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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2017

Enttäuschend

Der Vampirprinz
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Vor Jahren wurden das Königspaar von Elden getötet und der Blutkönig war Schuld. Erst wenn sich ihre vier Kinder wieder vereinen, können sie das Königreich zurückbekommen.
In diesem ersten Band der Royal ...

Vor Jahren wurden das Königspaar von Elden getötet und der Blutkönig war Schuld. Erst wenn sich ihre vier Kinder wieder vereinen, können sie das Königreich zurückbekommen.
In diesem ersten Band der Royal House of Shadows geht es um den ältesten Sohn und Kronprinzen Nicolai, der keine Erinnerungen mehr an seiner Vergangenheit hat. Er wurde auf einem Sklavenmarkt von einer Hexenprinzessin gekaugt und dient ihr nun in ihrem Bett. Alles was ihm geblieben ist, ist sein Rachedurst und ein paar magische Kräfte. Mit diesen Kräften beschwört er Jane Parker rauf, doch sie ist nur ein Mensch und kommt aus der normalen Welt. Doch sie ist auch nicht zufällig dort, denn schon seit ein paar Monaten hat sie erotische Träume von Nicolai. Auch als sie sich gegenüberstehen, fühlen sie sich sofort zueinander hingezogen.
Ich fand die ganze Lust, die die beiden aufeinander hatten, etwas zu viel. Obwohl er angekettet ist und missbraucht wurde, oder sie gerade erst fast vergewaltigt wurde oder sogar wenn beide kurz davor sind zu sterben, wollen sie nichts anderes als Sex. Den sie dann auch haben, andauernd und nicht wirklich erotisch. Ich würde nicht auf einen Mann stehen, der so abgedroschen daher redet, falls er überhaupt mehr als ein Wort rausbringt.
Nicolai hatte zwischendurch etwas von einem Neandertaler, was vorallem daran lag, dass er nur noch einsilbige Worte gesagt hat. 'Mein' war davon sein liebstes. Anziehend wirkte er dadurch weniger. Diese Sprache hat sich auch durch das ganze Buch gezogen und fand ich auch eher störend.
Der Vampirprinz war nicht mein erstes Buch von Gena Showalter und daher weiß ich, dass sie viel besser ist, als bei diesem Buch. Hätte auf dem Cover nicht ihr Name gestanden, hätte ich niemals gedacht, dass sie dieses Buch geschrieben hat und ich hätte das Buch wahrscheinlich sogar abgebrochen. Ihr Schreibstil ist eigentlich besser, fließender und auch ansprechender. Die letzten Seiten habe ich daher nur noch überflogen.
Da sie die Reihe nicht alleine geschrieben hat, werde ich den nächsten Band noch lesen. Vielleicht schafft er es mich mehr zu überzeugen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Schwache Fortsetzung

Witches of Norway 2: Polarschattenmagie
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Ich habe den ersten Band vor ein paar Wochen gelesen und richtig überzeugt hatte er mich nicht. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte um die Hexe Elis weitergeht, habe ich nun mit dem ...

Ich habe den ersten Band vor ein paar Wochen gelesen und richtig überzeugt hatte er mich nicht. Da ich aber unbedingt wissen wollte, wie die Geschichte um die Hexe Elis weitergeht, habe ich nun mit dem zweiten Band angefangen. Leider war ich auch von diesem Band nicht wirklich begeistert.
Die Geschichte setzt genau da an, wo Nordlichtzauber, der erste Band von Witches of Norway, aufgehört hat. Elis ist zurück in der Gegenwart gefunden, ohne zu wissen, wie sie es geschafft hat zurückzukommen oder überhaupt in die Vergangenheit zu reisen. Doch sie will zurück um Kjell zu retten, doch der einzige der ihr helfen möchte ist Stian. Dabei kommen sich die beiden näher und man fragt sich immer mehr wie ehrlich er es meint.
Mit Elis hatte ich ja schon im ersten Teil meine Probleme, da mir bei ihr die Stärke gefehlt hat, leider war ich auch in diesem Teil nicht von ihr überzeugt. Sie hat sich einfach nicht weiterentwickelt und auch die anderen Charaktere blieben zum größten Teil farblos. Da man auch nur sehr schwer beurteilen konnte, wer Freund und wer Feind ist, war es zwar interessant, aber keiner der Charakter hinterließ einen bleibenden Eindruck.
Ich fand es eigentlich toll, wie die Autorin das Thema der Zeitreisen eingebaut haben. Es gab verschiedene Theorien und Möglichkeiten, aber zum Teil auch sehr viele Klischees und die Frage, ob das Leben einem bestimmten Weg folgt. Die Frage in wie weit das Schicksal vorherbestimmt ist, hat mindestens die Häfte des Buches des Buches eingenommen und es war irgendwann einfach zu viel.
Ich habe mich zwischendurch wirklich zwingen müssen das Buch weiter zu lesen und werde Band 3 definitiv nicht mehr lesen.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Enttäuschend....

