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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.04.2018

Da ist für jeden etwas dabei...

Mit allem, was ich habe
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Ich glaube in dieser Geschichte ist für jeden etwas dabei ...
Eine junge Frau, die weiß, was sie will. Camille habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie zeigt, was sie denkt & lässt sich nicht ...

Ich glaube in dieser Geschichte ist für jeden etwas dabei ...
Eine junge Frau, die weiß, was sie will. Camille habe ich von Anfang an in mein Herz geschlossen. Sie zeigt, was sie denkt & lässt sich nicht so einfach bevormunden. Jake ist ziemlich sexy... und hat eine dunkle Vergangenheit.. wie es sich für einen richtigen Bad Boy eben gehört. Toll ist, dass wir die Möglichkeit hatten auch an seinem Gefühlsleben teilzuhaben. Das bringt mir die Charaktere immer näher. Spannung ist in diesem Buch sehr wohl vorhanden und manche Puzzlestücke deckt man erst zum Ende hin auf. Allerdings gab es zwischendurch auch ein oder zwei Stellen, die nicht ganz so lang hätten gezogen werden müssen. Ansonsten ist dies eine Geschichte, die mein Leserherz sehr erfreut hat! Camille und Jake sind super süß, beide ziemlich sexy und ganz schön in Gefahr. Tolles Buch, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

Veröffentlicht am 09.04.2018

Ein tolles Jugendbuch

Beautiful Liars, Band 1: Verbotene Gefühle
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Kurzrezension:

Das Leben in der Zukunft.. je höher der gesellschaftliche Stand, desto höher leben die Menschen im Tower. Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese fünf Jugendliche leben ...

Kurzrezension:

Das Leben in der Zukunft.. je höher der gesellschaftliche Stand, desto höher leben die Menschen im Tower. Die Geschichte wird aus mehreren Sichtweisen erzählt. Diese fünf Jugendliche leben alle in diesem Tower. Die Einen ganz oben, die Anderen weiter unten. Diese fünf Jugendliche verbindet etwas miteinander und die Autorin schafft es sehr gut, für Spannung zu sorgen. Immer wieder decken sich neue Puzzleteile auf, die am Ende ein ganzes Bild ergeben. Bis zum Ende ist es der Autorin gelungen, dass ich nicht genau wusste, was denn nun das große Ganze ist. Eig. dachte ich, es geht um eine leichte Lektüre, in der die Jugendlichen das ganz normale Teenagerleben durchstehen müssen, doch das,was in diesem Buch passiert ist nicht ganz so leicht aufzunehmen. Und irgendwie fing die Geschichte schon so bedrückend an. Die Autorin schafft durch ihren bildhaften Schreibstil eine tolle Geschichte, bei der ich dem zweiten Teil bereits entgegenfiebere.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Wenn plötzlich alles anders ist..

Aura 1: Aura – Die Gabe
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Hannah ist 16 und ein ganz normales junges Mädchen. Sie trifft sich gerne mit ihren Freundinnen und hat einen heimlichen Schwarm. Jan ist neu an der Schule und zwei Jahre älter. Nach mehreren Zufällen, ...

Hannah ist 16 und ein ganz normales junges Mädchen. Sie trifft sich gerne mit ihren Freundinnen und hat einen heimlichen Schwarm. Jan ist neu an der Schule und zwei Jahre älter. Nach mehreren Zufällen, entdeckt Hannah eine Gabe an sich und damit wird auch Jan auf sie aufmerksam.


Meine Meinung:

Durch den flüssigen Schreibstil der Autorin gelangt man schnell in die Geschichte. 
Die erste Hälfte des Buches zieht sich ziemlich.

