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Veröffentlicht am 13.06.2023

Der Handlung fehlt es an Dramatik

Brockesstraße Beletage
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Der Roman "Brockesstraße Beletage" enttäuscht leider: Aus eigenen Familien-Erlebnissen als Flüchtling in Hamburg weiß ich, dass es nach Kriegsende zwischen einheimischen Städtern und bei ihnen zwangseingewiesenen ...

Der Roman "Brockesstraße Beletage" enttäuscht leider: Aus eigenen Familien-Erlebnissen als Flüchtling in Hamburg weiß ich, dass es nach Kriegsende zwischen einheimischen Städtern und bei ihnen zwangseingewiesenen Flüchtlingen sehr oft zu Spannungen kam, die Flüchtlinge aus dem fernen Osten, die den Westdeutschen fast wie Ausländer erschienen, nicht akzeptiert, sondern nur ungern geduldet waren. Doch in Anette Dresslers Roman ist davon kaum etwas zu spüren. Der Roman plätschert in seiner Handlung und im notgedrungenen Zusammenleben der ostpreußischen Lehrerswitwe Frieda aus gutbürgerlichem Beamtenhaushalt, gebildet und alles Französische liebend, sowie der ungebildeten Kurzwarenhändlerswitwe und Analphabetin Alma, in der Beletage des ihrer Schwiegermutter gehörenden Hauses als Mieterin geduldet, nur so dahin. Szenen wiederholen sich - wie Friedas trance-artigen Tagträume am Lübecker Bahnhof. Langatmig werden auch ihre Spaziergänge von einer Straße in die nächste geschildert - ein Mittel der Lübecker Autorin, ihre Heimatstadt zur Zeit der Währungsreform zu beschreiben. Wer nicht aus Lübeck stammt oder diese Hansestadt nicht kennt, dem wird der Roman nicht viel geben können, da der Handlung allein jegliche Dramatik fehlt. Von den "Konflikten, die durch die auseinanderklaffenden Lebenswelten der beiden Frauen entstehen", wie der Verlag das Buch anpreist und damit bestimmte Erwartungen beim Leser weckt, ist kaum zu erfahren. So muss man sich fast zwingen, nach Schluss eines Kapitels weiterzulesen. Hätte die Autorin aus ihrer Geschichte keinen 325-seitigen Roman gemacht, sondern alles zu einer maximal 100-seitigen Kurzgeschichte komprimiert, hätte "Brockesstraße Beletage" vielleicht auch für Nicht-Lübecker interessant werden können. So aber zieht sich die Handlung leider allzu sehr ..... Man spürt das persönliche Interesse der Autorin an ihrer Heimatstadt, weniger ihr literarisches Interesse, daraus eine für andere lesenswerte Geschichte zu machen.😢

Veröffentlicht am 26.05.2023

Im Vergleich zu ersten zwei Bänden enttäuschend

Der treue Spion
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REZENSION – Mit dem Roman „Der treue Spion“, erschienen im April beim Verlag Harper Collins, hat die promovierte Literaturwissenschaftlerin Uta Seeburg (42) ihre in den 1890er Jahren spielende Krimi-Reihe ...

