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Veröffentlicht am 04.04.2022

Fands leider ziemlich schlecht

Love Me Snowly
0

ABGEBROCHEN

Inhalt:

Urlaub im schneebedeckten Österreich … so hatte sich Elina die Winterferien eigentlich nicht vorgestellt. Um einem ungebetenen Gast aus dem Weg zu gehen, schließt sie sich spontan ...

ABGEBROCHEN

Inhalt:

Urlaub im schneebedeckten Österreich … so hatte sich Elina die Winterferien eigentlich nicht vorgestellt. Um einem ungebetenen Gast aus dem Weg zu gehen, schließt sie sich spontan einem Skitrip an. Abenteuer, Spaß und unbegrenzte Freiheit sind genau das, was Elina gerade braucht. Mitten im Schnee lernt sie neue Freunde kennen – und Noah. Attraktiver, als ihm – und ihr – guttut. Sie kommt ihm näher, als sie sollte, denn eine Beziehung ist das Letzte, was sie will. Doch während ihr Kopf das einsieht, scheint ihr Verstand irgendwo auf der Piste verloren gegangen zu sein. Und ihr Herz gleich mit! Als dann auch noch der Barmann Santino in ihr Leben tritt und Elina gefällt, was sie hinter seiner schroffen Fassade entdeckt, ist das Chaos perfekt.
Quelle: drachenmond.de

Meinung:

Vielen Dank an den Verlag für das Rezensionsexemplar!

„Darling!“

Das Cover gefällt mir echt gut, es strahlt schon eine winterliche Stimmung aus und da das Buch um die Weihnachtszeit spielt, passt das auch wirklich perfekt.

Der Schreibstil hat mir sehr große Probleme gemacht. Die Szenen wirkten zusammengewürfelt, es gab keine wirklichen Übergänge zwischen ihnen und ich musste manche Sätz öfter lesen, weil ich mir so schwer getan habe.

Zu Beginn lernt man Elina kennen, die einen Skitrip zu Weihnachten macht, da sie nicht zu Hause sein will. Dort lernt sie Noah kennen und bald schon geht es heiß her zwischen den beiden.

Puh, wo soll ich nur anfangen? Ich wollte das Buch so gerne mögen, aber bei knapp der Hälfte musste ich mich zwingen es überhaupt in die Hand zu nehmen und konnte nicht mehr als ein paar Seiten am Stück lesen. Eine Leseflaute hat sich angebahnt und dann habe ich entschieden, dass es nichts bringt und ich das Buch nicht fertig lesen werde. Es war einfach nichts für mich.

Schon beim Einstieg hab ich mir mega schwer getan. Die Familie von Elina ist etwas kompliziert, wird aber nie richtig erklärt. Ich glaube, dass eine Schwester von ihr heiratet, dann hat sie noch eine Schwester und einen Bruder. Vielleicht hat sie auch nur eine Schwester, auf jeden Fall hat sie eine Stiefmutter. Und dann gibts den mysteriösen Sam, dem sie nicht begegnen will, der anscheinend mit ihrer Schwester heiratet? Keine Ahnung, in den ersten Kapiteln kommen so viele Namen vor und ich habe nicht kapiert, wie die Beziehungen in ihrer Familie nun sind und wen sie mag und wen nicht und warum sie Sam nicht sehen will. Das wird sicher irgendwann noch erklärt und ich kann mir denken was es ist, denn es wurde oft angedeutet, dass sie mal was ihm hatte, aber ich fands als Einstieg einfach nur sehr verwirrend.

Somit ging ich schon ohne richtigen Überblick über die Familienmitglieder in die Geschichte und dann kommt auch schon der nächste Schwall an Namen. In dem Hotel, in dem sie den Skitrip verbringen wird, trifft sie das erste Mal auf die anderen. Hier haben wir 4 andere Mädels und dann noch 5 Jungs, zu allen bekommt man einen schnellen Überblick, was aber einfach zu viel Information auf einmal war. Es wird mit Namen um sich geworfen, mit Hobbys und was die jeweilieg Person ausmacht. Also hat man auf den ersten Seiten so um die 15 Namen gehört, und ich konnte einfach keinen zuteilen, bis auf Daniel, den schelimigen Aufpasser. Insgesamt keine guten Voraussetzungen.

