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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2017

Eine solide Fortsetzung einer typischen Shojo Reihe mit allen Höhen und Tiefen!

Wolf Girl & Black Prince 14
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INHALT:
Kyoya hat Geburtstag und hatte bisher nie eine richtige Party. Deswegen weiß er mit den Überraschungen von seinen Freunden nicht richtig um zu gehen. Die ganze Clique fährt außerdem in Urlaub und ...

INHALT:
Kyoya hat Geburtstag und hatte bisher nie eine richtige Party. Deswegen weiß er mit den Überraschungen von seinen Freunden nicht richtig um zu gehen. Die ganze Clique fährt außerdem in Urlaub und Erika gesteht ihren Freundinnen endlich ihre anfänglichen Lügen...

MEINUNG:
Ich mochte diese Mangareihe von Anfang an wirklich sehr. Doch ich muss gestehen, dass die anfängliche Idee langsam verloren geht und die Geschichte ihren Reiz verliert. Kyoya mutiert immer mehr zum lieben Freund und die Clique macht nun einfach die typischen Situationen durch wie Geburtstage, Urlaub, Schulabschluss und Zukunftspläne. Das ist nichts neues und wiederholt sich in fast jeder Shojo-Reihe, wie ich finde.
Trotzdem mag ich die Charaktere, es macht Spaß sie zu begleiten und alles mit ihnen gemeinsam mitzuerleben. Die anfängliche Spannung ist zwar nicht mehr vorhanden, aber trotzdem schafft die Autorin es, dass man den Manga flüssig und schnell durchgelesen hat.
Es geht jetzt viel darum, was nach der Schule passieren wird, und Kyoya zeigte sich gegenüber dem Leser auch mal ein kleines bisschen mehr von seiner sanfteren Seite.
Das Ende ist kein wirklicher Cliffhanger, aber trotzdem möchte ich wissen, wie es weitergehen wir und wie Erika sich ihre Zukunft gestalten wird.
Die Zeichnungen haben ihren eigenen Charme, eine Mischung aus hart, weich und manchmal etwas übertrieben.

FAZIT:
Eine solide Fortsetzung einer typischen Shojo Reihe mit allen Höhen und Tiefen!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 03.07.2017

Alles in allem ein würdiges Finale einer wirklich süßen Reihe, die ich allen Shojo Fans empfehlen kann!

Hiyokoi 14
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INHALT:
Hiyori und Yushin haben richtig viel um die Ohren, das letzte Highschool Jahr ist nicht leicht, und jeder möchte es auf seine Wunsch-Uni schaffen. Hiyori möchte Yushin deswegen Abstand geben, damit ...

INHALT:
Hiyori und Yushin haben richtig viel um die Ohren, das letzte Highschool Jahr ist nicht leicht, und jeder möchte es auf seine Wunsch-Uni schaffen. Hiyori möchte Yushin deswegen Abstand geben, damit er sich konzentrieren kann, doch ist das die richtige Entscheidung? Und was wird nach der Highschool sein?

MEINUNG:
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge blickte ich dem letzten Band dieser süßen Mangareihe entgegen. Ich habe die Charaktere sehr lieb gewonnen und Abschiede sind da immer schwer.
Im letzten Band geht es vorallem um die Zukunft und wie alles nach der Highschool sein wird. Hiyori möchte ganz selbstlos sein und Yushin viel Zeit zum lernen ermöglichen, damit er auf seine Wunsch-Uni gehen kann. Man merkt, wie sehr Hiyori gewachsen ist im Laufe der ganzen Reihe, da ist kaum noch etwas von dem kleinen Mäuschen zu Beginn übrig.
Der letzte Band ist zu Beginn noch sehr spannend, man möchte wissen, wie es nun für Hiyori und Yushin ausgehen wird, da viele Freundschaften und Beziehungen ja nach der Schule auseinander gehen, vorallem, wenn man verschiedene Wege einschlägt.
Es geht nochmal um Zusammenhalt und Freundschaften, um Liebe und um Selbstlosigkeit und Unsicherheit. Bis zum Ende hat mir auch der letzte Band sehr gut gefallen, doch dann macht die Autorin noch einen Sprung in die Zukunft. Einerseits ist es schön, zu erfahren, wie es in ein paar jahren alles aussieht, andererseits muss ich sagen, dass es irgendwie nicht passte. Es wirkte seltsam und gezwungen auf mich. Ich hätte es schöner gefunden, wenn die Reihe wirklich direkt nach der Schule geendet hätte, nur mit einem positiven Blick auf die Zukunft.
Trotzdem ist dieser finale Band alles in allem ein gelungener Abschluss einer sehr lesenswerten Reihe!

