Mit „Tough Choices“ entführt uns Ava Reed zum dritten Mal ans Whitestone Hospital. Diesmal begleiten wir die Assistenzärztin Maisie und den Krankenpfleger Grant.
Die Geschichte knüpft nahtlos an das dramatische Ende des zweiten Teils an, so dass die Bände - trotz des Wechsels der Protagonisten - nicht unabhängig voneinander gelesen werden können.

Nachdem mich die Geschichte von Sierra und Mitch im zweiten Teil leider nicht so richtig abholen konnte, war ich sehr gespannt auf den dritten Teil.
Dieser handelt von der eher zurückhaltenden, aber quirligen und neugierigen Maisie, die nicht nur wegen ihrer ständig wechselnden Brillen die Aufmerksamkeit des Krankenpflegers Grant auf sich gezogen hat,
Grant ist das genaue Gegenteil von Maisie, er ist offen und charmant. Seine Ehrlichkeit und sein Humor waren wirklich erfrischend und ich mochte ihn unheimlich gern.
Überhaupt waren mir die beiden von Anfang an sehr sympathisch und die Dynamik zwischen ihnen hat mir total gut gefallen. Und was soll ich sagen, sie sind bis jetzt definitiv mein Lieblingspärchen der gesamten Reihe. Ich fand sie einfach unheimlich süß zusammen.
Die Story ist eher ruhig und die Annäherung der beiden definitiv Slow Burn, aber die Umsetzung hat mir wirklich gut gefallen. Durch die Notfälle im Krankenhaus kommt ab und zu doch noch ein bisschen Spannung auf. Klitzekleiner Kritikpunkt - das Ende. Das ging mir dann doch ein bisschen zu schnell und passte nicht so ganz zum Tempo der restlichen Geschichte, aber ansonsten habe ich es wirklich sehr geliebt.

Fazit:
Eine eher ruhige und wenig dramatische Geschichte mit zwei Protagonisten, die wirklich perfekt harmonieren. Für mich definitiv eine Wohlfühlgeschichte.

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Hallie und Jack lernen sich auf einer Hochzeit kennen, auf der Hallie Barkeeperin und Jack der Bruder der Braut ist. Als Hallie sich am nächsten Morgen aus Jacks Zimmer schleicht, wird ihr klar, dass sie endlich erwachsen werden und sich wieder auf die Suche nach einer neuen Beziehung machen muss. Sie meldet sich bei einer Dating-App an und findet Jack dort wieder. Die beiden chatten miteinander und beschließen, eine kleine Wette einzugehen. Wer von beiden findet zuerst die wahre Liebe? Damit beide motiviert bleiben, sich weiter zu verabreden und ihre Komfortzone zu verlassen, können sie sich nach den Dates auf gemeinsame Tacos freuen.

Nach „Mr. Wrong Number“ ist „Love Game“ die neue RomCom von Lynn Painter. Ich mochte schon ihr erstes Buch und habe mich sehr auf „Love Game“ gefreut.
Und ich hatte so viel Spaß mit dem Buch!
Es ist eine wirklich lustige, humorvolle und flirty Rom-Com. Ich habe sowohl Hallie als auch Jack sehr geliebt. Zusammen sind sie definitiv eine explosive Mischung und ich mochte ihre Scherze und ihre sehr echte Freundschaft. Die Chemie zwischen den beiden ist unübersehbar und sie passen einfach perfekt zusammen. Außerdem habe ich es geliebt zu lesen, wie Jack sich in Hallie verliebt hat, das war einfach zu süß.
Die Story hat mich richtig gut unterhalten und ich habe sie fast in einem Rutsch durchgelesen.
Das Drama am Ende war zwar nicht ganz mein Favorit, aber es hat sich alles ziemlich schnell aufgelöst und mir hat das Ende sehr gut gefallen.

Fazit:
Ich habe schon lange nicht mehr so viel beim Lesen gelächelt. Die Geschichte von Hallie und Jack war super witzig und süß. Und auch wenn Friends-to-lovers nicht mein liebstes Trope ist, hat es mir hier wirklich sehr gut gefallen.

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Elodie ist eine junge Frau aus einem Herzogtum, das seit Jahren von Dürre heimgesucht wird. Als sie einen Heiratsantrag von Prinz Henry von Aurea erhält, willigt sie sofort ein, seine Frau zu werden, denn er sichert der hungernden Bevölkerung von Inophe seine Unterstützung zu. Doch mit der Hochzeit ist ihr Schicksal besiegelt: Sie ist eine der drei Prinzessinnen, die jedes Jahr dem Drachen zum Wohle Aureas geopfert werden.

Der Klappentext des Buches hat mich sofort neugierig gemacht, nicht nur, weil er eine starke Protagonistin, Spannung und Drachen verspricht, sondern auch, weil das Buch auf dem Drehbuch eines neuen Netflix-Films basiert und nicht wie sonst üblich der Film auf dem Buch. Und ich wurde nicht enttäuscht. Wir begleiten Elodie, eine junge, starke und mutige Prinzessin, die ihr Schicksal nicht einfach hinnimmt, sondern alles in ihrer Macht stehende tut, um sich und andere aus dieser wirklich brenzligen Situation zu retten.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen, er ist angenehm flüssig und man fliegt nur so durch die Seiten. Die Geschichte war super spannend, vor allem durch die wechselnden Perspektiven und die Rückblenden. Elodies Fluchtversuche aus der Drachenhöhle im Mittelteil des Buches fand ich leider nach einer Weile etwas langatmig. Das Ende kam dann aber doch recht unerwartet, was mir aber gut gefallen hat. Da es sich bei dem Buch nur um einen Einzelband handelt, ist die Story nicht allzu komplex und auch das Worldbuilding ist hier minimal. Trotzdem ist die Geschichte stimmig und die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen.

