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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.09.2019

Die Waldmeisterinnen
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Ich muss sagen, dass das Buch für meinen 5jährigen Sohn (noch) nichts war. Vielleicht kommt es ja noch.
Ich denke allerdings, dass insbesondere Mädchen (aber bestimmt auch Jungs) ab 7 damit viel Freude ...

Ich muss sagen, dass das Buch für meinen 5jährigen Sohn (noch) nichts war. Vielleicht kommt es ja noch.
Ich denke allerdings, dass insbesondere Mädchen (aber bestimmt auch Jungs) ab 7 damit viel Freude haben dürften.
Von der Gestaltung war ich ganz begeistert. Es ist sooo hübsch und detailreich.
DIe beiden Waldmeisterinnen sind fleißig am Backen und Erfinden und bei zweiterem gibt es immer wieder neue Wortschöpfungen, die Kinder sicher besonders lustig finden.

Die beiden Mädchen sind aufgeweckt und etwas quierlig. DIe Geschichte war ganz niedlich.
Vor jedem neuen Kapitel steht ein kurzer Text, was einem in dem Kapitel erwartet.

Trotz positiver Aspekte, wie zB die Gestatung, die witzigen Wortschöpfungen und einer süßen Geschichte konnte es mich nicht hellauf begeistern.
Es traf nicht ganz meinen Geschmack (allerdings bin ich auch eher weniger die Zielgruppe, muss man ganz klar dazu sagen) und auch den meines Sohnes (noch) nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Spaß
Veröffentlicht am 30.06.2019

Ganz schöne Geschichte

Best Man
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Mir fällt es nicht ganz leicht Worte für dieses Buch zu finden.
Ich fand es nämlich absolut nicht schlecht und doch hat es mich einfach nicht umhauen können.
Direkt auf Anhieb fand ich die Charaktere ...

Mir fällt es nicht ganz leicht Worte für dieses Buch zu finden.
Ich fand es nämlich absolut nicht schlecht und doch hat es mich einfach nicht umhauen können.
Direkt auf Anhieb fand ich die Charaktere etwas blass.
Ich konnte sie nicht recht greifen.
Im Laufe der Geschichte gab es den einen oder anderen Moment, in dem sie mich beeindruckt haben - mit ihrem Leben, ihrer Geschichte und wie sie damit umgingen.

Es geht direkt von Seite 1 an los und es gibt kein ewiges Vorgeplänkel, sondern die Geschichte nimmt direkt Fahrt auf. Das empfand ich als sehr erfrischend.
Allerdings konnte ich Nat oft nicht nachvollziehen. Ich verstand ihr Problem nicht.
Tue ich immer noch nicht gänzlich.
Ihre Geschichte hingegen mochte ich sehr gern.
Das ganze Buch war einfach sehr erwachsen - nicht im Bezug auf Erotikszenen, sondern viel mehr das Leben der Charaktere.
Sie sind ja keine Anfang 20 mehr und haben schon einiges hinter sich und dies kommt beim Lesen auch an.

Was mir aber sehr fehlte, war das Hochzeitsfeeling.
Unter einer "Dirty Wedding Romance" habe ich viel mehr Hochzeits"tamtam" erwartet, tatsächlich war dies aber nur ein minimaler Teil des Buches.
Andererseits wurde ihre Geschichte so zeitlich etwas länger gezogen, was es für die Liebesgeschichte von Nat und Hunter aber authentischer gemacht hat.

Mein Lieblingscharakter neben Hunter ist definitiv Izzy, Nats Stieftochter.
Sie tut mir zwar schrecklich Leid, aber es war so schön zu lesen, wie Nat und Hunter mit ihr umgegangen sind.

Vi Keelands Schreibstil ist locker, somit kann man sich in die Geschichte fallen lassen und genießen.


FAZIT
Best Man ist eine schöne, erwachsene Liebesgeschichte für zwischendurch.
Zwar war es für mich nicht ganz rund, aber dennoch habe ich das Lesen von Nats und Hunters Geschichte genossen. Vi Keelands Schreibstil macht es einem leicht sich in die Geschichte fallen zu lassen.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Eine tragische, aber auch schöne Liebesgeschichte

Counting Stars
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Counting Stars hat ein wunderschönes Cover.

Counting Stars hat einen wunderschönen Klappentext.

Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und hat einige Textpassagen, die wahnsinnig schön sind.
Es ist ...

Counting Stars hat ein wunderschönes Cover.

Counting Stars hat einen wunderschönen Klappentext.

Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen und hat einige Textpassagen, die wahnsinnig schön sind.
Es ist locker und angenehm zu lesen, aber natürlich stecken auch viele Gefühle und eine gewisse Tragik darin.

Eine Geschichte über Vergebung, Liebe, Ängste und Verdrängung.
Ich mag bewegende Geschichten einfach sehr gern. Geschichten, die mich fühlen lassen und etwas in mir wecken, doch muss ich sagen, fehlte mir hier einfach etwas, aber das kann durchaus an folgendem "Problem" für mich gelegen haben:

Ich mochte Len, die Protagonistin, leider überhaupt nicht.
Ich wurde mit ihrer Art nicht warm und konnte sie kaum verstehen.
Das ist natürlich immer Empfindungssache, aber ihr Charakter wirkte auf mich einfach rücksichtlos und egoistisch.
Auf der einen Seite wusste sie auch ganz genau, dass sie so ist, aber auf der anderen Seite, hat sie es nicht einmal gemerkt. So war zumindest mein Eindruck.

Sie wird stärker, in dem sie Schwäche zulässt und sie entwickelt sich weiter und das auch glaubwürdig. Es geht nicht von heute auf morgen. Es ist ein Prozess und den hat die Autorin authentisch dargestellt.

Die Nebencharaktere, insbesondere Lens Bruder Julian, mochte ich total gern und auch Nicks Geschichte hat mich echt erschrocken und ich konnte seine Gefühle gut nachvollziehen.

FAZIT
Counting Stars ist eine tragische, aber auch schöne Liebesgeschichte.
Eine Geschichte, in der es um Vergebung, Trauer und Ängste geht.
Mir gefiel es gut, allerdings mochte ich Leonie eben einfach gar nicht, was es mir doch schwerer gemacht hat.


Es ist locker-leicht geschrieben und macht Spaß, so dass Counting Stars sicher eine angenehme Lektüre für heiße Sommertage ist.

Veröffentlicht am 07.06.2019

Das irre Finale

Silent King - Elite Kings Club
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Und weil es so toll war, habe ich, nachdem ich Band 2 gelesen habe, direkt meinen Mann losgeschickt, der für mich Thalia gestürmt hat. Ob ein Bishop das auch getan hätte?!


Ich habs auch direkt gelesen, ...

Und weil es so toll war, habe ich, nachdem ich Band 2 gelesen habe, direkt meinen Mann losgeschickt, der für mich Thalia gestürmt hat. Ob ein Bishop das auch getan hätte?!


Ich habs auch direkt gelesen, denn das Ende von Band 2 war so verwirrend.

Das war so ein krasser: Hää? - Moment.

Ich meine, die Reihe strotzt nur so vor lauter "Hä's" - aber das Ende hat noch einen drauf gesetzt.

Der Anfang war schon wieder so verrückt, Leute. Ich dachte kurz einfach: Komm, leg es weg.

Aber ich mach mir ja nichts vor, dafür ist es viel zu spät.

Ich brauchte Erklärungen. Ich brauchte Logik. Ich brauchte mehr von den Kings.

Da kann es noch so bescheuert und verrückt werden - ich bin trotzdem dabei.



Silver Swan war noch absolut krankes Zeug, Silent King hingegen wurde weicher, wurde zahmer.

Ja , etwas weichgspülter.

Es war natürlich klar, dass es in diese Richtung irgendwie würde gehen müssen, es ist ja schließlich eine Liebesgeschichte - nicht richtig romantisch oder authentisch, aber es ist Liebe.

Allerdings fehlte mir dann wiederum das kranke Verhalten von Bishop.

Und überhaupt habe ich mich bei diesem Teil etwas mehr aufgeregt.

Dass etwas nicht realistisch ist, heißt für mich nicht, dass es auch unglaubwürdig sein muss - und genau das war der Punkt. Madisons Gedanken waren so... beknackt, genauso Bishops.

Ich kann es gar nicht genau beschreiben aber der Übergang von "Ich mach dich fertig" zu "Ich liebe dich" war mir zu schnell, irgendwie, zu unauthentisch.