REZENSION – Mit dem Roman „Der treue Spion“, erschienen im April beim Verlag Harper Collins, hat die promovierte Literaturwissenschaftlerin Uta Seeburg (42) ihre in den 1890er Jahren spielende Krimi-Reihe um den als Sonderermittler an die Königlich Bayerische Polizeidirektion nach München ausgeliehenen preußischen Reserveoffizier Wilhelm Freiherr von Gryszinski nun fortgesetzt. Nach „Der falsche Preuße“ (2020) mit dem ersten Mordfall des im neuen Verfahren der Spurensicherung geschulten Kriminalbeamten, und „Das wahre Motiv“ (2021) begleiten wir Gryszinski, der im Einsatz nie ohne seinen Tatortkoffer zu sehen ist, im Jahr 1896 bei seinem Bemühen, gleich mehrere Morde aufzuklären, die in direktem Zusammenhang mit dem spurlosen Verschwinden eines französischen Diplomaten stehen. Man munkelt, er sei im Besitz von Plänen für eine technische Erfindung gewesen, die es ermöglicht, Funksprüche zu manipulieren und dadurch Falschmeldungen zu verbreiten, was im Falle eines Krieges verheerende Auswirkungen haben würde.
Parallel zu diesem Handlungsstrang erleben wir 20 Jahre später seinen inzwischen 22-jährigen Sohn Fritz als Leutnant und Meldegänger im Ersten Weltkrieg in der Schlacht um Verdun in Frankreich. Von seinem preußischen Vorgesetzten, der damals in München dem französischen Diplomaten im Auftrag der deutschen Regierung als Begleiter zugeteilt war, wird er mit einer geheimen Mission beauftragt: Er soll, mit falschen Personalpapieren ausgestattet, nach Paris durchschlagen, dort einen Brief in Empfang nehmen und diesen im russischen Sankt Petersburg abliefern. Im Laufe dieses ungewöhnlichen Spionageeinsatzes trifft Fritz auf Spuren des einstigen, von seinem Vater niemals vollständig aufgeklärten Falles.
Ihrem dritten Roman versucht die - wie ihr Protagonist Gryszinski in Berlin geborene und nun in München lebende - Autorin das Thema der Verbreitung von Falschmeldungen („Fake News“) sowie daraus sich ergebender Risiken zu verarbeiten: „Irgendwie wabert dieser Krieg durch ein undurchdringliches Geflecht aus Botschaften, Gerüchten und unsinnigen Informationen. … Doch für ihre schnelle Verbreitung sorgt die ständige Innovation.“ Gerade heute in Zeiten des Internet und Sozialer Medien erleben wir die Risiken solcher Falschmeldungen täglich. Doch die Brisanz dieses Themas auszuarbeiten, gelingt ihr leider nur ansatzweise und wird von einer leider allzu oberflächlichen Kriminalhandlung überlagert, die weniger durch Logik, als mehr durch Zufälle ihr überraschendes Ende findet.
Hatte ich in meiner Rezension zum ersten Band noch geschrieben, die Autorin verbinde „mit Geschick und einer gehörigen Portion Humor und ironischen Spitzen so unterschiedliche Aspekte wie bayerische Lebensart und Bierseligkeit mit angeblich preußischen Tugenden wie Disziplin und Enthaltsamkeit sowie Anfänge professioneller Kriminalistik mit gesellschaftlichem Leben zur Jahrhundertwende“, so ist hiervon im dritten Band kaum noch etwas zu lesen. Doch genau dies machte den Reiz der ersten zwei Bände aus. Auch nach dem zweiten Band hatte ich zusammenfassend noch gemeint: „Nicht zuletzt diese „Reibung“ bekannter Klischees über Preußen und Bayern geben den Krimis um den preußischen Offizier in München ihr gewisses Alleinstellungsmerkmal unter den deutschen Krimis, verschaffen ihnen den besonderen Reiz und machen deren Lektüre zum erholsamen Spaß.“ Doch von diesem so „besonderen Reiz“ ist im dritten Band leider nichts mehr zu spüren. Es scheint, als sei die Autorin nach ihrem hervorragenden Start zur Veröffentlichung eines dritten Bandes gedrängt worden, ihr aber inzwischen die Puste ausgegangen.
Besonders störend ist in diesem dritten Band die heute leider allzu verbreitete Art, kapitelweise in verschiedenen Zeitebenen hin und her zu springen – hier also zwischen 1896 und 1916. Statt dadurch im besten Fall die Dramatik des Romans zu steigern, wird in „Der treue Spion“ jeder Spannungsaufbau nach wenigen Seiten eines Kapitels durch den Zeitenwechsel wieder zunichte gemacht. Erscheint die Geschichte um Seeburgs eigentlichen Protagonisten Wilhelm von Gryszinski dabei noch sachlich und atmosphärisch stimmig, wirkt das Spionage-Abenteuer seines Sohnes Fritz recht unglaubwürdig und ist voller willkürlicher, fast märchenhafter Zufälle. Hatte ich die ersten beiden Bände dieser Krimireihe voller Überzeugung gern zur Lektüre empfohlen, kann ich dies beim dritten Band leider nicht.

Veröffentlicht am 06.11.2022

Unterhaltungsroman mit historischem Hintergrund

Die Lichter von Barcelona
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REZENSION – Mit den ersten freien Wahlen endete 1977 das diktatorische Franco-Regime. Doch die politische und literarische Aufarbeitung der grausamen und Millionen Opfer fordernden Militärdiktatur begann ...