Mit den Charakteren hatte ich große Probleme. Nicht nur konnte ich zu keinem einzigen eine Verbindung aufbauen, sodass mir im Endeffekt alle egal waren, es waren mir auch alle unsympathisch, bis auf Kai und Sonny. Die Mädels waren alle zickig oder übertrieben freundlich, die Jungs haben einen auf dicken Macker oder Bad Boy gemacht. Elina, unsere Hauptperson erwähnt immer wieder, dass sie grad in einer Phase ist, in der ihr alles egal ist. Das bedeutet, dass sie unverbindlichen Sex hat, gerne mit vergebenen Typen flirtet und verbotene Dinge tut. Ich mochte ihre Einstellung nicht, denn sie hatte eine „Ist-mir-eh-alles-egal“-Einstellung und ihre „Eigentlich-bin.ich-nicht-so“-Gedanken haben da auch nicht geholfen.

Dann haben wir noch Noah, den größten Arsch auf der Welt. Er man Elina nicht, findet sie aber mega heiß. Er ist unfreundlich zu ihr und gemein, ich mochte ihn nicht, wirklich nicht.

Aber sobald Elina ihrer Lust nachgibt und Noah vorschlägt Sex zu haben, ist alles vergessen und die beiden machen es die ganze Nacht, nur um sich am darauffolgenden Tag wieder anzuschweigen. Hier muss ich sagen, dass mir die intimen Szenen auch nicht gefallen haben, Elina wirkte viel zu überheblich, weil sie sich für unwiderstehlich hälft und Noah denkt immer wieder dran, dass er sie eigentlich gar nicht leiden kann, während er sien Ding in ihr hat. Richtig romantisch.

Ich hatte keine Gefühle beim Lesen, es gab Zickenkrieg, gewollt lustige Gespräche, Elina macht einfach alles, egal was es ist, weil es ja eh egal ist und wieso Belle und Elina sich nicht leiden können weiß man auch nicht. Ich konnte einfach nicht weiter lesen und hätte mich zwingen müssen, so habe ich das Buch bei der Hälfte abgebrochen.

Fazit:

Ich wollte das Buch mögen, aber keine der Figuren war sympathisch, es gab schon bis zur Hälfte zu viel Drama, es waren zu viele Personen, von denen ich die Verbindungen nicht verstanden habe und allegmein war einfach alles zu viel. Leider war das Buch absolut nicht mein Fall.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.01.2022

Selten so ein schlechtes Buch gelesen

A Touch of Darkness
4

Inhalt:

A Modern Hades and Persephone Retelling

Persephone is the Goddess of Spring by title only. The truth is, since she was a little girl, flowers have shriveled at her touch. After moving to New ...

Inhalt:

A Modern Hades and Persephone Retelling

Persephone is the Goddess of Spring by title only. The truth is, since she was a little girl, flowers have shriveled at her touch. After moving to New Athens, she hopes to lead an unassuming life disguised as a mortal journalist.
Hades, God of the Dead, has built a gambling empire in the mortal world and his favorite bets are rumored to be impossible.
After a chance encounter with Hades, Persephone finds herself in a contract with the God of the Dead and the terms are impossible: Persephone must create life in the Underworld or lose her freedom forever.
The bet does more than expose Persephone’s failure as a goddess, however. As she struggles to sow the seeds of her freedom, love for the God of the Dead grows—and it’s forbidden.
Quelle: goodreads.com

Meinung:

Persephone sat in the sunlight.

Das Cover ist wundervoll. Wirklich, die Blumen und die Ranken und die Dunkelheit, es passt einfach alles zusammen. Dadurch, dass Hades der Herr der Unterwelt ist passt das dunkle Thema hier sehr gut.

Der Schreibstil ist ausbaufähig. Es wurden manchmal ziemlich komische Gespräche geführt und auch ansonsten versuchte die Autorin poetisch oder gefühlvoll zu schreiben, scheiterte dabei aber kläglich. Mich hat auch die allwissende Erzählperspektive gestört, denn so konnte ich Persephones Gedanken und Gefühle nie nachvollziehen.

Zu Beginn lernen wir die Göttin Persephone kennen. Sie lebt versteckt unter den Menschen und tritt bald ihren Job neben der Uni an. Um das zu feiern gehen sie in den Club, der Hades gehört und dort trifft sie auf ihn und geht einen Deal ein.

