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Veröffentlicht am 20.01.2021

Wieder ein gelungenes Werk der Autorin

Fuchsnacht
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Inhalt

Emil Matthei hat es im Leben nicht leicht. Sein Haar hat die Farbe von Karottensaft, er ist Besitzer einer mageren Hühnerbrust und hat sich in der Schule mit seiner Rolle als Mobbingopfer abgefunden. ...

Inhalt

Emil Matthei hat es im Leben nicht leicht. Sein Haar hat die Farbe von Karottensaft, er ist Besitzer einer mageren Hühnerbrust und hat sich in der Schule mit seiner Rolle als Mobbingopfer abgefunden. Daheim kümmert er sich um seinen an einer Psychose erkrankten Vater, in der ständigen Angst, zu seinem brutalen Onkel abgeschoben zu werden. Doch alles ändert sich, als Emil nach einem Unfall in der Leichenhalle wieder erwacht: Nachts ein Mensch, tagsüber ein Fuchs, nehmen ihn drei andere Fuchsdoppel unter ihre Fittiche, damit er sich nicht einer der rivalisierenden Gangs anschließen muss. Besonders zu Timon entwickelt sich eine Verbindung, die weit über Freundschaft hinausgeht, und zum ersten Mal fühlt Emil sich dazugehörig und verstanden.
Doch als mehr und mehr ihresgleichen spurlos verschwinden, steht nicht nur Emils Leben, sondern auch die Zukunft aller Fuchsdoppel auf dem Spiel, und schon bald muss er eine Entscheidung treffen: Wird er weiterhin davonlaufen oder sich alten und neuen Herausforderungen stellen?
Quelle: amazon.de

Mein Senf dazu

Ich habe schon ein anderes Buch aus dieser Welt gelesen und mich daher sehr darauf gefreut. Allerdings konnte es mich zuerst nicht so packen, da man lange aus Emils Leben und dann aus seinem neuen Leben liest, ohne dass etwas passiert. Ich fand es auch etwas unrealistisch, dass Emil nicht mehr nachgefragt hat, nachdem er die Fuchsdoppel kennen lernt, er nimmt einfach alles so hin. Sobald die Story aber Fahrt aufgenommen hat, geht es Schlag auf Schlag und ich konnte nicht mehr aufhören zu lesen. Man muss nur am Anfang ein wenig durchbeißen.

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Veröffentlicht am 16.01.2021

Ein richtiges Wohlfühlbuch

Sweet like you
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Inhalt:

Warmherzig, romantisch und humorvoll – ein Buch zum Wohlfühlen
Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es ...

Inhalt:

Warmherzig, romantisch und humorvoll – ein Buch zum Wohlfühlen
Honey Springs ist eine kleine Stadt in Kalifornien, die für den dort hergestellten Honig bekannt ist. Für Cassie Wilkerson ist es der Ort, an dem sie sich das erste Mal verliebte. Doch das ist lange her. Inzwischen lebt sie in New York und kehrt nur für die Testamentseröffnung ihrer Tante zurück. Doch anstatt wie erwartet irgendeine Kleinigkeit zu erben, ist sie plötzlich Besitzerin einer Farm samt Imkerei und soll zudem noch für drei Wochen das Amt ihrer verstorbenen Tante als Bürgermeisterin übernehmen. Bitte was? Cassie kann nicht bleiben. Sie hat einen Job in New York. Und sie hat Angst vor Bienen, verdammt noch mal. Aber um ihrer Tante willen lässt sie sich auf die drei Wochen ein. Schließlich hat sie Hilfe. Zum Beispiel von Nick Porter, damals ihr erster Freund und heute der Chef-Imker ihrer Farm …
Quelle: endlichkyss.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

Cassie Wilkerson neigte den Oberkörper nach vorn, um in den herabschauenden Hund zu kommen, und atmete tief durch die Nase ein und den durch den Mund wieder aus.

Das Cover gefällt mir sehr gut, es ist einfach und doch strahlt es schon „Wohlfühlbuch“ aus. Mit den wenigen Dingen auf dem Cover, passt es insgesamt ganz gut zusammen, ich mag es.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut zu lesen, ich kam schnell voran und durch die wechselnden Perspektiven konnte man sich in beide Hauptcharaktere hineinversetzen. Der Stil änderte sich auch ein wenig, wenn man die Sicht wechselte, wodurch man als Leser immer weiß, aus wessen Sicht man gerade liest.

