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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Toller Manga mit Witz und Humor

The Saint's Magic Power is Omnipotent 02
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Sei hat eine Verabredung mit Kommandant Hawke, der ihr die Stadt zeigen möchte. Er führt sie durch die Stadt und lässt sie lokale Spezialitäten probieren. Zum Schluss gehen sie in ein Geschäft mit hochwertigen ...

Sei hat eine Verabredung mit Kommandant Hawke, der ihr die Stadt zeigen möchte. Er führt sie durch die Stadt und lässt sie lokale Spezialitäten probieren. Zum Schluss gehen sie in ein Geschäft mit hochwertigen Accessoires. Doch die Preise sind zu hoch, sodass sich Sei nichts leisten kann. Zurück am Institut überreicht Hawke Sei ein kleines Päckchen. Sei lernt Magieversetzung und kann auch hier wieder alle überraschen und überzeugen.

Das Cover ist ein Traum. Ich liebe die bunten Farben. Ich finde es schön, dass die Steine im Cover gezeigt werden. Denn diese haben eine besondere Bedeutung in der Geschichte. Die Zeichnungen sind wieder wunderschön. Mein besonderes Highlight sind die ersten paar Seiten, die bunt sind.

Sei ist eine unscheinbare junge Frau, die ihr Leben der Arbeit gewidmet hat und darüber hinaus wenig in ihrem Leben gemacht hat. Sie wirkt einsam und in sich gekehrt. Sie ist ein kleines graues Mäuschen, welches im Laufe der Geschichte ihr Leben in die Hand nimmt. Sei ist sympathisch und eine willensstarke Person. Sie hat ihr Schicksal akzeptiert und gliedert sich in die Gemeinschaft ein. Sie findet am Institut ihre Berufung.

Die Geschichte gefällt mir wieder richtig gut. Sei ist sympathisch und witzig. Ich liebe die Szene mit Hawke und hoffe, dass es noch weitere geben wird.

Die Magieversetzung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Im letzten Band konnte ich die Tränke kennenlernen und in diesem Band die magischen Steine. Ich bin schon gespannt, was im nächsten Band kommt.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Krönender Abschluss für alle Charaktere

Deeply
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Zoeys Vergangenheit ist kein Geheimnis. Sie leidet immer noch darunter. An einigen Tagen wirft es sie komplett aus der Bahn, an anderen Tagen scheint sie drüber hinweg zu sein. Sie begegnet jedem Tag neu ...

Zoeys Vergangenheit ist kein Geheimnis. Sie leidet immer noch darunter. An einigen Tagen wirft es sie komplett aus der Bahn, an anderen Tagen scheint sie drüber hinweg zu sein. Sie begegnet jedem Tag neu und offen und versucht jeden Tag aufs Neue ihre Erfahrung zu verarbeiten. Leider sind ihre Eltern im Heilungsprozess alles andere als hilfreich. Umso mehr Lebensfreude verstrahlt sie als sie für das College zu ihrem Bruder zieht. In dessen WG lernt sie Dylan kennen, der auch ihr neuer Mitbewohner wird. Die Beiden sind sich auf Anhieb sympathisch, wenn auch Dylan eher zurückgezogen ist.

Auch bei diesem Cover finde ich die Idee zwar schön, aber die Umsetzung leider weniger. Ich finde, dass das Weiß leider nicht so gut zur Geltung kommt. Wohingegen die dunklen Farben wirklich schön sind. Der Schreibstil von Ava Reed ist einfach nur schön. Sie schreibt leicht, emotional und humorvoll. Sie schafft es Charaktere aufleben zu lassen, die ein schweres Schicksal erleiden oder die in schwierigen Situationen feststecken.

Zoey ist eine tapfere und starke junge Frau, die mit ihrer Vergangenheit kämpft und leider nie Gerechtigkeit erfahren hat. Dennoch lässt sie den Kopf nicht hängen und kämpft sich durchs Leben. Sie begegnet jedem Tag offen und neu. Auch wenn das Leben sie an manchen Tagen zurückwirft, steht sie immer wieder auf. An ihren guten Tagen strahlt sie vor Fröhlichkeit, die einfach nur anstecken ist.

