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Veröffentlicht am 27.10.2017

Leider nichts für mich

Beautiful Idols - Die Nacht gehört dir
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Inhalt:
Mach diesen Sommer einen der Unrivaled-Clubs zum Hotspot der Stars und sichere dir die Chance auf einen unglaublichen Geldgewinn!
Drei sehr unterschiedliche Jugendliche folgen der Aufforderung ...

Inhalt:
Mach diesen Sommer einen der Unrivaled-Clubs zum Hotspot der Stars und sichere dir die Chance auf einen unglaublichen Geldgewinn!
Drei sehr unterschiedliche Jugendliche folgen der Aufforderung und hoffen auf die Erfüllung ihres größten Traums – aber sie ahnen nicht, wie hart das schimmernde Parkett wirklich ist, auf dem sie sich bewegen müssen. Wie weit werden sie gehen, um zu gewinnen?

Die Charaktere:
Lyla: Obwohl Lyla nicht gerade ein Fan von den sogenannten "Promis" ist, baut sie auf diesen ihre Zukunft auf, indem sie einen Internetblog über eben diese betreibt. Ihr großer Traum ist es als ernstzunehmende Journalistin betrachtet zu werden. Und um an bessere Informationen und die tatsächliche Wahrheit zu gelangen, versucht auch sie sich als Clubpromoterin, und ist den Promis somit hautnah.

Tommy: Er ist auf eigene Faust nach L.A. gezogen und schlägt sich nun mehr schlecht als recht als Verkäufer in einem Gitarrenladen durch. Als ihm nun Ira, der Inhaber einer großen Reihe an Clubs in L.A. und zufällig sein Vater (was dieser jedoch nicht weiß), nun die Chance bietet einen seiner Clubs zu promoten, nutzt er die Gelegenheit, um sein Leben wieder auf die Reihe zu bekommen.

Aster: Sie kommt aus einer sehr wohlhabenden Familie, welche ihr Leben bereits genaustens geplant hat. Doch diesen Weg will Aster nicht einschlagen und möchte ihren eigenen Erfolg als Schauspielerin erreichen. Als dieser jedoch auf sich warten lässt versucht sie ihr Glück als Club Promoterin. An sich ist sie außerdem ziemlich von sich überzeugt, sprich eingebildet, wodurch sie allerdings zeitweise nur versucht ihre Unsicherheit zu kaschieren.

Schreibstil:
Auf Grund der Tatsache, dass es in diesem Buch drei Protagonisten gibt, wird die Geschichte jeweils abwechselnd aus deren Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. An sich ist der Schreibstil gut und flüssig zu lesen, allerdings konnte mich die Story auch nach 100 Seiten nicht packen. Für mich wurde es einfach nicht spannend genug und auch die Charaktere blieben eher unsympathisch.

Meine Meinung:
Leider war dieses Buch für mich ein absoluter Fehlgriff. Es hörte sich so vielversprechend an und die Tatsache, dass sich Jennifer L. Armentrout für dieses Buch aussprach erhöhte meine Erwartungen nur noch mehr. Doch wahrscheinlich war genau das mein Fehler. Ich ging mit viel zu hohen Erwartungen an das Buch und wurde dadurch herbe enttäuscht. Die Story hat mich einfach nicht ansprechen können und ich musste mich durch die 100 Seiten des Buches, welche ich gelesen habe fast durchquälen. Die Charaktere waren mir, bis auf kurze Ausnahmen, fast ausnahmslos unsympathisch und ich konnte mich nie richtig mit ihnen oder ihren Gefühlsregungen identifizieren.

Da ich nun also schon meine Probleme mit den Protagonisten hatte, zu welchen ich einfach keinen Draht finden konnte, war die Geschichte als nächstes auch nicht mein Ding. Alles war viel zu berechnend und sollte wohl die dunkle Seite Hollywoods präsentieren. Doch für mich zog sich alles nur in die Länge und machte die Geschichte noch uninteressanter.
Schließlich musste ich das Buch dann leider abbrechen, da es mich allmählich in eine Leseflaute zog.

Also an sich war der Schreibstil wirklich gut, allerdings war die Story einfach nichts für mich, da es zu sehr von Intrigen und Berechnung geprägt war. Für mich persönlich leider die falsche Wahl.

Veröffentlicht am 23.06.2017

In jeder Hinsicht langweilig

Er & Sie
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Die Charaktere:

Über Mia oder Paul kann ich leider kaum etwas aussagen, da ich nicht wirklich viel über die beiden im Laufe der Geschichte erfahren konnte.

Mia versucht wohl vor ihrer gescheiterten Ehe ...

Die Charaktere:

Über Mia oder Paul kann ich leider kaum etwas aussagen, da ich nicht wirklich viel über die beiden im Laufe der Geschichte erfahren konnte.

Mia versucht wohl vor ihrer gescheiterten Ehe zu fliehen und kommt daher bei einer Freundin in Paris unter. In ihrem Heimatland England ist sie ein gefeierter Filmstar und ihrem (Ex-) Mann mit dem Erfolg weit voraus.

Pauls Schriftsteller Karriere läuft mehr schlecht als recht. Sein erster Roman wurde blitzschnell ein Bestseller in Amerika, woraufhin er nach Paris auswanderte. Doch seine Folgeromane haben nur in Korea richtigen Erfolg. Deshalb vergräbt sich Paul in Einsamkeit und Schreiben und meint, er sei in seine Übersetzerin aus Korea verliebt.



Der Schreibstil:

Die Geschichte wird aus der auktorial Erzählperspektive erzählt. Also der Erzähler ist kein Bestandteil der Story. Deshalb wurde meiner Meinung nach auch alles nur oberflächlich angekratzt. Um die Gefühle der Protagonisten zumindest ein wenig offen darstellen zu können, wurden diese dazu verdonnert Selbstgespräche zu führen. Das waren aber auch die einzigen Situationen, in denen man ein klitzekleinen Einblick in ihre Gefühlswelt erhaschen konnte. Oft bestanden Szenen nur aus wörtlichen Reden, da es ja keine persönlichen Einblicke gab. Diesen konnte ich dann teilweise auch gar nicht mehr folgen, wenn mehr als zwei Personen beteiligt waren. Es gab vielleicht ein oder zwei Situationen, die wenigstens ein bisschen unterhaltsam waren, aber sonst zog sich alles nur absolut in die Länge.



Meine Meinung:

Wie ihr vielleicht schon gemerkt habt, ist meine Rezension bis hier her nicht sonderlich positiv ausgefallen. Schlussendlich habe ich das Buch auf der Seite 180 sogar abbrechen müssen, da es einfach nicht interessant wurde. Es langweilte mich nur und den Schreibstil fand ich schrecklich. Nun gut, ich dachte mir gebe ich diesem Erzählstil mal eine Chance, aber es war so langweilig und ohne Spannung gestaltet, dass ich meine Meinung hier nun mehr bestätigt sehe, dass diese Erzählperspektive einfach nichts für mich ist. Ich musste mich wirklich zwingen weiterzulesen, aber irgendwann konnte ich mir auch das nicht mehr antun. Immerhin habe ich es probiert. Eigentlich echt schade, denn der Klappentext gefiel mir recht gut. Jedoch verfehlt ein Buch seinen Zweck, wenn man darin nicht mehr weiterlesen will.

Deshalb habe ich in diesem Fall auch nur den Klappentext als Inhalt eingefügt, da mir beim besten Willen nichts passendes hierzu eingefallen, da für mich keine richtige Story entstand.