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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Auf Orcas Island...

Im Schatten der Wälder
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INHALT:
Fiona Bristow hat sich als selbstständige Frau einen Zufluchtsort vor ihrer Vergangenheit geschaffen: Auf Orcas Island lebt sie als Trainerin sowohl für Hundeerziehung als auch Rettungseinsätze ...

INHALT:
Fiona Bristow hat sich als selbstständige Frau einen Zufluchtsort vor ihrer Vergangenheit geschaffen: Auf Orcas Island lebt sie als Trainerin sowohl für Hundeerziehung als auch Rettungseinsätze mit Hundestaffeln. Nach den alptraumhaften Ereignissen in ihrer Vergangenheit hat sie hier neu begonnen und sich mit liebevollen Menschen umgeben. Ausgerechnet der Künstler Simon und sein Welpe Jaws bringen ihr strukturiertes und ruhiges Leben ordentlich durcheinander. Zeitgleich holt auch ihre Vergangenheit sie ein: Fiona ist die einzige Überlebende eines Serienmörders, der junge Frauen mit einem roten Schal erwürgte und Fionas Verlobten tötete. Durch Fiona gefasst und für seine Taten verurteilt hat er jetzt anscheinend einen Schüler – und dieser will das Werk seines Meisters vollenden und einen Schal um den Hals der Frau schlingen, die damals entkam…

EIGENE MEINUNG:
Meine Ausgabe des Buches zeigt auf dem Cover einen Wald. Der Weg hindurch ist in Rot gehalten und auf diesen fällt ein dunkler Schatten. Am rechten unteren Bildrand ist ein Teil eines roten Schals zu sehen. Für mich passt dieses Cover hervorragend zum Inhalt des Buches – ebenso der Titel.

Die Geschichte spielt in großen Teilen auf Orcas Island. Die Umgebung wird nicht so ausführlich beschrieben wie in anderen Nora Roberts Büchern. Die Hauptschauorte sind vor allem die Häuser der beiden Hauptprotagonisten Fiona und Simon. Die Geschichte wird aus beiden Sichten erzählt.

Ich bin ja eine große Liebhaberin von Nora Roberts Romanen, aber ich muss sagen, dass mir diese beiden Charaktere, im Vergleich zu den vielen anderen über die ich bei ihr schon gelesen habe, „anders“ vorkommen. Es ist schwer genau zu beschreiben: Fiona selbst geht noch. Sie ist Hundetrainerin und als ich das im Klappentext gelesen habe hat es mich eigentlich erst mal abgeschreckt. Ich habe mir verzogene Großstadthündchen vorgestellt, nervige Besitzer und Glitzerhalsbänder. Irgendwie alles langweilig. Im Buch konnte mich diese Hintergrundgeschichte dann jedoch wirklich begeistern, das es zu großen Teilen eher um die Ausbildung von Hunden für Rettungseinsätze geht! Das war wahnsinnig interessant, gut recherchiert und spannend! Es kommt in der Geschichte auch zu mehreren Übungen und echten Einsätzen! Wer Hunde mag wird denke ich begeistert sein! Fiona ist mit den Hunden liebevoll aber bestimmt und stellt einen guten Charakter da, auch wenn sie mir manchmal etwas zu lasch war – im Umgang mit Simon, nicht mit den Hunden ;). Besonders interessant ist aber natürlich ihre Vergangenheit und von dieser erfahren wir nach und nach. Etwas schade fand ich, dass wir das damals Erlebte von Fiona nur aus Erzählungen erfahren und nicht durch sie z. B. mit einem Zeitsprung. Ich denke so wäre man noch näher an ihr gewesen und hätte sie vielleicht noch besser verstanden. Dem Charakter hätte es auf jeden Fall gut getan, wenn er dadurch noch einige Ecken und Kanten erhalten hätte. So hat man in Teilen das Gefühl, dass die Geschehnisse sie in ihrem jetzigen Leben nicht mehr wirklich beeinträchtigen.
Aber schließlich holt ihre Vergangenheit sie ja auch wieder ein…
Simon hingegen war als Charakter für mich eher schwierig. Er ist Schreiner/Künstler, was mir gut gefallen hat und dort zeigt er auch Gefühle, Emotionen, Freude etc. Sonst ist er gefühlt überhaupt nicht der typische Nora Roberts-Mann! Er ist launisch, pampig, wirkt eher kühl - beide fluchen. Er war für mich weder romantisch, noch einschmeichelnd, noch ein Bad Boy dem ich das alles verziehen hätte! ;) Es war für mich einfach in Sachen Liebe nicht das was ich mir gewünscht hätte – vieles geht eher über Abmachungen, Reden oder Tauschhandel. Teilweise fand ich das Verhalten eher etwas kindlich… Gegen Ende konnte ich mich eher damit anfreunden, aber mein Lieblingspaar wird dieses auf keinen Fall!
Einige Nebencharaktere haben mir hingegen sehr gut gefallen, aber waren natürlich nicht so oft am Ball. Der Schreibstil ist – wie immer bei dieser Autorin – flüssig und angenehm zu lesen!