Dylan ist im Vergleich etwas festgefahren. Er bewahrt sein Geheimnis einzig und allein und lässt Niemanden an seiner Situation teilhaben. Ihm ist seine Vergangenheit unangenehm, sodass er es lieber für sich behält.

Die Beiden sind einfach nur süß miteinander und zueinander. Die beiden helfen sich bewusst und unbewusst bei ihren Problemen. Dabei sind sie feinfühlig, einfühlsam und geben sich gegenseitig Halt. Sie begegnen sich mit sehr viel Verständnis.

Ava Reed hat sich mit diesem Teil ihrer Trilogie selbst übertroffen. Die Geschichte ging mir einfach nur unter die Haut. Ich konnte Zoeys und Dylans Gedanken, Gefühle und Handlungen nachvollziehen und habe mit Beiden sehr sympathisiert. Alles ist für mich nachvollziehbar und gut durchdacht. Vor allem finde ich es immer wieder bemerkenswert wie schwere Themen durch die Autorin eine gewisse Leichtigkeit erhalten und die Geschichte somit aufatmen lässt.

Vor allem der Epilog ist ein krönender Abschluss für alle Charaktere.

Ich kann euch die Reihe sehr empfehlen – vor allem der letzte Teil. Es wird nicht die letzte Geschichte der Autorin sein, die ich lesen werde.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Toller Reihenauftakt

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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Ophelia Scale lebt in einer Welt, in der Technologie per Gesetz durch den König verboten ist. Da sie jedoch technikaffin ist und auch mit der Technik aufgewachsen ist, fühlt sie sich eingeschränkt und ...

Ophelia Scale lebt in einer Welt, in der Technologie per Gesetz durch den König verboten ist. Da sie jedoch technikaffin ist und auch mit der Technik aufgewachsen ist, fühlt sie sich eingeschränkt und beraubt. Aus diesem Grund schließt sie sich der Widerstandsbewegung ReVerse an. Diese geben ihr den Auftrag die Ausbildung zum Geheimdienst-Agenten abzuschließen und somit die Möglichkeit zu besitzen an den König nah genug heran zu kommen, sodass sie ein Attentat verüben kann. Dabei lernt sie Lucien kennen, zu dem sie sich hingezogen fühlt. Doch Lucien ist ausgerechnet der Bruder des Königs und somit steht Ophelia vor einer schier unmöglichen Entscheidung.

Das Cover gefällt mir richtig. Ich finde, dass man den Technikaspekt clever integriert hat, ohne dass man es direkt auf den ersten Blick erkennt. Mir gefällt auch Ophelia auf dem Cover sehr gut. Ich stelle sie mir zwar gedanklich anders vor, aber es kommt dem schon nah. Der Schreibstil ist leicht und angenehm. Ich bin förmlich durch die Seiten und die Geschichte geflogen. Vor allem schreibt Lena Kiefer sehr bildlich, sodass man sich das Setting sehr gut vorstellen kann. Die Geschichte wird aus der Sicht von Ophelia erzählt, wodurch man einen Draht zur Protagonistin erhält. Man taucht so in ihre Gefühlwelt ein und kann ihren Frust und ihren Zwiespalt sehr gut nachempfinden.

Ophelia ist eine junge Frau, die sehr willensstark und kämpferisch ist. Jedoch ist sie bereit ihre Prinzipien zu überdenken, wenn andere Menschen ihr den entsprechenden Anstoß geben. Sie ist nicht verbissen, sondern ist auf das Wohl aller bedacht. Ich finde ihren Mut erwähnenswert, denn sie schafft das Unmögliche und bleibt dennoch bodenständig. Sie ist bescheiden und ist auch nicht auf den Ruhm oder dergleichen aus. Lucien als Bruder des Königs und Mitglied des Geheimdienstes hat mir richtig gut gefallen. Vor allem weil diese beiden Stellen bzw. Positionen sehr unterschiedlich und eher das Gegenteil voneinander sind. Auf der einen Seite sollte er als königliches Mitglied in Sicherheit sein, auf der anderen Seite begibt er sich durch seinen Job in Gefahr. Auch er ist bodenständig und weiß genau was er will. Sein Ehr- und Pflichtgefühl steht ihm jedoch manchmal im Weg.

