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Veröffentlicht am 11.04.2017

„Das dunkle Herz des Waldes“ von Naomi Novik

Das dunkle Herz des Waldes
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Inhalt
Agnieszka lebt in einem kleinen Dorf namens Dvernik. Sie liebt das wunderschöne Tal, in dem das Dorf liegt - umgeben vom silbernen Fluss Spindel und dem Dunklen Wald. Aber die Idylle wird alle ...

Inhalt
Agnieszka lebt in einem kleinen Dorf namens Dvernik. Sie liebt das wunderschöne Tal, in dem das Dorf liegt - umgeben vom silbernen Fluss Spindel und dem Dunklen Wald. Aber die Idylle wird alle zehn Jahre von dem Zauberer, dem Drachen, gestört. Er holt sich ein Mädchen aus dem Dorf, das ihm zehn lange Jahre dienen muss.
Die 17-jährige Agnieszka, ihre beste Freundin Kasia und alle anderen Dorfbewohner befürchten das schlimmste: dass Kasia dieses Jahr vom Drachen auserwählt wird. Doch dann kommt es anders, als gedacht, denn nicht Kasia geht mit dem Drachen, sondern Agnieszka. Ab da an beginnt das Leben von Agnieszka turbulent zu werden.
Findet sie heraus, warum sie auserwählt wurde? Und warum ausgerechnet Agnieszka, die selber davon überzeugt ist, keine besonderen Fähigkeiten zu besitzen?


Meinung
Das ist das erste Buch, welches ich von Naomi Novik lese und vorab kann ich bereits sagen, dass es nicht mein letztes von ihr gewesen ist. Durch ihren etwas anderen, altertümlichen Schreibstil (der mir ausgesprochen gut gefallen hat!), hat sie einen eher düsteren Fantasy-Roman erschaffen, der in vielen Punkten etwas ganz besonderes ist.
Ganz bezaubernd fand ich den deskriptiven Erzählstil, den die Autorin an den Tag gelegt hat. Die Kreaturen, die Landschaften, die Gebäude und Gewänder - alles wurde so wunderbar und detailreich beschrieben, dass ich mir alles ganz genau vorstellen konnte. Die fantastischen Beschreibungen des Dunklen Waldes haben mich so manches Mal erschaudern lassen. Wie die Bäume, die Baumrinden, die einzelnen Blätter, ja sogar wie die verschiedensten Grüntöne und -schattierungen beschrieben wurden - sehr grandios und einzigartig!

Die komplette Geschichte ist düster und mittelalterlich angehaucht - sehr passend zum Setting des Dunkeln Waldes und dessen Bewohner. Durch den altertümlichen Schreibstil habe ich mich gleich ein paar Jahrhunderte zurückversetzt gefühlt.
Leider gibt es im Mittelteil dieses Romans die einzige Schwachstelle, die ich entdecken konnte. Es war leider ein klitzekleines bisschen zu langatmig. Dort ist zwar viel passiert, aber nichts was von Belang ist für die komplette Geschichte.

Agnieszka ist eine erstaunliche Protagonistin. Anfangs ist sie sehr ungeschickt im Umgang mit ihrem neuen Herren, dem Drachen. Sie trotzt ihm mit viel Sarkasmus und widerspricht ihm sehr oft. Als Leser merkte ich schnell, dass dem Zauberer noch nie so ein Mädchen untergekommen ist. Doch sie entwickelt sich aus dem tollpatschigen Mädchen zu einer tollen, jungen und vor allem willensstarken Frau.
Scheint der Zauberer zu Anfang der Geschichte als ein mürrischer, in sich selbst gezogener Mann, so erkannte ich schnell, das hinter dieser Fassade viel mehr steckt.
Kasia, Agnieszka’s beste Freundin, bleibt nicht außen vor und spielt im gesamten Buch eine wichtige Nebenrolle. Das gefiel mir sehr gut, denn sie war mir von Beginn an eine sehr sympathische und loyale Person an Agnieszka’s Seite.

Dieses Buch ist so viel mehr als nur ein Fantasy-Roman! Es ist voller Magie und Zauber, voller Überraschungen und unvorhergesehenen Wendungen, voller außergewöhnlicher Personen.


Fazit
„Das dunkle Herz des Waldes“ ist ein modernes Märchen, welches viele Überraschungen parat hält. Ich empfehle dieses Buch jedem Fantasy-Fan und die, die noch dazu werden wollen! Ich vergebe volle fünf Sterne!




