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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.11.2016

Gute Unterhaltung, konnte mich überzeugen.

Calendar Girl - Verführt (Calendar Girl Quartal 1)
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Mia braucht Geld. Viel Geld und zwar möglichst schnell. Die Geschichte um diese junge Frau finde ich ganz cool (cool ist der falsche Ausdruck, denn es wird heiß!). Sie beginnt als Escort Girl zu arbeiten ...

Mia braucht Geld. Viel Geld und zwar möglichst schnell. Die Geschichte um diese junge Frau finde ich ganz cool (cool ist der falsche Ausdruck, denn es wird heiß!). Sie beginnt als Escort Girl zu arbeiten und verbringt jeden Monat bei einem anderen Mann. Überraschenderweise macht ihr dieser Job mehr Spaß, als sie zunächst gedacht hat...




Das Buch ist in 3 Teile aufgeteilt. Januar, Februar und März.
Jeder Monat hält sein ganz eigenes Abenteuer für Mia bereit. Männer, die nicht unterschiedlicher sein könnten, aber auch die Gefühle, die sie in Mia auslösen, sind komplett anders - ebenso das Zusammensein.

Audrey Carlan hat es geschafft eine bodenständige, symphatische Protagonistin zu erschaffen. Mia ist nicht auf den Mund gefallen und hat immer schlagfertige Antworten parat. Es macht Spaß gemeinsam mit ihr die Männer kennen zu lernen.
Der Schreibstil ist gut und macht dem Leser absolut keine Schwierigkeiten.
Der Sex ist ziemlich detailliert, aber kein bisschen plump oder vülgär. Es ist angenehm zu lesen. Nicht viele Autorinnen schaffen dies in so unterschiedlichen Ausführungen - aufgrund der verschiedenen Männern - zu beschreiben und dem Leser dabei deutlich zu vermitteln, dass es nicht derselbe Mann ist.
Ich habe nicht erwartet, dass es sich so unterscheiden wird und habe daher gedacht, es würde zu "Wiederholungen" kommen.

Das Cover ist ein Traum. Seht es euch an, es ist... Liebe! Ehrlich, ich liebe es. Es fühlt sich auch toll an. Es ist so weich und die Buchstaben und Blumen sind nicht einfach bloß aufgedruckt, sondern richtig hervorgehoben. Sowohl auf dem Cover, auf dem Büchrücken und der Rückseite. Ich muss es einfach dauernd angucken und anfassen.

Es fehlte mir etwas von der Story bzw wie es genau dazu kam. Man wurde direkt in das Geschehen reingeworfen mit wenig Erklärungen, fand ich. Es gab welche, aber nur das Nötigste eben. Nach und nach wurden ein paar weitere Bröckchen hingeworfen, aber meine persönliche Frage alle Fragen wurde bisher nicht geklärt. Ich denke, sie sollte als geklärt da stehen, aber mir reichte die simple Erklärung nicht. Ich lass es mal so stehen, damit keine unnötigen Spoiler entstehen.
Ich hoffe, es wird noch ausführlicher in den folgenden Bänden.

FAZIT
Dieses Buch hat mich richtig gut unterhalten. In jedem Fall möchte ich auch die anderen Teile lesen und ein paar heiße Kerle treffen.

Wer gerne Bücher mit viel Sex liest, der wird hier auf seine Kosten kommen und viel Spaß beim Lesen haben.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Spannende Dystopie mit Fantasyelementen

Phoenix - Tochter der Asche
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Die ersten 100-150 Seiten fielen mir wahnsinnig schwer. Ich kam ganz schlecht in die Geschichte und das Kennenlernen der Charaktere war auch nicht einfach. Es ist anfangs einfach schwierig. Wir landen ...

Die ersten 100-150 Seiten fielen mir wahnsinnig schwer. Ich kam ganz schlecht in die Geschichte und das Kennenlernen der Charaktere war auch nicht einfach. Es ist anfangs einfach schwierig. Wir landen in einem völlig anderen Hamburg und ich denke, da ist es absolut normal, dass man Anfangsschwierigkeiten haben kann. Wenn man aber über diesen Punkt hinaus ist, lässt es sich verschlingen.

Es ist aus Tavis und Leons Sicht geschrieben - es wechselt kapitelweise (ich glaube, eine Ausnahme war darin, aber da ist es klar erkenntlich).