Fazit:
Mir hat "Damsel" richtig gut gefallen, es ist definitiv ein super spannender und interessanter Fantasy-Roman.
Und ich bin schon sehr gespannt auf den Film, insbesondere auf Millie Bobbie Brown in der Hauptrolle, ich finde, sie ist die ideale Besetzung für die mutige Prinzessin Elodie.

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Inhalt:
Signa wurde als Baby vom Tod berührt und ist seitdem verflucht, denn um sie herum sterben Menschen. Als auch ihre Tante stirbt, nimmt ihr Onkel sie bei sich auf Thorn Grove auf. Doch auch in dem prachtvollen Anwesen lauert der Tod, denn Signas Cousine liegt im Sterben. Sie wurde vergiftet und Signa versucht nun, das dunkle Geheimnis um Thorn Grove zu lüften. Zu ihrer Überraschung kommt ihr der Tod höchstpersönlich zu Hilfe und die beiden kommen sich immer näher.

Meine Meinung:
Belladonna ist eine wirklich außergewöhnliche Geschichte mit einem perfekten Mix aus Romance und einem kleinen bisschen Krimi. Die ganze Story hat einen eher düsterer und mysteriöser Vibe und ein tolles historisches Setting.
Der Schreibstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, aber er passt wirklich perfekt zur Geschichte.
Signa ist eine wirklich sympathische Protagonistin. Bis zu ihrer Ankunft in Thorn Grove war ihr Leben eher einsam und trist. Sie musste sich immer allein durchschlagen und schwierige Entscheidungen treffen. Als sie endlich in ihrem neuen Zuhause ankommt, merkt sie ziemlich schnell, dass dort einiges nicht mit rechten Dingen zugeht. Ich habe richtig mit Signa mitgerätselt und fand ihre innere Zwiespältigkeit, gerade auch in Bezug auf die unterschiedlichen Love-Interests, sehr gut ausgearbeitet.
Den Tod als männlichen Protagonisten und Love-Interest fand ich super interessant und er hat mich definitiv neugierig gemacht. Ich hätte gerne noch mehr über ihn erfahren, da sein Charakter relativ geheimnisvoll und ein wenig flach ist, aber ich hoffe, dass wir in der Fortsetzung noch mehr über ihn erfahren.
Das Buch hat sich zwar im Mittelteil etwas gezogen, aber dann nimmt die Story an Fahrt auf und wird so richtig spannend. Besonders das Ende macht nochmal richtig Lust auf den zweiten Teil.

Fazit:
Das Buch konnte mich definitiv überzeugen und ich bin schon super gespannt auf Teil 2!

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Aven Amenta, Schauspielerin seit ihrer Kindheit, hat es endlich geschafft, eine große und anspruchsvolle Rolle in dem neuen Kinoblockbuster Infinity Falling zu ergattern. Doch das Ganze hat einen Haken, denn die männliche Hauptrolle ist mit keinem Geringeren als Hayes Chamberlain besetzt, dem ehemaligen Boyband-Star. Nicht nur, dass Aven durch Hayes' Fans und den damit verbundenen Medienrummel panische Angst vor einem erneuten Stalking hat, die beiden haben auch noch eine bewegte Vergangenheit miteinander, die die Arbeit am Set nicht gerade erleichtert.

Ich mochte die Geschichte rund um Aven und Hayes wirklich gerne, trotzdem konnte mich das Buch irgendwie nicht ganz abholen.
Das Setting rund um das Filmset von Infinity Falling fand ich super spannend und realistisch und auch die ganzen Infos rund um die Schauspielerei haben mir sehr gut gefallen.
Der Schreibstil war sehr angenehm und flüssig und die wechselnden Perspektiven haben mir wirklich gut gefallen.
Aven und Hayes waren interessante Protagonisten, die beide mit Dämonen aus ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben. Mit Aven konnte ich leider bis zum Schluss nicht wirklich warm werden. Ich fand sie doch ziemlich naiv und mit der Zeit leider auch einfach nur anstrengend. Hayes mochte ich hingegen unheimlich gern. Ich fand seine Geschichte sehr berührend, sein Charakter hatte Tiefe und war für mich absolut authentisch.
Die Liebesgeschichte der beiden war etwas holprig und ging mir etwas zu schnell. Trotzdem war es schön zu lesen, wie die beiden einander das Gefühl von Sicherheit gegeben haben und sich füreinander geöffnet haben.

Insgesamt hatte die Story einige Längen und war durch die Probleme der beiden Protagonisten keine leichte Kost. Trotzdem ist es ein nettes Buch für zwischendurch, das ich gerne gelesen habe. Außerdem freue ich mich riesig auf die Fortsetzung mit dem explosiven Duo Holly und Ruben.

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