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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Vorallem im romantischen Teil noch ausbaufähig

Aurora Sea
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Ich habe mich sehr gefreut das Buch zu lesen, da sich die Inhaltsangabe wirklich sehr interessant anhört. Leider war ich von der Geschichte nicht so begeistert, wie ich es gehofft hatte. Ich fand die Idee ...

Ich habe mich sehr gefreut das Buch zu lesen, da sich die Inhaltsangabe wirklich sehr interessant anhört. Leider war ich von der Geschichte nicht so begeistert, wie ich es gehofft hatte. Ich fand die Idee mit den Meerwesen sehr interessant, nur hatte ich zwischendurch das Gefühl, dass es noch ausbaufähig ist.
Die Figuren und vorallem Emma waren wirklich toll beschrieben und ich konnte mir sie und auch die anderen Charaktere gut vorstellen. Auch die Meerwesen konnte ich mir wirklich gut vorstellen, auch wenn ich mich zwischendurch gefragt habe, wie einige Menschen sie trotz Make Up nicht erkennen konnten. Die Verkleidungen klangen nicht gerade so, als könnten sie vollkommen unentdeckt bleiben.
Was mich aber am meisten gestört hat, war die Kommunikation zwischen Emma und Jamie. Er schickt ihr SMS, dafür taucht er immer wieder auf und versteckt sein Handy in einer Plastikhülle, damit es nicht nass wird. Abgesehen davon, dass ein Handyakku heute gar nicht mehr länger als einen Tag hält, fand ich die Idee etwas komisch und hat mich auch mehrmals beim Lesen rausgebracht.
Ich hatte auch mit dem Ende so meine Probleme. Emma und Jamie haben sich verliebt, aber Jamie ist tot und wird auch nicht wieder lebendig. Was haben denn die beiden für eine Zukunft? Gar keine. Sie wird irgendwann altern, während er genauso bleibt. Für mich haben sich die Gefühle auch zu schnell entwickelt, denn kaum sieht sie ihn das erste Mal, ist sie auch schon dabei sich zu verlieben. Außerdem bleibt in den gefährlichen Kämpfen ums Überleben natürlich immer Mal wieder Zeit für einen romantischen Kuss. Der Romance Teil konnte mich daher leider nicht so überzeugen. Den Fantasy Teil hingegen fand ich wirklich spannend, auch wenn ich an einigen Stellen das Gefühl hatte, es würden sich Sachen wiederholen.
Am Ende ist mir auch ein ziemlicher Fehler aufgefallen. Im Wasser waren riesengroße Seepferde, die wie Pferde bei uns, etwas hintersich herziehen. Nur es wurde einmal gesagt, dass sie stolpern und ich frage mich, wie ein Tier ohne Beine überhaupt stolpern kann. (Ich weiß, es ist eine Kleinigkeit und ich komme wahrscheinlich sehr pingelig rüber, aber das hat mich schon sehr gestört).
Der Fantasy Teil war spannend und flüssig zu lesen, aber der romantische Teil war nicht wirklich überzeugend. Aber die Beschreibungen der Insel und der Unterwasserwelt fand ich hingegen klasse und ich konnte sie mir auch gut vorstellen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Eine düstere Geschichte, die mich nicht komplett überzeugen konnte