Befreie mich
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Ich habe Anfang des Jahres den ersten Teil der All the Pretty Lies Trilogie gelesen und da es mir ganz gut gefallen hat, habe ich natürlich auch den zweiten Teil gelesen.
Kennedy Moore hat einen Traum ...

Ich habe Anfang des Jahres den ersten Teil der All the Pretty Lies Trilogie gelesen und da es mir ganz gut gefallen hat, habe ich natürlich auch den zweiten Teil gelesen.
Kennedy Moore hat einen Traum und zwar will sie Tänzerin werden, bis dahin tanzt sie in einem Club. Der Club gehört Reese Spencer, der ihr vor 14 Jahren das Herz gebrochen hat und fast ihr Leben zerstört hat. Jetzt macht er ihr ein Angebot, dass sie einfach nicht abschlagen kann. Sie soll für drei Monate auf einem seiner Schiffe arbeiten und dann verschafft er ihr ein Vortanzen. Sie nimmt sich vor Reese zu widerstehen, auch wenn er alles daran setzt, sie wieder in sein Bett zu kriegen.
Kennedy wird im Klappentext als starke und unabhängige Frau beschrieben und das ist sie auch, bis zu einem gewissen Punkt. Ich weiß, wie böse das jetzt klingt, aber Kennedy hat mich zwischendurch an eine läufige Hündin erinnert. (Ich weiß, Ich weiß - gemein) Aber sobald sie Reese auch nur einen Moment gesehen hat, hat sie schon fast gesabbert. Sie ist 29 und daher kein hormongesteuerter Teenager mehr, der sich nicht beherrschen kann. Ich konnte mich überhaupt nicht mit ihr identifizieren und hatte wirkliche Probleme eine Beziehung zu ihr aufzubauen.
Das fiel mir aber auch bei Reese schwer. Er ist reich, sieht gut aus, aber sonst war er eher ein arroganter Vollar*** . Auch das ist nicht besonders nett, aber leider habe ich nicht verstanden, warum er so war. Er ist absolut von sich selbst eingenommen und so selbstsicher, dass es schon gernervt hat.
Ich habe es selten, dass ich bei einem Buch so oft die Augen verdrehen musste, weil ich die Handlungen der Charaktere einfach nicht nachvollziehen konnte und ich das Buch auch zwischendurch weglegen musste. Ich habe aber bis zum Ende durchgehalten und bin auch froh darüber, denn am Ende wurde es doch noch halbwegs mitreißend. Obwohl es am Ende emotionaler wurde und trotz des Dramas blieben die Charaktere eher flach und oberflächlich, was ich wirklich schade fand. Ich hatte viel mehr erwartet.
Insgesamt war die Geschichte langatmig und ohne Tiefe, mit unsympathischen Charakteren und einer Story, die nichts neues in sich hatte.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein starker Start, aber dann wurde die Geschichte sehr schwach...

Phantasun
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Nachdem ich Fallen Princess: Die wahre Geschichte von König Drosselbart der Autorin gelesen hatte und es wirklich toll fand, habe ich mich einfach mal an ein weiteres Buch der Autorin gewagt.
Sarina hat ...

Nachdem ich Fallen Princess: Die wahre Geschichte von König Drosselbart der Autorin gelesen hatte und es wirklich toll fand, habe ich mich einfach mal an ein weiteres Buch der Autorin gewagt.
Sarina hat es nicht leicht in ihrem Leben und träumt seit kurzem immer wieder das gleiche. Das dieses Traumreich auch wirklich existiert, damit hätte Sarina wohl nicht gerechnet.
Am Anfang fand ich Sarina eigentlich ganz sympathisch, da es mich nicht wunderte, dass sie sich in ihre Träume flüchten wollte. Die Realität hielt nicht gerade schönes für sie bereit, da sie erst ihre Mutter verloren hat und ihr Vater sich danach nur noch dem Alkohol zugewendet hat. Sie fühlt sich alleine und auch ihre beste Freundin ist nicht für sie da.
Die Naivität von ihr war trotzdem am Anfang schon sehr auffällig. Die Protagonistin war nicht niedlich naiv, sondern so naiv, dass ich sie gerne an den Schultern gepackt und geschüttelt hätte. Sie war absolut wankelmütig, wirkte unreif und teilweise sogar so dämlich, sodass jegliche Sympathie verloren ging.
Taron und Zenturio waren typische gute und böse Charaktere und insgesamt absolute Stereotypen. Taron ist der Retter und in allem einfach perfekt, aber ohne richtige Ecken und Kanten. Die 'Liebe' zwischen ihm und Sarina entwickelte sich schon, als sie sich zweimal im Traum von Sarina begegnen, aber es ist natürlich die wahre Liebe, aber es wirkte einfach nur unecht und zu kitschig.
Phantasun war eine Geschichte, die sehr stark und interessant anfing und dann sehr schnell abflaute. Ich hatte schon nach 50 Seiten eher weniger Lust der Geschichte zu folgen und frage mich jetzt wirklich, warum ich die Geschichte doch noch ausgelesen habe. Ich hatte vielleicht noch auf mehr Fantasy und weniger Liebesgeschichte gehofft, denn vorallem bei dem interessanten Cover hatte ich das erwartet.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Viel zu viel Drama

