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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der beste Band der Reihe!

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Ich war völlig begeistert! Meiner Meinung nach der bis jetzt beste Band der Reihe! Der Anfang war einfach nur cool und ich mochte besonders die Charaktere Sirius Black und auch Professor Remus Lupin echt ...

Ich war völlig begeistert! Meiner Meinung nach der bis jetzt beste Band der Reihe! Der Anfang war einfach nur cool und ich mochte besonders die Charaktere Sirius Black und auch Professor Remus Lupin echt total gerne! Außerdem war das Buch unglaublich spannend und interessant! Besonders das letzte viertel hat mich in Atem gehalten! Ich habe sooo sehr mit Sirius Black und Lupin und natürlich auch Harry, Hagrid, Hermine, Ron und allen anderen mitgefiebert! Ich werde das Buch auf jeden Fall bald wieder lesen! Es war einfach nur großartig!
Die Streitereien zwischen Ron und Hermine sowie die Prüfungen und der damit verbundene Stress haben einen guten Gegenpol zum restlichen Geschehen gebildet.
Mehr brauche ich wohl nicht zu sagen!

Schreibstil:
Wie in den vorherigen Bänden auch. Einfach mitreißend, leicht zu lesen...

Cover:
Das Cover finde ich dieses Mal nicht sonderlich gut gelungen. es wirkt sehr leer und unausgewogen, da die einzigen Bildbestandteile der Wolf/Hund, Harry und die Landschaft sind. Es gibt eine große, leere Fläche, in der nur der Schatten des Wolfes/Hundes zu sehen ist. Alles in allem nicht annähernd so eindrucksvoll wie die vorherigen, geschweige denn der Englischen Neuauflage!

Bewertung:
5 von 5
Für die tollen Charaktere und das bisher beste der HP Bände!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Der bisher schwächste Band

Fingerhutsommer
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(Rezension zum Buch)
Ich hatte dem Erscheinen dieses Buches wirklich lange entgegengefiebert und war dann, als es endlich da war, sehr enttäuscht. Zum Einen, weil es nicht wie sonst in London spielt (ich ...

(Rezension zum Buch)
Ich hatte dem Erscheinen dieses Buches wirklich lange entgegengefiebert und war dann, als es endlich da war, sehr enttäuscht. Zum Einen, weil es nicht wie sonst in London spielt (ich liebe London einfach und durch die Stadt hat irgendwie alles viel interessanter gewirkt) und zum Anderen, weil Nightingale kaum vorkommt und ich ihn von den ganzen Charakteren wirklich am Interessantesten und vor allem am Sympathischsten finde.. Der Fall selbst war am Anfang eher uninteressant und das Dorfleben stand im Vordergrund. Es ist lange Zeit nichts wirklich interessantes passiert und der Fokus lag wirklich auf Peter und dem Dorf. Beide finde ich nicht wirklich interessant, im Gegenteil. Peter ist mir nicht sympathisch, aber in den vorherigen Bänden konnte ich gut darüber hinweg sehen, weil es viele andere Coole Charaktere gab, London einfach eine coole Athmosphäre hatte und die Geschehnisse total interessant waren! Das alles hat diesem Buch leider gefehlt!
Erst nach ca. 300 Seiten wurde es dann interessant. Ab da hat es wirklich Spaß gemacht, das Buch zu lesen! Davor habe ich mich eher durchgequält! Es gibt einen coolen und sehr seltsamen Plottwist und die Ereignisse folgen rascher aufeinander. Außerdem sind sie auch sehr viel interessanter als alles, was vorher in dem Buch passiert ist!
Letztendlich habe ich das Buch jetzt doch noch mit einem positiven Gefühl zugeschlagen und freue mich auf die Fortsetzung, wobei ich hoffe, dass diese wieder in London spielt und Nightingale (vielleicht auch Lesley) wieder häufiger vorkommt. Überhaupt brenne ich darauf zu erfahren, was überhaupt mit Lesley los ist! Sie ist ja in Band 4 auf die andere Seite gewechselt und seitdem hat man ja kaum noch was von ihr gehört!

Schreibstil:
Geschrieben wird aus der Perspektive des Protagonisten Peter Grand. Man begleitet ihn in der Ich-Perspektive und bekommt so seine Gedanken mit und erfährt auch einiges über ihn (Auch manches, was man einfach nicht wissen will...). Es gab deutliche Längen und ich musste mich anfangs sehr durch das Buch quälen, bis es mir besser gefiel.