Auch der Aspekt der dargestellten Morde hat mir richtig gut gefallen. In Bezug darauf kann der Leser vom Blickwinkel her sowohl in die Gedanken des Mörders von damals als auch von heute schlüpfen und so ganz nah am Geschehen sein! Die Entwicklung war aufregend! Der Showdown gegen Ende des Buches ist vorhanden, allerdings habe ich bei dieser Autorin schon aufregendere erlebt. Wer einen harten Thriller will ist bei Nora Roberts – meiner Meinung nach – jedoch grundsätzlich an der falschen Stelle!

FAZIT:
Eine tolle Hintergrundstory mit Fiona als Hundetrainerin für Rettungsstaffeln und eine gut ausgearbeitete und spannende Geschichte rund um die Mörder! Weniger punkten konnte dieser Roman bei mir mit den Hauptcharakteren und in Sachen Liebe.

Veröffentlicht am 29.06.2017

Abigail und Brooks

Die letzte Zeugin
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INHALT:
Abigail Lowery hat eines sehr früh und auf brutalste Weise erlernen müssen: Vertraue niemandem. Es könnte tödlich sein. In einer abgeschiedenen Kleinstadt, im Süden der USA, erhält sie sich ihre ...

INHALT:
Abigail Lowery hat eines sehr früh und auf brutalste Weise erlernen müssen: Vertraue niemandem. Es könnte tödlich sein. In einer abgeschiedenen Kleinstadt, im Süden der USA, erhält sie sich ihre Sicherheit mit Hilfe von Kameras, Schlössern, Waffen und einem perfekt ausgebildeten Hund. Auch zu den wenigen Menschen, mit denen der Kontakt nicht zu vermeiden ist, hält sie Abstand und versteckt sich so vor der Welt, einer Zukunft und vor allem ihrer Vergangenheit. Denn in einer schrecklichen Nacht vor 12 Jahren hat sich für Abigail alles verändert. Für Brooks, den hiesigen Polizeichef, hat sich jedoch durch ihren Anblick vieles verändert. Er erkennt, dass hinter der abweisenden Art der jungen Frau mehr steckt und will sie aus ihrem Schneckenhaus befreien. Für ihn ist klar: Es gibt einen Unterschied zwischen überleben und leben!

EIGENE MEINUNG:
„Die letzte Zeugin“ zeigt auf dem Cover einen Flusslauf – links und rechts mit Gräsern bewachsen. Im Hintergrund ist ein Haus zu sehen, im Vordergrund die Spitze eines Bootes als würde man sich darauf befinden. Dies hat für mich auch nach Beendigung des Buches nur wenig mit der Geschichte zu tun. Klar, in der Nähe von Abigails Haus – das sehr abgelegen liegt – läuft ein Fluss, aber ich habe ihn mir wenn ich ehrlich bin wesentlich anders vorgestellt und vor allem eine Stelle, die ihr sehr wichtig ist, wird auch ganz anders beschrieben. Trotzdem gefällt mir das Cover an sich durchaus.

Abigails Geschichte wird in diesem Buch sowohl für ihre Vergangenheit, als auch für ihre Gegenwart erzählt. Das hat mir sehr gut gefallen! Es wurde nicht nur nachträglich erklärt, was ihr damals geschehen ist, sondern wir erleben sie wirklich als Jugendliche. Was sie damals gedacht hat, wie es dazu gekommen ist, was sie ertragen musste. Das macht es einem leichter sie als erwachsene Frau zu sehen und zu verstehen, nachdem es im Buch einen Zeitsprung in die Gegenwart gibt. Schon die junge Abigail ist mir ans Herz gewachsen! Die Erwachsene hat es mir zu Beginn etwas schwerer gemacht, aber als Brooks kam hat sie sich toll entwickelt! :) Sie arbeitet in der EDV- bzw. Sicherheitsbranche und kann programmieren. Das fand ich eine super Idee! Außerdem ist sie Hundehalterin und von was für einem Hund!! Auch Waffen spielen in diesem Buch eine Rolle. Was auch jetzt noch mein Herz berührt ist die Geschichte um ihre Mutter – mehr will ich gar nicht verraten!
„Und dann kam Brooks!“ ;) Ach, er ist einfach ein toller Typ und hat mir von Anfang an gefallen! Er ist Polizist und hat Familie am Ort! Seine Mutter ist ein wundervoller Nebencharakter! Aber auch er ist cool und witzig, vor allem hartnäckig und selbstsicher.

