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Veröffentlicht am 17.12.2020

Auch als Nichtgamer kann dieses Buch Spaß machen

FINE LINE - CREATE YOUR CHARACTER
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Meine Meinung:
Das neue Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die Thematik des MMORPG‘S wurde gut umgesetzt. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Zu Beginn machen wir uns gemeinsam mit Elayne mit ...

Meine Meinung:
Das neue Cover des Buches gefällt mir sehr gut. Die Thematik des MMORPG‘S wurde gut umgesetzt. Auch der Schreibstil ist flüssig zu lesen.
Zu Beginn machen wir uns gemeinsam mit Elayne mit dem Spiel vertraut. Als Nichtgamer war es manchmal verwirrend. Doch nach und nach fiel es auch mir leichter durchzusteigen. Auch wenn ich trotzdem nicht das Bedürfnis habe mit dem Gamen anzufangen.
Die Autorin hat die Realität sehr gut mit eingebaut. Elayne verliert sich oft mehrere Stunden in dem Spiel wodurch vieles vergessen wird, also von Elayne. Ihre Prioritäten haben sich verschoben. Ich persönlich kann das nicht nachvollziehen, aber es klingt für mich sehr logisch. Man vergisst einfach die Zeit und alles andere um sich herum.
Elayne bekommt immer wieder fremde Nachrichten in denen sie abgeworben wird. Nach einem Streit mit ihrer Gilde nimmt sie das Angebot des Fremden an. Doch auf was sie sich da eingelassen hat ist ihr noch nicht klar gewesen.

Ab dem Punkt wo Elayne mit der neuen Technologie anfängt zu spielen nimmt die ordentlich an Fahrt auf. Auch wenn ich Elayne nicht sonderlich mochte, habe ich oft mit ihr mitgelitten. Ihre Ängste wahrgenommen und nur auf das Beste gehofft.
Natürlich spielt die Geschichte zum größten Teil im Spiel. Wir mir der Weltenaufbau sehr gut gefallen hat. Durch detaillierte Beschreibungen konnte ich mir die Welt des Spieles sehr gut vorstellen.

Fazit:
Auch als Nichtgamer bin ich sehr gut unterhalten worden. Daher gebe ich vier Sterne und spreche eine Kauf- und Leseempfehlung aus.

Lieben Dank an die Autorin Nika S. Daveron für das Rezensionsexemplar.
Dies hat natürlich keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 17.12.2020

Hexen, Gestaltwandler und Menschen

Divine Damnation 1: Das Vermächtnis der Magie
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Inhalt:
Als Tivra auf eine Mission in den Dschungel geschickt wird, führt ihr Weg zu einem alten Tempel. Dort angekommen befreit sie unbeabsichtigt Vinaash, die Göttin der Zerstörung. Vor langer Zeit wurde ...

Inhalt:
Als Tivra auf eine Mission in den Dschungel geschickt wird, führt ihr Weg zu einem alten Tempel. Dort angekommen befreit sie unbeabsichtigt Vinaash, die Göttin der Zerstörung. Vor langer Zeit wurde diese im Tempel von den Gestaltwandler in eine Falle gelockt und gefangen genommen. Nun wo sie befreit wurde, sinnt sie auf Rache.
Tivra bleibt nichts anderes übrig als sich mit Avan, dem Anführer des Rudels zusammen zu tun. Doch das ist nicht so einfach, denn Avan ist der schöne Fremde mit dem sie kurz vorher eine Nacht verbracht hat.

Meine Meinung:
Das Cover gefällt mir sehr gut. Es hat etwas ganz magisches und faszinierendes an Sich. Auch der Schreibstil ist flüssig und leicht verständlich. Zu Beginn gibt es ein paar Begriffe, die einem erstmal nichts sagen. Doch die Erklärungen dazu finden sich hinten im Buch. Der Prolog ist schon sehr spannend gewesen. Voller Emotionen und einer greifbaren Atmosphäre.

