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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.10.2023

Von allem zu viel

The Lesson of Curses (Chronica Arcana 1)
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Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, es ist mir nur oft schwer gefallen, ihre Handlungen zu verstehen. Oft wurde nicht viel Hinterfragt und man hat sich mit der Situation einfach arrangiert, ...

Die Protagonisten haben mir ganz gut gefallen, es ist mir nur oft schwer gefallen, ihre Handlungen zu verstehen. Oft wurde nicht viel Hinterfragt und man hat sich mit der Situation einfach arrangiert, was bei mir für Unverständnis sorgte.
Mathea hat mir am besten gefallen, da sie so eine sarkastischen Art hatte, mit der ich mich total identifizieren konnte. Ellie ist da definitiv der weichere Part und ist einfach total tollpatschig, was sie sehr liebenswürdig macht.

Der Schreibstil war flüssig, aber mir war es oft einfach zu viel. Es waren zu viele Namen und Regeln. Das Magie System war auch nicht so einfach zu verstehen.
Daher war es über eine längere Zeit sehr schwer überhaupt dir Story zu verstehen. Man wird gleich in zwei Handlungsstränge geworfen und blickt ganz lange nicht durch. Das hat meinen Lesefluss oft gestört, da ich dachte ich hätte was überlesen. Bisschen mehr als die Hälfte des Buches, fing es an das die Handlungen zusammen kamen und dann wurde es leichter.
Das Setting fand ich sehr spannend und auch das die Sprache des Landes eingebunden wurde, hat mir gefallen.

Fazit
Das Buch hat seinen Schwächen, aber das Setting mochte ich sehr gerne. Leider konnten mich die Charaktere nicht wirklich begeistern und ich werde die Reihe nicht weiterlesen.

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Veröffentlicht am 30.09.2023

Magie und Gestaltwandler

Die dreizehnte Magie. Göttliche Erbin
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Hexen, Gestaltwandler die sich in Wölfe verwandeln können und ein Rachsüchtiger Gott, ja genau was für mich.

Sophia wird nach Sizilien geschickt um ihre magischen Fähigkeiten zu trainieren. Sie ist eine ...

Hexen, Gestaltwandler die sich in Wölfe verwandeln können und ein Rachsüchtiger Gott, ja genau was für mich.

Sophia wird nach Sizilien geschickt um ihre magischen Fähigkeiten zu trainieren. Sie ist eine Hexe mit besonderen Fähigkeiten und muss schnell lernen damit zurecht zu kommen.
Helvia lebt in Pompeji und hat auch diese besonderen Fähigkeiten und wir dürfen sie kurz vor dem Untergang der Stadt begleiten.

Beide Charaktere müssen sich mit sich selbst, aber auch mit sehr schwierigen Situationen auseinandersetzen. Sie sind sehr starke Persönlichkeiten, die auch sehr dickköpfig sind und nicht immer auf Ratschläge hören.
Ich mochte Helvia tatsächlich ein bisschen mehr, sie wirkte auf mich Reifer und auch ein wenig durchdachter, als Sophia.
Sophia erschien mir oft zu Kindisch und sie hat bei jeder Gelegenheit Rebelliert, was an manchen Stellen wirklich unangebracht war.
Der Gott Vulkanos ist das perfekte Böse. Er ist raffiniert und durchtrieben und nutzt alle Mittel um einen in seine Finger zu bekommen.

Der Schreibstil war flüssig und trotz der zwei Zeitstänge konnte man sehr gut folgen. Gerade die Abschnitte mit Helvia habe ich besonders gemocht. Die Gegenwart in Sizilien hat mir leider nicht ganz so zugesagt. Teilweise waren diese Abschnitte langatmig und nicht ganz so spannend wie die Vergangenheit.
Die Spannung wurde nach und nach aufgebaut und so konnte man dem abschließenden Showdow gut entgegen fiebern. In der Vergangenheit gab es da ein bisschen mehr Action, als in der Gegenwart und trotzdem waren beide sehr gut dargestellt.

