Es geht weiter im alten Pompeji
Das Haus mit der goldenen TürDer Auftakt der Wolfshöhlen Trilogie, die Wölfe von Pompeji, hat mich restlos begeistert. In Das Haus mit der goldenen Tür wird die Geschichte um die ehemalige Hure Amara weitererzählt.
Amara ist ihrem ...
Der Auftakt der Wolfshöhlen Trilogie, die Wölfe von Pompeji, hat mich restlos begeistert. In Das Haus mit der goldenen Tür wird die Geschichte um die ehemalige Hure Amara weitererzählt.
Amara ist ihrem Leben im Bordell entkommen, nun muss sie sich mit ihren neuen Lebensumständen arrangieren und vor allem ihren Gönner bei Laune halten. Ich mochte die neue Sichtweise auf das Leben einer befreiten Sklavin, wohingegen das erste Buch das Leben einer Sklavin im Vergnügungsviertel der Stadt Pompeji beleuchtet hat. Man merkt dem Text an, dass die Autorin hier gut recherchiert hat, dennoch fließen ihre eigenen Ideen ein.
Amara ist ein starker Charakter, oft ambivalent, spröde und opportunistisch - ein Ergebnis ihres Umfelds, wobei sie das Herz am rechten Fleck hat und sich auch für andere einsetzt. Dennoch ist sie trickreich, wenn es darum geht, durch ihr Leben zu navigieren.
Sie muss sich mit alten und neuen Feinden, Intrigen sowie aufkeimenden, verbotenen Gefühlen auseinandersetzen. Hierdurch wird das Buch absolut nie langweilig. Vor allem am Ende hat mich Amara wieder einmal überrascht - es verspricht, auch im dritten und letzten Teil spannend zu bleiben.