Cover:
Ich muss gestehen, dass ich die Cover der vorherigen Bände besser fand! Besonders das Cover von den ersten beiden Bänden fand ich ja sehr schön!
An diesem Cover gefällt mir die Farbe einfach nicht... Das Grün ist mir zu knallig und auffällig. Besonders im Vergleich zu den anderen Bänden, die ja eher unauffälligere Farben haben!

Bewertung:
2 von 5
Durch den Anfang habe ich mich sehr gequält, das konnte auch das deutlich bessere Ende nicht wettmachen. Schade!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch mit Fan-Fiction Charakter

My Dear Sherlock - Wie alles begann
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Zugegebenermaßen war ich sehr Skeptisch, als ich mich dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich hatte es aus einer Laune heraus bestellt und dann eine Weile auf meinem SuB schmoren lassen.

Am Anfang ...

Zugegebenermaßen war ich sehr Skeptisch, als ich mich dazu entschieden habe, das Buch zu lesen. Ich hatte es aus einer Laune heraus bestellt und dann eine Weile auf meinem SuB schmoren lassen.

Am Anfang haben mich Mori und Sherlock sehr irritiert, weil sie laut Klappentext 16 und 17 sein sollen, sich aber teilweise nicht so benommen haben. Besonders von der Sprache und den Gedanken und Handlungen her haben sich beide teilweise jünger benommen und dann doch wie Erwachsene geredet, was mich wirklich sehr irriteiert hat. Auch war ich etwas verwirrt, als Mori Sherlock ihren kompletten Namen genannt hat. James Moriarty. Dabei steht im Klappentext eindeutig Jamie Moriarty. Ein Fehler, der mich stutzig gemacht hat. Aber egal. Wichtig war das überhaupt nicht.
Die Beziehung wischen Mori und Sherlock habe ich nicht ganz verstanden. So kannten sie sich erst nicht, haben begonnen das "Spiel" zu spielen und dann hat Mori Sherlock geküsst und plötzlich waren sie sowas wie zusammen. Und Mori hat dann ständig festgestellt, dass Sherlock sehr hibbelig war und nicht wusste, was er tun soll. Sie hat gedacht, dass er doch irgendwie nervig ist... Das fand ich auch alles etwas komisch.
Außerdem wirkten die beiden jetzt nicht sonderlich intelligent auf mich. Und das sollte doch wohl das Wichtigste sein, wir jeden hier schließlich von Moriarty und Holmes - den beiden schlauesten Köpfen Londons!
Ich fand es außerdem seltsam, dass bei Sherlock und Mycroft nie jemand Erwachsenes zu Hause war. Es wirkte beinahe so, als seien sie auf sich selbst gestellt, dabei hat Sherlock mehrmals angedeutet, dass seine Mutter schwer krank sei und sich die Haushälterin Mrs. Hudson um alle kümmerte. Anwesend war jedenfalls keiner.
Das Ende war dann aber sehr spannend und ich konnte über die kleineren (oder vielleicht doch nicht ganz so kleinen) Ungereimtheiten hinweg sehen. Der Schluss war sehr spannend. Das sehr offene Ende hat mich allerdings sehr geärgert!

Schreibstil:
Es wird aus Moriartys Sicht in der 1. Person geschrieben. Man bekommt ihre Gedanken und gefühle mit, wobei das meißte, das außerhalb geschieht, ausser Acht gelassen wird.

Cover:
Das Cover finde ich recht hübsch, jedoch erinnert es mich sehr an die Folge von Sherlock, in der dieser vom Dach gesprungen ist. Damit hat das Buch jedoch wenig zu tun, wesshalb es mich eher stört. DIe Farben finde ich aber ganz cool und ich mag die Silhouette der Stadt!

Bewertung:
3 von 5,
weil mich das Buch eher an eine mittelmäßige FanFiction erinnert als an ein eigenständiges Buch.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Märchenhaft schön, traurig und lustig auf unnachahmliche Weise

Die Mechanik des Herzens
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Malzieu hat mit diesem Buch ein gefühlvolles Märchen für Erwachsene geschaffen, das mich zutiefst berührt und melancholisch zurückgelassen hat.
Die Geschichte um Jack - den Jungen, der eine Kuckucksuhr ...