Ich finde, dass Lena Kiefer eine richtig tolle Welt erschaffen hat, die durchaus in der Zukunft so aussehen könnte. Ich finde die Welt nachvollziehbar und ich kann die Entscheidung der Abkehr voll verstehen. Der technische Fortschritt entwickelt sich so rasant weiter, dass man schon gar nicht mehr weiß, wann er enden wird und ob er überhaupt enden wird. Das Thema KI ist dabei besonders gut dargestellt. Allein in den letzten 10-20 Jahren hat der technische Fortschritt geboomt. Ich bin schon sehr gespannt wie es sich weiterentwickelt. Ansonsten hat Lena Kiefer wohl ins Schwarze getroffen.

Die gesamte Geschichte ist sehr gelungen. Die Spannung zieht sich durchs komplette Buch durch, sodass ich nicht aufhören wollte zu lesen. Ich finde den Humor sehr gelungen, sodass ich oft schmunzeln musste. Ophelia Scale ist eine taffe junge Frau, die mir sehr sympathisch ist. Ihre schlagfertigen Antworten sind genau nach meinem Geschmack.

Für mich ist diese Reihe jetzt schon etwas ganz besonderes, dass ich nicht mehr missen möchte.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Spannung bis zur letzten Seite

Ophelia Scale - Der Himmel wird beben
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Nach dem Anschlag auf den König wird Ophelia zum Tode verurteilt. Ihr wird jedoch ein Deal angeboten, der ihr Schicksal retten kann, wenn auch nicht gänzlich. Statt der Todesstrafe sollen ihr 10 Jahre ...

Nach dem Anschlag auf den König wird Ophelia zum Tode verurteilt. Ihr wird jedoch ein Deal angeboten, der ihr Schicksal retten kann, wenn auch nicht gänzlich. Statt der Todesstrafe sollen ihr 10 Jahre Erinnerung genommen werden. Ophelia entscheidet sich für den Deal, denn 10 Jahre sind immer noch besser als zu sterben. Der Deal bedeutet aber auch wieder zu ReVerse zurückzukehren und als Spionin zu arbeiten. Dabei muss sie erst einmal wieder das Vertrauen von ReVerse gewinnen und als wenn das nicht schon schwierig genug ist, trifft sie auf Knox, der wieder ganz der Alte zu sein scheint.

Auch dieses Cover gefällt mir wieder gut. Ich mag den Blick der jungen Frau. Sie hat diesen Schulterblick, der sie ein wenig zurückblickend wirken lässt. Der Schreibstil ist auch in Band 2 wieder flüssig und jugendlich. Ich finde, dass das Buch total angenehm zu lesen ist. Ich mag das Setting und die Charaktere. Ich kann mich gut in Ophelia und ihren Gemütszustand hineinversetzen. Vor allem aber konnte ich ihre Unsicherheit und ihren inneren Zwiespalt fühlen.

Ophelia bleibt sich selbst treu. Sie ist sympathisch, mutig und unglaublich selbstbewusst. Vor allem in Anbetracht ihrer Lage finde ich das sehr erstaunlich. Sie kann in jeder Situation auch das Positive sehen. Sie blickt stets nach vorne und nie zurück. Das mag ich so an ihr. Vor allem ihre Entwicklung finde ich sehr gelungen. Sie hinterfragt alles und jeden. Ihr Vertrauen in alles und jeden ist ins Wanken geraten, sodass sie anfängt selbst zu agieren und zwar nach ihren Prinzipien, die sie für sich selbst definiert.

