelingt es auch, die Emotionen der Figuren und die Atmosphäre der Szenen herüberzubringen.

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Veröffentlicht am 11.09.2022

Meeresglühen - für immer versunken

Meeresglühen (Romantasy-Trilogie, Bd. 3)
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Nachdem sich Ella dafür entschieden hat, in Atlantis zu bleiben, muss sie sich in Warten üben. Während sich Atlantis und Pacifika auf die Hochzeit von Aris und Elyria vorbereiten, werden die Reiche von ...

Nachdem sich Ella dafür entschieden hat, in Atlantis zu bleiben, muss sie sich in Warten üben. Während sich Atlantis und Pacifika auf die Hochzeit von Aris und Elyria vorbereiten, werden die Reiche von schweren Erdbeben erschüttert. Schon bald wird klar, dass weit mehr dahinter steckt und die drei Freunde Ella, Aris und Som müssen zu einer gefährlichen Reise aufbrechen. Einer Reise, die womöglich ohne Wiederkehr endet. Können sie Atlantis, Pacifika und die Oberfläche retten?



Zwischen Band 2 und Band 3 vergehen einige Monate und dadurch fällt es dem Leser zu Beginn schwer, sich wieder in Atlantis zurechtzufinden. Zum einen liegt es daran, dass Ella in der Zwischenzeit neue Bekanntschaften gemacht und sich mit anderen Charakteren arrangiert hat. Zum anderen liegt es auch an Veränderungen, die Atlantis durchgemacht hat.
Wieder einmal muss man sich außerdem an Ellas zynische, innere Stimme gewöhnen, die oftmals nicht allzu viel nützliches beizutragen hat. Bis zum Ende denkt man, dass diese sich noch als etwas besonderes herausstellt. Dennoch ist es ein wenig nervig und das Charaktermerkmal an Ella, das man am wenigsten leiden kann.
Anders als in den vorigen Bänden fehlt einem die Freundesclique um Ella, Aris und Som. Alle drei haben sich voneinander entfernt, ob freiwillig oder nicht. Aber gerade die Dynamik zwischen diesen Figuren hat die vorigen Bände so enorm bereichert, dass man sie diesmal schmerzlich vermisst. Dadurch ist es auch gerade zu Beginn etwas zäh, da der Spannungsbogen erst später ansetzt.
Im dritten und finalen Band scheinen sich spannende und zähe Szenen abzuwechseln, wodurch man immer wieder im Lesefluss gestört wird. Auch bekommt man zum Kennenlernen neuer Figuren recht wenig Zeit eingeräumt. Dies kann zum einen darin begründet sein, dass die Zeit drängt oder dass die Figuren weniger wichtig sind. Aber auch eine falsche Einschätzung der Figuren kann dadurch verursacht werden, was womöglich einen zusätzlichen Überraschungseffekt haben soll. Leider gelingt dies nicht wirklich.
An manchen Stellen bleibt die Geschichte zu oberflächlich, wodurch man sich nicht vollends in dieser Welt verlieren kann. Man erfährt genug, um die Geschichte zu verstehen, aber es bleiben Fragen offen. Deren Beantwortung hätte diese Welt unter der Meeresoberfläche noch viel realer werden lassen.
Manche Entwicklungen sind wenig überraschend. Dennoch gelingt es der Autorin, Spannung aufkommen zu lassen und den Leser an die Seiten zu fesseln. Nur hält der Spannungsbogen nicht bis zum Ende, sodass man sich durch die letzten, zähen Kapitel kämpfen muss. Kapitel, in denen nicht mehr allzu viel passiert und die scheinbar ein das Ende abrunden sollen. Leider hat man aber das Gefühl, dass die wirklich wichtigen Dinge nicht erzählt werden, sodass man doch mit vielen Fragen zurückbleibt.
Jene Entwicklungen, die einen dann doch überraschen können, kommen dann sehr plötzlich und werfen gefühlt alles durcheinander. Doch merkwürdigerweise bleibt das Chaos aus, was das Ganze wieder weniger realistisch erscheinen lässt.

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Veröffentlicht am 07.09.2022

Bittersweet Savior

Bittersweet Savior
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Als Willow vom attraktiven James vor einem zudringlichen Mann gerettet wird, ahnt sie nicht, dass er ihr Untergang sein könnte. Denn auch wenn ihr Leben alles andere als einfach ist, hat sie wenigstens ...

Als Willow vom attraktiven James vor einem zudringlichen Mann gerettet wird, ahnt sie nicht, dass er ihr Untergang sein könnte. Denn auch wenn ihr Leben alles andere als einfach ist, hat sie wenigstens die Kontrolle darüber. Nur wird sie diese verlieren, wenn sie sich nicht selbst in Sicherheit bringt.
James ist ein Hunter und sein oberstes Ziel ist es, seine Beute zu fangen. Und Willow ist nun seine Beute. Eine Beute, die er bereits vor 15 Jahren gerettet hat. Wird er sie auch diesmal retten oder ist er ihr Untergang?



Zu Beginn lernt man Willow in ihrem Alltag kennen, der eher trostlos und sehr arbeitsreich ist. Aufgrund ihres frühen Verlustes beider Eltern kämpft sie sich seitdem alleine durch. Als ihre beste Freundin sie dann zu einem Besuch in einem dubiosen Club überredet, ahnt man bereits, dass es ein Fehler sein könnte. Dies liegt aber auch am Klappentext, sodass man schon gespannt darauf ist, wie sich die Geschichte weiterentwickelt. Schon sehr früh ist man daher angefixt und neugierig.
Willow ist stellenweise schwierig zu begreifen, weil sie einige Kontroversen in sich vereinigt. Andererseits passt sie sehr gut ins Setting, sodass alles andere unrealistisch im Handlungsverlauf erscheinen würde. Auch James ist der Autorin als Gegenpart sehr gelungen, der mit seinem Gewissen ringt und den man nach und nach immer besser verstehen kann. Dadurch wird er nur noch interessanter und der moralische Kompass des Lesers wird ziemlich auf die Probe gestellt. Gleichzeitig ist James aber von Zeit zu Zeit kaum greifbar, was an seiner vermeintlichen Doppelrolle liegt. Erst spät erkennt man, was wirklich dahintersteckt und kann die Puzzleteile zu einem großen Ganzen zusammenfügen.
Der Autorin gelingt es sehr gut die erotischen Szenen so in die Geschichte hineinzuweben, dass es realistisch wirkt. Man hat nie das Gefühl, dass eine Szene gerade nicht passt und zu gewollt ist, sodass man nur so durch die Seiten fliegt und sich dem Bann der Geschichte kaum entziehen kann. Einige der gewaltvollen Szenen wirken nicht immer ganz überzeugend aufgrund der jeweils gewählten Intensität und der Begründung für diese. Das ist aber nicht weiter störend, da die Gewalt eher punktuell eingesetzt wird, was es alles in allem realistisch erscheinen lässt. Wobei der ein oder andere Gewaltexzess dann doch über die Stränge schlägt und einen atemlos zurücklässt.
Neben der offensichtlichen Handlung gelingt es der Autorin zusätzlich eine Nebenhandlung zu erzeugen, die der gesamten Geschichte eine Tiefe verleiht und den Leser gefangen nimmt. Auch deswegen will man unbedingt wissen, wie es in der Fortsetzung weitergeht.
Das Ende kommt ein wenig überraschend und man begreift erst gar nicht, was eigentlich los ist. Dadurch gewinnt die Handlung erst recht an Spannung, weil vieles Interpretationsspielraum lässt.

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