FAZIT:
Alles in allem ein würdiges Finale einer wirklich süßen Reihe, die ich allen Shojo Fans empfehlen kann!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 03.07.2017

Eine spannende Geschichte für alle Fans von Katastrophen und Übernatürlichem.

Infiziert (Bd.1)
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INHALT:
Shay entdeckt eine Vermisstenanzeige und sie hat das Mädchen namens Callie am Tag ihres Verschwindens gesehen. Sofort ruft sie deren Bruder an und macht sich mit ihm zusammen auf die Suche nach ...

INHALT:
Shay entdeckt eine Vermisstenanzeige und sie hat das Mädchen namens Callie am Tag ihres Verschwindens gesehen. Sofort ruft sie deren Bruder an und macht sich mit ihm zusammen auf die Suche nach der Wahrheit. Währenddessen breitet sich um sie herum eine tödliche Krankheit aus, mit der Callie im Zusammenhang stehen zu scheint...


MEINUNG:
Ich habe bereits alle Bücher der Autorin gelesen, die auf deutsch erschienen sind und freute mich deswegen auf eine neue Trilogie von ihr. Infiziert klingt nach Katastrophengeschichte und sowas mag ich unheimlich gern.
Der Einstieg gelang mir ganz leicht, es geht sofort los, Shay entdeckt einen Handzettel, auf dem sie ein Mädchen wieder erkennt. Die Kapitel zählen zu Beginn runter bis Tag 0, an dem die Krankheit quasi ausbricht. Die Kapitel wechseln bei der Ansicht zwischen Shay und Callie hin und her, wobei besonders die Kapitel von Callie sehr spannend sind, da wir dort gerade am Anfang dabei sind, wo die Krankheit ihren Ursprung hat.
Der Schreibstil ist sehr leicht und lässt sich schnell und flüssig lesen. Die Kapitel sind manchmal nur sehr kurz und so kommt man wirklich schnell vorran beim lesen.
Die Grundidee ist natürlich nichts neues, wobei es mir dieses Thema wie gesagt immer sehr gefällt. Die Autorin schafft es jedoch, die Idee mit neuen Elementen aufzupeppen, an die ich mich erstmal gewöhnen musste. Die Idee, wie Callie nacher präsent ist und mit Shay kommuniziert gefällt mir sehr gut, die weiteren Fähigkeiten von Shay jedoch fand ich im Laufe des Buches dann sehr übertrieben, aber das ist wirklich Geschmackssache.
Die Geschichte hat einen fortlaufenden Spannungsbogen, ich habe jederzeit gern weitergelesen.
Die Protagonisten Callie und Shay sind sehr sympathisch, wie ich finde, da sie beide Ecke und Kanten haben und auch mal negative Gedanken vorhanden sind. Somit sind sie nicht perfekt und das macht sie authentischer.
Die Geschichte bringt einige Wendungen mit sich, die teilweise unvorherhsehbar waren und so den Lesespaß aufrecht erhielten.
Das Ende lässt deutlich auf weitere Bände schliessen, auf die ich mich schon freue. Ich bin gespannt, wie es weitergehen wird!

FAZIT:
Eine spannende Geschichte für alle Fans von Katastrophen und Übernatürlichem. Defintiv lesenswert!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 23.06.2017

Ein unterhaltsames Buch und eine Empfehlung für Fans der Achtziger und Videospiele.

Ready Player One
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INHALT:
Wir schreiben das Jahr 2044, in dem die Erdölreserven fast verbraucht sind und Energie knapp ist. Das Leben auf der Welt ist nicht mehr schön. Doch zum Glück gibt es OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, ...