Die Grundstory dieses Romans hat mich einfach von den Socken gehauen! Was Abigail da in ihrer Jugend passiert ist, ist mir auch jetzt noch so präsent und hat mich wirklich getroffen! Unheimlich eindringlich erzählt!

In Sachen Liebe war mir das Ganze gegen Ende fast ein bisschen viel, dagegen hat es mir am Showdown etwas gemangelt. Normalerweise bin ich es von Nora Roberts Romanen gewohnt, dass die „Guten“ und die „Bösen“ zum Schluss noch einmal aufeinander treffen. Dies war hier schon auch der Fall, aber weniger spannend als erhofft. Trotzdem hat mir das Ende gefallen und ich bin zufrieden ;)


FAZIT:
Tolle Geschichte – sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart mit wirklich schönen Charakteren! Auch Nebencharaktere, Hund und Umgebung begeistern! ;)

Veröffentlicht am 07.06.2017

Justus' Vergangenheit

Die drei ??? und der gestohlene Preis (drei Fragezeichen)
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INHALT:
Justus erhält einen Anruf durch den ihn seine ungeliebte Vergangenheit einholt. Als Kind spielte er den kugelrunden „Baby Fatso“ in der Serie „Die kleinen Strolche“. Nun soll er zusammen mit allen ...

INHALT:
Justus erhält einen Anruf durch den ihn seine ungeliebte Vergangenheit einholt. Als Kind spielte er den kugelrunden „Baby Fatso“ in der Serie „Die kleinen Strolche“. Nun soll er zusammen mit allen damaligen Darstellern an einem Quiz zur Serie teilnehmen. Justus ist alles andere als begeistert! Doch plötzlich verschwinden Pokale die für die Teilnehmer gedacht waren und die drei Detektive wittern einen neuen Fall. Als dann auch noch die „liebreizende“ Peggy verschwindet und jemand versucht das Quiz zu manipulieren beginnt die Spurensuche…

EIGENE MEINUNG:
Für mich eines der schrecklisten Cover der gesamten Hörspiel-Reihe. Ich kann keinen richtigen Zusammenhang zur Geschichte feststellen und das Gesicht mit Sonnenbrille und Mikro ist in schrecklichen Farben gehalten!
Diese Folge hat bei mir weniger durch die Spannung gepunktet als dadurch, dass man mehr über Justus Vergangenheit erfahren hat. Für mich haben die beiden anderen Detektive durch die „Hauptrolle“ von Justus so aber zu wenig Raum erhalten. Von den anderen Figuren konnte bei mir vor allem Peggy durch ihre Sympathie und angenehme Stimme punkten!

Tracks:
1. Justus' geheime Vergangenheit
2. Überraschung in Studio 9
3. Fahndung hinter den Kulissen
4. Quiz Nummer Eins
5. Beschattungsmanöver in Hollywood
6. Der Wind bringt es an den Tag
7. Quiz Nummer Zwei
8. Licht an
9. Ton ab
10. Kamera läuft!

Trivia:
• Die Sprecher der Hörspielserie TKKG haben in dieser Folge einen Gastauftritt: „Tims“ Stimme Sascha Draeger ist als Bonehead, „Gaby" Veronika Neugebauer als Peggy, „Klößchen" Manou Lubowski als Bloodhound und „Karls“ Sprecher Niki Nowotny als Footsie zu hören.

(Quellen: http://diedreifragezeichen.wikia.com/wiki/DergestohlenePreis)

FAZIT:
Weniger spannender als informativer Fall zu Justus Vergangenheit!

Veröffentlicht am 18.05.2017

Eher ein schwacher Abschlussband...

Ocean Rose. Erfüllung
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INHALT:
Vanessa ist zurück in Winter Harbor, doch nichts ist mehr wie es war. In diesem Sommer jährt sich der Todestag von Justine, Vanessas Verwandlung zehrt immer stärker an ihren Kräften und auch der ...