Luciens Entwicklung finde ich ebenfalls erstaunlich. Er schafft es trotz Anschlag zu verzeihen und das zeigt nur seinen starken Charakter. Ich mag Lucien als Schakal total gerne, denn er ist der perfekt Schakal in der Geschichte. Man kann ihm einfach nicht in die Karten schauen. Vor allem, weil man weiß, dass er eigentlich kein Schakal sein möchte.

Ophelia und Lucien sind für mich ein schönes und vor allem harmonisches Paar, welches sich gut unterstützt und ergänzt. Die Beiden gehören für mich einfach zusammen. Ich liebe die Szenen der Beiden sehr, denn sie sind nicht nur emotional, spannend, sondern auch unglaublich humorvoll.

Aber nicht nur diese Szenen sind toll, sondern auch die Szenen mit der OmnI. Sie ist zwar der Gegenspieler von Ophelia und Lucien und eigentlich sollte ich sie auch nicht mögen. Aber ich finde ihre Wesenszüge unglaublich gelungen. Sie wird sehr menschlich dargestellt, bei dem sie zwischen einem Erwachsenen und Kind wechselt. Sie glänzt mit strategischem Geschick und Intrigen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite ist sie aber auch kindlich und trotzig. Gerade gegenüber Ophelia zeigt sie sich auch eifersüchtig.

Mit der OmnI hat Lena Kiefer ein spannendes Thema angesprochen. So unrealistisch sind künstliche Intelligenzen nicht. Und teilweise sind schon solche KIs im Einsatz. Umso erschreckender und faszinierender finde ich die Geschichte rund um die KI. Denn es zeigt uns, dass Fortschritt nicht immer positiv verlaufen muss. Vor allem muss man sich die Frage stellen, bis wann wir den Fortschritt weitertreiben sollen. Wann wird es für uns ungesund. Und kann uns die Technik auch irgendwann ablösen. Es gibt so viele Fragen, die uns beim Streben nach mehr beschäftigen (sollten). Für mich ist der Gedanke an eine eigenständig denkende und handelnde KI eher bedrohlich.

Die ganze Handlung ist von der ersten bis zur letzten Seite total spannend. Vor allem gibt es so viele Wendungen, die man kommen und nicht kommenden gesehen hat. Teilweise haben einige Protagonisten für ein wahres Überraschungsmoment gesorgt. Vor allem wurden Geheimnisse aufgedeckt und neue Geheimnisse aufgeworfen. Von Langeweile kann man in der Geschichte absolut nicht sprechen.

Normalerweise sind zweite Teile immer etwas schwächer als der erste Teil. Ich muss jedoch sagen, dass der zweite Teil mithalten konnte. Ophelia Scale gehört für mich zu einer der besten Reihen überhaupt.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Unglaublich schön geschrieben

Disney – Dangerous Secrets 1: Iduna und Agnarr: DIE WAHRE GESCHICHTE (Die Eiskönigin)
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Idunas Schicksal hat es nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat früh ihre leiblichen Eltern verloren und nach einem schrecklichen Ereignis hat sie auch noch den Rest ihrer Familie im Nebel verloren. Dank ihrer ...

Idunas Schicksal hat es nicht gut mit ihr gemeint. Sie hat früh ihre leiblichen Eltern verloren und nach einem schrecklichen Ereignis hat sie auch noch den Rest ihrer Familie im Nebel verloren. Dank ihrer helfenden Art, kann sie sich selbst in Sicherheit bringen. Und auch Dank eines selbstlosen Akts von einem Soldaten kann Iduna unbeschwert zusammen mit dem Prinzen Agnarr in Arendelle aufwachsen. Was jedoch Niemand weiß ist, dass sie eine Northuldra ist, die von den Menschen gefürchtet werden. Aus diesem Grund hält sie ihre wahre Identität geheim. Doch das Geheimnis lastet schwer auf ihr, denn es ist nicht das einzige Geheimnis, welches sie für sich behält. Als sich Iduna und Agnarr näher kommen, hat sie das Bedürfnis es ihm zu sagen. Ihre Angst, dass er ihr nicht verzeihen könnte, ist sehr groß.