Tivra mochte ich gleich von Anfang an. Sie ist mutig, stark und bestimmt nicht auf den Mund gefallen. Oh was hab ich ihre bissige Art geliebt. Auch wenn sie sich manchmal zurück hält. Avan ist stark mit einem viel zu großem Ego, was sicherlich auch an seiner Rolle als Anführer liegt. Er ist auch sehr einnehmend, aber er hat das Herz am rechten Fleck.
Er ist stets zur Stelle und versucht eine Lösung zu finden. Leider darf er immer nicht sehr viel preisgeben (vielleicht will er das auch gar nicht) und hält sich dadurch mit Antworten auf Tivras Fragen sehr zurück. Was mich. Manchmal sehr genervt hat. Ich habe mir ebenso wie Tivra sehnlichst Antworten gewünscht.

Die Handlung ist schlüssig und gut durchdacht. Die Spannung, die Emotionen und die Atmosphäre waren durchgehend greifbar. Das hat mir sehr gut gefallen.
Auch der Weltenaufbau ist sehr gut beschrieben. Durch viele kleine und große Details konnte ich mir Itampira sehr gut vorstellen.

Natürlich kommt es am Ende zu einem wirklich fiesen Cliffhanger, der mich sprachlos zurück gelassen hat. Aber umso größer ist die Freude auf die Fortsetzung. Und da die Reihe bereits vollständig erschienen ist, werde ich ganz bald weiterlesen.

Fazit:
Der Auftakt einer Trilogie, der mich beeindrucken konnte. Charaktere mit Stärken und Schwächen die man einfach lieb haben muss und ein ganz toller Weltenaufbau der mich ebenfalls begeistern konnte. Daher gebe ich fünf Sterne und kann eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung aussprechen.

Vielen lieben Dank an die Autorin Aurelia L. Night das ich das Buch in einer Leserunde mitlesen durfte.
Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Fantastische Kombi aus Fantasy und Steampunk

Das schwarze Uhrwerk
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Inhalt:
Taiden Belarron ist einsam, verkrüppelt und ungeliebt. Kein Wunder also, das er sein Leben verabscheut und endlich zeigen will was in ihm steckt. Sein ist es, den Rebellenführer Kyron zu schnappen. ...

Inhalt:
Taiden Belarron ist einsam, verkrüppelt und ungeliebt. Kein Wunder also, das er sein Leben verabscheut und endlich zeigen will was in ihm steckt. Sein ist es, den Rebellenführer Kyron zu schnappen.
Doch dann kommt es ganz anders, denn Kyron rettet Taiden das Leben. Das bringt Taiden dazu sein Weltbild zu überdenken. Warum hat Kyron ihn gerettet?

Meine Meinung:
Das Cover finde ich grandios gestaltet. Nicht nur das es zur Geschichte passt, nein, hier kann man auch ganz klar den Steampunk erkennen.
Der Schreibstil war Anfangs gewöhnungsbedürftig, doch das hat sich schnell gelegt und wurde leicht und flüssig, so das die Seiten nur so dahin geflogen sind.

Die Geschichte selbst spielt über mehrere Jahre hinweg. Wir begleiten Taiden auf dem Weg zum erwachsen werden. Wodurch es natürlich auch zu Zeitsprüngen kommt. Manchmal habe ich erst im Nachhinein gemerkt das wieder ein Zeitsprung da war. Doch das hat ich nicht gestört. Ich konnte der Geschichte bzw. deren Verlauf trotzdem sehr gut folgen.

Sowohl die Welt bzw. die 13 Inseln, als auch das System des schwarzen Uhrwerks sind sehr gut dargestellt und äußerst komplex gestaltet. Durch viele Details und gute Beschreibungen konnte ich mir den Aufbau sehr gut vorstellen. Auch die Karte (im Print vorhanden, im EBook nicht) ist sehr hilfreich.

Durch Überraschungen und zum Teil große Wendungen verliert die Geschichte keinerlei Spannung.Das Interesse an Taiden ging mir nicht verloren. Im Gegenteil. Seine Entwicklung ist wirklich großartig. Klar, er hat einige Dinge getan, die ich so nicht gut heißen konnte, doch auch er lernt aus seinen Fehlern. Es ist auch nicht einfach, wenn sein Weltbild ins Wanken gerät und man plötzlich damit umgehen muss.
Aber auch Kyron war für mich greifbar und ich mochte ihn gleich zu Beginn.