Weitere Informationen
Originaltitel: Uprooted
Verlag: cbj-Verlag
Seiten: 576
Erscheinungsdatum: 21. November 2016
Preis: 17,99€
Gebundene Ausgabe 
ISBN: 978-3-570-17268-1

Veröffentlicht am 11.04.2017

„Zerbrochen“ von Michael Tsokos

Zerbrochen
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Anfang März war es endlich soweit - die lang ersehnte Fortsetzung von „Zersetzt“ und „Zerschunden“ ist erschienen! Bereits von den Vorgängern war ich mehr als begeistert. Warum, das erfahrt ihr nun… :)

Vorab ...

Anfang März war es endlich soweit - die lang ersehnte Fortsetzung von „Zersetzt“ und „Zerschunden“ ist erschienen! Bereits von den Vorgängern war ich mehr als begeistert. Warum, das erfahrt ihr nun… :)

Vorab eine wichtige Info: Da es der dritte (und vorerst letzte) Teil der Serie ist, kann meine Rezension eventuelle Spoiler enthalten.


Inhalt
Die Geschichte in „Zerbrochen“ spielt ein Jahr nach den Geschehnissen aus „Zerschunden“.
Der Rechtsmediziner Dr. Fred Abel ist in diesem Fall persönlich betroffen, denn seine Zwillinge werden am helllichten Tag aus einem Café in Berlin gekidnappt. Neben diesem Fall hält der sogenannte „Darkroom-Killer“ die Hauptstadt in Atem, nach dem Täter wird unter Hochdruck gefahndet.
Warum werden ausgerechnet die Zwillinge entführt? Wer hat mit Fred Abel noch eine offene Rechnung zu begleichen?


Meinung
Der Protagonist Dr. Fred Abel war mir bereits in den ersten beiden Büchern sympathisch. Im dritten Band steigert sich die Sympathie noch mehr. Dadurch, dass der Rechtsmediziner in diesem Fall persönlich betroffen ist, hat der Leser einen sehr guten Einblick in das Seelenleben von ihm.
Auch treffen wir alte Bekannte und Freunde wieder - Lars Moewig und Timo Jankowski, um nur zwei zu nennen. Auch diese Charaktere sind mir mehr als sympathisch.

Der Erzählstil ist gewohnt nüchtern und sachlich gehalten, was aber keinesfalls negativ gemeint ist. Tatorte, Morde und Leichen werden in diesem nüchternen Ton beschrieben. Leider kommt die Forensik in „Zerbrochen“ etwas zu kurz, was aber durch die Spannung und die abwechslungsreich erzählte Geschichte wieder gut gemacht wird. Auch die Perspektivwechsel zwischen den einzelnen Figuren war fantastisch!

Der Spannungsbogen ist wirklich gut gelungen und es wird auf die vorherigen Bände aufgegriffen - jedoch nicht zu viel und auch nicht zu wenig. Der Autor Michael Tsokos und Co-Autor Andreas Gößling haben es außerdem wieder geschafft, sehr viele Emotionen in mir hervorzurufen - eine Mischung aus Wut, Ekel, Hoffnung und Verzweiflung… Besonders mit Fred Abel und die Entführung seiner Kinder habe ich gehofft und mitgefiebert. Die Angst, die Abel dabei spürt, wird keineswegs aufgesetzt oder gespielt, sondern wirkte sehr authentisch auf mich.

„Zerbrochen“ ist ein sehr guter Abschluss der True-Crime-Thriller-Reihe!


Fazit
Ein sehr gelungener True-Crime-Thriller! Die Reihe ist ein Muss für alle Thriller-Fans! Daher bekommt „Zerbrochen“ volle fünf Sterne von mir.




Weitere Informationen
Vorgänger: „Zerschunden“ und „Zersetzt“
Verlag: Knaur Taschenbuch (https://www.droemer-knaur.de/home)
Seiten: 432
Erscheinungsdatum: 01. März 2017
Preis: 14,99€
Paperback-Ausgabe
ISBN: 978-3-426-51970-7

Veröffentlicht am 11.04.2017

„Libellen im Kopf“ von Gavin Extence

Libellen im Kopf
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Inhalt
Abigail Williams, genannt Abby, findet ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung auf, dabei wollte sie sich nur eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen. Abby betrachtet diese skurrile Situation ...

Inhalt
Abigail Williams, genannt Abby, findet ihren Nachbarn Simon tot in seiner Wohnung auf, dabei wollte sie sich nur eine Dose Tomaten fürs Abendessen ausleihen. Abby betrachtet diese skurrile Situation sehr nüchtern und ist erstmal ungerührt. Sie ruft erst die Polizei, nachdem sie anderthalb Zigaretten geraucht hat.
Allerdings gerät die Welt von Abby ab diesem Tag in ein Chaos. Wird sie es schaffen, aus ihrem Chaos zu fliehen und wieder ihr gewohntes Leben leben können?


