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Veröffentlicht am 04.12.2018

Süße Weihnachtsgeschichte für jüngere Leser

Dein Leuchten
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Klappentext:

Jedes Jahr zu Weihachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch dieses Jahr wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sie verliebt sich ...

Klappentext:

Jedes Jahr zu Weihachten reist Sierra mit ihren Eltern nach Kalifornien, um dort Weihnachtsbäume zu verkaufen. Doch dieses Jahr wird Sierras Welt auf den Kopf gestellt. Sie verliebt sich das erste Mal und mit aller Macht in Caleb, den Jungen mit den unwiderstehlichen Grübchen, der Weihnachtsbäume verschenkt. Doch Caleb ist ein Geächteter, er soll seine Schwester angegriffen haben. Sierra kann nicht glauben, dass Caleb gefährlich ist, und riskiert ihr Herz, um ihre große Liebe zu gewinnen…

Das Cover:

Es zeigt das halb verdeckte Gesicht eines Mädchens mit einer rosa Strickmütze. Im Vordergrund sieht man helle bunte Lichter, wie von einer Lichterkette. Mir persönlich gefällt das Cover sehr gut, da es sehr schön zur Geschichte passt und direkt eine besondere Weihnachtsstimmung vermittelt.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil des Autors ist sehr angenehm und flüssig, sodass ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Er hat die Situationen sehr detailliert beschrieben, sodass man das Gefühl hatte neben den Charakteren im Buch zu stehen und alles mit zu erleben. Besonders gut gefallen hat mir, dass es auch häufig die Gerüche, die so typisch für Weihnachten sind, mit bestimmten Situationen in Verbindung gebracht hat, wie z.B der Geruch von frischen Weihnachtsbäumen oder der von einem warmen Kakao. Damit konnte ich mich noch besser in die Situation mit einfühlen.

Die Charaktere:

Die beiden Protagonisten waren mir beide sehr sympathisch und ich konnte mich gut in sie hineinversetzen.

Sierra ist ein herzensgutes Mädchen, dass immer für ihre Freunde da ist und für alle nur das Beste will. Sie lässt sich nicht von Gerüchte beeinflussen, sondern macht sich über die Menschen lieber ihr eigenes Bild anstatt sich voreingenommen von ihnen abzuwenden. Außerdem kommt dazu, dass sie die besondere Eigenschaft hat Menschen zu vergeben.

Caleb ist ein lieber, aufmerksamer Junge, der sich viel für andere Leute engagiert um ihnen ein wunderschönes Weihnachtsfest zu ermöglichen.

Besonders gefallen hat mir, dass beide so sehr um ihre Beziehung gekämpft haben, obwohl es an manchen stellen aussichtslos gewirkt hat. Auch, dass Caleb Sierra so sehr vertraut, um ihr die Geschichte mit seiner Schwester anzuvertrauen, in der Hoffnung, dass sie ihm vergeben wird.

Die Geschichte:

Die Geschichte vermittelt genau die richtige Mischung aus Weihnachtsgefühlen, der ersten großen Liebe und ein Stück weit Familie. Mir hat gefallen, dass man während der gesamten Handlung genau mitverfolgen konnte, wie sich die Beziehung zwischen Caleb und Sierra langsam, Stück für Stück entwickelt. Vom ersten annähern bis zum ersten Kuss und den ersten Hindernissen, die die beiden zusammen überwinden.
Besonders gut gefallen hat mir das offene Ende der Geschichte, da jeder für sich selbst herausfinden kann, ob die Beziehung der beiden eine Zukunft haben wird oder nicht.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch sehr gefallen, da es der perfekte Einstieg in die Weihnachtszeit war. Die Geschichte um Sierra und Caleb hat sich in mein Herz geschlichen, da einfach beide so liebe und herzensgute Protagonisten sind, denen man einfach nur das Beste wünscht.

Trotz all der positiven Punkte, fand ich die Geschichte zwischendurch leider etwas langatmig, sodass ich darauf gewartet habe, dass nochmal etwas neues passiert, dass der Handlung wieder ein wenig Schwung gibt.

Für mich 4 von 5 Sterne!

Veröffentlicht am 02.12.2018

Humorvolle Liebesgeschichte mit starken Protagonisten

One More Chance
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Klappentext:

Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.

Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles ...

Klappentext:

Eine einzige Minute kann ein ganzes Leben für immer verändern.

Neue Stadt, neuer Job, neue Liebe - so lautet Aubreys Plan. Doch ein platter Reifen und ein kleiner Ziegenbock werfen alles durcheinander. Zum Glück macht der charmante Australier Chance nicht nur ihr Auto wieder flott, sondern überredet sie auch, die restliche Strecke nach Kalifornien gemeinsam zurückzulegen. Es folgen die glücklichsten Tage und aufregendsten Nächte, die Aubrey je erlebt hat, aber dann ist Chance auf einmal verschwunden.

Der Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorinnen hat mir gut gefallen, da es locker, flüssig und humorvoll geschrieben wurde. Mir hat gefallen, dass die Gespräche zwischen den Protagonisten so schlagfertig und lustig geschrieben wurden, sodass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen wollte. Schön fand ich auch den Perspektivenwechsel zwischen Aubrey (1. Teil) und Chance (2. Teil), da es für die Geschichte wirklich wichtig war, die Handlung nochmal aus Chance Sicht kennenzulernen.

Die Charaktere:

Beide Charaktere waren mir von Seite 1 an sympathisch, jedoch war Chance das wahre Highlight des Buches.
Aubrey ist eine junge Frau, die auf mich einen ziemlich durchgeplanten Eindruck macht und am Anfang sehr distanziert wirkte. Durch Chance aber nach und nach lernt sich auch mal fallen zu lassen, da er sie mit seiner sympathischen und herausfordernder Art immer wieder dazu bringt sich neuen Erfahrungen zu öffnen.
Chance hingegen ist ein offener, sympathischer und humorvoller Charakter, der für die Menschen in seinem Leben alles auf sich nimmt. Er ist der perfekte Gegenspieler für Aubrey, da er komplett anders als Aubrey ist und er deswegen durch seine Art ganz neue Seiten an Aubrey zum Vorscheinen bringt.

Das besondere an den Beiden ist aber ihre Beziehung zueinander bzw. eher das Knistern, dass schon von Beginn an zwischen den Beiden herrscht. Es war für mich sehr schön mitzuerleben, wie sie sich immer weiter angenähert haben und wie sich nach und nach auch alle Probleme und Fragen aufgeklärt haben, die zwischen den beiden standen.

Die Geschichte:

Die Handlung hat mich von der ersten Seite an gepackt und auch bis zum Ende hin nicht mehr los gelassen. Mit den vielen lustigen Situationen und den Schlagabtauschen zwischen Aubrey und Chance musste ich mehr als einmal herzlich lachen.
Weiter hat mich die Liebesgeschichte der beiden aber auch berührt, sodass ich mit den beiden mitfühlen und mitfiebern konnte, wie sich das zwischen den beiden weiterentwickelt.
Besonders an der Geschichte war für mich, dass sie zu Beginn ziemlich stark auf Aubrey und Chance selbst beschränkt ist, da sie sich bei einem Roadtrip erst näher kennenlernen. Dadurch lernt man sie nicht wie meistens in der normalen Umgebung mit Freunden und Familie kennen sondern nur so, wie sich die Beiden gegenseitig wahr nehmen und präsentieren. 
Im zweiten Teil der Geschichte lernen wir Aubrey und Chance nochmal auf eine andere Weise im richtigen Leben kennen, obwohl auch da die Umgebung recht eingeschränkt bleibt. Ich fand den zweiten Teil der Geschichte leider auch zum Teil ein wenig zäh, da sich die Beziehung zwischen den beiden wirklich sehr langsam entwickelt hat und es auch viel hin und her gab, dass der Handlung leider ein wenig den Schwung genommen hat.
Ein weiteres kleines Highlight der Geschichte war natürlich auch Pixy der Ziegenbock, da er für die ein oder andere witzige Situation gesorgt hat, die mich zum lachen gebracht hat.

