Profilbild von BookWonderland

BookWonderland

Lesejury Star
offline

BookWonderland ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit BookWonderland über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Weniger Wiederholungen und die Geschichte hätte mich mehr überzeugen können...

Violet - So hot
0

Nachdem ich die Together Forever Reihe von Monica Murphy gelesen hatte und wirklich begeistert war, war mir sofort klar, dass ich auch diese Reihe lesen muss. Der erste Sisters in Love Band über die mittlere ...

Nachdem ich die Together Forever Reihe von Monica Murphy gelesen hatte und wirklich begeistert war, war mir sofort klar, dass ich auch diese Reihe lesen muss. Der erste Sisters in Love Band über die mittlere der drei Fowler Schwestern hat mich aber nicht komplett überzeugen können.
Violet ist seit zwei Jahren in einer Beziehung mit Zachary und sie ist die perfekte Freundin. Sie steht immer hinter ihm und bleibt bei ihm obwohl sie von seinen Seitensprüngen weiß. Aber dann reicht es ihr und sie trennt sich von ihm, da sie genug hat.
Ryder McKay arbeitet bereits seit ein paar Jahren für Fleur, dem Familienimperium der Fowlers und er will weiter aufsteigen. Eine Affäre mit der Tochter des Firmenchefs und Mitarbeiterin der Firma würde ihm dabei helfen. Zwischen ihm und Violet entwickelt sich aber etwas, dass über eine einfache Affäre hinaus geht.
Violet wirkt am Anfang ziemlich schwach zumindest in ihrem Privatleben. In der Firma ist sie selbstbewusst und strukturiert, doch im privaten wirkt sie verloren. Durch einen Vorfall in der Vergangenheit versucht sie alles unter Kontrolle zu haben und nie etwas anderes als perfekt zu sein. Im Laufe der Geschichte findet sie zu einer Stärke, die ich ihr anfangs noch nicht zugetraut hatte
Ryder war mir etwas in den ersten Kapiteln etwas suspekt und auch zu manipulativ. Er will Violet nur um in der Firma aufzusteigen und ein Bonus, wenn er sie komplett zerstört. Er hatte noch nie eine wirkliche Beziehung und weiß auch nicht was Liebe ist, da er ohne Mutter aufgewachsen ist und als sein Vater starb auf der Straße gelebt und Drogen verkauft hat. Obwohl sehr viel aus seiner Vergangenheit erzählt wurde, fehlte es mir trotzdem an Tiefe. Durch Pilar, die mit ihm den Plan erstellt hat, da sie irgendwann die Firma leiten möchte, wird auch er manipuliert.
Ich hatte insgesamt einfach viel mehr erwartet. Ich hatte erwartet, dass Violets Vergangenheit sie nochmal einholt oder dass es am Ende nicht so einfach sein würde. Das Ende wirkte ein bisschen so, als wollte die Autorin das Buch schnell zu Ende bringen, während sich in der Mitte viele Dinge wiederholt haben. Ich hätte mir im mittleren Teil etwas weniger Wiederholungen und am Ende etwas mehr Spannung gewünscht.
Der Schreibstil selbst hat mir gefallen und ich will unbedingt wissen, wie es mit den anderen beiden Schwestern Lily und Rose weitergeht, also werde ich die Trilogie weiterlesen. Aber da ich weiß, dass die Autorin eigentlich mehr kann, kann ich bei diesem Band leider nicht mehr als 3 Sterne vergeben, obwohl mich die Geschichte schon packen konnte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Nachfahren von Romeo und Julia konnten mich hier nicht überzeugen

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
0

Nachdem Luca und Allegra im ersten Teil der Dulogie die Granatapfelkerne geschluckt haben und gestorben sind, sie es aber geschafft haben den Fluch zu brechen, bekommen sie eine zweite Chance.
Allegra ...