Sowohl die Hauptcharaktere als auch die Nebencharaktere sind wirklich toll beschrieben. Ich mochte sie nicht alle, hatte aber ein klares Bild vor Augen. Auch ihre Handlungen konnte ich nicht immer ganz nachvollziehen, aber für mich ergaben sie im Nachhinein alle Sinn.
Die Handlung ist spannend, schlüssig und voller komplexer Dinge.

Fazit:
Das Buch hat mich wirklich überrascht. Ich hatte gehofft, dass es mich gut unterhalten würde. Und genau das und noch so viel mehr habe ich bekommen. Ich kann das Buch nur empfehlen, daher gebe ich fünf Sterne und spreche eine klare Kauf- und Leseempfehlung aus.

Vielen Dank an den Drachenmond Verlag für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinen Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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Veröffentlicht am 03.10.2020

Einfach zu viel von allem und zu wenig Raum für wichtigeres

Autumn & Leaf
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Klappentext:
551 und 556. Das sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu werden. Sie sehen aus wie Menschen, ...

Klappentext:
551 und 556. Das sind ihre Produktnummern, denn sie wurden von einer Maschine erschaffen und in einem Institut großgezogen, wo sie darauf warten, verkauft zu werden. Sie sehen aus wie Menschen, besitzen jedoch keinerlei Rechte, dürfen keine Gefühle haben und schon gar keinen Umgang miteinander pflegen. Doch Autumn und Leaf geben sich Namen, lieben sich in aller Heimlichkeit und planen, zu fliehen. Als Leaf ausgerechnet an einen grausamen Mann verkauft werden soll, muss alles schnell gehen und die Flucht steht kurz bevor. Doch da erfährt Leaf, dass sich Autumn allein davongestohlen hat, ohne sie mitzunehmen. Ihr bleibt nur, sich ihrem Schicksal zu ergeben, denn ohne ihn ist sie eben nur 556. Ein Produkt, dazu verdammt, für die perversen Fantasien ihres neuen Besitzers herzuhalten. Sie ahnt nicht, dass die wahre Grausamkeit ihr noch bevorsteht, denn Autumn hat das Institut nicht freiwillig verlassen …

Meine Meinung:
Das Cover ist schön gestaltet und auch passend gewählt. Der Schreibstil ist recht einfach gehalten.
Wir lesen abwechselnd aus der Sicht von Autumn (männlich) und Leaf (weiblich). Was ich zwar sehr gut fand, doch hat mir die Namensgebung echt Probleme gemacht. Für mich ist der Name Autumn einfach nichts für ein männliches Wesen. In meinen Augen hätte die weibliche Person Autumn sein sollen und die männliche dann Leaf. Ich konnte mich einfach nicht daran gewöhnen.
Ich muss bei Autumn einfach immer an eine Frau denken.

Leider hat mich vieles gestört, nicht nur die Namen. Wir finden viel Kitsch, Drama, sinnloses Verhalten und einen großen Zeitsprung. Grundsätzlich habe ich nichts gegen Zeitsprünge, doch hier war er mir einfach viel zu groß. Und was in der ganzen Zeit alles passiert sein könnte, erfahren wir leider auch nicht.

Auch ist das Verhatlen von Leaf im weiteren Verlauf nicht unbedingt glaubwürdig. Ich meine, sie ist sehr schwer traumatisiert kann aber trotzdem zärtliche Küsse verteilen. Wie passt das zusammen? Für mich ergibt das nicht unbedingt Sinn.

Das Buch lies sich zwar, abgesehen vom Zeitsprung, flüssig lesen, aber vieles hätte mehr Zeit und auch Raum gebraucht.
So zum Beispiel das Ende, welches einfach viel zu schnell herbei kam und auch viel zu einfach gelöst wurde.
Die Charaktere haben mich auch oft zum Augenverdrehen gebracht. Ich meine, ja sie wollen Menschen sein und fühlen wie Menschen, doch das sind sie nicht. Und trotz der vielen Beweise und auch Situationen in denen ganz klar ist das sie keine richtigen Menschen sein können, halten sie daran fest. Das hat mich schon sehr gestört.

