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Veröffentlicht am 15.11.2020

Der Freund wird zum Feind

Beast Quest (22)
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Tom und seine Freunde sind auf der Jagd nach einem weiteren Teil des Amullets, mit dem sie Taladon befreien können.
Aber Vargos der Mondwolf hat etwas dagegen und hetzt die wilden Tiere des Waldes sowie ...

Tom und seine Freunde sind auf der Jagd nach einem weiteren Teil des Amullets, mit dem sie Taladon befreien können.
Aber Vargos der Mondwolf hat etwas dagegen und hetzt die wilden Tiere des Waldes sowie Tom´s Freund, den Wolf Silver auf Tom.
Wird es Tom dennoch gelingen das Biest zu besiegen?

Wie schon in den letzten 21 Bänden der Serie helfen Elena, ihr Wolf Silver, sowie sein Hengst Strom Tom bei der Suche nach den Biestern. Dieses Mal hat Malvil ihm Vargos, den Mondwolf als Gegner gegeben. Nur wenn Tom Vargos besiegt kann er das vierte Teil des Amuletts gewinnen und damit seinen Vater Taladon aus der Welt zwischen der unseren und der Geisterwelt zurück holen.
Das Problem an der Sache ist allerdings das Tom seine Fähigkeiten , die er durch Taladons goldene Rüstung erhielt, nach und nach verliert.
Dieses Mal ist es die Kraft in den Armen, die ihm der goldene Brustpanzer verlieh, auf die er bei der weiteren Suche verzichten muss.

Das schöne an den Geschichten ist, dass Tom an sich glaubt und gute Freunde an seiner Seite hat, die mit ihm das Abenteuer überstehen.
Sein Vater kann ihn leiten, ihm aber nicht weiter helfen, außer das er ihm sagen kann gegen wen sein nächster Kampf gehen wird.

Der Sprecher gibt dem ganzen eine spannende Note und auch die Stimme Taladons zu Beginn, die den Hörer persönlich anspricht, mit seinem Echohall, macht was her.

Alle 6 Folgen ändert sich der Auftrag für Tom, so dass der Hörer genau weiß bei welcher Folge es etwas wirklich Neues gibt, denn 6 Folgen laufen immer nach dem selben Schema ab und der Protagonist verfolgt das selbe Ziel. Das ist für einen Erwachsenen schnell ermüdend, aber für Kinder vielleicht einfacher zu lesen und zu verstehen.

Bei dieser Folge ziehe ich beim Cover jedoch zwei Sterne ab, da mir das Biest darauf sehr gruselig und eklig erscheint.

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Veröffentlicht am 15.11.2020

Der 21. Teil der Serie um Tom und seine Freunde

Beast Quest (21)
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Tom und seine Freunde haben schon drei mal drei Biester besiegt. Ab der Folge 19 kämpft er nun in der verbotenen Welt um 6 Biester die sowohl als Geist als auch real gegen ihn kämpfen können.
Er versucht ...

Tom und seine Freunde haben schon drei mal drei Biester besiegt. Ab der Folge 19 kämpft er nun in der verbotenen Welt um 6 Biester die sowohl als Geist als auch real gegen ihn kämpfen können.
Er versucht mit dem Besiegen der Biester seinem Vater Taladon neue Kräfte zu geben, damit der sich aus der Zwischenwelt in Tom´s Welt zurückbegeben kann.

In dieser Folge kämpft er gegen Tarax den Bergtroll, der alles in Stein verwandeln kann was ihm in den Weg kommt. Genau wie die beiden Jungs die zu Beginn der CD auf ihn treffen.

In den letzten beiden Folgen hat Tom durch das Besiegen der Biester schon zwei Teile des Amuletts zurück bekommen. Das Problem hierbei ist, dass er für jedes Teil des Amuletts Kräfte an seinen Vater abgeben muss, die er durch dessen goldene Rüstung erhalten hatte.

Wie gut das er auch weiterhin die Unterstützung seiner Freunde hat.
In diesem Band kam es mir schwieriger vor den Einstieg zu finden, ohne das man die beiden dazugehörigen Bände vornedran gehört hat.

Aber endlich kann der Hörer etwas mehr über den Vater erfahren, der schon seit dem ersten Band vermisst wird. Hoffentlich schafft es Tom noch seinen Vater vor Malvil zu befreien.

Diese sechs Bände sind für mich wieder etwas spannender als die letzten.



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Veröffentlicht am 14.11.2020

Lass sie die Wahrheit begreifen

Das Ungeheuer vom Meeresgrund (Das magische Baumhaus 37)
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Anne und Philipp sind auf der Suche nach dem Geheimnis für das Glücklichsein, da Merlin so unglücklich ist.
Teddy und Kathrein helfen ihnen auf den Weg.
So landen sie auf einem Forschungsschiff. Bei einem ...