Nachdem Luca und Allegra im ersten Teil der Dulogie die Granatapfelkerne geschluckt haben und gestorben sind, sie es aber geschafft haben den Fluch zu brechen, bekommen sie eine zweite Chance.
Allegra erinnert sich an nichts von den letzten Wochen, weder an Luca, noch an ihre Zeit in Italien, da sie in dieser alternativen Gegenwart nie dort war. Allegra hat bewiesen, dass sie ihre große Liebe immer erkennen würde. Nun ist es an Luca um zu beweisen, dass er und Allegra zusammen gehören. Dafür hat er Zeit bis zu Allegras Geburtstag in zwei Wochen. Zwei Wochen in denen er eine Frau für sich gewinnen soll, die alles vergessen hat und den Mann mit den eisblauen Augen nur aus ihren Träumen kennt.
Die Geschichte hörte sich wirklich sehr interessant an, konnte aber mit der dem ersten Teil leider nicht mehr mithalten. Es ging alles zu schnell und war teilweise auch sehr verworren. Richtig Spannung kam leider auch erst auf, als es in die Unterwelt ging, wobei die Geschichte am Anfang etwas hinplätscherte.
Man trifft auf alte Bekannte und neue Charaktere, von denen mich kaum einer von sich überzeugen konnte, was ich wirklich schade fand, da ich den ersten Teil wirklich interessant gefunden habe. Wenn ich so darüber nachdenke, dann hätte die Geschichte mit Band 1 enden können. Der Fluch war gebrochen und die beiden waren zusammen, zwar tot, aber das hätte dem ganzen doch einen Abschluss gegeben wie in dem Originalstück.
Wie schon der erste Teil war dieses Buch in Akte und Szenen unterteilt und gab einem wieder dieses Romeo und Julia Feeling. Abgesehen davon liebe ich das Cover, auf dem man dieses Mal Luca sieht und das perfekt zu dem ersten Cover passt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Dieser Jugendroman konnte mich einfach nicht überzeugen

So geht Liebe
0

Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Heyne fliegt Verlag dieses Buch als Vorableseexemplar zugeschickt hat. Danke an den Velag. Leider habe ich etwas gebraucht um die Rezension zu schreiben, da ich ...

Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Heyne fliegt Verlag dieses Buch als Vorableseexemplar zugeschickt hat. Danke an den Velag. Leider habe ich etwas gebraucht um die Rezension zu schreiben, da ich nicht ganz wusste, was ich schreiben sollte.
Reena ist schon seit Jahren in Sawyer verliebt, aber niemand außer ihrer besten Freundin Allie weiß davon. Als Reena 16 ist fängt die Geschichte zwischen den beiden erst richtig an und sie gehen miteinander aus. Doch Sawyer ist anders als Reena ihn gesehen hat und eines Tages verschwindert er. Zwei Jahre später ist sie Mutter einer Tochter und trifft wieder auf Sawyer, der einfach wieder in der Stadt aufgetaucht ist und es wird alles komplizierter.
Reena war mir als Charakter nicht komplett sympathisch. Sie war zwar erst 18, aber ich konnte ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Reena hat Sawyer auf ein Podest gestellt und war dann immer enttäuscht, wenn er sich nicht so verhalten hat, wie sie es erwartet hatte oder gerne gehabt hätte. Er war insgesamt nicht gerade ein Traummann und seine Art konnte mich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart von sich überzeugen. Er taucht nacht zwei Jahren einfach wieder auf, erfährt von seiner Tochter, aber interessiert scheint er beim ersten Aufeinandertreffen mit Reena nicht zu sein.
Ich hab es einfach nicht verstanden, dass Reena nach all der Zeit und den Sachen, die Sawyer getan hat, immer noch so tiefe Gefühle für ihn hatte. Ihre Beziehung war komisch, falls komisch das richtige Wort ist.
Die sympathischste Figur in der Geschichte war Shelby, die beste Freundin von Reena. Ihre ganze Persönlichkeit hat dem Buch etwas gegeben, dass mir durch Reena und Sawyer gefehlt hat.
Die Geschichte wechselt zwischen Vorher und Nachher, also zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In der Vergangenheit geht es um die sich entwickelnde 'Beziehung' zwischen Reena und Sawyer. In der Gegenwart geht es um das Aufeinandertreffen nachdem Sawyer zwei Jahre verschwunden war. Ich fand die Idee gar nicht schlecht, aber man wurde dadurch manchmal aus der Geschichte geworfen. Trotzdem fand ich es wirklich klasse, da die Vergangenheit immer auf die Gegenwart eingewirkt hat.
Insgesamt war ich von der Geschichte eher enttäuscht, als begeistert. Der Titel lässt einen auf ein Jugenbuch hoffen, in dem man die Liebe zwischen den beiden Hauptcharakteren spürt. Leider war das nicht der Fall und ich finde nicht das so Liebe geht.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine sehr interessante Geschichte, aber mit ein paar Schwächen

Ein Himmel aus Lavendel
0

Die Geschichte klingt unglaublich interessant und das Cover selbst ist ein Eye-Catcher. Leider hat mich die Geschichte selbst nicht komplett von sich überzeugen können.
Emery ist eine Diebin und jede Nacht ...