Tavi ist eine Phoenix und wird aufgrundessen, was sie ist, von der Kontinentalarmee auf Befehl der Saiwalo gejagt.
Leon ist ein Mitarbeiter der Kontinentalarmee und erfährt im Laufe der Geschichte, was Tavi ist. Leon ist sehr loyal und überzeugt von dem was er tut... er hinterfragt nicht, er führt Befehle aus. In diesem Fall ist Loyalität nicht unbedingt eine Stärke.

Als ich dann in der Geschichte drin war, wollte ich ebenso wie Tavi und Leon wissen, wer die Morde begangen hat. Nach und nach kommen Tavi und Leon sich näher. Es passiert ganz langsam und die Entwicklung ist entspannt und schön zu lesen. Ich mag es, wenn es langsam von statten geht.

Der Schreibstil ist gewöhnungsbedürftig, fand ich, aber nicht schlecht. Schließlich ließ es sich verschlingen, als ich mich eingefunden hatte. Es sind mir persönlich zu wenig Dialoge. Mir fehlte dadurch das richtige Kennenlernen von Leon und Tavi (aber auch von den Nebencharakteren wie zB Nathan). Durch Gespräche lernt man die Protagonisten doch immer einen Hauch besser kennen.

Die Gedanken und Beschreibungen zur Umgebungen sind allerdings sehr ausschweifend.
Ich weiß, dass diese Punkte Geschmackssache sind.

Die Idee der Geschichte ist interessant. Dass es in Hamburg spielt, fand ich natürlich echt cool (ich bin ja ebenfalls ein Nordlicht).
Es ist alles schlüssig und gut ausgearbeitet.
Das Ende fand ich gut und meiner Meinung nach wirkt es abgeschlossen.
Ich werde das Buch so stehen lassen, denk ich, denn mir gefällt das Ende so wie es ist. Mir gefällt einfach der Gedanke, dass es so ist, wie es ist. Obwohl ganz klar ist, dass es weitere Teile geben muss.

FAZIT
Eine interessante, gut ausgearbeitete Dystopie mit Krimi und Fantasyelementen.
Ich fand es wirklich spannend, wenn mir auch etwas fehlte, um die Charaktere richtig greifen zu können.
Dystopie und Fantasyfans kommen hier auf ihre Kosten.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Zum miträtseln und schmunzeln ;)

Plötzlich Banshee
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Ich war sehr gespannt auf das Buch. Man sah es bei sehr vielen Bloggern.
Ich hatte Lust auf ein witziges Buch und eine tollpatschige Todesfee kann einen ja nur schmunzeln lassen.
Die Geschichte ist interessant. ...

Ich war sehr gespannt auf das Buch. Man sah es bei sehr vielen Bloggern.
Ich hatte Lust auf ein witziges Buch und eine tollpatschige Todesfee kann einen ja nur schmunzeln lassen.
Die Geschichte ist interessant. Über die irische Mythologie habe ich bisher gar nichts gelesen und es war mal etwas komplett Neues und toll ausgearbeitet. Diese Mythologie war richtig cool.
Ich musste immer mitgrübeln, wer "es" denn war. [Mein Tipp erwies sich übrigens als falsch!]. Es war wie ein Feen-Krimi.

Alana ist nicht nur tollpatschig. Ich muss gestehen, ich fand sie zeitweise richtig nervig und gemein.
Sie trieft nur so vor Sarkasmus, aber an manchen Stellen war es so unpassend von ihr, dass es nahezu bösartig war. Aber Alana ist auch sehr mutig und auch ihr Witz - wenn sie es nicht übertreibt - ist charmant. Es macht die meiste Zeit Spaß aus ihrer Sicht zu lesen.

Dylan blieb für mich etwas zu verschlossen. Ich konnte ihn nicht so recht greifen. Er war zwar ganz süß, aber einfach nicht greifbar. Dasselbe gilt für die Nebenprotagonisten. Sie blieben etwas blass.
So ging es mir auch mit der Liebesgeschichte, die bloß eine Nebenhandlung war, weshalb ich es nicht so schlimm fand.

Der Schreibstil von Nina MacKay ist flüssig und es lässt sich wirklich gut lesen. Es ist sehr sarkastisch, aber das macht das Buch auch aus. Wie oben schon geschrieben, war es mir manchmal zu viel Sarkasmus. Aber im Großen und Ganzen war es einfach witzig.