Ich habe mir sehr schwer getan mit dem Buch. Zuerst dachte ich noch, dass es besser wird, aber dem war nicht. Bereits am Anfang hatte ich Probelem, da die Welt nicht erklärt wird und ich keine Ahnung von den Strukturen von dieser habe. Die Götter kamen auf die Erde, dort leben sie jetzt in New Greece und New Athen und alles mit New davor. Warum? Weiß ich nicht. Die Götter können menschliche Lover haben, besitzen Läden, Clubs, Restaurants und werden von den Menschen verehrt, obwohl sie ihnen ihren Lebensraum genommen haben. Muss ich nicht verstehen. Was ist aber mit dem Rest der Welt? Sieht es da genauso aus? Das Worldbuilding war hier wirklich unglaublich schwach, eigentlich nicht vorhanden, dadurch fand ich mich nicht zurecht in dieser Welt.

Persephone, der schlimmste Charakter in dem ganzen Buch. Sie ist eine Göttin, aber erst 24 Jahre alt. Kam sie also erst auf die Welt, als ihre Mutter Demeter schon auf der Erde war? Erfährt man leider nicht und ich finds auch sehr komisch, da es ansonsten keine anderen jungen Götter gibt. Auf jeden Fall ist Persephone richtig nervig. Sie verhält sich wie ein Kind, läuft immer wieder zu Hades, obwohl sie immer sagt, dass sie ihn nicht mag und nicht zu ihm will, ist manchmal dumm und sagt zu allem Ja und Amen. Selten habe ich einen so schrecklichen und schlecht ausgearbeitetn Charakter in einem Buch gehabt. Persephone ist in dem Buch noch Jungfrau, das Thema ist ihr aber egal und sobald sie Hades sieht will sie nur seinen hmhm und verschwendet keinen Gedanken daran, dass es ihr erstes Mal ist.

Und dann ihre Mutter. Da merkt man, dass sie die Autorin keine Gedanken um Logik gemacht hat. Ihre Mutter lässt Perspehone überwachen, damit sie keinen Blödsinn anstellt. Sie darf nämlich eigentlich nicht in die Nähe von anderen Göttern. Trotzdem bekommt ihre Mutter nicht mit, dass da was zwischen Hades und Persephone läuft, obwohl sie sich auch ölffentlich treffen. Dann ist irgendeine Veranstaltung, Hades ist da, Demeter ist da und Persephone ist da. Persephone und Hades sind da zusammen zu sehen, verlassen die Veranstaltung zusammen und ihre Mutter checkt es immer noch nicht. So dumm kann doch niemand sein, ehrlich, das ergab einfach null Sinn.

Dann gibts noch die unnötigen Nebencharakter, wie etwa die Freundin von Persephone, die nur dann auftaucht, wenn sie Persephone richtig Hades schubsen soll und mit ihr in den Club geht. Ansonsten hat sie keinerlei Bedeutung für das Buch, ist austauschbar und man hätte sie ebenso gut weglassen können.
Gleiches bei Adonis. Er ist einfach ein Kerl, denn Perspehone im Club kennen lernt, der sich als Arsch entpuppt und vielleicht am Ende etwas Spannung reinbringen sollte, was aber alles sehr vorhersehbar war und auch nicht relevant für die Geschichte.

Hades ist noch der einzige Charakter, den ich halbwegs erträglich fand. Etwas sehr besitzergreifend, aber irgendwie auch interessant. An ihm ist mehr dran, als man zuerst sieht, aber mit der Zeit entdeckt man, dass er eigentlich nicht so böse ist, wie ihn alle hinstellen wollen. Ihn fand ich tatsächlich ganz gelungen.

Also, es gibt einen Charakter, den ich mochte. Die Geschichte selbst war ebenso langweilig. Wie schon egsagt ergibt einiges keinen Sinn, Persephone will aufzeigen, dass Hades wirklich so böse ist, lernt ihn besser kennen und sie kommen sich näher. Allerdings würde ich hier nie im Leben von Liebe, sondern nur von reiner Lust sprechen. Die beiden haben absolut nichts gemeinsam, und finden sich einfach körperlich sehr anziehend. Nachdem Persephone ungefähr zum hundersten Mal gesagt hat, wie gut Hades aussieht und wie sexy sie ihn findet hat es auch der letzte Leser verstanden, dass sie ihn gerne vernaschen will.