Nebelsilber
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Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn schon allein das Cover hat mich in seinen Bann gezogen. Ich kam auch wirklich sehr schnell in das Buch rein und es konnte mich wirklich fesseln. Die ganze Geschichte ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch, denn schon allein das Cover hat mich in seinen Bann gezogen. Ich kam auch wirklich sehr schnell in das Buch rein und es konnte mich wirklich fesseln. Die ganze Geschichte mit dem Erlenkönig und die Mythen und Sagen um Wassruh fand ich wirklich interessant.
Die Charaktere wurden super beschrieben und ich konnte sie direkt vor mir sehen, vorallem Edie gefiel mir anfangs sehr gut. Sie wirkte selbstbewusst und stark, mir gefiel auch, dass sie offen für die 'Magie' war. Sie spürte und sah mehr, als andere Menschen. Mir gefiel auch, dass sie den Herzschlag von Silas schon wahrnimmt, bevor sie überhaupt bemerkt, dass es seiner ist.
Der Anfang war wirklich sehr gelungen und ich wollte das Buch kaum aus der Hand legen, leider blieb es nicht das ganze Buch so fesselnd.
Edie konnte mich am Anfang zwar noch überzeugen, aber im Laufe der Geschichte konnte ich ihre Handlungen kaum noch nachvollziehen. Sie machte vieles überstürzt und ohne nachzudenken und das war für mich sehr unverständlich, denn dadurch wirkte sie zwischendurch viel jünger, als sie eigentlich war.
Silas fand ich sehr toll gelungen, denn er wirkte gleichzeitig, wie der kleine Junge, der verschwand, aber auch wie jemand, der vieles erlebt hat und dadurch an Reife gewonnen hat. Aber ich fand es sehr schade, dass die Beziehung zwischen den beiden ohne viel Tiefgang war. Mir fehlte es in der ganzen Geschichte zwischendurch an Tiefe.
Trotzdem fand ich das Buch sehr interessant mit seiner Geschichte, auch wenn sie mich nicht komplett überzeugen konnte. Der Schreibstil war detailliert und flüssig zu lesen, denn die Autorin hat es geschafft, das Düstere und Magische perfekt zu beschreiben. Insgesamt muss ich aber zugeben, dass mir das Buch nicht so gefallen hat, wie erhofft.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Leider eine Enttäuschung

Selection Storys – Herz oder Krone
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Nachdem mich die ersten Selection Storys nicht wirklich überzeugen konnten, hatte ich meine Hoffnungen auf diesen Teil gesetzt und wurde auch hier leider etwas enttäuscht.
In der ersten Geschichte geht ...

Nachdem mich die ersten Selection Storys nicht wirklich überzeugen konnten, hatte ich meine Hoffnungen auf diesen Teil gesetzt und wurde auch hier leider etwas enttäuscht.
In der ersten Geschichte geht es um Amberly und ein paar kurze Auszüge aus ihrer Zeit als Kandidatin. Amberly war mir in der Selection Trilogie wirklich sehr sympathisch rüber gekommen. Sie wirkte herzlich und gütig und war dadurch ein großer Gegensatz zu Clarkson, der einfach nur gemein war. Ich mochte Clarkson auch in diesem Band überhaupt nicht. Ich hatte angenommen, dass man jetzt etwas von dem guten Charakter sehen kann, in den sich Amberly verliebt hat. Aber den gab es meiner Ansicht nach nicht, denn Clarkson wirkte vom ersten Moment an manipulierend. Mir schien es auch, als hätte er sich nur für Amberly entschieden, weil sie ihm in jeder Situation nicht widersprochen hat. Er fände es besser, wenn sie ihre Haare etwas kürzer tragen würde: Sie schneidet sich ihre Haare ab.
Ihre Verliebtheit wirkte auch unecht, sie kannte den Prinzen nicht, sondern liebte nur sein Aussehen und dass er Prinz war. Sie wirkte so gar nicht, wie die Amberly, die man kennen gelernt hat und dadurch hat sich mein Bild von ihr sehr verschoben.
Die zweite Geschichte fand ich hingegen etwas sehr kurz. Zwei Kapitel in denen zwischen den Zeiten gesprungen wird, bevor sie und Carter erwischt werden und danach. Die sich entwickelnden Gefühle fand ich zwar sehr süß, trotzdem blieben beide etwas blass.
Das Interview mit Kiera Cass fand ich am Ende zwar ganz nett, aber keine der Fragen wirkte neu und somit bereits bekannt.
Was mir hingegen gefiel, war der Einblick in das Leben von Kriss, Natalie und Elise, nach dem Casting. Insgesamt war das Buch eine kleine Enttäuschung, was ich wirklich schade finde, da mir der Schreibstil der Autorin eigentlich gefällt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Nett für zwischendurch

Ich will nur Dich
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Ich mag die Bücher von Lisa Jackson sehr, kannte bisher aber nur ihre Thriller. Jetzt wollte ich mal ein reines Romancebuch von ihr lesen, war aber leider nicht so begeistert.
Hale Donovan ist reich, gutaussehend ...