Meinung
Ich war bereits vom ersten Roman von Gavin Extence total begeistert. „Das unerhörte Leben des Alex Woods“ war eine grandios erzählte Geschichte über eine ungewöhnliche Freundschaft und das ernste Thema der Sterbehilfe. Daher war für mich nur klar, dass ich das zweite Werk des Autors ebenfalls lesen muss. Ich habe nicht erwartet, dass die Geschichten sich ähneln werden, aber ich habe sehr gehofft, dass Gavin Extence seinen außergewöhnlichen Stil beibehalten hat. Und das hat er… :)

Den Erzählstil von Gavin Extence finde ich beeindruckend und bewundernswert. Er hat einen großartigen Schreibstil. Er erzählt die Geschichte von Abby so leicht und leise, obwohl es ein ernstes Thema ist - psychische Krankheiten. Er schreibt mit sehr viel Liebe zum Detail und zu den kleinsten Emotionen. Jedes Gefühl, dass unsere Protagonistin erlebt und spürt, ist während des Lesens auch auf mich übergesprungen. Warum Gavin Extence die Geschichte von Abby so gut erzählen kann, habe ich im Nachwort erfahren.
Abby ist mir auf Anhieb sympathisch gewesen. Sie war so echt und beeindruckend „normal“. Im Laufe des Buches wird aber schnell klar, dass sie gar nicht so „normal“ ist und ihre Reaktionen oft so heftig sind, denn sie ist psychisch krank. Plötzlich ergab es alles einen Sinn: die ganzen, verrückten Mosaiksteinchen und Abbys Handlungen haben sich zu einem großen, erkennbaren Muster entwickelt: ihre bipolare Störung.

Ich muss zugeben, dass ich anfangs leicht verwirrt war von der Geschichte, weil ich einfach nicht wusste, wohin das Ganze führt. Ich habe mich vorher nicht schlau gemacht, welches Thema der Autor in seinem Werk ansprechen wird. Dennoch habe ich mich in dem Buch nicht verloren oder alleine gelassen gefühlt. Durch die unterhaltsame Erzählung bin ich sehr leicht durch die Seiten gekommen. Ich habe das Buch mit einem lachenden und einem weinenden Auge gelesen.

Für mich ist „Libellen im Kopf“ ein Buch, dass sich so leicht nicht vergessen lässt.

Fazit
Ein unglaublich gutes Buch über eine psychisch erkrankte Person. Mit sehr viel Liebe zum Detail und zu den Emotionen. „Libellen im Kopf“ hat volle fünf Sterne verdient!



Weitere Informationen
Originaltitel: The Mirror World of Melody Black
Verlag: Limes Verlag (https://www.randomhouse.de/Verlag/Limes/23000.rhd)
Seiten: 352
Erscheinungsdatum: 14. November 2016
Preis: 19,99€
Gebundene Ausgabe
ISBN: 978-3-8090-2634-1

Veröffentlicht am 23.01.2017

„Ich gebe dir die Sonne" von Jandy Nelson

Ich gebe dir die Sonne
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Inhalt
Noah und Jude sind Zwillinge – gleich und doch sehr verschieden. Noah ist ein eher introvertierter Junge, der sehr gerne malt und sich mit seinen Werken zurückzieht. Jude hingegen ist ein aufgewecktes ...

Inhalt
Noah und Jude sind Zwillinge – gleich und doch sehr verschieden. Noah ist ein eher introvertierter Junge, der sehr gerne malt und sich mit seinen Werken zurückzieht. Jude hingegen ist ein aufgewecktes Mädchen, das gerade roten Lippenstift für sich entdeckt.
Eines Tages aber wird die Zwillingsbeziehung NoahundJude getrennt. Was ist zwischen den beiden vorgefallen? Werden die beiden ihre Beziehung zueinander retten können?


Meinung
Es ist wirklich unglaublich, wie Jandy Nelson es geschafft hat, mich mit ihrem außergewöhnlichen Schreibstil von der ersten Seite an zu fesseln. Die Sprache ist sehr bildgewaltig und die Kunst spielt eine sehr große, wichtige Rolle im Roman. Die Autorin hat es geschafft, mir mit ihrem schönen, deskriptiven, fast schon poetischen Schreibstil viele wunderschöne Bilder in den Kopf zu malen.

Die Geschichte der beiden Protagonisten wird aus zwei verschieden Blickwinkeln und Zeiten erzählt. Es beginnt mit dem 13-jährigen Noah in der Vergangenheit. Der Leser erfährt bereits ganz zu Anfang, dass Kunst sein Lebensinhalt ist. Weiter geht es mit Jude, die 16 Jahre alt ist und die aus der Gegenwart erzählt. Zu diesem Zeitpunkt sprechen die beiden Zwillinge kein Wort mehr miteinander.
Jandy Nelson hat die Beziehung der beiden und auch das Familienleben sehr gut ausgearbeitet, sodass am Ende keine Fragen mehr offen geblieben sind. Vor allem kommen die Gefühle von Noah und Jude durch die Ich-Perspektive und vielen Gedanken sehr gut rüber.
Noah und Jude sind zwei fantastische Charaktere mit viel Authentizität - ich habe sie sofort in mein Herz geschlossen! Aber auch die Nebenfiguren wurden sehr liebevoll gestaltet.