Die letzten 40 Seiten habe ich nur noch überflogen, weil es eh nichts neues war. Das gesamte Buch ist ein ewiges hin und her, sie lernen sich kennen, kommen sich näher, sie läuft weg, kommt zurück, er macht irgendwas nettes und das geht immer so weiter. Bereits bei der Hälfte hat mich das Buch sehr gelangweilt und die vielen Logikfehler haben es nicht besser gemacht. Persephone soll sich von anderen Göttern fernhalten und was macht sie? Geht in die Restaurants und Clubs die Göttern gehören. Sie hasst Hades und sucht immer wieder seine Nähe, nur um sich zu fragen, was sie da eigentlich macht und um wütend wieder zu gehen.

Das Ende war halbwegs abgeschlossen und alle weiteren Bände sind für mich Geldmacherei, denn es gibt keine sinnvolle Geschichte, die mir hier einfallen würde. Es wurde alles aufgeklärt und das Ende war nicht offen. Seien wir ehrlich, ein Buch reicht in der Reihe völlig.

Fazit:

Das Buch ist eine totale Enttäuschung und ich verstehe nicht, wieso es so gehyped wird. Abgesehen von dem komischen Schreibstil, dem nicht vorhanden Worldbuilding und den Charakteren, die allesamt flach und manche unnötig sind, hat das Buch nichts. Keine packende Story, keine supertollen Sexszenen. Logikfehler und nervige Charaktere, ja, aber das macht nun wirklich kein gutes Buch aus. Für mich ist das Buch durchgefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2021

Mit so vielen Fehlern sollte kein Buch veröffentlich werden

Kataklysmus
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Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ...

Inhalt:

Was würden SIE mit ihrem persönlichen Teufel machen, der ihnen alles wegnahm? Würden sie an ihrem Verlust zerbrechen und sich aufgeben oder würden sie ihn bis zum bitteren Ende jagen? Ezra ist ein einfacher Holzfäller aus dem Wolfs Tal und entscheidet sich für letzteres. Gemeinsam mit seinem Kindheitsfreund Dertol, begibt er sich auf eine gefährliche Reise durch ganz Perterra, um alles über seinen übermächtigen Feind zu erfahren. Während sein Verstand durch nichts weiter als Rache vernebelt ist, sieht er nicht die wirkliche Gefahr, die auf die Welt der Menschen zukommt. Ezra und Ifrit – Die Geschichte einer kataklysmischen Rivalität.
Quelle: amazon.de

Meinung:

Ifrit rannte um sein Leben, während dutzende Pfeile an seinen Ohren vorbei zischten.

Das Cover ist einfach genial. Ich habs gesehen und war verliebt, denn es strahlt schon so viel Fantasy aus und sieht dazu noch unglaublich genial aus. Im Laufe des Buches wird auch klar, was für ein Schwer am Cover abgebildet ist.

Der Schreibstil ist puh. Ich weiß gar nicht, was ich dazu sagen soll. Ich habe noch nie so viele Rechtschreib- und Grammatikfehler gelesen. Auf jeder Seite waren mindestens zwei Fehler und die haben mich sehr in meinem Lesefluss gestört. Dazu kam dann noch die Umgangssprache, welche man in einem Buch einfach nicht verwenden sollte. Bereits nach 50 Seiten hat mir das gereicht und ich habe überlegebt, ob ich abbreche.

Zu Beginn lernt man Ifrit kennen, der seine Familie retten will und dafür Unvorstellbares tun muss. Dazu gehört auch die Familie von Ezra zu töten. Ezra zieht danach aus, um Ifrit zu töten, auf seiner Reise begleiten ihn seine Freunde.

Der Einstieg in das Buch ist mir von der Geschichte her leicht gefallen, von den Fehlern her nicht. Es geht schon recht rasant los und man erfährt schon früh im Buch, was Ifrits Auftrag ist und wieso er tut, was er eben tut. Viele Figuren, die im späteren Verlauf noch eine tragende Rolle bekommen, werden schon am Anfang kurz vorgestellt, das fand ich eigentlich ganz gut, dadurch kennt man die Figuren dann schon ein wenig.

Ezra ist die Hauptperson. Er ist ein Holzfäller und will Ifrit töten. Dabei hat er keinerlei Kampferfahrung und mehr Glück als Verstand auf seiner Reise. Ich mochte ihn nicht, denn er wurde nur von diesem einen Gedanken, Rache, getrieben und hat dabei nicht auf das Wohlergehen von sich und seinen Kameraden geachtet. Seine Ziele sind egoistisch, seine Ansichten komisch und sein Vorhaben scheint für ihn zu einfach zu sein. Außerdem konnte ich im gesamten Buch keine wirkliche Vebrindung zu ihm aufbauen.