Das Ende hat mich total gefesselt, weil ich unbedingt wissen wollte, nein musste!, wie es ausging. Schafft Alana es alle zu retten? Passiert etwas ganz anderes? Es war wirklich spannend.

Das Cover hat mich anfangs nicht so angesprochen. Ich weiß, viele lieben es. Ich mittlerweile auch. Ich mag Totenköpfe nicht so sehr, aber das bunte, verspielte Design auf schwarzen Untergrund sieht richtig cool aus. Manchmal findet man etwas erst auf den 2. Blick richtig schön - das trifft für mich hier zu.

FAZIT
Es war eine tolle, spannende Geschichte, die einen mitgrübeln ließ und genau das hat mir so Spaß gemacht.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Trotz holprigen Start, konnte es überzeugen

Grischa 1: Goldene Flammen
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Der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr schwierig. All die Bezeichnungen und Namen waren erst einmal ziemlich wirr. Etwa bis zur Hälfte des Buches habe ich gebraucht bis ich mich eingefunden habe ...

Der Einstieg in die Geschichte war für mich sehr schwierig. All die Bezeichnungen und Namen waren erst einmal ziemlich wirr. Etwa bis zur Hälfte des Buches habe ich gebraucht bis ich mich eingefunden habe und dann hat es mich auch regelrecht in seinen Bann gezogen. Ich habe den Rest verschlungen und es gefiel mir richtig gut.
Es hat sich definitiv gelohnt dran zu bleiben.

Es war echt spannend und ich wollte auch einfach wissen: Was passiert jetzt? Ich habe es ungern weg gelegt.

Alina, die Hauptprotagonistin, war zu Anfang sehr unsicher und unscheinbar. Sie hat eine Macht, von der sie selbst nichts wusste. Das klingt schon etwas klischeehaft, denn solche Storys finden wir zu Genüge. Ich mag solche Geschichten und bei Alina ist es sehr authentisch, aufgrund des Zeitraumes, in dem sie ihre Macht kennen lernt. Ich mag es, wenn die Protagonisten erkennen, wie mächtig sie sind und es zu nutzen wissen.
Sie entwickelt sich und wird natürlich stärker, allerdings wird sie nicht innerhalb von ein paar Tagen ein neuer Mensch.

Der Dunkle und Maljen - zwei sehr selbstbewusste Kerle, die ihre Wirkung auf ihre Umgebung sehr gut kennen.
Wer zu Alina gehört und ihr Herz erobert, müsst ihr natürlich selbst lesen. ;)
Daher erzähle ich natürlich nicht, wem ich mein Herz schenken würde.

Die Story war sehr gut und spannend - sobald ich mich dann eingefunden habe.
Es gab Überraschungen und war nicht besonders vorhersehbar.

In der Vergangenheit hat mich das Cover nicht gereizt, der Titel allerdings auch nicht.
Im Nachhinein besticht das Cover mit seiner Schlichtheit und passt einfach perfekt zur Handlung.
Wenn man den Umschlag abmacht, sieht das Buch einfach wahnsinnig schön aus. Wow-Effekt.
Innen ist eine Karte von Rawka - dem Land, in dem die Geschichte spielt. Sie schaut sehr schön aus und ist auch während des Lesens eine enorme Hilfe.

FAZIT
Dieses Buch bietet eine packende Story mit einigen Überraschungen.
Trotz des holprigen Starts gefiel es mir richtig gut und ich empfehle es an alle weiter, die auf Fantasy stehen und die Welt retten wollen. ;)

Veröffentlicht am 04.11.2016

Packend & überraschend geht es für Mia weiter...

Calendar Girl - Begehrt (Calendar Girl Quartal 3)
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Ich war sehr, sehr skeptisch, was dieses Buch betraf.
Band 2 hatte meiner Meinung nach nämlich etwas nachgelassen.

Ich hatte Sorge, dass die ganze Reihe einfach enorm nachlassen würde. Das tat sie meiner ...

Ich war sehr, sehr skeptisch, was dieses Buch betraf.
Band 2 hatte meiner Meinung nach nämlich etwas nachgelassen.

