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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.02.2020

spannender Auftakt - recht kurz

Chroniken der Weisen
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache einfach und bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Sichtweise der Protagonisten Jolie ...


Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache einfach und bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Sichtweise der Protagonisten Jolie erzählt, sodass ich ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen nachvollziehen konnte. Ich mit ihr zusammen die neue fremde Welt, ihre Geheimnisse und Fähigkeiten entdeckte.

Die Charaktere waren gut und interessant angerissen. Ihre jeweiligen Charaktere wurde ansatzweise erkennbar – blieben aber bis zum Schluss überwiegend noch geheimnisvoll, sodass ich mich als Leser fragte, ob vielleicht noch etwas Anderes dahintersteckte und viele Fragen bzgl. ihrer Vergangenheit offen blieben. Mein Interesse an ihrer weiteren Entwicklung und ihren Beziehungen zueinander wurde geweckt. Emotionale Nähe, ein mitfiebern und mitempfinden mit den Charakteren konnte ich nicht entwickeln.

Die Handlung, der Weltenaufbau – ein spannender und fantastischer Einstieg. Zu beobachten, wie sich Jolies Welt nach und nach ändert –sie immer tiefer in die neue Welt eintaucht und immer mehr über sich und die ihr unbekannte Welt kennenlernt. Sie gezwungen ist, sich immer wieder neuen Herausforderungen zu stellen – um zum Ende des ersten Bandes einen Weg/ein Ziel für sich gefunden zu haben.

Insgesamt kann man zum Ende des ersten Bandes sagen, dass es ein gelungener Einstieg in die Geschichte ist. Ich als Leser einen ersten Einblick in die Welt „Hinter den Spiegeln“ und die einzelnen Charaktere erhielt.
Beim Lesen sollte man sich dessen bewusst sein, dass es sich eher um eine „Endloss-Geschichte“ handelt. (soweit ich informiert bin sind 10 Bände geplant.)


Fazit:

Ein spannender Auftakt - ein Kennenlernen der erfundenen Welt sowie der einzelnen Charaktere.



Coverrechte: Autorin

Veröffentlicht am 25.01.2020

gelungener Auftakt einer neuen Fantasyreihe

Shadowscent - Die Blume der Finsternis
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Rakels und Ashs Sichweise erzählt, sodass ich ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Rakels und Ashs Sichweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken, Gefühle und Handlungsweisen besser nachvollziehen konnte.


Die Charaktere waren gut ausgearbeitet. Ich konnte ihre Handlungsweisen und Gedanken gut nachvollziehen. Ihre Entwicklung, insbesondere die langsame Annäherung von Ash und Rakel hat mir gut gefallen. Eine gefühlsmäßige Bindung, ein mitempfinden stellte sich erst zum Ende der Geschichte ein. Den überwiegenden Teil der Geschichte betrachtete ich sie eher distanziert.

Der Weltenaufbau, die erfundene Welt, gefielen mir sehr. Eine Welt in der Düfte eine besondere Bedeutung haben, Düfte die Auswirkungen auf die Gesundheit haben – ein interessanter und faszinierender Gedanke.

Die Handlung selbst empfand ich gerade zu Beginn etwas schleppend und lang. Ich brauchte einige Zeit um hineinzufinden, die Charaktere und ihre Bedeutung zu verstehen, die verschiedensten Begriffe zuzuordnen. Nach einiger Zeit war ich dann in der Welt von Aamtesch und begleitete Ash und Rakel auf ihrer Suche nach dem Gegenmittel und lernte gleichzeitig ihre Welt, sowie die darin lebenden Menschen und Wesen, sowie einige ihrer Stärken und Schwächen kennen.


Fazit:

Für mich ein insgesamt gelungener Start einer neuen Fantasy-Reihe. Interessante und geheimnisvolle Charaktere, ein faszinierender Weltenaufbau und eine Handlung die mich begeisterte, mich neugierig auf den weiteren Verlauf der Geschichte machte.


  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 04.01.2020

als Komödie - gute Unterhaltung

Zimtzauber
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Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Elisas Sichtweise erzählt.


Die Geschichte ...


Meine Meinung:


Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Elisas Sichtweise erzählt.


Die Geschichte selbst, eine romantische Komödie zur Weihnachtszeit. Voller Witz und Humor - für all jene die eine locker leichte Geschichte zum Schmunzeln mögen - aber auch nicht mehr.

Eine Komödie - mit witzigen Situationen, sofern man die Geschichte als Komödie liest. (Ansonsten kann man als Leser über diese Geschichte nur mit dem Kopf schütteln, da die Handlungen insbesondere die der Protagonistin vollkommen übertrieben sind).

Kritikpunkte: einige Logikfehler in der an sich kurzen Geschichte.

Fazit:

Wer Komödien liebt und mag - wird hier gut unterhalten und das ein oder andere Mal gerne lachen.

Wer wie ich, diese Geschichte als "Liebesgeschichte" liest, wird eher weniger Freude an der Geschichte haben, da die Handlungen der Charaktere nur unter dem Gesichtspunkt einer "Komödie" nachvollziehbar sind.

Veröffentlicht am 29.11.2019

ungewöhnlicher ruhiger Krimi, dessen Erzählweise man mögen muss

Verborgen im Gletscher
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Meine Meinung:

Schwierig zu beschreiben, da die Erzählweise so ganz anders ist, als ich es gewohnt bin.
Die Geschichte wird aus Sichtweise des Ex-Polizisten Konráo erzählt. Wobei ganz zu Beginn der Geschichte ...