Ach es war einfach nicht so stimmig für mich.





Aber spannend, ja!

Suchtfaktor ? Absolut!

Würde ich mehr von den Kings lesen? Auf jeden Fall!


FAZIT


Alles in allem liebe ich die "Elite Kings Club" - Reihe, allerdings muss ich trotzdem sagen, dass mich das irre Finale "Silent King" (und ja, es war schon irre), eben auch enttäuscht hat.

Es war mir viel zu weich. Bishop wurde plötzlich zu einem sanften Mann. Natürlich kann sowas passieren, aber es war eben nicht das, was ich erwartet hatte und ich fands auch nicht passend.



Aber, ob ich zu weiteren Büchern rund um die Kings greifen würde? Wie könnte ich nicht?

Sie haben mich gepackt!

Veröffentlicht am 15.04.2019

Weniger emotional als erwartet, aber trotzdem hat es mich berührt.

Redwood Love – Es beginnt mit einer Nacht
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Zum dritten und vorerst letzten Mal ging es für mich nach Redwood - zu den O'Grady Brüdern, der Tierarztpraxis und all dem drumherum.
Dieses Mal lernen wir Drake kennen - und lieben. Wir begleiten ihn ...

Zum dritten und vorerst letzten Mal ging es für mich nach Redwood - zu den O'Grady Brüdern, der Tierarztpraxis und all dem drumherum.
Dieses Mal lernen wir Drake kennen - und lieben. Wir begleiten ihn dabei, wie er seine Liebe erneut findet.

Aus den ersten beiden Bänden wissen wir schon, dass Drake vor ein paar Jahren seine Frau Heather verloren hat und er ein distanzierter, grummeliger Charakter ist, der immer ein bisschen mehr aus sich heraus kam und langsam wieder zurück ins Leben fand.

Ich fand Drake - genau wie seine Brüder bereits - sehr süß und aufmerksam.
Er schämt sich nicht für seine Gefühle und weiß genau, was (oder viel mehr wen) er will.
Die Geschichte besticht meiner Meinung nach damit, dass es kein Drama benötigt, aber dennoch nicht langweilt.
Zoe, die Protagonistin, kannte ich auch bereits. Die Frau mit den bunten Haaren, die Frau, die künstlerisch begabt ist. Die Frau, die für jeden Flirt zu haben ist.
Das war sie in den ersten beiden Teilen.
Sie wurde noch so viel mehr.
Zoe trägt eine große Last mit sich herum. Nicht nur, dass sie ihre schwerkranke Mutter liebevoll pflegt; sie trägt noch viel mehr auf ihren Schultern. Für mich ist sie ein solch loyaler, liebenwürdiger Charakter, der aber auch für jeden Spaß zu haben ist.

Die Chemie zwischen Zoe und Drake stimmt, aber... ja, das muss ich leider sagen.
Es war mir zu plötzlich und gleichzeitig zu lang.
Zoe ist Heathers beste Freundin gewesen und ich hatte erwartet, dass der Konflikt insbesondere darin bestehen würde und sie viel mehr über Heather reden würden, für mich kam das Thema Heather leider zu kurz.
Zuvor hatte ich Angst, dass es nur um sie gehen würde, dies war eben nicht der Fall - im Gegenteil, es war mir dann einfach zu wenig.

Kelly Moran schreibt einfach ganz wunderbar und bringt uns selbst nach Redwood.
Nachdem man dass Buch zugeschlagen hat, sehnt man sich schon wieder nach den herzallerliebsten Charakteren und dem Ort.
Das gelingt ihr ganz wundervoll.


FAZIT
Redwood Love- Es beginnt mit einer Nacht ist nicht mein liebster Redwood Band, aber dennoch hat er mich berührt und verzaubert. Er war nicht so emotional, wie ich es erwartet hatte durch Drakes verstorbene Frau. Für mich war sie zu sehr in den Hintergrund gerutscht und ich hätte sie durch Drakes und Zoes Erzählungen gern besser kennengelernt.

Es war wundervoll ein weiteres Mal Redwood und ihre Bewohner zu erleben.
Zoes Geschichte hat mich sehr bewegt und ich habe wirklich mit ihr mit empfunden. Auch ihre Gefühle für Drake empfand ich als beständig und wundervoll!