Zu Beginn lernt man Cassie kennen, die durch einen Brief nach Honey Springs zitiert wird. Ihre Tante ist gestorben und nun wird ihr Testament verlesen. Doch Cassie muss sich länger in dem kleinen Nest aufhalten, als ihr lieb ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir recht leicht gefallen. Durch den lockeren Schreibstil kam ich gut voran. Mit Cassie musste ich jedoch erst warm werden, da sie mir wie das typische Arbeitstier erschien, dem sonst nichts wichtig ist. Der Handlungsort verlegt sich bald nach Honey Springs und ich habe mich sofort in diese kleine Stadt verliebt. Bienen, kleine Läden und freundliche Einwohner, die Autorin hat die Stadt so gut beschrieben, dass ich sie selber gerne besucht hätte. Vor allem, dass Bienen hier eine Rolle spielen ist einmal etwas anderes und ich fands toll, dass die Imkerei von Cassies Tante ein recht große Rolle spielt und man auch einiges von der Arbeit dort liest.

Cassie wurde mit der Zeit erst sympathisch. Zuerst mochte ich sie nicht wirklich, aber als sie dann länger in Honey Springs blieb und sich ein wenig eingelebt hat, wurde es immer besser. Ihre Haltung gegenüber ihrem Job hat sich positiv verändert und man merkte auch, dass ihr andere Dinge, die ihr zuvor nicht so wichtig erschienen sind, mit der Zeit immer wichtiger wurden. Sie hat eine tolle Wandlungs hingelegt.

Nick hingegen ist mir sofort ans Herz gewachsen. Ich verstand ihn, dass er sich hintergangen fühlte und daher zuerst nicht gut auf Cassie zu sprechen war, aber ansonsten ist er ein richtig netter Kerl. Jeder in der Stadt mag ihn und sobald er von seinem Job anfängt zu reden, kann ihn nichts mehr bremsen. Richtig süß, wie er sich um die Bienen kümmert. Ich fands auch richtig nett, wie er dann Cassie zur Seite gestanden hat, als die restliche Stadt gegen sie war. Ja, der Kerl ist toll.

Die Grundidee von dem Buch fand ich super. Cassie soll die vorübergehende Bürgermeistern werden, doch niemand mag sie, weil sie sich selbst ein Bein gestellt hat. Das birgt Potential für einige witzige Szenen und Gespräche, welches auch voll ausgeschöpft wurde. Dass Cassie in diese Rolle gedrängt wird, obwohl sie es gar nicht will, fand ich ein bisschen extrem. Die ganze Stadt stand hinter dieser Entscheidung und Cassie wollte nur weg. Sie tat mir richtig leid, da ihr Leben von einem Tag auf den anderen komplett verändert wurde und sie nicht einmal ein Mitspracherecht gehabt hat.

Dennoch hat es gedauert, bis die Geschichte in Schwung gekommen ist. Die erste Hälfte fand ich eher langatmig und ich wünschte mir, dass bald was passiert. Dinge wiederholten sich und der Tagesablauf von Cassie war der Mittelpunkt. Alles weitere entwickelte sich erst in der zweiten Hälfte, sodass alles davor wie ein langer Prolog gewirkt hat. Im zweiten Teil des Buches flog ich aber nur so durch die Seiten und habe jede einzelene genossen. Wäre das Verhältnis hier ein bisschen ausbalancierter, wäre das Buch ein kleines Highlight.

Abgesehen davon gibts natürlich die Liebesgeschichte. Nick und Cassie kennen sich schon von früher, aber es gibt keine komische Spannung zwischen den beiden. Ihre Liebe kommt erst mit der Zeit zurück und ich mochte das wirklich gerne. Keiner von beiden hat etwas überstürzt und es ging mir auch nicht zu schnell. Klar gab es hin und wieder ein bisschen Drama und Streit, aber insgesamt ist die Liebesgeschichte sehr süß und irgendwie perfekt.

Das Ende hat mir sehr gut gefallen. Alles hat sich gefügt, Cassie ist gefühlt ein anderer Mensch und es passte einfach alles. Nicht zu vergessen die Katze! Was es aber mit der auf sich hat, müsst ihr selber lesen.

Fazit:

Das Buch ist sehr gut geeignet, wenn man ein bisschen träumen will. Man wird in die Welt von Honey Springs entführt und fühlt sich dort sofort wohl. Zwar gab es zuerst einige Längen und ich hätte mir schon etwas mehr in der ersten Hälfte des Buches gewunschen, aber ansonsten hat es mir wirklich gut gefallen. Ich gebe dem Buch 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Tolle Weihnachtsgeschichte

Take A Chance On Me. Adventskalender zum Verlieben (Take a Chance 1)
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Inhalt:

Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige ...