Meine Meinung:

Schwierig zu beschreiben, da die Erzählweise so ganz anders ist, als ich es gewohnt bin.
Die Geschichte wird aus Sichtweise des Ex-Polizisten Konráo erzählt. Wobei ganz zu Beginn der Geschichte auch ein weit die Erlebnisse eines Opfers geschildert werden.
Beim Lesen fühlte ich mich, als wäre ich ein Stück weit in Konráos Kopf – würde seine Gedankensprünge miterleben. Bei den „Zeugenbefragungen“ dabei sein, Ein Stück weit die Ermittlungsarbeit begleiten.
So wurde ich als Leser immer wieder unvermittelt in andere Zeitebenen katapultiert. War ich in einem Moment noch im Hier und Jetzt – wurde ich im nächsten Moment in die Vergangenheit katapultiert – erlebte einen kurzen Einblick ins tatsächliche Geschehen, um kurz darauf das gerade erfahrene – nochmals aus dem Blickwinkel des Zeugen zu erfahren.
Auch immer wiederkehrende Erinnerungen Konráos an seine eigene Vergangenheit – seine Kindheit, der Tod seines Vaters – der Versuch einer Aufklärung dessen – und der Tod seiner Frau – der ihn immer noch belastet. In Erinnerungen an ihre gemeinsame Zeit versinken lässt.
Ganz, so wie es einem Menschen tagtäglich ergeht. Ein Leben in der Gegenwart, dem Versuch den Mordfall zu klären – gleichzeitig aber auch dem Versuch die Vergangenheit zu bewältigen. Unerledigtes noch zu erledigen. Antworten zu finden.

Dieser immer wieder unerwartete, nicht erkennbare Wechsel der Ebenen führte bei mir stellenweise zu Verwirrungen und ich brauchte immer ein paar Zeilen, bis ich wusste wo ich mich gerade befand.

Der Focus der Geschichte lag in meinen Augen auf 2 großen Punkten. Konráos Vergangenheit und dem Lösen des aktuellen Falles. Dabei lebte die Ermittlungsarbeit von „Zeugenbefragungen“, die meist unspektakulär – ja an vielen Stellen sogar als „langweilig“ empfunden werden konnten.
Gleichzeitig aber wohl sehr nah an der alltäglichen Arbeit eines Ermittlers liegen dürften. (Abschweifende Zeugen, die lange brauchen – um etwas für den Ermittler Wichtiges zu sagen. Viele Einblicke in den Privaten Alltag der Zeugen, den sie dem Ermittler unbedingt mitteilen wollen).
Ein weiterer Focus lag auf der Beschreibung des Gesellschaftlichen Lebens in Island zur Zeit des Mordes. Dem Alltag der Isländer, ihren Einstellungen zum Leben (Allkohol).


Fazit:
Ein ruhiger Krimi, deren Erzählweise einem liegen muss. Das vermischen verschiedenster Zeitebenen, langsame stellenweise langatmige Zeugenbefragungen/Ermittlungsarbeit, ein starker Focus auf der unerledigten Vergangenheit des Ermittlers.
Die einfühlsame Beschreibung des gesellschaftlichen Lebens der Isländer zum Zeitpunktes Mordes und auch aktuell.


Veröffentlicht am 12.11.2019

schöne Geschichte die zum nachdenken anregt

Postscript - Was ich dir noch sagen möchte
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Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Hollys Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken, ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Die Sprache bildreich, sodass ich mir alles gut vorstellen konnte. Die Geschichte wird aus Hollys Sichtweise erzählt, sodass ich ihre Gedanken, Gefühle, sowie ihre Handlungsweisen nachvollziehen konnte.

Es handelt sich um die Fortsetzung zu P.S. Ich liebe dich – kann in meinen Augen, aber auch sehr gut eigenständig gelesen werden. (ich kannte den ersten Teil nicht).

Die Geschichte blieb für mich einerseits recht „oberflächlich“ – als daß ich nicht mit der Protagonistin mitlitt. Mich beim Lesen eher in der Rolle des „Betrachters“ von Außen empfand.
Andererseits ist es eine Geschichte voller Tiefe, ich fühle mich als Leser ständig hin und her gerissen.
Empfand Verständnis für Holly, ihre Gefühle. Ihr hin- und hergerissen sein. Demgegenüber stand die „Gruppe der unheilbar Kranken“ deren Beweggründe für mich genauso nachvollziehbar waren.
So werden im Verlaufe der Geschichte die verschiedensten Standpunkte aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet. Aus der Sicht des Kranken, der seinen Lieben etwas hinterlassen möchte, der sie ein Stück weit in der Trauer begleiten möchte. Den Weg ebenen möchte – für ein Leben – ohne Ihn. Die Einblicke in die Reaktionen der „Überlebenden“ gibt, die diese „Hinterlassenschaft Überraschend erhalten“.
Sie zeigt, wie lande Trauer anhält, nachwirkt – und wie der Prozess erneut angestoßen wird, wenn nach Jahren das Thema Tod und Sterben wieder unmittelbar zu einem kommt.

Fazit:

Eine Leseempfehlung für alle, die diese Thematik in einer Geschichte lesen möchten. Er regt zum Nachdenken an.
Beleuchtet das Thema aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln, ohne zu werten und gibt so dem Leser die Möglichkeit sich selbst ein Bild zu machen. Seine Einstellungen zu überdenken.