Anne und Philipp sind auf der Suche nach dem Geheimnis für das Glücklichsein, da Merlin so unglücklich ist.
Teddy und Kathrein helfen ihnen auf den Weg.
So landen sie auf einem Forschungsschiff. Bei einem Sturm geraten der seekranke Philipp und seine Schwester Anne über Bord. Nach kurzer Zeit verlieren sie ihre Schwimmwesten. Wie gut das ein großer Tintenfisch in der Nähe sie rettet. Dadurch begibt sich dieser allerdings in Gefahr, denn er geht den Forschern ins Netz.
Können Anne und Philipp ihrem Retter helfen?

Anne und Philipp sind auf einer weiteren Mission.
Sie sollen vier Geheimnisse für das Glücklichsein finden , da Merlin unglücklich ist. In zwei Folgen vorher wurden sie schon fündig, aber sie benötigen zwei weitere Geheimnisse.
Das Geheimnis dieses Buches ist Mitgefühl mit den Geschöpfen zu haben.

Die Bücher des magischen Baumhauses haben immer den gleichen Aufbau und damit für die Kinder einen hohen Wiedererkennungswert.
Immer finden die Geschwister im Wald von Pepperhill das Baumhaus. Dann reisen sie mit Hilfe eines Buches in eine andere Zeit. Dort erleben sie ein Abenteuer und dann reisen sie wieder zurück. Meist schlauer als zuvor.

Das Cover ist immer in der gleichen Art gestaltet. Im oberen Drittel sieht man immer den Baum mit dem Baumhaus. Darunter ein Bild passend zum Titel und auf einem Holzbrett den Titel der Folge.

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Veröffentlicht am 08.11.2020

Schießerei, Observierung, Drogen, Liebe alles drin

Weiße Fracht
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Der dritte Fall für Leander Lost und seine beiden portugiesischen Kollegen mit zwei Toten wirft viele Fragen auf. Haben die beiden Toten etwas miteinander zu tun? Hat eventuell ein früherer Prozess gegen ...

Der dritte Fall für Leander Lost und seine beiden portugiesischen Kollegen mit zwei Toten wirft viele Fragen auf. Haben die beiden Toten etwas miteinander zu tun? Hat eventuell ein früherer Prozess gegen einen in Spanien inhaftierten Drogenboss mit der Sache zu tun? Wer war noch alles darin verwickelt? Und zu allem Überfluss mich sich Leander noch mit den Fragen zu seiner Zukunft beschäftigen, denn sein Austauschjahr neigt sich dem Ende zu.

Das Cover zeigt einen weißen Streifen der in das Foto einer Strandlandschaft gerissen ist. Was mag wohl die weiße Fracht sein? Ich hatte da so meine Vermutung die sich später bestätigt hat. Ich finde das Cover passt sehr gut zu dem Inhalt des Krimis.

Ich kannte nun schon den ersten Teil der Serie um Leander Lost und wusste das er als Austauschpolizist nach Fuseta kam und Asperger Autist ist.
Aber das Vorwissen war für dieses Hörbuch nicht wichtig, denn alles wichtige aus dem ersten Band erfährt der Hörer auch hier.
Es war schön die bekannten Personen aus dem ersten Band wieder mit von der Partie zu haben, auch wenn mir Soraya, die Schwester von Leanders Kollegin ein wenig zu kurz kam.
Schön fand ich das man erfahren hat wie es Sarah aus dem ersten Fall weiter erging und das auch Gracianas Eltern wieder mit von der Partie waren.

Gelungen sind auch immer wieder die Einblicke in die Gedankenwelt eines Autisten, der die Welt mit ganz anderen Augen sieht.

Erschreckend und äußerst unsympatisch kamen die deutschen Kollegen Leanders daher und man fieberte regelrecht mit Leander mit, das er sein Auslandsjahr verlängern könnte.

Das die beiden Morde nun auch privat so nah an die Ermittler rücken hätte zu Beginn keiner gedacht, doch es wird wieder ziemlich eng für alle Beteiligten und man kann echt mitfiebern, wie sie hoffentlich alle unbeschadet aus ihrer Bredouille heraus kommen.

Gelesen wurde das Hörbuch wieder von Andreas Pietschmann, der den einzelnen Charakteren wieder gekonnt Leben eingehaucht hat.
Man sieht sie förmlich vor sich und hat oft einen Grund zu schmunzeln.

Ein sehr unterhaltsamer Krimi, der immer wieder neue Aspekte aufwirft, die man als Hörer auch als stimmig nachvollziehen kann.

Mir persönlich gefallen die Krimis um Leander Lost sehr gut und ich werde mir sicherlich auch noch weitere der Serie anhören, sofern die Bücherei welche führt.

Einen halben Stern ziehe ich bei der Bewertung nur deshalb ab, da ich mir die vielen Personen die in die ganzen Geschichten involviert sind nicht wirklich merken kann und es damit hin und wieder schwer ist sich die Personen vorzustellen.

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Veröffentlicht am 02.11.2020

Mina und ihr harter Kampf gegen Frederik und für das Kontor

Der Glanz der neuen Zeit
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Nach dem ersten Weltkrieg steht Mina Lohmeyer weiterhin ihren Mann, denn Frederik verbringt seine Zeit lieber angeblich bei der Heeresleitung in Berlin.
Die Zeit für Geschäfte ist weiterhin schwierig. ...