INHALT:
Wir schreiben das Jahr 2044, in dem die Erdölreserven fast verbraucht sind und Energie knapp ist. Das Leben auf der Welt ist nicht mehr schön. Doch zum Glück gibt es OASIS, eine virtuelle Ersatzwelt, die alles bietet. Als der Schöpfer von OASIS stirbt, hat er eine letzte Challenge für die Menschheit. Da er keine Erben hat, ist sein ganzes Vermögen mit dieser Aufgabe verbunden. Wer es schafft das Easter Egg zu finden, wird Milliarden erben. In der OASIS sind 3 Schlüssel, die gefunden werden müssen. Kurz nach der Übertragung dieser letzten Botschaft von James Halliday geht die Jagd los. Doch es scheint unmöglich zu sein die Schlüssel zu finden. Erst nach fünf Jahren hat der 18 jährige Parzival den ersten Hinweis auf den Ort des ersten Schlüssels gefunden und nachdem man schon dachte, dass der anfängliche Hype um die Suche verjährt sei wurden dieser nun neues Leben eingehaucht. Wer wird als erstes alle drei Schlüssel beisammen haben?

MEINUNG:
Allein die Tatsache, dass Ernest Cline ein Vollzeitnerd ist und einen DeLorean á la Zurück in die Zukunft besitzt, hat mich sehr neugierig auf dieses Buch gemacht.
Der Einstieg in die Geschichte war sehr gut. Im Prolog wurde recht ausführlich erklärt, worum es geht: Die Suche nach dem Easter Egg in der OASIS, welches höchstpersönlich vom Schöpfer James Halliday implantiert worden ist.
Zu Beginn werden wir mit Parzival und seinen Lebensumständen vertraut gemacht. Wir lernen sein Umfeld kennen und den Weg, wie er davor flüchtet. Wie fast jeder auf der Welt besitzt er einen Avatar in der OASIS. Parzival lebt in seiner eigenen Welt und hat nur wenige Freunde. Er kennt sich rund um James Halliday bestens aus. Nachdem er schliesslich den ersten Schlüssel gefunden hat und im Rang nach oben gestiegen ist, hat sich so einiges geändert. Man kannte Parzival auf einmal überall, da er nach 5 Jahren den ersten richtigen Hinweis auf einen der Schlüssel entdeckt hat.
Bei der Suche nach dem ersten Schlüssel trifft er auf Art3mis. Sie ist wie er auch eine Jägerin. Parzival ist ein großer Fan von Ihr, da Sie in der OASIS wie auch andere Jäger sehr bekannt ist. Anfangs ist er ihr gegenüber misstrauisch und verschweigt ihr seine Fortschritte. Doch im Laufe der Zeit entwickelt sich etwas bei Ihm. Der Schreibstil ist leicht und verständlich und sorgt für einen guten Lesefluss.
Die Welt, die Cline erschaffen hat ist gigantisch und doch recht einfach zu verstehen. Wirklich neu ist die Idee nicht, dass man sich aus der realen in eine virtuelle Welt verkriecht, aber trotzdem macht die Handlung Spaß. Ich musste ein wenig an Endgame denken, auch wenn hier der Hintergrund ein anderer war, ist es dennoch ein globales Spiel, das die ganze Welt in Atem hält. Besonders Clines Affinität zu den Achtzigern ist deutlich zu erkennen und das Interesse an Videospielen. Es wurden hier diverse Games genannt, von denen ich noch nie gehört habe. Ich kam eine Generation später auf die Welt. Doch leider machte mir diese Unwissenheit beim Lesen auf Dauer keinen Spaß, wenn man irgendwelche Anspielungen oder Zusammenhänge nicht verstehen konnte, auch wenn diese für die Geschichte keine tragende Rolle gespielt haben.
Die Story ist gut strukturiert und durchdacht. Längen kamen keine auf und selbst die ruhigeren Passagen, in denen nur etwas erklärt wurde, ließen sich gut lesen. Alles in allem handelt es sich bei Ready Player One um ein gelungen Buch, welches Moderne mit Zeitgeschichte verbindet.