Inhalt:

Als kurz vor Weihnachten eiskalt mit ihm Schluss gemacht wird, steht Alex plötzlich ohne Date zum Winterball da. Um ihm bei der Suche nach passendem Ersatz zu helfen, drängt ihn seine sturköpfige beste Freundin kurzerhand dazu, bei ihrem Uni-Projekt mitzumachen – einem Dating-Adventskalender. Alex ist davon alles andere als begeistert: Der Beziehungs-Algorithmus weist ihm niemand anderen als Cash McCabe zu, den Bad Boy des Campus. Mit seinen leuchtend grünen Augen ist Alex’ vermeintlich perfekter Partner vor allem eins: definitiv keine Frau. Doch je öfter sie Zeit miteinander verbringen, desto mehr fühlt sich Alex zu ihm hingezogen. Cash ist allerdings nicht nur verboten attraktiv, sondern auch genauso hetero wie er selbst. Oder etwa nicht?
Quelle: carlsen.de

Mein Senf dazu

Recht spontan habe ich mit entschlossen dieses Buch als das zu lesen, was es ist. Als Adventskalender. So habe ich jeden Tag ein Kapitel gelesen und ich kann euch sagen, dass das Buch perfekt für den Winter ist. Es ist romantisch, witzig und man verliebt sich mit jeder neuen Aufgabe, die Alex bekommt, mehr in die beiden Protagonisten. Ich fand es wunderschön zusammen mit Alex zu erkennen, dass er in seinem Partner doch mehr sieht, als nur ein erzwungenes Date. Wie das hier gehandhabt wurde, fand ich toll, Cash hat zwar ziemliche Stimmungsschwankungen und Alex kam mir manchmal sehr hohl vor (was wahrscheinlich daran liegt, dass er seine Gefühle leugnete), aber ansonsten war es ein süßes Weihnachtsbuch.

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Konnte mich ab der Mitte begeistern

Das Schwert der Totengöttin
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Inhalt:

Als Sergent Erik Zejn degradiert und von der Hauptstadt ins Vorland versetzt wird, rechnet er mit Ereignislosigkeit und Langeweile. Doch dann erheben sich die Toten aus den Gräbern und greifen ...

Inhalt:

Als Sergent Erik Zejn degradiert und von der Hauptstadt ins Vorland versetzt wird, rechnet er mit Ereignislosigkeit und Langeweile. Doch dann erheben sich die Toten aus den Gräbern und greifen die Lebenden an.
Zejn steht vor der größten Herausforderung seines Lebens: Er muss herausfinden, wie er die Toten für immer zurück unter die Erde schicken kann. Die Einzige, die mehr über die unheimlichen Vorgänge zu wissen scheint, ist die Kräuterhexe Mirage. Doch Zejn ist sich sicher, dass man ihr nicht trauen kann.

In Wahrheit ist Mirage Alchemistin und versucht alles, um die Bedrohung aufzuhalten. Nur deshalb ist sie immer in der Nähe, wenn die Toten erwachen. Schnell beginnt die Bevölkerung zu glauben, dass sie für die Angriffe verantwortlich ist und wendet sich gegen sie. Wenn Mirage sich selbst retten will, muss sie ihre Unschuld beweisen und die Toten für immer zurück unter die Erde bringen.

Weder Zejn noch Mirage ahnen, dass die Toten nicht ihre einzigen Feinde sind.
Quelle: knaur.de

Mein Senf dazu

Ich fand den Anfang etwas zäh, das Buch konnte mich nicht packen und ich hatte keine wirkliche Lust weiterzulesen. Mit der Zeit, nach ungefähr 100 Seiten wurde es aber viel besser und ich war gefangen in der Geschichte. Zejn konnte mich volends begeistern und ich war gespannt, wie sich alles mit den Toten entwickeln würde. Mirage ist nicht gerade mein Liebling, da man aber mehr von Zejn lesen konnte, war es völlig ok. Ein tolles Fantasybuch mit einer anderen Art von Magie. Man sollte sich hier nicht unbedingt eine leichte Lektüre erwarten, es ist recht anspruchsvoll, aber sobald man einmal drinnen ist, kann man nicht mehr aufhören.

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Veröffentlicht am 21.12.2020

Konnte mich gut unterhalten

Sweet Little Lies
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Inhalt:

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens ...

Inhalt:

Die Liebe ist das gefährlichste Spiel Betty Dawsey hat die Nase voll. Zwar liebt sie ihren Verlobten Thom, doch hält er sie stets ein wenig auf Abstand und lässt sie nie wirklich Teil seines Lebens werden. Daher hat sie sich entschlossen, ihn zu verlassen – und das mit einem Knall. Buchstäblich! Denn eine Explosion zerstört urplötzlich die gemeinsame Wohnung. Betty kommt mit knapper Not davon und findet dabei heraus, dass Thom, der nerdige Versicherungsvertreter, in Wahrheit Thom, der Geheimagent ist. Betty fällt aus allen Wolken – aber sie hat keine Zeit, sich an diesen Gedanken zu gewöhnen. Denn jemand spielt ein falsches Spiel! Betty und Thom müssen nun nicht nur ihre Beziehung, sondern auch ihr Leben retten …

Meinung:

„Du wirst ihm das Herz brechen.“

Das Cover ist chic, hat aber recht wenig mit der Geschichte zu tun. Ich mag es trotzdem, da in echt die Farben noch besser aussehen und man durchs dunkle Design vielleicht erahnen kann, dass es keine happy Romance ist.