Fazit
Ich hatte meine Schwierigkeiten mit dem ein oder anderen Charakter, und teilweise war es mir in der Gegenwart ein bisschen zu langatmig, trotzdem hat es mich gut unterhalten und kann es den Fantasy Liebhabern empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.09.2023

Tolle Storyidee, aber noch Luft nach oben

Only a Monster
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Ich war sehr gespannt, ob das Buch meine Erwartungen erfüllen kann, denn Zeitreisen sind so eine Sache. Man muss Regeln beachten und auch logische Folgen parat haben. Daher bin ich mit gemischten Gefühlen ...

Ich war sehr gespannt, ob das Buch meine Erwartungen erfüllen kann, denn Zeitreisen sind so eine Sache. Man muss Regeln beachten und auch logische Folgen parat haben. Daher bin ich mit gemischten Gefühlen an das Buch heran.

Joan lebt mit ihrer Familie in London und durch einen unglücklich Zufall erfährt sie das sie ihre Familie und auch sie Monster sind, die Lebenszeit von Menschen stehlen um damit in der Zeit zu reisen.
Leider werden durch merkwürdige Ereignisse ihre Familie und auch sie Selbst zu gejagten und der große Held der alle Monster töten will ist ihr Schwarm Nick.

Ich muss sagen, das dir Story für jüngere Leser sehr gut geeignet ist. Ich dagegen hatte so meine Probleme. Joan ist toll geschrieben und die Entwicklung die sie in dem Buch macht, sind toll. Sie wirkt nicht so Naiv wie andere Figuren in dem Alter, trotzdem muss ich sagen, mir gingen oft sie Fragen von ihrer Seite aus, auf die Nerven. Kann man drüber hinwegsehen, aber diese gezwungene Dreiecksbeziehung habe ich einfach nicht so verstanden. Vorallem da hier Informationen fehlten. Nick und Joan haben am Anfang den Buches ein Date, wie es aber dazu kam und was vorher für Situationen entstanden sind, hat man nicht erfahren. So war diese Liebesgeschichte für mich nicht greifbar und ich tat mich schwer dieser zu folgen.
Aaron hätte ich mir einfach als guten Freund gewünscht, mehr war da auch nicht rauszulesen, aber man hatte das Gefühl hier wurde eine Liebesstory erzwungen, die nicht passen kann. Warum nicht einfach mal einen guten Freund an seiner Seite haben, es muss nicht immer eine Beziehung entstehen.

Der Schreibstil war flüssig und teilweise wurde es richtig spannend. Trotzdem gab es auch einige Phasen, da wurde es sehr langatmig. Hier und da gab es auch Logikfehler bei den Zeitreisen, aber das hat mich nur am Rande gestört. Ansonsten fand ich die Idee von der Story sehr gut, nur die Umsetzung hat nicht so ganz geklappt. Ich war trotz allem gut unterhalten und mochte die Figuren und die Idee. Ich bin sehr auf Band 2 gespannt.

Fazit
Eine durchwachsene Geschichte die definitiv noch Luft nach oben hat. Ich mochte die Charaktere und die Idee der Story. Lest es einfach mal selbst.

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Veröffentlicht am 05.09.2023

Der schwächste Teil der Reihe

DAS ENDE – Dein letzter Tag ist gekommen
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Der vierte Band der Reihe von Jan Beck ist da und ich war schon sehr gespannt drauf, welchen Fall die Ermittler diesmal lösen müssen.

Björk und Brand haben einen sehr schwierigen Fall zu lösen und die ...

Der vierte Band der Reihe von Jan Beck ist da und ich war schon sehr gespannt drauf, welchen Fall die Ermittler diesmal lösen müssen.