Hannah ist eigentlich ein ganz normales junges Mädchen, bis sie ihre Gabe entdeckt. Von da an geht bei ihr alles drunter und drüber.. In dieser schweren Zeit zeigt Jan ihr dann endlich sein Interesse und für Hannah ist es so, als würde es nur noch ihn geben. Dieses Verhalten hat mich doch etwas geärgert, gerade weil ich Jan von Anfang an nicht mochte. Er ist so widersprüchlich.
Mal mag er Hannah und dann zeigt er ihr wieder ganz andere Signale. Doch Hannah scheint dies zu übersehen und ist mega glücklich, als Jan mit ihr zusammen sein will. Das er sie vorher zu Dingen gedrängt hat, die sie eigentlich gar nicht wollte, hat Hanna dabei komplett vergessen. Hannah ist für meinen Geschmack ziemlich naiv, egoistisch und lässt sich schnell von Anderen steuern. Aber keine Panik, zum Ende hin ist Hannah grandios. 
Bis dahin ist es jedoch ein weiter Weg und für Hannah gibt es nur noch Jan. Das sie ihre Gabe dabei auch für Dinge benutzt, die eigentlich gar nicht gehen, übergeht Hannah.Während des Lesens hat sich mir daher immer wieder die Frage gestellt, wie ich mit solch einer Gabe umgehen würde? Ist Hannahs Verhalten so falsch? Würde jeder diese Gabe für sich nutzen? Und vor allem, was würde passieren, wenn diese Gabe an den falschen Mensch gerät. Man wünscht sich ja schon manchmal irgendeine Gabe, oder dass alles mal schneller geht. Jetzt wünsche ich es mir nicht mehr, denn mit den tollen Seiten dieser Gabe tauchen auch die negativen auf. Und das ist ganz schön viel Verantwortung für Hannah. Daher kann ich es schon nachvollziehen, dass sie nicht immer die richtige Entscheidung trifft. 
Als sie dann endlich mit Jan zusammen ist, verhält er sich für meinen Geschmack immer noch komisch. Er treibt Hannah in die Enge und sie sieht es nicht. 
Bis dahin dachte ich einfach ich bin ihm zu negativ gestimmt, doch dann kam das Ende. 
Mit einem lauten Knall und oh mein Gott! Wenn sich die erste Hälfte noch gezogen hat, so bin ich durch die zweite Hälfte des Buches förmlich gerast! Diese Wendung war irgendwo zwar zu erahnen, aber nicht die Konsequenzen, die sie mit sich gezogen hat. Es ist ziemlich schwer hier nicht zu viel zu verraten, aber lasst euch nicht von dem Anfang der Geschichte blenden. Das Ende ist super und lässt so viele Fragen offen, dass man den zweiten Teil einfach lesen muss. 
Außerdem zeigt Hannah hier große Stärke, was mir sehr gut gefallen hat. Ich hatte schon Angst,dass sie sich jetzt fallen lassen würde, aber sie hat Stärke und Mut bewiesen. Hoffentlich bleibt das für den zweiten Teil so. 

Durch das super Ende, was mir diese Geschichte näher gebracht hat und mein Bedürfnis den zweiten Teil einfach lesen zu müssen vergebe ich 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 07.03.2018

Who can keep a secret?

ONE OF US IS LYING
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Fünf Jugendliche müssen nachsitzen… doch nur vier kommen lebend wieder raus.


Zum Inhalt: 

Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ...

Fünf Jugendliche müssen nachsitzen… doch nur vier kommen lebend wieder raus.


Zum Inhalt: 

Mich hat die Geschichte sofort in ihren Bann gezogen und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und die Geschichte wird aus den Sichten der vier Protagonisten erzählt. Dies fand ich sehr schön, denn bei diesem Buch geht es nicht nur darum, was mit Simon passiert ist, sondern auch um das Leben und die Gefühlswelt der Jugendlichen. 

Da wäre zum Beispiel Brownyn sie war eindeutig mein liebster weiblicher Charakter. Ich mochte sie sofort, vielleicht weil ich auch immer ein bisschen streberhaft war aber auch, weil ich ihre Schritte und Gedanken so gut nachvollziehen konnte. 

Addy ist jung und mit Jake zusammen. Jake ist alles für sie, er ist ihre Welt und er entscheidet sogar, was sie anzieht. Dies war eine Stelle wo ich wirklich den Kopf über Addy geschüttelt habe. Er sollte sie so lieben wie sie ist und nicht so wie er sie will. In dem Punkt muss ich ihrer Schwester recht geben, sie sollte sich mehr zu einer eigenständigen Person entwickeln. Diesen Weg hat auch die Autorin für Addy gewählt, das hat mir sehr gut gefallen. Addy ist damit reifer und erwachsener geworden und hat endlich gesehen, für wen sie wirklich leben sollte, nämlich für sich. 

Cooper kann ich immer noch nicht so richtig einordnen. Er ist nett und spielt gut für sein Team, aber er hält sich be all dem am Meisten zurück, zumindest empfand ich das so. Er war für mich immer einen kleinen Schritt hinter den Anderen. Das ist mir während des Lesens gar nicht so bewusst geworden, aber jetzt, wo ich noch mal an alle Charaktere denke, ist er für mich nicht ganz so voller Farbe wie die Anderen.

Dann wäre da noch Nate. Nate fand ich toll! Er ist so stark und ja viele werden jetzt denken: Wo ist er stark? Er ist wie das schwarze Schaf… Aber in meinen Augen ist er stark, er versucht alles am Leben zu erhalten und klar, er wählt den falschen Weg, das will ich hier nicht verharmlosen. Aber dennoch gibt er nicht auf. Er hat sich damit abgefunden, dass die Anderen vielleicht nur als Mitläufer gesehen werden und alle eigentlich immer wieder ihn verdächtigen. Zum Glück reißt er sich zum Ende hin noch mal am Riemen, sonst hätte ich ihn nicht mehr ganz so toll gefunden. Ich kann seine Zweifel ja verstehen, aber sie waren völlig unbegründet. Ich denke, dass so ein Erlebnis mehr zusammenschweißt. Das er seiner Mutter noch eine Chance gibt war sehr schön. Sie hat wirklich lange gebraucht, um ihr Leben auf die Reihe zu kriegen, aber so wie es aussieht, hat Nate jetzt wieder beide Eltern. Diesmal auch bei vollem Bewusstsein. 