Fazit:
Ich muss gestehen, dass ich wirklich froh war als das Buch zu Ende war. Klar, ich wollte nun doch irgendwie wissen was aus Autumn und Leaf wird, daher habe ich das Buch beendet wobei ich es schon oft abbrechen wollte. Hier ist manches ohne Logik und Sinn. Vieles hätte einfach mehr Zeit und Raum gebraucht. Für mich war das Buch leider eine Enttäuschung, daher kann ich nur 2,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 30.09.2020

Ein spannender Auftakt in dem die Emotionen ein wenig zu kurz kommen

Blutläufer 1: Grausame Ernte
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Klappentext:
Im Jahr 2031 wird die Erde Opfer einer Invasion des Rod'Or-Imperiums und ihrer Söldner, der Ashrak. Der Krieg gegen die außerirdischen Eindringlinge dauert nicht einmal zehn Monate, bevor ...

Klappentext:
Im Jahr 2031 wird die Erde Opfer einer Invasion des Rod'Or-Imperiums und ihrer Söldner, der Ashrak. Der Krieg gegen die außerirdischen Eindringlinge dauert nicht einmal zehn Monate, bevor sämtliche Armeen der Menschheit mit ihren hochtechnisierten Waffenarsenalen unterliegen und die Städte der Erde in Schutt und Asche gelegt werden.
Im Verlauf der nächsten Jahre landen immer wieder in unregelmäßigen Abständen Ashrakschiffe und verschleppen eine große Anzahl Menschen ins All.
Gareth Finch wächst in den Ruinen von London auf. Seine Freundin Heather und er halten sich mit kleineren Diebstählen über Wasser und machen alles, um zu überleben. Nach einem missglückten Raubzug, werden die beiden jedoch von den Ashrak aufgegriffen, verschleppt und ohne Mitleid voneinander getrennt.
Genetisch und chirurgisch optimiert, umfangreich ausgebildet sowie mit einem Loyalitätsimplantat versehen, dient Gareth fortan als Soldat unter fremden Meistern. Seine Welt besteht nur noch aus blutigen Schlachten, die er hilft im Namen seiner neuen Herren zu gewinnen und ihre zahlreichen Feinde niederzuwerfen.
Doch plötzlich versagt Gareths Loyalitätsimplantat – und der hochgerüstete Elitesoldat sinnt auf Rache …

Meine Meinung:
Das Cover finde ich passend gewählt, die Silhouette der zerstörten Stadt, ein einsamer Mensch und das Raumschiff.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und verständlich, doch die Emotionen kommen hier ein wenig zu kurz.

Gleich zu Beginn erleben wir einen Teil des Angriffs des Rod'Or-Imperiums. Man wird direkt reingeworfen, was mir sehr gefallen hat.
Auch wenn der Anfang dann ein wenig mehr Zeit braucht, was eher ungewohnt bei Stefan Burban ist. Doch dann kommt die Action auf und es geht im ordentlichen Tempo weiter.

Gareth hat mir sehr gut gefallen. Auch wenn ich nicht immer einer Meinung mit ihm war. Er war mir Sympathisch und ich habe oft dasselbe wahrgenommen wie er. Die Emotionen kamen nicht gänzlich rüber doch ich habe ungefähr wahrgenommen wie es ihm erging. Auch die anderen Charaktere sind gut dargestellt. Ich mochte sie bei weitem nicht alle, aber manches konnte ich gut nachvollziehen. Auch wenn mir das nicht bei allem gelungen ist.
So zum Beispiel das einer der Bösewichte, der es ordentlich auf Gareth abgesehen hat, plötzlich zu seinem Retter wird. Das ist nicht so ganz meins, denn ohne weiteres ändert man nicht direkt seine Meinung. Aber gut, dies hat meinen Lesefluss jetzt nicht gestört, auch wenn es mich stutzig gemacht hat.

Fazit:
Auch wenn mir der Anfang ein wenig zu Emotionslos war, hat mir das Buch gefallen. Ich gebe vier Sterne und gebe eine Kauf- und Leseempfehlung.

Lieben Dank an den Autor Stefan Burban für das Rezensionsexemplar. Dies hat keinerlei Einfluss auf meine ehrliche und persönliche Meinung!

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