Mein Fazit:

Mir hat das Buch sehr gefallen, da es eine wunderschöne Liebesgeschichte war, die mich wirklich gefesselt hat, der Humor aber nicht zu kurz gekommen ist. Es war einfach die Mischung von beidem, dass die Geschichte für mich zu etwas besonderem gemacht hat. 
Obwohl es zwischendurch etwas zäh für mich war, würde ich die Geschichte jedem empfehlen, der gerne eine leichte Liebesgeschichte mit starken Protagonisten liest.
Für mich 4 von 5 Sterne !

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzähstil
  • Charaktere
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 16.08.2021

Zwischenzeitlich recht langwierig

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Der Klappentext:

Als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch ihn hindurch ins Licht seiner Seele sehen.

Als Katsa dem geheimnisvollen ...

Der Klappentext:

Als er ihr wieder das Gesicht zuwandte, hatte sie das Gefühl, seine Augen seien nackt, sie könne direkt durch ihn hindurch ins Licht seiner Seele sehen.

Als Katsa dem geheimnisvollen Prinzen von Leinid begegnet, weiß sie sofort, dass auch er beschenkt ist - sie ist sich nur nicht sicher, mit welcher Gabe. Katsa dagegen ist in allen sieben Königreichen bekannt und gefürchtet: Sie hat die Gabe des Tötens. Doch Prinz Bo scheint keine Angst vor ihr zu haben. Im Kampf gegen einen König mit einer teuflischen Gabe werden Katsa und er zu Verbündeten - und mehr...


Das Cover:

Das Cover ist recht schlicht gehalten. Zu sehen ist der Hinterkopf und Nacken einer Frau, deren brünettes Haar zu einem Knoten gebunden ist. Zudem wurden bei der Bildbearbeitung einige Schnörkel hinzugefügt.


Der Schreibstil:

Cashores Schreibstil ist flüssig und lässt sich gut lesen. Allerdings stoppt die Erzählung häufig an wirklich spannenden Stellen, an denen man mehr erfahren möchte. Man kann natürlich argumentieren, dass diese Unterbrechungen ein bewusst eingesetztes Stilmittel sind, damit der Leser die Lücke selbst füllen kann. Auf mich wirkte es aber eher als wüsste Cashore nicht wie sie die Situation elegant auflösen kann. Desweiteren werden die Kampfszenen für meinen Geschmack etwas zu detailliert beschrieben, was das Lesen an manchen Stellen etwas mühsam macht.


Die Geschichte:

Die Protagonistin Katsa lebt in einer Welt in der einzelne Menschen mit besonderen Gaben geboren werden. Der Besitz einer Gabe kennzeichnet sich durch zwei unterschiedlich gefärbte Augen. Katsa hat die Gabe des Tötens, weshalb sie von fast allen Menschen im Königreich gefürchtet wird. Ihr Onkel macht sich Katsas gefährliche Gabe zunutze, indem er sie losschickt, um seinen Feinden Angst zumachen oder diese zu bestrafen. Katsa versucht allerdings ihre Gabe für das Gute einzusetzen und versucht einen gefangengenommenen König zu befreien. Bei dieser Mission trifft sie auf den Prinzen Bo, der ebenfalls eine Gabe hat, nur weiß Katsa nicht um welche es sich handelt. Schließlich gelingt Katsa die Flucht vom Hofe ihres Onkels und sie begibt sich auf eine gefährliche Reise zusammen mit Bo, dem sie nach und nach immer näher kommt. Gemeinsam versuchen sie die bösen Machenschaften eines Königs mit einer gefährlichen Gabe zu beenden.




Mein Fazit:

Für mich ist die Geschichte recht spannend gewesen, da ich es liebe in neue Welten, die sich von unserer nicht stärker unterscheiden könnten, abzutauchen. Die Welt der sieben Königreiche steckt voller Gefahren und das nicht zuletzt aufgrund der beschenkten Menschen. Allerdings hatte ich Schwierigkeiten mich mit der Protagoniostin anzufreunden. Sie macht einen recht unsympathischen Eindruck und scheint sehr egoistisch und illoyal zu sein. Im Laufe der Geschichte erfährt man allerdings, dass man, um in dieser Welt zu überleben, über genau diese Eigenschaften verfügen muss und es ist wirklich schön mitzuverfolgen wie Katsa sich gegenüber Bo immer weiter öffnet. Auch wenn ich das Buch zwischenzeitlich als recht anstrengend zu lesen und etwas langwierig empfunden habe, bereue ich dennoch nicht die zum Lesen investierte Zeit.