Ebenso gings mir mit den anderen Charakteren. Sie alle waren flach und ich habe zu keinem eine Verbindung aufgebaut beim Lesen, was dazu führte, dass mir ihr Schicksal egal war. Nehmen wir mal die Wespe. Sie wird als stark und taff beschrieben, heult aber sofort los, wenn ihr Vater etwas tut, das ihr nicht passt. Dieses Verhalten hat einfach nicht zusammen gepasst. Am ehesten mochte ich nocht Ifrit, denn auch wenn er eigentlich der Böse ist, konnte ich seine Schritte wenigstens nachvollziehen.

Die Geschichte hätte gut werden können, die Idee war super, aber die Auführung einfach nicht. Bereits die vielen Fehler haben mich so gestört, dass ich das Buch gar nicht weiter lesen wollte, da ich mich über diese Fehler ur aufregen konnte. Und der Rest passte auch irgendwie nicht zusammen. Ezra macht sich mit seinem Freund auf um Ifrit zu finden, dabei reisen sie einmal queer durchs Land, doch dauern diese Reisen von einem Ort zum nächsten immer nur einen Tag, was ich mir nicht vorstellen kann.

Dann war da noch der König, der einfach mal so getötet wird, sich dabei wie ein Baby und nicht wie ein Herrscher verhält und dessen Sohn, der Ezra finden will und ihn töten? will, weil er etwas zu dem Mörder von seinem Vater weiß. Das war mitunter eines der unlogischten Dinge im ganzen Buch. Wieso ist der junge König so wild darauf Ezra zu finden und stellt nicht selbst Nachforschungen an? Wieso lässt er gleich eine ganze Armee los, nur weil ein Kerl daher kommt, der ihm angeblich sagt, wo Ezra ist. So handelt kein Herrscher und der Sinn von der ganzen Sache hat sich mir auch nicht erschlossen. Es wirkte so, als wäre das alles dazu da, das Buch länger zu machen, da es keinen wirklichen Einfluss auf Ezra und seine Reise gehabt hätte, wenn man den jungen König einfach weg gelassen hätte.

Weiter ging mir hier alles zu einfach. Wie zufällig finden sie heraus, dass es ein Schwert gibt, dass Ifrit töten kann und dann wissen sie auch noch, wo sie suchen müssen, wen sie fragen müssen und alles läuft reibungslos ab. Ich hätte mir mehr Steine in ihrem Weg gewunschen, alles fiel Ezra in den Schoß. Ich hab mir da einfach mehr erwartet.

Fazit:

Für mich ist das Buch leider ein Reinfall gewesen. Geschichtlich war die Hälfte gut und spannend, aber es gab auch so viele unlogische Dinge, die mich einfach gestört haben. Mein größter Kritikpunkt sind natürlich die vielen Fehler. Ich finde, dass man so ein Buch nicht veröffentlichen sollte, wenn nicht wenigstens ein Freund drüber gelesen hat. Allein dadurch hätte viele Fehler ausgemerzt werden können. Das Ende habe ich nur noch überflogen. Von mir gibt es hier keine Empfehlung.

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Veröffentlicht am 05.11.2021

Leider abgebrochen

Der letzte Rabe des Empire
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Inhalt:

Spannender Schmöker über unheimliche Mordfälle im viktorianischen England.London 1888. Eine Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Voller Entsetzen verfolgt Melvin die Ereignisse, ...

Inhalt:

Spannender Schmöker über unheimliche Mordfälle im viktorianischen England.London 1888. Eine Mordserie versetzt die Stadt in Angst und Schrecken. Voller Entsetzen verfolgt Melvin die Ereignisse, denn er kannte jedes einzelne Opfer. Als auch noch das Mädchen getötet wird, das er heimlich liebt, setzt er alles daran, den Mörder aufzuspüren. Noch ahnt er nicht, dass in den dunklen Gassen des East End unheimliche Wesen auf ihn lauern. Und dass ihm ein einbeiniger Rabe auf Schritt und Tritt folgt …

Meinung:

Das Cover hat mir richtig gut gefallen, zwar sieht man schon, dass das Buch eher für jüngere Leser gedacht ist, aber es hat sich einfach zu gut angehört.