REZENSION – Mit den ersten freien Wahlen endete 1977 das diktatorische Franco-Regime. Doch die politische und literarische Aufarbeitung der grausamen und Millionen Opfer fordernden Militärdiktatur begann erst in den 2000er Jahren. Die Auswirkungen des Franquismus halten gesellschaftlich und politisch sogar bis heute an. Vergleichbar vor allem mit der deutschen Nachkriegsliteratur, sind deshalb in Spanien die Jahre der Franco-Diktatur noch immer ein für Autoren wichtiges Thema. Aktuelles Beispiel ist der im Juli im Limes Verlag veröffentlichte Roman „Die Lichter von Barcelona“ des mehrfach ausgezeichneten spanischen Schriftstellers und Drehbuch-Autors Pere Cervantes (51).
Die Handlung des Romans beginnt direkt nach dem Zweitem Weltkrieg im Jahr 1945 und setzt sich über 1947 bis 1949 fort. Diese Zeitspanne war einerseits die Zeit der Erholung vom Krieg, andererseits die düsterste Zeit der spanischen Diktatur in der Verfolgung des politischen Widerstands, eine Zeit gesellschaftlicher Unsicherheit, eine Phase der andauernden Bespitzelung. „Es war eine Art Waffenstillstand, während dem es verboten war, bei Tisch über Politik zu sprechen und die [Menschen] zu erwähnen, die nicht da waren, vor allem, wenn der Krieg und seine Folgen schuld daran waren.“ In dieser dunklen Zeit wächst der 13-jährige Nil Roig in der alleinigen Obhut seiner Mutter Soledad auf, denn Vater David lebt seit Jahren als Mitglied einer Widerstandsgruppe im Verborgenen. Nur des Vaters Stimme, der früher Hollywood-Filme synchronisierte, ist dem Sohn auf alten Filmrollen geblieben.
Um den armseligen Lohn seiner Mutter aufzustocken, bringt der Junge mit seinem Fahrrad die jeweils benötigten Filmrollen von einem Kino zum anderen. Ansonsten entzieht sich Nil der Wirklichkeit des unbarmherzigen Alltags, indem er in die Traumwelt der Filme und verbotenen Bücher entflieht. Beides ermöglicht ihm Buchhändler Leo, der nicht nur ein kleines Antiquariat betreibt, sondern im Keller auch ein geheimes Kino. Väterliche Freunde sind zudem der Filmvorführer Bernardo und sein Lebensgefährte und Platzanweiser Paulino. Eines Tages wird Nil im heimischen Hausflur Zeuge eines Mordes. Der Sterbende steckt ihm noch ein Schauspieler-Sammelfoto zu und flüstert den Namen seines Vaters David. Bald bekommt Nil zu spüren, dass andere auf der Jagd nach diesem Foto sind.
Nicht nur der Zeitrahmen der Handlung, das Gefängnis von Montjuïc und Leos Antiquariat mit verbotenen Büchern erinnern zwangsläufig an die ab 2001 erschienene vierbändige Bestseller-Reihe „Friedhof der vergessenen Bücher“ von Carlos Ruiz Zafón über die Geschehnisse um die Buchhandlung Sempere & Söhne in Barcelona. Wohl ganz bewusst hat der Limes Verlag für den Cervantes-Roman „El chico de las bobinas“ - auf Deutsch „ Der Junge mit den Filmrollen“ - deshalb auch als Titel „Die Lichter von Barcelona“ gewählt, ähnelt dieser doch Zafóns viertem Band „Das Labyrinth der Lichter“ aus dem Jahr 2017.
Doch an das literarische Niveau Zafóns reicht Pere Cervantes keinesfalls heran. Bei ihm spürt man vielmehr die Erfahrung des modernen Drehbuch-Autors. Die Handlung ist stark vereinfacht, die Personenzahl überschaubar, was der Autor von seinem Alter Ego am Schluss indirekt bestätigen lässt: „Um mit den Stimmen einiger weniger die Geschichte so vieler zu erzählen.“ Cervantes' Protagonisten sind zu strikt in bitterarme, politisch verfolgte Republikaner, die wie in einem Ghetto zusammenleben, sowie reiche System- und Kriegsgewinnler (Falangisten) eingeteilt. Dazwischen scheint es nichts und niemanden zu geben. Besonders störend ist vor allem die in Einzelheiten ergehende Schilderung sexueller und gewalttätiger Misshandlungen an den Opfern des Geheimdienstlers Victor Valiente, wo schon Andeutungen ausreichend gewesen wären. Dadurch verliert der Roman leider zusätzlich an literarischem Niveau. Dennoch: Das Buch „Die Lichter von Barcelona“ ist durchaus spannend, nur historisch allzu klischeehaft. So bleibt es allein ein gut zu lesender und aktionsreicher, deshalb sicher gut verfilmbarer Unterhaltungsroman mit interessanter Handlung.

Veröffentlicht am 01.11.2022

Düsterer Psycho-Roman, anfangs zu schleppend

Bullauge
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REZENSION – Eigentlich geschieht gar nicht so viel in „Bullauge“, dem im September beim Suhrkamp Verlag erschienenen neuen Werk des für seine Romane mehrfach ausgezeichneten Schriftstellers Friedrich Ani ...