Daher für mich 3,5 von 5 Sternen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.01.2019

Dirty Love

Dirty Love - Ich brauche dich!
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Der Klappentext:

Nun kenne ich Donovan Kincaids Geheimnis – und es ist genauso düster und schmutzig wie er …

Ich weiß, dass er all die Jahre eine Akte über mich geführt und mein komplettes Leben manipuliert ...

Der Klappentext:

Nun kenne ich Donovan Kincaids Geheimnis – und es ist genauso düster und schmutzig wie er …

Ich weiß, dass er all die Jahre eine Akte über mich geführt und mein komplettes Leben manipuliert hat. Er sagt, er hat es getan, um mich zu beschützen. Vor ihm, weil er denkt, dass er mein Verderben ist. Der dunkle Abgrund wird immer größer, und obwohl ich weiß, was er getan hat, sehne ich mich nach ihm. Ich will mit ihm reden, ihn berühren, will dass er Besitz von meinem Körper ergreift, auf die einmalig bestimmte Art, wie nur Donovan es kann. Er ist ein dominanter Mistkerl, aber ich brauche ihn so sehr, dass es wehtut. Dennoch muss ich stark sein, ich will nicht, dass er mich wieder zerstört …

Der Schreibstil:

Der Schreibstil der Autorin lässt sich angenehm, leicht und flüssig lesen. Die Handlung des Buches ist in der Ich- Perspektive von Sabrina geschrieben, sodass man ihre Gefühle und Gedanken hautnah miterleben kann.

Die Charaktere:

Die beiden Protagonisten haben mir gut gefallen, da beide im Verlauf der Geschichte eine Verwandlung durchleben.

Sabrina ist eine nette sympathischer Protagonistin, die ihren Job liebt. Sie ist eine herzliche Person, die alles für die Person tun würde, die sie liebt. In der Geschichte hat mich gestört, dass sie auf mich häufig einen geradezu naiven Eindruck gemacht hat, sodass ich manchmal nur mit dem Kopf schütteln konnte.

Donovan hingegen hat mir wesentlich besser gefallen, da man bei ihm eine starke Veränderung miterleben konnte. Er ist dominant und braucht es die Kontrolle zu haben, in jedem Bereich seines Lebens und auch über die Menschen, die er liebt. Schön fand ich zu beobachten, wie er im Verlauf der Geschichte immer Gefühle zulässt und auch sanfter und liebevoller zu Sabrina wird.

Die Geschichte:

Die Geschichte hat mir an sich gut gefallen, vor allem vor dem Hintergrund, dass Donovan Sabrina über Jahre hinweg gestalkt hat und Einfluss auf ihr Leben genommen hat.

An sich war die Geschichte spannend geschrieben und man hat zusammen mit Donovan und Sabrina mitgefiebert, wie sich ihre Beziehung weiterentwickelt.



Meine Meinung:

An sich hat mir das Buch gefallen, ich hatte nur leider immer das Gefühl, dass mir ein paar Hintergrundinfos aus dem ersten Teil gefehlt haben, den ich leider nicht gelesen habe.

Allgemein ist man aber gut in die Geschichte rein gekommen, da man trotzdem noch genug über Sabrianas und Donovans Vorgeschichte erfahren hat um zu verstehen, was vorher passiert ist.

Mir hat die Liebesgeschichte der beiden wirklich gut gefallen, da es wirklich schön war mitzuerleben, wie sich die beiden weiterentwickeln und an ihrer Beziehung arbeiten.

Das einzige was mich wirklich gestört hat !!! SPOILER!!!!

war, dass ich Sabrinas sexuelle Vorlieben wirklich nicht nachvollziehen konnte. Sie wurde im ersten Band fast vergewaltigt, hat aber die Fantasie eine Vergewaltigung nachzuspielen und hat dabei mehrfach starke Orgasmen?! Ich weiß nicht irgendwie finde ich das dann doch eine Spur zu heftig und makaber, als dass ich das auch nur auf eine gewisse Art und Weise nachvollziehen kann.

Für mich 3,5 von 5 Sterne !

