Ariane arbeitet in einer Tierarztpraxis. Als ein Hund, der zur Behandlung war, nicht abgeholt wird, möchte sie ihn zu ihrem Besitzer bringen. Doch als sie mit dem Hund vor Ort ist, muss sie feststellen, dass Herr Bublik tot ist. Vermutet wird Selbstmord. Nun ja, so sieht es aus. Aber irgendwie zweifelt Ariane daran. Sie lernt den ermittelnden Beamten kennen, ziemlich gut kennen sogar, anfangs möchte sie ja nur mehr über den Hundebesitzer wissen und weiter zu seinem Tod recherchieren. Dass sie sich dabei mehr als einmal in Gefahr begibt, hält sie nicht davon ab.
Dann sind ja noch die Millionenspende und der verschwundene Stadtkämmerer, die ganze Stadt ist deswegen in Aufruhr.
Toller Krimi, der an Schauplätzen spielt, die typisch fürs Erzgebirge sind. Auch wer die Gegend nicht kennt, wird sich interessieren.

Eine sehr schöne Geschichte, Pferde, Island, tolle Landschaft und eine zauberhafte Familie. Was braucht man mehr.
Der zweite Teil, den man natürlich auch ohne Vorkenntnisse lesen kann, es gibt Rückblick genug. Aber besser ist, alle Teile zu besitzen, zumindest für Pferdemädchen in der Zielgruppe. Allerdings bin ich über 40 und auch immer sehr begeistert von den Geschichten der Autorin.
Es geht um Familie, Zusammenhalt, Vertrauen, aber auch Neid zwischen heranwachsenden Mädchen und kleine Tricks. Es gibt Versöhnung und Wiedergutmachung, ausgelöst durch ein spannendes Erlebnis.

Loretta Luchs kann und will es nicht lassen.
Vor einiger Zeit ist sie ja erst in die Gegend gezogen und kauft gerne im Tante Emma-Laden um die Ecke ein. Die Besitzerin Gitti braucht Hilfe und Loretta mischt sich freundlicherweise ein. Gut so, denn nur so können die Schließung des Geschäftes und einige andere geplante Straftaten verhindert werden. Irgendjemand hat es ausgerechnet auf Gittis Haus abgesehen, die Gründe dafür sind weitreichend, doch Gitti möchte nicht verkaufen und wird mehrfach bedroht
Ich habe mich wieder köstlich amüsiert. Sehr ernste Sache dieser Fall, aber trotzdem wieder mit viel Humor gelöst. Loretta und ihre Freunde Erwin und Frank arbeiten gut zusammen und bringen die Bösen zur Strecke.

Die Krimis von Moa Graven sind relativ kurz gehalten, aber haben die richtige Spannung und behandeln immer wieder gute nachvollziehbare Fälle. So auch der neue Fall für Kommissar Guntram, er ermittelt mit Frau und Tochter, jeder bringt seine besten Ideen dazu.
Ein Taxifahrer wurde ermordet, aber merkwürdigerweise nicht ausgeraubt. Natürlich wird sofort an eine Beziehungstat gedacht, doch seine Ehe schien mustergültig und eine Geliebte hatte er wohl auch nicht. Aber sein Mord war doch kein Zufall, er wurde schon gezielt ausgesucht.
Eine Frau mit Kinderwagen wird im Ort gesichtet, immer zu ungewöhnlichen Zeiten und auch bei schlechtem Wetter. Bei der Nachbarin des Opfers steht ein Kinderwagen vor dem Haus, angeblich von ihrem Enkelkind, doch später gibt sie an, keine Enkel zu haben und auch der Kinderwagen ist verschwunden. Also gibt es einiges zu klären.

Ein besonders schwerer Fall für Bert und Nina, sie sind selbst involviert. Eine ehemalige Kollegin wurde brutal ermordet. Bert und Heike Grabowski haben vor 20 gemeinsam in einem Fall ermittelt. Der damalige Täter hat Rache geschworen, Heike ist tot, Bert steht also noch auf seiner Racheliste. Schon bald stirbt ein weiterer Kollege, doch der Anschlag galt Bert. Die Angst um Bert steigt, doch die Ermittler sind zu gut, sie werden die Zusammenhänge schon klären und weitere Opfer verhindern… Da bin ich sicher.
Toller Krimi aus der Reihe, der wieder Höchstbewertung verdient.