Björk und Brand haben einen sehr schwierigen Fall zu lösen und die Zusammenhänge lassen sich einfach nicht finden. Dann gibt es eine neue Direktorin bei Europol die es ihnen leider auch nicht einfach macht. Alles kommt zusammen und der Fall scheint nicht lösbar zu sein. Wer ermordet die ganzen Menschen vor laufender Kamera?

Björk und Brand sind ein Ermittlerduo das ungewöhnlicher nicht sein kann. Sie haben ungewöhnliche Methoden an Sachen heranzugehen, was aber oft der richtige Weg zur Lösung ist. Brand ist in dem Fall mein Lieblingsermittler, da er einfach offener und sympathischer wirkt.
Björk ist oft sehr unterkühlt und distanziert und lässt nur ungern Menschen an sich heran. Ihre spitze Zunge gefällt mir trotzdem, auch wenn ich manchmal denke, das sie ruhig ein bisschen freundlicher sein könnte.

Der Schreibstil ist flüssig und es gibt einige gute spannungsbögen. Trotzdem muss ich sagen, das mir der Teil nicht so gut gefallen hat wie die anderen Bände. Es waren zu viele Perspektiven und man merkt erst sehr spät das es auch unterschiedliche Zeitzonen sind. Dadurch ist man sehr verwirrt und man schafft es nicht wirklich Ordnung in das Chaos zu bekommen. Es war einfach teilweise zu viel des Guten. Das Ende hat wsr daher nicht zu erahnen, was nicht unbedingt schlecht ist, aber auch die Auflösung hat mich dabei sehr verwirrt und ich habe immer noch viele Fragen im Kopf. Es kam mir zu übereilt rüber und ich konnte das Ende mit der ganzen Story nicht in Einklang bringen.

Fazit
Meiner Meinung nach ist es der schwächste Band der Reihe, hier wurde von allem zu viel benutzt. Zu viele Charaktere, zu viele Perspektiven und zu viel am Schluss. Trotzdem mag ich die Ermittler und die Spannung die Jan Beck mit der Reihe geschaffen hat.

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Veröffentlicht am 29.08.2023

Jeder ist verdächtig

Tristan Mortalis
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Das erste Buch der Autoren hat mir sehr gut gefallen und war auf die nächste Geschichte aus deren Feder gespannt.

Nach einer Abifeier trennen sich die Wege der fünf Freunde einer Theater AG. Alle ziehen ...

Das erste Buch der Autoren hat mir sehr gut gefallen und war auf die nächste Geschichte aus deren Feder gespannt.

Nach einer Abifeier trennen sich die Wege der fünf Freunde einer Theater AG. Alle ziehen weiter, nach Monaten wird im Moor eine Leiche gefunden mit einer Rüstung. Die Freunde kommen wieder in ihren Heimatort um herauszufinden was passiert ist.

Die Charaktere haben alle ihre Geheimnisse und jeder erinnert sich anders an die Nacht der Feier. Für mich hatten sie alle Ecken und Kanten und wirkten sehr realistisch. Durch die einzelnen Kapitel aus der Sicht des jeweiligen Protagonisten, kann man sich gut in sie einfühlen und auch die Rückblenden lassen einen mehr an den Figuren teilhaben.

Der Schreibstil ist flüssig und durch die Kapitel sehr fliegt man nur so. Durch die bildhafte und detaillierte Beschreibung der Situationen, konnte man sich alles gut vorstellen. Die Wendungen haben mich überrascht und einzelne Puzzlestücke haben sich nur langsam zu einem Bild entwickelt. Man wurde aber auch sehr oft an der Nase herum geführt und so war es nicht leicht herauszufinden was in der Nacht passiert ist.
Der Schluss hat dann das ganze Ausmaß des Abends enthült und ich habe damit nicht gerechnet.

Fazit
Ein packender Jugendthriller mit viel Rätsel Spaß. Die Charaktere wirken alle sehr real und es ist spannend sich mit ihnen auf Verbrecherjagt zu begeben.

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