Der Schreibstil hat mir die meisten Probleme gemacht. Es gab sehr viele verschiedene Sichten, geschrieben wurde aus der allwissenden perspektive und dann auch noch recht komisch. Ich kam mit der Art des Stils gar nicht klar und war oft verwirrt, was jetzt eigentlich genau passiert.

Der Einstieg ist mir bereits sehr schwer gefallen. Es gab so viele Personen und Handlungen, dass es eine Weile gedauert hat, bis ich wusste, wer jetzt wer ist und was sie da machen.

Marvin ist die Hauptperson, er ist ein Straßenjunge und möchte seine Freundin, die er immer nur aus der Ferne beobachtet, vor dem Mörder beschützen. Viel mehr kann ich über ihn auch nicht sagen, da ich in diesen 150 Seiten keine Verbindung zu ihm aufbauen konnte.

Jack the Ripper mag ich an sich ja gerne und die Idee hier hat mir auch gefallen, es kommen sogar noch übernatürliche Elemente dazu, was ich zuerst gar nicht erwartet habe, aber trotzdem war mir die Geschichte zu wirr. Ich musste mich regelrecht zwingen das Buch herzunhemen und zu lesen.

Das Setting hat mir gefallen, ein viktorianisches London, ein Straßenjunge und ein Mörder. Dann noch die Kirche und die vier Typen, von denen man zuerst nicht weiß, wie sie ins Bild passen, außer dass sie den Mörder zu kennen scheinen.

Fazit:

Für mich war das Buch leider einfach nichts, vielleicht liegts hauptsächlich am Schreibstil, denn die Geschichte wäre nicht so schlecht gewesen, vielleicht bin ich auch einfach zu alt für das Buch.

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Veröffentlicht am 06.10.2021

Musste abbrechen

Das Reich der Asche - Realm Breaker 1
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Das Cover von dem Buch sieht so toll aus. Daher habe ich mich auch auf eine richtig gute High-Fantasy-Geschichte gefreut. Ich meine, seht es euch an.

Der Schreibstil war gut zu lesen, hin und wieder etwas ...

Das Cover von dem Buch sieht so toll aus. Daher habe ich mich auch auf eine richtig gute High-Fantasy-Geschichte gefreut. Ich meine, seht es euch an.

Der Schreibstil war gut zu lesen, hin und wieder etwas zu ausschweifend und ich konnte die Charaktere nicht unterscheiden, weil ihre Gedanken alle in der gleichen Schreibweise waren, aber ansonsten mochte ich den Stil recht gerne.

Allerdings war die Geschichte gar nicht meins. Bereits im Prolog war ich ziemlich verwirrt. Es wurden sofort viele Namen genannt und ich wusste nicht, wer jetzt zu welcher Seite gehört oder von wessen Sicht ich überhaupt lese. Das hat sich mit den folgenden Kapiteln dann geändert, weil ab dann jedes Kapitel aus Sicht von einem Charakter geschrieben ist.

Es gibt allerdings so viele verschiedene Perspektiven, dass ich nie einen wirklichen Lesefluss gefunden habe. Wenn man sich gerade an die eine Perspektive mit der einen Handlung gewöhnt hat, ist das Kapitel aus und eine andere Perspektive mit einer anderen Handlung nimmt ihren Platz ein. Dass die Kapitel ellenlang waren hat da auch nicht wirklich geholfen.

Am interessantesten fand ich noch die Kapitel aus Sicht der Bösen, wobei diese immer eher kurz und rar gesäht waren. Grade die Beweggründe der Königin hätte ich gerne erforscht, aber nach mehr als der Hälfte ist immer noch nichts passiert, da wollte ich dann nicht mehr.

Die Welt selber ist interessant gestaltet, sehr groß und die Charaktere reisen viel, aber auf den Reisen passiert einfach nichts. Ich konnte keine verbindung zu irgendeinem Charakter aufbauen und auch ansonsten waren mir die Geschehnisse relativ egal. Somit habe ich das Buch nach 350 Seiten aufgegeben.

Fazit:

Es hätte so gut werden können, aber für mich war es einfach nichts. Durch die vielen Perspektivenwechsel und den Fakt, dass ich immer noch nicht sagen kann, was nun genau das Ziel der Bösen Macht ist und was ein Spindle ist, wollte ich einfach nicht mehr.

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