If only
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Ich hatte schon auf den ersten Seiten Probleme mich mit der Geschichte anzufreunden und bin überhaupt nicht reingekommen. Ich habe das Buch seit dem Erscheinungstermin im März bei mir liegen und habe es ...

Ich hatte schon auf den ersten Seiten Probleme mich mit der Geschichte anzufreunden und bin überhaupt nicht reingekommen. Ich habe das Buch seit dem Erscheinungstermin im März bei mir liegen und habe es seitdem schon zweimal angefangen, bin aber nie weiter als Seite 30 gekommen. Aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei. Also habe ich mich jetzt nochmal dran gewagt, aber hatte auch jetzt meine Probleme mit der Geschichte. Da mich einige Sachen wirklich gestört haben, die ich in der Rezension erwähnen werde, kann diese Rezension Spoiler enthalten.
Die Story beginnt mit Jordan im Zug auf dem Weg nach Aberdeen, als sich der süße Griffin neben sie setzt. Eigentlich mag ich erste Kennenlernen immer sehr gerne, aber dieses Mal habe ich eigentlich nur mit den Augen gerollt. Mehrfach. Vorallem da sie im gleichen Zug auch direkt Noah begegnet.
Und so fing es schon an mit dem Hin und Her zwischen Noah und Griffin.
Jordan ist sehr unsicher, da sie sich selbst als nicht hübsch empfindet. Sie würde sich eher als nett und süß bezeichnen, aber natürlich empfinden direkt beide Männer mehr für sie. Für Typ A und B ist sie direkt wunderschön.
Typ A ist der heiße Aufreißertyp und lässt sich nie auf eine längere Beziehung ein. Typ B ist der süße und nette Typ, mit dem sie viele Gemeinsamkeiten hat. Sie mag Typ B lieber, doch der hat eine Freundin und mit Typ A freundet sie sich an. Die Monate gehen dahin und während sie was mit Typ A anfängt, kann sie Typ B nicht wirklich vergessen. Und er sie auch nicht wirklich und das Hin und Her geht weiter. Typ A verlässt Schottland und damit auch die Geschichte.
Irgendwann ist Typ B Single und will Jordan für sich gewinnen, doch schon nach einer gemeinsamen Nacht (in der nichts passiert) findet er eine alte Nachricht von Typ A und die "Beziehung" ist dann schon wieder vorbei. Hätte man ja leicht aufklären können, was Jordan auch dann machen will. Aber leider macht die Exfreundin von Typ B die Tür auf und das gerade mal eine Stunde später. Da war es für mich endgültig vorbei und ich mochte ihn eigentlich überhaupt nicht mehr. Welcher Typ macht denn sowas?? Charakterstark ist echt was anderes.
Ich mochte Typ A, den eigentlichen Aufreißer von Anfang an auch lieber, auch wenn er etwas blass war. Man hat halt schon Anfangs gemerkt, für wen Jordans Herz eigentlich schlägt und dass sich die Autorin mehr auf Typ B konzentriert hat. Dass er dann mitten in der Geschichte einfach weg war, hat mich nicht wirklich gestört. Auch ohne ihn gab es ganz viel Hick Hack und irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie einfach alles verkompliziert haben. So viel gewolltes Drama habe ich selten erlebt, was das ganze wie ein Stück von Shakespeare wirken lies.
Ich lese gerne New Adult Bücher, aber bei diesem gab es nicht viel, was mir wirklich gefallen hat. Die Nebencharaktere Elaina, Jordans Mitbewohnerin und Duncan, der öfter einen Kilt trägt als ich zählen konnte gefielen mir schon besser. Und damit hat es sich auch schon.
Ich konnte mich nämlich überhaupt nicht mit Jordan anfreunden und auch mit der ganzen Geschichte hatte ich wirklich meine Probleme.