Malzieu hat mit diesem Buch ein gefühlvolles Märchen für Erwachsene geschaffen, das mich zutiefst berührt und melancholisch zurückgelassen hat.
Die Geschichte um Jack - den Jungen, der eine Kuckucksuhr als Herz hat - ist eine Geschichte voller Liebe, Trauer, Angst, Höffnung, Träume, Neid und Eifersucht.
Jack, Acacia und Méliès waren mir die Liebsten Charaktere. Jack, weil er so entschlossen ist, seine große Liebe zu finden und weil er sehr melancholisch ist, gehänselt und ausgregrenzt wird. Acacia mochte ich, weil sie so nette kleine Macken hat (sie weigert sich, ihre Brille zu tragen und rennt ständig wogegen, weil sie kaum etwas sieht) und weil sie so feurig und verliebt ist. Méliès mochte ich unglaublich gerne, weil er Zauberer und Uhrmacher ist und weil er Jack begleitet, der seine Liebe sucht, obwohl Méliès selbst seine große Liebe verloren hat. Méliès war mir überhaupt der Liebste Charakter, weil er mir am normalsten vorkam und mir auch unglaublich sympathisch war! Ich habe irgendwie eine Schwäche für Erfinder, Uhrmacher, Zauberer und ähnliches :D
Die Kulissen haben mir auch sehr gefallen, denn der Jahrmarkt war (in meiner Vorstellung) richtig interessant!
Die Geschichte an sich gefiel mir besonders am Anfang sehr gut, doch zum Ende hin wurde mir klar, dass es kein Happy End geben wird. , und ich bin ein riesen Fan von Happy Ends...
Insgesamt hat mir das Buch jedoch gut gefallen, weil es unter anderem auch zeigt, dass Menschen Dinge tun, weil sie andere beschützen wollen, auch, wenn sie das Gegenteil bewirken. Die Geschichte hat mich berührt, doch das Ende..


Schreibstil:
Malzieu schreibt in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Jack. Er malt mit seinen Worten Bilder, die einen einfach mitreißen! Er schreibt so unglaublich gefühlvoll und märchenhaft!

Cover:
Ich finde es wunderschön! Es zeigt Jack und Miss Acacia im dunkeln, im Hintergrund sieht man ein großes Zahnrad, Dächer und den Sternenhimmel. Auf dem Cover sieht Jack schon sehr melancholisch und Acacia sehr verträumt und lieblich aus, was den Inhalt des Buches so unglaublich gut wiederspiegelt.

Bewertung:
4 von 5
Für eine Geschichte, die mich berührt aber doch nicht ganz mit sich gerissen hat.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Skurril

Stadt der verschwundenen Köche
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Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, weil es mir ein Versprechen zugewispert hat. Es hat mir zugesäuselt, dass es anders ist als alles, was ich bisher gelesen habe und dass es mich in eine ...