Jandy Nelson hat einen wirklich sehr leisen Spannungsbogen erschaffen. Hier war ich zugegebenermaßen erst ein wenig skeptisch, ob der Bogen durch die sehr langen Kapitel gehalten werden kann. Ich wurde nicht enttäuscht! Denn durch die Gedankenwelt der Zwillinge wurde ich quasi durch das Buch getragen.

Sehr interessant fand ich die vielen Aspekte des Buches. Manche werden nur angeschnitten, viele ziehen sich aber auch durch das komplette Buch durch. Von Liebe, Tod, Verlust bis hin zu Sexualität und Aberglaube - es ist alles dabei. Trotzdem wirkt dieser Jugendroman nicht überladen.


Fazit
Wow – was für ein unglaublich emotionales und intensives Jugendbuch mit viel Charakter! Ein Buch über Zwillinge, die sich verloren haben. Ich vergebe an „Ich gebe dir die Sonne" fünf Sterne.




Weitere Informationen:
Originaltitel: I’ll give you the sun   
Verlag: cbt Kinder- und Jugendbücher (https://www.randomhouse.de/Verlag/cbt-Kinder-und-Jugendbuecher/16000.rhd
Seiten: 479
Erscheinungsdatum: 21. November 2016
Preis: 17,99€
Gebundene Ausgabe 
ISBN: 978-3-570-16450-4

Veröffentlicht am 12.01.2017

„Meine scheisskranke Familie - Eine verdammt wahre Geschichte“ von Dan Marshall

Meine scheißkranke Familie
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Inhalt
Dan Marshall ist Mitte 20, wohnt in Los Angeles, hat einen tollen Job und eine feste Freundin – also alles, was er sich wünschen kann. Eines Tages jedoch bekommt er einen Anruf von seiner Mutter ...

Inhalt
Dan Marshall ist Mitte 20, wohnt in Los Angeles, hat einen tollen Job und eine feste Freundin – also alles, was er sich wünschen kann. Eines Tages jedoch bekommt er einen Anruf von seiner Mutter Debi: Sein Vater Bob hat ALS (Amyotrophe Lateralsklerose). Diese Diagnose wirft nicht nur das Leben von Bob selbst durcheinander, auch das Leben von Dan und seinen vier Geschwistern und seiner Mutter. Auch Debi ist nicht gesund, sie kämpft bereits seit vielen Jahren gegen den Krebs.


Meinung
Dan Marshall schreibt die Geschichte seiner Familie aus seiner Sicht in der Vergangenheitsform. Bereits das Vorwort hat mich zum Lachen gebracht, habe aber auch gemerkt, dass es kein leichtes Buch wird. Aber Dan Marshall hat es geschafft, mich zum Lachen und zum Weinen zu bringen.

Durch die einfache und auch sehr vulgäre Sprache habe ich leicht ins Buch gefunden. Ganz zu Anfang des Buches schreibt der Autor, dass in seiner Familie viel geflucht und geschimpft wird und genau das hat den Witz ausgemacht. Das Wort „scheiße“ (und schlimmeres) kommt nicht nur ein Mal vor Was die Schimpfworte und Beleidigungen angeht, ist dieses Buch wohl eher nichts für Zartbesaitete.

Dan Marshall hat ein unglaublich beeindruckendes und vor allem schonungsloses Buch über das Sterben und den Tod eines von ihm geliebten Familienmitglieds geschrieben. Er ist trotzdem mit sehr viel Gefühl an die Geschichte rangegangen und ja, das geht auch mit viel Gefluche.

Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen!


Fazit
Ein ehrliches, gefühlvolles, sehr direktes und schonungsloses Buch über das Sterben, welches wiederum unglaublich lebensbejahend und hoffnungsvoll erscheint. „Meine scheisskranke Familie“ ist eine inspirierende Geschichte und weil dieses Buch aus dem wahren Leben des Autors stammt, möchte ich es mir nicht anmaßen, das Werk von Dan Marshall zu bewerten.




Weitere Informationen:
Originaltitel: Home is fucking burning   
Verlag: Atrium Verlag (http://www.atrium-verlag.com/index.html
Seiten: 448
Erscheinungsdatum: Februar 2016
Preis: 19,99€
Gebundene Ausgabe 
ISBN: 978-3-85535-516-7