FAZIT:
Wie Endgame, nur virtuell, mehr Spieler und mehr Möglichkeiten. Ein unterhaltsames Buch und eine Empfehlung für Fans der Achtziger und Videospiele.

Rockt sein Herz mit 4 von 5 Punkten!

Veröffentlicht am 20.06.2017

Ein toller Auftakt einer Trilogie, die mit einer spannenden neuen Idee überzeugt.

Stormheart 1. Die Rebellin
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INHALT:
Aurora soll die nächste Königin werden, ihre Familie besteht aus den seltenen Sturmlingen, die ihr Volk vor Unwettern beschützen. Doch was außer ihrer Mutter niemand weiß, Aurora hat die Gabe nicht, ...

INHALT:
Aurora soll die nächste Königin werden, ihre Familie besteht aus den seltenen Sturmlingen, die ihr Volk vor Unwettern beschützen. Doch was außer ihrer Mutter niemand weiß, Aurora hat die Gabe nicht, die ihre Familie besitzt. Deswegen muss Aurora einen fähigen Sturmling Prinz heiraten. Im letzten Moment flieht sie jedoch vor dem Schicksal und ist wild entschlossen, sich eigene Kräfte anzueignen, in dem sie sich eine Sturmjägertruppe anschließt...

MEINUNG:
Das Cover lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Ich mag die Farben und es fällt defintiv auf, ich würde es zusammen mit dem interessanten Titel aufjedenfall in die Hand nehmen, wenn ich es im Laden sehe. Ich finde jedoch das Gesicht etwas seltsam und vorallem die Haare, die etwas skurril nach oben fliegen, das wirkt alles so deplatziert.
Vorallem der Inhalt hat mich dann aber sehr angesprochen und ich war gespannt, was mich hier erwarten würde.
Der Einstieg gelang mir relativ gut, wenn auch etwas holprig. Zu Beginn lernen wir Rora und ihr Leben als Prinzessin kurz kennen. Irgendwie hatte ich auf den ersten Seiten Probleme in die Geschichte hineinzufinden, plötzlich war schon der Prinz da, und Rora lässt ihn auch sogleich an sich ran. Das fand ich etwas übertrieben, genau wie die Tatsache, dass sie ihm plötzlich nachspioniert, ohne besonderen Grund.... da wollte ich das Buch schon fast beseite legen - ich bin froh, dass ich es nicht getan habe! Lest unbedingt weiter!
Ab dem Zeitpunkt, wo Rora flüchtet und sich der Sturmjägergruppe anschließt, wird es viel besser. Der Schreibstil lässt sich flüssiger lesen, die Handlung geht konstant voran und auch die Protagonistin ändert sich von naiv zu rebellisch. Für meinen Geschmack wurde sie etwas zu zickig, aber ich konnte mich mit der Zeit dran gewöhnen. Was mir manchmal fehlte, war der rote Faden der Handlung, es gab kein richtiges Ziel, außer dass Rora gern Kräfte erlangen möchte. So ziehen die Sturmjäger also mal in die eine, mal in die andere Richtung.
Wirklich richtig spannend wird es dabei nicht, auch wenn sie auf ein paar Stürme treffen, bekamen sie diese immer relativ schnell unter Kontrolle. Dennoch gab es auch keine Längen und ich hab jederzeit gern weitergelesen. Die Magie spielt natürlich auch eine große Rolle in der Geschichte und ist mal etwas ganz anderes. Zu Beginn fand ich das alles noch etwas seltsam, aber wenn man sich darauf einlässt, ist es eine tolle neue Idee, an die man sich im Laufe der Handlung richtig gewöhnt.
Das Ende versprach nochmal ein paar Wendungen und liess einige Fragen offen.
Ich glaube, dass die Reihe durchaus noch Potenzial hat, sich zu steigern und bin gespannt, was uns nun im zweiten Band erwarten wird.

FAZIT:
Ein toller Auftakt einer Trilogie, die mit einer spannenden neuen Idee überzeugt. Ich bin gespannt, was da noch auf uns zu kommt!

Rockt mein Herz mit 4 von 5 Punkten!