Veröffentlicht am 17.01.2019

Die Rolle ihres Lebens

Believe Me - Spiel Dein Spiel. Ich spiel es besser.
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Klappentext:

Du triffst sie. Du vertraust ihr. Du gehst ihr in die Falle.
Claire finanziert ihr Schauspielstudium mit einem lukrativen Nebenjob: Für Geld flirtet sie mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen ...

Klappentext:

Du triffst sie. Du vertraust ihr. Du gehst ihr in die Falle.
Claire finanziert ihr Schauspielstudium mit einem lukrativen Nebenjob: Für Geld flirtet sie mit verheirateten Männern, deren Ehefrauen wissen wollen, ob sie ihnen wirklich treu sind. Doch die Frau von Patrick Fogler ist nicht nur misstrauisch – in ihren Augen liest Claire Angst. Und am Morgen nach Patricks und Claires Begegnung ist sie tot. Die Polizei verdächtigt den Witwer, und Claire soll helfen ihn zu überführen – wenn sie nicht will, dass die Polizei herausfindet, was sie selbst in der Mordnacht getan hat. Doch Patrick wirkt nicht nur beängstigend und undurchschaubar, er fasziniert Claire. Und sie ahnt: Sie muss die Rolle ihres Lebens spielen …

Der Schreibstil:

Mir hat der Schreibstil der Autors gut gefallen da es angenehm zu lesen war und man sich schnell in die Geschichte eingefunden konnte.

Ein weiterer Punkt, der mir gut gefallen hat, ist die Gestaltung des Buches, nämlich, dass sich das am Beruf der Hauptprotagonistin orientiert, an der Schauspielerei. Da werden nämlich die Dialoge wie eine Art Drehbuch abgebildet.

Die Charaktere:

Der Hauptcharakter Claire ist Schauspieler und arbeitet für eine Kanzlei um untreue Männer zu enttarnen.
Nach dem Mord an ihrer letzten Auftragsgeberin wird die von der Polizei beauftragt und ab da beginnt die Rolle ihres Lebens.
Zu Beginn dachte ich, dass Claire dumm und sogar ein wenig naiv ist, da sie sich ganz anders gegeben hat, als sie eigentlich ist. Im Verlaufe der Geschichte bemerkt man nämlich, dass so viel mehr hinter ihrem Charakter steckt, nämlich eine selbstbewusste junge Frau mit unglaublich viel Talent.

Die nächste Figur, die viel Beachtung bekommt ist Patrick Folger.
Er ist der Mann, der ermordeten Auftragsgeberin. .In der Handlung wird sehr ausführlich auf seine Besessenheit und Liebe gegenüber Baudelaires Gedichten eingegangen.

Die Geschichte:

Mir hat die Geschichte unheimlich gut gefallen, da sie abwechslungsreich war, spannend und zum mitdenken angeregt hat. Wenn man gerade einen Verdacht hatte wurde er innerhalb der nächsten Seiten wieder umgeworfen, sodass man nicht mehr wusste was wahr ist oder nicht.

Auch der psychologische Hintergrund fand ich sehr spannend.

Ich hätte eine dissoziative Identitätsstörung, bei der ich mich als unterschiedliche Persönlichkeiten erleben würde. Auch eine wahnhafte Störung läge vor, bei der ich die eigene Wahrnehmung nicht mehr von der Realität unterscheiden könne. Dr. Banner glaubt außerdem, dass meinen Symptomen eine histrionische Persönlichkeitsstörung zugrunde liegt, die durch extreme Stressbelastung verstärkt wurde.

Meine Meinung:

Mir hat das Buch sehr gefallen, da es wirklich spannend geschrieben war und durch die ständigen Wendungen wurde es auch nicht langweilig .(Bis auf ein paar Kapitel, wo es sich ein wenig gezogen hat)

Den einzigen Kritikpunkt den ich habe war, dass es mit der Zeit schwierig wurde herauszufinden was die Wahrheit ist und was sich Claire nur vorgestellt hat, das sie im Verlaufe des Buches immer paranoider und misstrauischer wurde und niemanden mehr vertraut hat. Dadurch, dass das Buch in der Ich- Perspektive geschrieben wurde, war es zum Teil wirklich anstrengend herauszufinden, was wahr ist und was nicht.

Für mich 3,5 von 5 Sterne !