Ich habe das Buch als Rezensionsexemplar angefragt, weil es mir ein Versprechen zugewispert hat. Es hat mir zugesäuselt, dass es anders ist als alles, was ich bisher gelesen habe und dass es mich in eine verkorkste und doch interessante Welt mit magisch anmutenden Erfindungen führt.
Und, was soll ich sagen? Das Buch hat die Versprechen gehalten!
Wenn es auch zwischendrin deutliche Längen aufwies, so konnte es mich doch fesseln und hat mich nachdenklich und leicht verwirrt zurückgelassen. Aber dazu später mehr!
Der Roman beginnt mit einer Art vorrausblick. Das Erste Kapitel handelt davon, dass Carl Juniper friedlich auf einer Holzbank sitzt und sich über den Frühling freut.
Mich hat dieses erste Kapitel etwas verwirrt, denn ich wusste das Gelesene nicht einzuordnen. Zu dem Zeitpunkt wusste ich auch noch nicht, dass die Geschichte VOR diesem Ereignis spielt. Das wurde mir dann im nächsten Kapitel klar.
Carl Juniper war mir recht sympathisch, obwohl er ein eher ungewöhnlicher Protagonist ist (zumindest für mich). Er ist Schiffskoch, genießt die Freuden des Lebens und ist an sich ein harter Kerl, wenn es denn sein muss. Innerlich ist er hingegen ein freundlicher und nachdenklicher Mensch, was mir sehr gut gefallen hat.
Nachdem Juniper Schiffbruch erlitten hat, findet er sich als einziger in einem Rettungsboot wieder. Nach einiger Zeit gerät er in eine Strömung, verliert das Bewusstsein und findet sich in einem sowohl bekannten als auch fremden London wieder. Er wird von einem Mann namens Bren gefunden. Dieser nimmt ihn freundlicherweise auf und hilft ihm, sich in der Stadt zurecht zu finden. Allerdings kauft er Juniper seine Geschichte nicht ab und bleibt misstrauisch.
In dem fremden London gibt es keine Elektrizität. Stattdessen werden die diversen Maschinen mit Dampf betrieben, wodurch ein schönes Steampunk-Feeling entsteht. Es gibt Flugschiffe und Schwebebahnen! Und siese werden auch eindrucksvoll beschrieben.
Juniper beginnt, sich in der trüben und stumpfsinnigen Welt, in der es keine Lebensfreude zu geben schint, zurechtzufinden. Durch zufall gerät er schließlich in eine Geheime Küche. Durch diverse Umstände wird er dort als Koch angestellt und trifft die Liebe seines Lebens! Doch dann wird ihr Bruder, ein Freund von Juniper entführt und Juniper begibt sich mit seiner großen Liebe und einigen anderen auf die Suche nach ihm...
Insgesamt war das Buch sehr unvorhersehbar und hat mich immer wieder überrascht! Ständig geschah etwas unvorhergesehenes und es gab hin und wieder eine Wendung in der Geschichte, was ich wirklich sehr gut fand.
Meiner Meinung nach ist jedoch das Abenteuer viel zu kurz gekommen und diverse Küchenszenen wurden etwas zu breit erläutert, sodass ich mir teilweise wie in einem Kochbuch vorkam... Die Story hatte etwas Dystopie-Charakter, da die Gesellschaft, in der Juniper gelandet ist, sehr seltsam ist und die Bürger im Ungewissen lässt, sie ausbeutet und kleinhält. Außerhalb dieser Gesellschaft tobt ein erbitterter Krieg, der für meinen Geschmack viel zu wenig erklärt wurde. Juniper und co stolpern kurz durch, doch die Gründe für den Krieg bleiben eher ungewiss. Auch die Gesellschaft an sich wurde weniger erklärt, was sie teilweise unglaubwürdig gemacht hat.
Die Charaktere hingegen haben mich sehr beeindruckt! Sei es der Unterwelt/Kochchef oder die Geliebte Junipers, sie alle hatten Charakter und ich habe sie in mein Herz geschlossen!
Das Ende des Romans hat mich etwas verwirrt zurückgelassen, da es ziemlich viel Interpretationsspielraum lässt. (ACHTUNG SPOILER HOCH 10!!: Ich bin jetzt zu dem Schluss gekommen, dass Juniper schon ziemlich zu Beginn des Buches gestorben ist und dass der Rest nur fantasiert war, weil er so lange auf See herumgetrieben ist... Sicher bin ich mir da aber nicht xP )

Schreibstil:
Es wird weitestgehend aus Junipers Sicht geschrieben, allerdings schwenkt "die Kamera" ein paar Mal zu einem anderen Charakter. Dies hat mir recht gut gefallen, da man dadurch auch mal einen kurzen Blick in die anderen Köpfe werfen konnte, um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.
Zwischen den Kapiteln der Haupthandlung tauchten immer wieder Kapitel auf, in denen ein Blick in die zukünftigen Geschehnisse geworfen wurden, die aber meist recht verwirrend oder ohne Bezug zur momentanen Handlung waren. Was ich davon halten soll, weiß ich nicht. Vom Aufbau der Gechichte her hätte dieser wichtige Bestandteil der Geschichte sonst allerdings keinen Platz gefunden.

Cover:
Das Cover finde ich ganz interessant. Man sieht eine düstere Küche, die dampfbetrieben ist und seltsame Gerätschaften beinhaltet. Es steigt weißer Dampf auf und der Titel prangt in coolen verschnörkelten Lettern darüber.

Bewertung:
3 von 5,
da das Abenteuer zu krz und die Küchenszenen sehr langathmig waren und viele Aspekte nicht geklärt wurden. Die Story an sich hätte definitiv mehr verdient!