Der Schreibstil der Autorin war wirklich flüßig und leicht zu lesen. Das Buch wird aus Sicht von Betty erzählt und durch den witzigen Stil und Bettys Gedanken kommt man wirklich schnell voran.

Zu Beginn lernt man Betty kennen, die gerade ihren Verlobten Thom verlassen will. Als aber ihre Wohnung in die Luft fliegt und Betty entführt wird merkt sie, dass Thom vielleicht doch nicht so uninteressant ist.

Der Einstieg in das Buch ist mir wirklich leicht gefallen. Ich habe vorher schon Bücher der Autorin gelesen und durch ihren Schreibstil findet man ganz leicht in die Geschichten hinein. Hier kam noch dazu, dass Betty einmal nicht superschön, klug und der Traum aller Männer ist, was sie mir sogleich sympathisch gemacht hat. Betty wird als ein bisschen stärker bezeichnet und hin und wieder wirkt sie auch wie ein naives Kind, aber insgesamt war sie mir doch sympathisch.

Ich habe sehr wenige Bücher gelesen, in denen es um Geheimagenten, Spione oder sonstige ähnliche Berufbilder geht, so war ich natürlich gespannt, wie die Autorin das mit Liebe verbinden will. Betty will Thom ja verlassen, weil er ihr zu wenig Aufmerksamkeit schenkt und sie sich langweilt. Da wusste sie auch noch nicht, dass er eigentlich gar nicht so langweilig ist. Dass Thom Betty vorne und hinten belogen hat, fand ich doch etwas krass. Er hat ihr bei fast nichts die Wahrheit gesagt und die Beziehung so normal wie möglich erscheinen lassen. Da war es für mich etwas unverständlich, dass Betty Thom so schnell verzeiht. Klar, sie sieht jetzt wie er wirklich ist, aber ein bisschen mehr hätte er sich schon anstrengen können.

Allgemein konnte ich von seiner Seite keinerlei Zuneigung sehen, erst gegen Ende wurde es mehr und auch da traf Thom noch Entscheidungen, die niemand, der ja ach so verliebt ist, einfach so getroffen hätte. Für mich fühlte es sich mehr nach Bequemheit an. So als wäre Thom nun schon so an Betty gewöhnt, dass er sie einfach nicht gehen lassen will und lieber bei ihr bleibt.

Hin und wieder gab es dann doch Szenen, in denen es schöne Gespräche gab und ich Thom und Betty zusammen sehr mochte. Von mir aus hätte es noch mehr in die Richtung gehen können, aber insgesamt passt die Mischung und Spannung und Liebe für mich.

Nach und nach erfährt man als Leser mehr von Thom und was seine eigentliche Arbeit ist. Genau wird sein Arbeitgeber nie genannt, was ich schade finde, da man hier noch mehr rausholen könnte. Dennoch fand ich es gut geschrieben und war immer neugierig, was hinter seiner Fassade steckt und wie die anderen Leute in dem Buch dabei ins Spiel kommen. Bei so einer Thematik dürfen auch Intrigen nicht fehlen, und die habe ich wirklich gut gefunden. Ich wusste bis zur Auflösung nicht, wer Betty am Anfang in die Luft jagen wollte und auch nicht warum.

Die Actionszenen waren ganz gut geschrieben, allerdings merkt man, dass das nicht das eigentliche Genre der Autorin ist, denn auch während einer Schießerei kann Betty sich mit Thom streiten und da wird dann eben darauf mehr Augenmerk gelegt.

Das Ende war vorhersehbar. Spätestens als es passiert ist und noch einige Seiten im Buch übrig waren, war mir klar, worauf die Autorin hinaus will. Die Beweggründe für die Tat fand ich etwas fadenscheinig, und ich konnte es auch nicht nachvollziehen. Wie Betty aber am Ende reagiert hat, hat mir gefallen. Vielleicht wirkt es ein bisschen wie eine Möchtegerspionin aus einem schlechten Film, aber für mich wars gut.

Fazit:

Ich hatte Spaß beim Lesen. Das Buch hat mich wirklich gut unterhalten und ich mochte auch die Figuren (auch wenn ich die Nebencharaktere manchmal interessanter fand las Thom). Zwar sind mir ein paar Dinge aufgefallen, aber das hat mich beim Lesen nicht wirklich gestört. Wichtig ist, dass mir die Geschichte insgesamt gefallen hat und das hat sie. Ich vergebe 4 Sterne.

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