INHALT:
Vanessa ist zurück in Winter Harbor, doch nichts ist mehr wie es war. In diesem Sommer jährt sich der Todestag von Justine, Vanessas Verwandlung zehrt immer stärker an ihren Kräften und auch der Urlaubsort Winter Harbor ist nach den Ereignissen des letzten Jahres weiter tief erschüttert. Doch Vanessa hat vor zu kämpfen: Um das Überleben von Winter Harbor, das Glück ihrer Familie und auch ihr eigenes mit Simon. Doch dann tauchen erneut Tote auf und die Zeit wird knapp…

EIGENE MEINUNG:
Das Cover des Abschlussbandes der Ocean Rose-Trilogie zeigt ein Mädchen in rotem Kleid. Sie sitz – die Arme fest um die Knie geschlungen – auf einem Felsen vor stürmischem Meer. Es passt hervorragenden zu der restlichen Trilogie und auch die Stimmung trifft den Kern der Geschichte. Diesmal beginnen wir ca. 9 Monaten nach dem letzten Teil – es ist also wieder Sommer in Winter Harbor! (Das Ende des letzten Teiles wird nur mäßig thematisiert wie ich finde – da hätte mehr gepasst!)

Der Schreibstil war erneut gut und flüssig zu lesen und die Atmosphäre hat mir oft sehr gut gefallen. Leider konnte mich die Geschichte in ihrem Abschluss nicht mehr so packen wie bei ihrem Beginn. Auch die Rückkehr nach Winter Harbor war irgendwie anders, Justine nicht mehr wirklich präsent. Vanessas Handlungen waren mir manchmal nicht ganz nachvollziehbar und lieb gewonnene Charaktere die die Handlung vorantreiben oder bereichern hätten können sind mir zu blass geblieben. Einige sind so gut wie gar nicht mehr aufgetaucht… Auch die Nebenhandlungen (Verkauf des Hauses, Restaurantumgestaltung, Kellnerinnen-Job, etc.) sind mir zu weit entfernt geblieben – alles wirkte nicht mehr so realistisch und mir wurde auch zu unlogisch oder zu wenig aufgeklärt. Vanessa muss innerhalb der Geschichte auch noch einen größeren Verlust verkraften – dies ist mir allerdings von ihrer Seite aus gar nicht so vorgekommen.

Ich hätte auch gerne noch mehr über die Geschichte der Sirenen oder ihres Clans erfahren, aber da kam sehr wenig. Der „Bösewicht“ in diesem Band war mir zu sehr inszeniert, hatte zu wenig mit den Vorgängerbänden zu tun und war etwas vorhersehbar. So kam es für mich nicht wirklich zu einem runden Ende. Auch der Ausgang zwischen ihr und Simon war mir irgendwie nicht „genug“. Vor ihr stehen noch riesige Entscheidungen bzw. Dinge die sie bewältigen muss. Erst scheinen diese unüberwindbar, schon andere sind daran gescheitert und sie hat keine Ahnung wie sei damit leben soll – plötzlich ist das aber alles ok und die Zukunft wird dies schon zeigen. Nein, das war mir zu wenig, zu einfach, zu schnell… Auch die Auflösung wie Justine im ersten Band mit Vanessa sprechen konnte fand ich eher mager. Ich hätte mich grundsätzlich über etwas mehr Recherche-Arbeit gefreut. Einfach der Versuch nicht ohne Hilfe mit etwas klar zu kommen, sondern die vorhandenen Quellen besser zu nutzen! Da konnte ich Vanessas Handeln leider nicht so gut nachvollziehen. Hier hat mir auch die Nähe in ihren Freundschaften gefehlt und es war mir zu viel Geheimniskrämerei. Irgendwie haben alle etwas aneinander vorbei gelebt.
Eine Rezi-Kollegin hat es gut zusammen gefasst: Paige entlockt einem mit ihrer Naivität manchmal ein Kopfschütteln obwohl sie sich so weltmännisch gibt, Mom und Dad sind weiter irgendwie komisch, Caleb scheint Justine nicht mal mehr zu vermissen und Collin – der Sohn der Maklerin – scheint erst Potential mit in die Geschichte zu bringen und dann bleibt es doch etwas fad.

Die Geschichte kommt dann jedoch irgendwann ganz gut in Gang und hat auch wieder spannende Szenen, gerade nach dem die ersten Leichen gefunden werden. So mysteriös wie im ersten Teil wurde es für mich jedoch nicht mehr. Insgesamt hat mir denke ich jedoch einfach der rote Faden gefehlt, obwohl ich zu jeder Zeit wissen wollte wie die Geschichte ausgeht. Nur das zieht sich… Es wiederholen sich drei Themen stetig: Vanessas Veränderungen, Paiges Versuche das Restaurant umzugestalten und die Liebesgeschichte mit Simon. Doch obwohl sie so viel Platz in der Geschichte einnehmen haben sie nicht wirklich zur „Erfüllung“ beigetragen. Mir persönlich kam die Leistung der Autorin hier nicht ganz so souverän vor. Einige Dinge haben sich für mich auch gar nicht richtig geklärt und das Ende war zu abrupt um dann aus einiger Zeit danach fertig erzählt zu werden. Irgendwie etwas „komisch“…


FAZIT:
Für mich eher der schwächste Teil der Trilogie mit gefühlt vielem unnötigen Zwischenspiel – nichts desto trotz wollte ich wissen wie es ausgeht und finde die Grundidee weiter toll!