REZENSION – Eigentlich geschieht gar nicht so viel in „Bullauge“, dem im September beim Suhrkamp Verlag erschienenen neuen Werk des für seine Romane mehrfach ausgezeichneten Schriftstellers Friedrich Ani (63), der vor allem durch seine Bücher um den pensionierten Polizeibeamten Jakob Franck und Kommissar Tabor Süden bekannt ist. Trotzdem wird man beim Lesen dieses Krimis, der weniger ein Kriminalroman als vielmehr ein bedrückender Psycho-Roman ist, von der für diesen Autor so typisch düsteren Stimmung langsam angezogen, bald berührt und schließlich doch irgendwie gepackt.
Hauptfigur ist der durch einen kürzlichen Unfall aus seinem Leben geworfene, seit seiner Scheidung allein lebende Polizist Kay Oleander in München, der uns seine Geschichte erzählt. Beim Einsatz auf einer Rechtsradikalen-Demo wurde er mit einer Bierflasche im Gesicht getroffen, wodurch er auf einem Auge blind wurde. Vom Polizeidienst vorerst freigestellt, kann er mit sich nichts anfangen und verfällt dem Alkohol. Aus Langeweile versucht er durch unerlaubtes Aktenstudium und heimliches Sichten von Video-Aufzeichnungen herauszufinden, welcher Demonstrant seine Verletzung verschuldet haben könnte. In den Akten ist der Name Silvia Glaser als Teilnehmerin genannt. Oleander sucht sie zuhause auf. Auch sie ist Invalide seit einem Fahrradunfall, ihrer Meinung nach durch einen Streifenwagen verursacht. Glaser, nach dem Unfall am politischen System zweifelnd, hat seitdem Kontakt zu einer rechtspopulistischen Partei, aus deren Fängen sie sich jetzt befreien möchte, aber Schwierigkeiten befürchtet. Sie gesteht Oleander, Andeutungen für ein geplantes Attentat aufgeschnappt zu haben, und bittet ihn um Hilfe. Erst zögert Oleander, vermutet sogar eine Falle, beschließt aber dann doch, dem Verdacht eines möglichen Attentats nachzugehen. Doch wie soll er vorgehen? Von offizieller Seite kann er seit seiner Freistellung nicht auf Unterstützung hoffen. Zum Glück erklärt sich Kollege Gilles bereit, ihm inoffiziell und im Verborgenen zu helfen.
Anis neuer Roman schleppt sich anfangs doch etwas dahin, dass man als Leser schon einiges an Durchhaltevermögen braucht. Doch wer die bisherigen Romane dieses Autors kennt, weiß, dass es sich lohnen kann durchzuhalten. Tatsächlich wird man fast unmerklich von Seite zu Seite tiefer in die betrübliche Lebenssituation sowohl Oleanders als auch Glasers gezogen. Es ist faszinierend, wie Friedrich Ani tief in die Psyche seiner beiden Protagonisten eindringt, in gewisser Weise ihre Seele seziert. Faszinierend ist auch Anis Beschreibung, wie Oleander und Glaser, obwohl anfangs sich gegenseitig stark misstrauend, langsam einander näherkommen in dem Gefühl, verlassen von ihren Mitmenschen nur sich selbst gegenseitig Beistand bieten zu können.
„Bullauge“ ist eine Mischung aus einem düsteren Krimi Noir und einem aktuellen Politthriller, bildet doch die aktuelle Szene aus Rechtspopulisten und Querdenkern den Handlungshintergrund. Anfangs noch schleppend im Handlungsfortschritt, nimmt der Roman leider erst spät an Fahrt auf, um schließlich mit einem überraschenden und rasanten, vielleicht aber doch absehbaren Finale zu enden. „Bullauge“ ist wie alle Bücher Anis ein sprachlich ausgezeichneter, aber leider dramaturgisch sich nur langsam, vielleicht zu langsam aufbauender, spät aber noch fesselnder Psycho-Roman mit aktueller Thematik. Er gehört sicher zu den besseren Romanen im aktuellen Buchmarkt. Doch habe ich durchaus schon Besseres und Spannenderes von Friedrich Ani lesen können.

Veröffentlicht am 13.08.2021

Mir zu langatmig, aber atmosphärisch gut geschrieben

Wo niemand uns sehen kann
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Meine Frau hat sich durch den Roman "durchgebissen" und fand das Buch endlich, wenn auch spät zunehmend besser. Ich habe nach 100 Seiten - mein Leseziel bei jedem Buch! - abgebrochen. Ständig wuden neue ...

Meine Frau hat sich durch den Roman "durchgebissen" und fand das Buch endlich, wenn auch spät zunehmend besser. Ich habe nach 100 Seiten - mein Leseziel bei jedem Buch! - abgebrochen. Ständig wuden neue Akteure vorgestellt, dass man leicht die Übersicht verlieren konnte, und die Handlung dümpelte so vor sich hin, dass keine Spannung aufkam. Atmosphärisch war das Buch allerdings gut geschrieben. Aber dies allein reichte mir nicht, um weiterzulesen. 😥