Nach dem ersten Weltkrieg steht Mina Lohmeyer weiterhin ihren Mann, denn Frederik verbringt seine Zeit lieber angeblich bei der Heeresleitung in Berlin.
Die Zeit für Geschäfte ist weiterhin schwierig. Es fehlen Schiffe und Devisen um Kaffee einzukaufen und zu importieren. Wie gut das Mina eine Nase nicht nur für Kaffee hat und auch zur rechten Zeit am rechten Ort ist.
Ob Frederik das alles auch so gut heißen wird, wird sich zeigen.

Das war er nun der zweite Teil der Speicherstadtsaga und ich muss zugeben er hat mich genau so gepackt wie schon der erste Band" Der Duft der weiten Welt".

Das Cover zeigt wieder die Speicherstadt und eine junge Frau von hinten. Passend zu der Zeit gekleidet. Hiermit hat es einen hohen Wiedererkennungswert und man denkt sofort an die Verbindung zum ersten Band. Ich finde das Cover wieder sehr gelungen.

Zur Geschichte selbst bleibt zu sagen, dass man sie auch lesen könnte, wenn man den ersten Band nicht kennt, es aber sicher von Vorteil ist schon dort hineingelesen zu haben.

Ich war dank des sehr bildhaften Schreibstils von Fenja Lüders schnell wieder in der Geschichte, obwohl es nun schon ein Jahr her ist das ich den ersten Teil gelesen hatte.

Mina ist älter und reifer geworden. Das Geschäft ist in den Kriegsjahren weitestgehend eingefroren und kommt nun mehr schlecht als recht wieder in Gang.
Mina ist inzwischen Mutter der süßen kleinen Ella, die leider in der Geschichte eher eine kleine Nebenrolle spielt. Hier hätte ich mir schon mehr Passagen erhofft, wobei schon deutlich wird, das sie für ihre Mutterrolle definitiv zu wenig Zeit hat.

Neben Mina gibt es ein herzliches Wiedersehen mit vielen alten Bekannten. Auf Frederik hätte ich jedoch liebend gerne verzichtet, aber es gibt eben gut nur mit böse, damit es nicht zu langweilig wird.

Schön das so manche Frage die im ersten Band bei mir offen blieb beantwortet wurde. Allerdings warf dieser Band schon gleich eine Menge neuer Fragen auf.
Ich lernte auch neue Personen kennen, die sicherlich dann im dritten Band noch eine größere Rolle spielen werden.

Nebenbei erhielt ich wieder viele Einblicke in die Rolle der Frau in der Gesellschaft zur Zeit der 20 er Jahre. Auch das Gesicht des Krieges zeigte sich hier mit vielen erschütternden Einblicken.

Man kann sich nun selbst zusammen reimen, wie schwer die Zeiten damals für die Händler waren. Da hätte man mehr machen können, aber man hatte nicht die nötigen Verbindungen oder das Nötige an Devisen, um auch außerhalb deutschlands Geschäfte machen zu können.

Schön aber, das der Familienzusammenhalt und auch der Zusammenhalt im ganzen Haus so groß war, das die Gemeinschaft viel erreichen konnte, was einer alleine nicht zustande gebracht hätte.

So ist Agnes inzwischen auch zu einer jungen Frau von 19 Jahren herangereift und versucht Mina wo sie nur kann zu unterstützen und auch Jugendfreunde bieten ihre Unterstützung an.

Frederik benötigt Mina eigentlich nur wegen der monatlichen Apanage und auch Mina kann ihr Mann gestohlen bleiben. So stellt man sich eine glückliche Beziehung eher nicht vor. Wie schön das daraus trotzdem solch ein Sonnenschein wie Ella erwachsen konnte.

Auch Hiltrud, die Großmutter, taucht wieder in der Geschichte auf. Sie wirkt milder als noch im ersten Band. So hat der Krieg ihr sicherlich auch aufgezeigt das das Leben zu kurz ist, um mit ihren Mädels immer wieder zu hadern.

Ob Mina den Kaffeehandel wieder in Schwung bringen kann und ob sie Frederik irgendwann auf Dauer los wird, wird sicherlich der dritte Band dann deutlicher zeigen.

Es blieben bei mir auf jeden Fall noch viele Fragen offen, auch wenn es auf den letzten Seiten im Eiltempo ging und die Geschichte schon viele Jahre weiter sprang. Was mich übrigens eine halben Stern abziehen lässt, da es mir eindeutig zu schnell ging und ich es da gerne ausführlicher gehabt hätte. Aber sicherlich auch, weil ich einfach nicht so schnell schon wieder Abschied von den liebgewordenen Charakteren nehmen wollte.

Ich würde mir wünschen auch beim dritten Teil wieder in der Leserunde dabei sein zu dürfen, denn die rege Beteiligung bei dieser hier hat sehr viel Spaß gemacht und immer wieder neue Aspekte aus dem Text für mich hervor gehoben, so dass ich so manches auch aus anderer Sicht sehen konnte.

Auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung von meiner Seite her.

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