Veröffentlicht am 10.05.2017

Die "Fahrstuhl"-Szene! :)

Die drei ??? und der heimliche Hehler (drei Fragezeichen)
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INHALT:
Während die drei Fragezeichen den kleinen Ort Venice besuchen verschwindet der fünfjährige Ted Stratton. Zusammen machen sich die drei Detektive auf die Suche nach dem kleinen Jungen und machen ...

INHALT:
Während die drei Fragezeichen den kleinen Ort Venice besuchen verschwindet der fünfjährige Ted Stratton. Zusammen machen sich die drei Detektive auf die Suche nach dem kleinen Jungen und machen eine grauenvolle Entdeckung: Teddys Hund und Beschützer ist tot. Trotz der Gefahr, dass Teddy entführt worden sein könnte bieten Justus, Bob und Peter seiner Mutter ihre Hilfe an. Doch auch an den folgenden Tagen kommt es weder zu einer Lösegeldforderung, noch einem anderen Zeichen des Entführers. Sollte dem Jungen etwas ganz anderes zugestoßen sein? Die drei Fragezeichen machen sich an einen Fall voll mit Ungereimtheiten und stoßen schließlich auf das seit Jahren leer stehende Mermaid Hotel und seinen ungewöhnlichen Besitzer…

EIGENE MEINUNG:
Auf dem Cover dieser Folge erblickt man quasi „durch ein Schlüsselloch“ eine schwarze Gestalt vor rotem Grund. Ich finde dies ist ein außergewöhnlicher Blickwinkel und die Gestaltung wirklich gelungen!

Zum Fall selbst muss ich sagen, dass ich Teddy nicht besonders gerne mag – obwohl er ein kleiner Junge ist. Auch die Arbeit der Polizei erscheint mir etwas komisch, aber es gibt viele tolle Szenen in diesem Hörspiel! Ein Hai, vor dem man sich retten muss, und natürlich meine geliebte „Fahrstuhl“-Szene! Da muss man einfach vor sich hin grinsen, wenn nicht laut auflachen! Auch die Nebenhandlungen sind in diesem Fall wirklich interessant, die Charaktere gut dargestellt und einen toten Hund hat man wirklich auch nicht in jeder Folge der drei Fragezeichen!!

Tracks:
1. Der kleine Ausreißer
2. Es kommt ganz Schlimm!
3. Böse Zungen
4. Ein Dieb geht baden
5. Grauen unter Wasser!
6. Antworten werfen neue Fragen auf
7. Ein verborgener Schatz!
8. Justus entwickelt eine Theorie


Trivia:
• Miss Peabody und Mr. Conine erzählen uns vom Mermaid Hotel:
Das alte Mermaid Hotel ist das Haus, in dem Francesca Fountain zuletzt wohnte. Seitdem ist sie verschollen. Sie war eine Schauspielerin, eine wundervolle Frau. Eines Morgens stand sie auf und verließ das Mermaid Hotel, sie wollte schwimmen gehen. Seitdem ist sie nie wieder gesehen worden. Manche behaupten, sie habe sich ins Hotel zurückgezogen und lebe seitdem darin. Sie sei krank und wolle niemanden mehr sehen.
Und andere glauben, dass sie tot ist und noch immer als Geist im Hotel umhergeht.
• Bis auf die Titelmelodie in der alten Version wurden größtenteils "Notstopfen" gewählt und somit entstand die erste und einzige Folge der Serie, in der sehr oft Musikstücke mit Gesang verwendet wurden.
• Bis heute ist nicht genau geklärt, wie der von Fans der Serie auf "In the middle of the night" betitelte Song wirklich heißt, wer ihn komponiert hat und wo man ihn bekommt.
• Simon Jäger, der hier den kleinen Ted spricht, sprach knapp drei Jahre später die Hauptrolle in der EUROPA-Jugendserie "Das Schloß-Trio".
(Quellen: http://www.3fragezeichen.net/?ziel=http://www.3fragezeichen.net/folgendb.php?nr=37, http://www.diedreifragezeichen.de/frames/faelle/original/show.php?nummer=37)

FAZIT:
Spannender Fall, mit Kind, Hund und der absolut witzigen „Aufzugszene“! :)