Alle vier haben Geheimnisse. Keine wirklich schockierenden Geheimnisse. Aber sie wollten alle nicht, dass etwas davon an die Öffentlichkeit kommt. Schön finde ich, wie hier wieder aufgezeigt wird, wie befreiend es für alle war sich zu offenbaren. Klar, haben sie dadurch auch was verloren, aber auch wieder gewonnen. Es ist schwer zu beschreiben. Manchmal denken wir eben nur an die schlechten Dinge, die passieren können. Jemand könnte uns dafür verurteilen oder schlecht über uns denken. Aber am Wichtigsten ist es doch, wie wir selbst über uns denken und womit wir uns wohlfühlen. Nachdem bei allen das Geheimnis aufgeflogen ist, weil sie es selbst lüften konnten haben sie sich freier gefühlt. An dem Punkt hat Addy die größte Verwandlung gemacht. 

Über Simon bekommt der Leser am Rand auch viele Dinge mit. Er hat eine App erfunden, die Geheimnisse gelüftet hat. Eigentlich wollte Simon immer nur dazugehören. Das ist ihm leider nie gelungen und als er dann merkte, was seine App bei den Anderen auslöste… das sie Angst vor ihm bekamen, da wusste er, dass ihm dies auch reichen würde. Wenn sie ihn schon nicht mochten, dann sollten sie sich wenigstens vor ihm fürchten. 

Dieses Buch hat mich wirklich mitgerissen, ich habe gefiebert und mir sämtliche Lösungen überlegt, wer es gewesen sein könnte. Gerade weil die Autorin immer mal wieder Sätze eingebaut hat, die alle verdächtig gemacht haben. Aber als es dann so weit war und das Ende kam… war ich ehrlich gesagt total enttäuscht. Ich hatte ganz am Anfang damit gerechnet, habe es aber schnell wieder verworfen, weil ich einfach viel mehr als das in dem Buch gesehen habe. Aber lasst euch von dem Ende selbst überraschen. Wenn ihr wollt, dann könnt ihr mir gerne eure Meinung zum Ende mitteilen. 
Da mich das Buch dennoch mitgerissen hat gebe ich 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.02.2018

Magische Lesestunden

Das Herz der Quelle. Sternensturm
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Ich muss gestehen, ich bin eig. kein Fan von Magiern oder sonstiger Zauberei..
Aber Sternansturm wollte ich dennoch eine Chance geben, einfach weil man ja auch mal was Neues ausprobieren soll. Und was ...

Ich muss gestehen, ich bin eig. kein Fan von Magiern oder sonstiger Zauberei..
Aber Sternansturm wollte ich dennoch eine Chance geben, einfach weil man ja auch mal was Neues ausprobieren soll. Und was soll ich sagen? Ich habe es nicht bereut.
Am Anfang fiel es mir recht schwer in die Geschichte reinzukommen. Lilliana stand kurz vor dem Ereignis schlechthin: sie sollte eine Quelle zugewiesen bekommen. Man muss sich als Leser erstmal Zeit nehmen, um in diese neue Welt einzutauchen. Denn nach einigen Kapiteln ist man in der Geschichte drin und dann gibt es kein zur¸ck mehr.

Denn es gibt so viele kleine Wendungen in der Geschichte, die zum Gl¸ck aufgedeckt werden und alles erscheint mir wie ein grofles magisches Puzzle, welches zusammengesetzt wird und dann seinen vollen Zauber verteilt. So war es auch am Ende.. Lilliana hat sich im Buch wirklich positiv entwickelt.
Aber schon am Anfang fand ich sie eigentlich gut gew‰hlt. Sie lebte in dieser Gemeinschaft und befolgte deren Regeln. Es war schwer und sie war auch teilweise unsicher und vielleicht auch naiv, aber wie will man sich alleine gegen Magier auflehnen? Sie tut es dann doch handelt gegen das, was sie eig. von klein auf gelernt hat. Ob ich genauso gehandelt h‰tte? Schwer zu sagen.
Chris ist ein Rebell und das durch und durch. Als die Beiden sich kennen gelernt haben musste ich schon ein bisschen schmunzeln.
Adara ist unendlich traurig, da sie ihre Quelle verloren hat. Diese Gef¸hle wurden auch an den Leser transportiert. Auch hier fehlt dem Leser lange Zeit wieder ein Puzzleteil, denn wer war ihre Quelle? Beziehungen zu der Quelle aufzubauen ist verboten und das, obwohl sie fˆrmlich aufeinander gepr‰gt werden. Dieser Sog, den Magier und Quelle aufeinander haben wurde sehr gut beschrieben. Und ich kann mir nur vorstellen, wie schwer es wirklich gewesen sein muss, sich diesem Sog zu entziehen.
Mich hat das Buch zum Ende hin noch mal so richtig in seinen Bann gezogen, daher vergebe ich 4 von 5 Sternen.