Ich mag die Bücher von Lisa Jackson sehr, kannte bisher aber nur ihre Thriller. Jetzt wollte ich mal ein reines Romancebuch von ihr lesen, war aber leider nicht so begeistert.
Hale Donovan ist reich, gutaussehend und mit seiner Arbeit verheiratet. Für eine Geschäftsreise braucht er aber eine Verlobte und engagiert Valerie Pryce, die sich in seiner Firma für einen Job beworben hat. Sie soll zwei Wochen seine Verlobte spielen, aber die beiden kommen sich jeden Tag näher.
Ich fand die Geschichte sehr interssant, aber sie wirkte vorallem am Ende etwas lieblos. Mir fehlte es den Charakteren an Tiefe und auch die Gefühle, die sich so schnell zwischen den beiden entwickelt hat, konnte ich nicht nachvollziehen.
Das Buch war so ganz süß und auch nett für zwischendurch, aber kein Buch, dass mich wirklich überzeugen konnte. Ich werde wohl bei den Thrillern von Lisa Jackson bleiben, die mir um einiges besser gefallen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Was ist wenn du niemanden mehr trauen kannst... nicht mal dir selbst

Die Zeitagentin - Ein Fall für Peri Reed
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Ich habe die Rachel Morgan Reihe von Kim Harrison nie gelesen und kann sie deshalb auch nicht mit ihrer neuen vergleichen. Bei diesem hier hatte ich aber ein paar Startschwierigkeiten und brauchte etwas ...

Ich habe die Rachel Morgan Reihe von Kim Harrison nie gelesen und kann sie deshalb auch nicht mit ihrer neuen vergleichen. Bei diesem hier hatte ich aber ein paar Startschwierigkeiten und brauchte etwas um in die Geschichte hineinzufinden, aber danach war es kein Problem der Geschichte zu folgen.
Der Prolog startet 2025 und spielt dadurch 5 Jahre vor der eigentlich Geschichte. Peri Reed startet gerade ihre Ausbildung als eine der besten Agentinnen des Geheimdienstes Opti.
5 Jahre später ist Peri Reed eine Zeitagentin, die in der Zeit zurückspringen kann, meist für 40 Sekunden. Während sie also die Zeit verändert ist, sind sie und ihr Anker die einzigen die bemerken, dass etwas verändert wird. Das Problem ist, dass sie sich danach an keine der beiden Zeitlininien erinnert und dass auch mehr Erinnerungen fehlen können. Nur ihr Anker erinnert sich an beide Zeitlinien und ohne einen Anker ist ein Zeitagent verloren. Peri Reeds Anker ist Jack, der Mann mit dem sie zusammen ist und der ihr vielleicht nicht immer erzählt, was wirklich geschehen ist oder geschehen können. Nachdem ihr aber vorgeworfen wurde korrupt zu sein und sie sich nicht mehr an die letzten Monate erinnern kann, fragt sie sich wem sie trauen kann und ob sie sich selbst noch trauen kann.
Es ist kein typischer Zeitreiseroman, indem die Protagonisten willentlich durch die Zeit reist und auch mehrere Jahrhunderte in die Vergangenheit reisen kann, sondern mal etwas komplett anderes. Das fand ich wirklich toll und die Idee mit den kurzen Zeitsprügen und dem darausfolgenden möglichen Gedächtnisverlust auch wirklich sehr interessant, aber wirklich packen konnte mich die Geschichte nicht unbedingt. Obwohl es eigentlich ganz spannend war, da man nicht wusste wer zu den Bösen gehört und wer welche Intrige spinnt und wem man wirklich trauen kann. Aber es wurden auch oft Sachen widerholt und dadurch wirkte das Buch auch etwas langatmig.
Insgesamt war es eine interessante Geschichte, die mich aber nicht vollkommen überzeugen konnte. Die Charaktere sind noch ausbaufähig und die Geschichte hat sich durch ihre Länge doch etwas gezogen.