Die Geschichte klingt unglaublich interessant und das Cover selbst ist ein Eye-Catcher. Leider hat mich die Geschichte selbst nicht komplett von sich überzeugen können.
Emery ist eine Diebin und jede Nacht geht sie auf Beutezüge durch die Stadt. Die Hälfte von allem was sie stiehlt muss sie an Salys abgeben, zu dessen Gruppe von Straßendiebin, sie gehört. Dieser hat ihr damals auch ihre Seele im Tausch gegen eine Gabe abgenommen und um ihrer Mutter und ihrer Schwester zu helfen, ging Emery auf den Deal ein. Sie hat von nun an die Gabe in Flammen aufzugehen und dadurch an einer anderen Stelle wiederaufzutauchen. Doch dauert es immer länger und langsam nähert sie sich ihrem Ende als Verdammte. Erst als sie Nael trifft, fängt sie an zuhoffen, den Fluch hintersich zu lassen. Doch auch er hat seine Geheimnisse.
Die Story spielt in Unarmon, eine fiktive Stadt in dem fiktiven Land Avize. Unarmon erinnerte mich sehr an Venedig, durch die Wasserkanäle und die Gondeln mit denen man sich durch die Stadt bewegen kann. Auch der Rest erinnert einen sehr an die berühmte Stadt in Italien zu einer anderen Zeit.
Die Menschen tragen immer wunderschöne Gewänder und Masken, damit man ihre Gesichter nicht sieht und sie anonym bleiben. Jemanden sein Gesicht zu zeigen ist etwas sehr besonders, denn dadurch kann man den anderen sofort erkennen und auch besser einschätzen. Emery fühlt sich immer sehr unwohl, wenn sie ihre Maske vor anderen Menschen abnehmen soll, nur bei ihrer Schwester macht ihr das nichts aus.
Obwohl die Geschichte aus Emerys Sicht geschildert war, fand ich sie als Charakter trotzdem etwas blass. Ich hatte keinen wirklichen Draht zu ihr und vielleicht hat mich das auch daran gehindert wirklich in die Geschichte hineinzufinden.
Durch die Sprünge bin ich auch aus meinem Lesefluss oftmals rausgekommen. Erst ist sie dort unterwegs und dann kommt der Cut, der nächste Abschnitt oder das nächste Kapitel und plötzlich ist sie ganz woanders. Ich hatte Probleme dem Ganzen wirklich zu folgen und das fand ich Schade. Das Buch war an sich schon spannend und die Geschichte auch interessant und definitiv was anderes, aber erst zum Ende hin hat es die Geschichte geschafft mich wirklich zu packen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein interessanter, aber langatmiger Fantasyroman

Eragon
0

Vor einiger Zeit habe ich den Film Eragon gesehen und muss sagen, dass ich ihn nicht wirklich gut fand. Aber da ich die Geschichte ziemlich interessant fand, habe ich mir vorgenommen das Buch zu lesen. ...

Vor einiger Zeit habe ich den Film Eragon gesehen und muss sagen, dass ich ihn nicht wirklich gut fand. Aber da ich die Geschichte ziemlich interessant fand, habe ich mir vorgenommen das Buch zu lesen. Leider hat es dieses auch nicht unbedingt geschafft mich zu überzeugen.
Eragon ist ... Jahre alt und lebt bei seinem Onkel in einem kleinen Dorf. Plötzlich findet er einen blauen Stein, der sich als Drachenei entpuppt und er der Anfang von etwas ganz großem ist. Als die Anhänger des Königs den Drachen suchen, ermorden sie seinen Onkel und Eragon flieht zusammen mit seinem Drachen Saphira.
Auf seiner Reise trifft er auf Brom, der ihm viel über die Drachenreiter erzählt und auch über deren Vermächtnis.
Ich habe auch erst nachdem ich das Buch gelesen habe, erfahren, dass der Autor des Buches erst 15 war, als er es geschrieben hat. Ich finde das wirklich bewundernswert, da hier eine komplexe Welt mit interessanten Charakteren geschaffen wurde. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht komplett von sich einnehmen, da es sich doch an einigen Stellen sehr gezogen hat. Die Hälfte des Buches konnte mich definitiv packen, aber die andere Hälfte war sehr langatmig und zwischendurch ein bisschen langweilig.
Ich werde die weiteren Bücher der Reihe nicht lesen, aber ich kann das Buch trotzdem jedem großen Fantasyfan empfehlen. Lasst euch vom Film nicht abschrecken, das Buch ist mal wieder besser.