Ich hatte Sorge, dass die ganze Reihe einfach enorm nachlassen würde. Das tat sie meiner Meinung nach nicht. Im Gegenteil.
Ich beginne mal von vorn und zwar mit dem Juli, der wirklich gut war. Es passierten wunderbare Dinge. Ich will hier nichts spoilern - es war aber einfach toll!
Im August, oh mein Gott, ich sage es euch: Der hatte es in sich! Mia war zwar immer mal ein ziemliches Dummchen und hat nichts gepeilt, so dass ich sie wahrhaftig angeschnauzt habe... oder eben das Buch. Dieser Monat endete auch nicht schön. Ich war selbst ganz geknickt.
Im September muss Mia unglaublich stark sein. Sie kehrt zurück nach Vegas und die Ereignisse überschlagen sich. Mia muss Entscheidungen treffen, die alles verändern könnten.

Ihr seht, das klingt schon deutlich positiver, als meine Kurzfassung zum 2. Teil.
Aber, ja leider gibt es ein aber... Mia geht mir immernoch immer mal wieder auf die Nerven.

In Band 1 war es noch nicht so extrem, in Band 2 seeehr extrem und im 3. geht es wieder.
Sie ist mir einfach zu sehr von sich überzeugt. Sie findet sich selbst einerseits total geil und andererseits ist sie bloß eine arme Wurst. Ich kann es schlecht erklären... Es gab eine Stelle - es ist kein Spoiler, es handelt sich um keinen Kunden oder eine relevante Szene - es war nur beiläufig: Sie wollte schon mit zitternder Unterlippe schmollen, weil ein Mann sie nicht beachtet hat. Dass dieser Mann sowieso verheiratet ist, wusste Mia zuvor. Erwartete sie, dass ein verheirateter Mann sie lüstern betrachtete? Ernsthaft?
Das mag ich an Mia eben gar nicht. An der ganzen Story eigentlich sogar, denn jeder Kerl findet Mia geil und will sie vögeln und sie trifft nur geile Kerle, die sie ebenfalls vögeln will. Sehr überspitzt. Ich erwarte gewiss keine realistische Geschichte, aber mal einen Kerl, der sie einfach nur ganz gutaussehend findet, aber ansonsten kein Interesse hat... Das wäre mal eine eiskalte Dusche für Mia... und ja, da wäre ich als Leserin doch ein wenig schadenfroh drüber, höhö.

Mia ist allerdings nicht nur blöd, aber jeder hat ja auch negative Eigenschaften, oder? Diese ist eben eine von ihr.

Sie ist allerdings auch stark und tough. Sie hatte ihr Leben lang eine riesige "Last" auf ihren Schultern und hatte es nie leicht. Sie musste sich um ihre kleine Schwester kümmern, als es sonst niemand getan hat. Sie musste auf viel verzichten. Sich für geliebte Menschen so zu opfern, denn ja, so kann man es nennen, ist eine starke Leistung, aber etwas, dass niemand tun sollte müssen.
Ihre Schwester ist alles für sie und das spürt man auch.

Aber in diesem Teil gibt es mehr Story und weniger Gebumse. Ich habe nichts gegen Gebumse. Das wusste ich ja vorher, allerdings, wenn es Überhand nimmt und nichts Weiteres passiert, ist es langweilig und nervig.
Die Story hier finde ich nämlich großartig! Ich bin auf weitere Geheimnisse gespannt. Auf ihre Zukunft.
Es war echt spannend und hier war Mittelteil total klasse.

Audrey Carlans Schreibstil ist nach wie vor angenehm und einfach. Manche Erotikszene ist mir allerdings too much, muss ich sagen. Einiges muss ich mit einem Schmunzeln lesen.

Das Cover ist anders, als die Vorgänger, nicht in pastellfarben gehalten, sondern viel, viel knalliger.
Ich liebe diese Cover ja und fand Band 3 und 4 - auf Bildern schon weniger schön. Aber ich finde auch dieses in echt richtig hübsch und sie fühlen sich einfach soo gut an.

FAZIT
Ich habe Band 3 sehr gerne gelesen. Es war um einiges besser, als sein schwächelnder Vorgänger.
Mia ist nicht immer cool, dabei bleibe ich, aber, wer nach Band 2 unsicher war, ob sich der nächste Teil überhaupt lohnt [ich kann diese Gedanken nachvollziehen. Ich wollte meinem Mann erst vorschlagen, es umzutauschen..] - ich kann euch sagen: Er lohnt sich und meine Freude auf den nächsten Teil ist deutlich größer, als die Freude auf diesen Teil, aufgrund des vorherigen Buches.Ich bin sehr gespannt, wie es weitergeht, denn Band 3 verspricht schon eine interessante Fortsetzung.