Das Cover gefällt mir richtig gut. Ich finde das Blau passt hervorragend zur Eiskönigin. Vor allem finde ich, dass es Liebe und Magie ausstrahlt. Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Er ist flüssig und bildlich. Arendelle hatte ich perfekt vor Augen ohne dass es zu ausschweifend ist. Ich finde, dass das Feeling von der Eiskönigin sehr gut transportiert werden konnte.

Iduna lernt man in der Geschichte als kleines Mädchen kennen, welches neugierig und im Einklang mit der Natur ist. Sie ist ein lebhaftes Kind. Ihre Art behält sie sich auch bis sie eine junge Erwachsene ist. Sie ist stets freundlich, offen und hilfsbereit. Sie fühlt sich wohl, auch wenn sie ihre Familie und ihr Volk vermisst. Einzig und allein ihre beiden Geheimnisse fressen sie schleichend von innen auf. Sie will einfach nicht die Menschen belügen, die ihr nahe stehen und die sie in ihr Herz geschlossen hat.

Agnarr lernt man ebenfalls als Kind kennen, der unter dem Verhalten seines Vaters leidet. Er wünscht sich nichts mehr als seine Mutter zurück und Anerkennung von seinem Vater. Für ihn bedeutet Iduna Familie. Er schaut stets zu ihr auf. Er ist bodenständig und ihn kümmern auch die royalen Gegebenheiten nicht. Auch wenn er schon früh unter dem Einfluss des Rates steht, kann er dennoch seinen Weg einschlagen und für Veränderungen sorgen.

Da ich ein Disney-Fan bin, war für mich klar, dass ich diese Reihe unbedingt lesen muss. Vor allem auf Band 1 habe ich mich riesig gefreut, denn über die Eltern von Anna und Elsa wusste ich bis jetzt nicht so wirklich viel.

Die Geschichte konnte mich mit ihrer Handlung fesseln. Der Spannungsbogen war wellenartig in die Geschichte eingewebt, sodass es ruhige und emotionale Momente gibt, aber auch spannende und aufregende Momente. Es ist eine gelungene Mischung, die mich das Buch nicht aus der Hand legen haben lassen.

Ich finde es schön zu lesen wie Iduna und Agnarr aufwachsen und wie ihr Weg gemeinsam verläuft. Die beiden passen so perfekt zusammen. Die Autorin hat eine Liebe zwischen den beiden Charakteren geschaffen, die auf Augenhöhe ist und leicht und ruhig ist. So muss wahre Liebe sein. Ich finde es schön wie die Autorin den Protagonisten ihre Charaktereigenschaften gegeben hat. Sie erinnern stark an Anna und Elsa. Das finde ich schön, dass man hier eine Brücke zu den bekannten Protagonisten geschaffen hat.

Mein besonderes Highlight sind die Vorurteile gegenüber den Northuldra, die im Laufe der Geschichte aufgebrochen und abgeschafft werden können. Es zeigt, dass Vorurteile in der Regel einfach nur Vorurteile sind, die aus der Luft gegriffen wurden. Und besonders hervorheben möchte ich an der Stelle den mutigen Akt von Iduna, die trotz ihres Standes einen Schritt in die richtige Richtung macht und somit das Ruder rumreißen kann.

Das Ende finde ich so unglaublich schön und gleichzeitig so unfassbar traurig. Für mich hätten Iduna und Agnarr ewig leben sollen. Die besten Absichten haben sie zu einer Reise bewegt, die sie das Leben gekostet haben. Und selbst in den letzten Minuten ihres Lebens kann man die Liebe spüren.

Ich kann das Buch wirklich sehr empfehlen. Es ist so unglaublich schön geschrieben und die beiden Protagonisten Iduna und Agnarr sind einfach nur sympathisch. Es bereitet einfach nur Freude dieses Buch zu lesen.

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