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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2019

Prince of Passion

Prince of Passion – Nicholas
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Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war äußerst gespannt auf die Geschichte.
Die Autorin hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil und es wird abwechselnd aus der Sicht von ...

Cover und Klappentext haben mich sofort angesprochen und ich war äußerst gespannt auf die Geschichte.
Die Autorin hat einen flüssigen und lockeren Schreibstil und es wird abwechselnd aus der Sicht von Nicholas und Olivia erzählt.
Mit Nicholas wurde ich nicht sofort warm, aber je besser ich ihn durch die Geschichte kennenlernte, desto mehr mochte ich ihn. Olivia hingegen war mir auf Anhieb sympathisch mit ihrer sturen und bodenständigen Art. Dennoch ist nichts besonders an diesen Protagonisten, so dass ich zum Beispiel jetzt ein riesen Fan von den beiden wäre. Genauso ging es mir mit der ganzen Geschichte. Sie war wirklich nett zu lesen aber umgehauen hat sie mich nicht.

Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass ich so eine Geschichte schon mehrmals gelesen habe. Ziemlich viele Klischees werden bedient und somit ist das Buch extrem vorhersehbar.
Ebenfalls hat mir ein bisschen Tiefgründigkeit und Spannung gefehlt. In dem Buch passiert alles recht schnell und irgendwie bleibt auch kein Platz für etwas Drama. Dafür gibt es umso mehr Erotikszenen.

Zum Ende hin wird "Prince of Passion" etwas dramatischer, aber durch die Vorhersehbarkeit fehlte die Spannung auch weiterhin.
Das kitschige Ende hat mich nicht wirklich gestört, da es auch irgendwie wieder zum Buch gepasst hat.
Insgesamt finde ich die Geschichte nicht schlecht, aber es ist auch nichts wirklich Neues.


"Prince of Passion" ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber mehr auch nicht. Das Buch bedient sehr viele Klischees und hält sich mit dem Drama stark zurück. Dennoch lässt es sich flüssig und schnell lesen.
Meine Erwartungen konnte das Buch leider nicht ganz erfüllen und deshalb vergebe ich 3,5/5 Sternen.

Veröffentlicht am 17.07.2017

Nette Sommerlektüre

Ein Sommer und vier Tage
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Inhalt:
Paulas Eltern haben alles geplant, guten Schulabschluss und dann Karriere machen. Doch Pula hat ihre eigenen Träume. Andere Länder kennenlernen ist schließlich viel spannender. Als sie dann in ...

Inhalt:
Paulas Eltern haben alles geplant, guten Schulabschluss und dann Karriere machen. Doch Pula hat ihre eigenen Träume. Andere Länder kennenlernen ist schließlich viel spannender. Als sie dann in den Sommerferien nach Amalfi in ein Ferienlager muss und dort den gutaussehenden Lewis trifft, wird ihr Sommer vielleicht doch nicht so langweilig.

Meine Meinung:
Den Schreibstil von Adriana Popescu hat es einem leicht gemacht, gut in die Geschichte hinein zu finden. Paula hat mir gut gefallen und mit ihrer lustigen Art war sie mir drekt symphatisch.
Italien wurde im Buch toll beschrieben, so dass man am liebsten direkt dort hingereist wäre.
Trotzdem konnte mich die Liebesgeschichte zwischen Paula und Lewis nicht ganz überzeugen. Mir ging das alles zu schnell zwischen den beiden.

Fazit:
Eine schöne Geschichte, die in Italien spielt, aber mich nicht komplett überzeugen konnte.

Veröffentlicht am 08.10.2019

Hatte mir mehr erhofft

Backstage - Bühne frei für Daisy
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Ich habe mich sehr auf den dritten Band der "Backstage - Reihe" gefreut, da mir die ersten beiden Teile richtig gut gefallen haben.

Das Buch wird in der Er-/Sie- Form erzählt und innerhalb eines Kapitels ...

Ich habe mich sehr auf den dritten Band der "Backstage - Reihe" gefreut, da mir die ersten beiden Teile richtig gut gefallen haben.

Das Buch wird in der Er-/Sie- Form erzählt und innerhalb eines Kapitels wechseln die Perspektiven. Ehrlich gesagt bin ich nicht so ein Fan dieser Erzählform, aber man gewöhnt sich daran.

Mit Daisy bin ich nicht richtig warm geworden. Nachdem Trevin sie in der Vergangenheit versetzt hatte, ist sie auf Rache aus und verhält sich größtenteils ziemlich kindisch. Doch auch Trevin ist nicht wirklich mein Favorit aus der Band "Seconds to Juliet". Auch er hat seine kindischen Momente und verfolgt seinen eigenen Plan.
Da beide sehr hinterhältig sind haben sie dann doch irgendwie gut zusammen gepasst und verdienen sich gegenseitig.

Leider ist die Geschichte sehr vorhersehbar und ähnelt stark den vorherigen Büchern der Reihe. Dennoch konnte mich die Handlung fesseln und der Schreibstil ist angenehm flüssig.

Vielleicht hatte ich einfach zu hohe Erwartungen, weil mich Band 1 extrem positiv überrascht hat oder es liegt daran, dass mir die ganzen Bände zu ähnlich sind. Darüber hinaus würde ich die Geschichte eher jüngeren Leser zwischen 12-15 Jahren empfehlen, obwohl das Buch seltsamerweise ab 14 Jahren ist.

Mir reichen die drei Bände und ich werde die Reihe nicht weiterlesen, da ich große Bedenken habe, dass Band 4 die gleiche Grundidee wie die anderen Geschichten haben wird.



Für mich ist Band 3 leider der schwächste Teil der Reihe. Mit den Protagonisten wurde ich nicht so ganz warm und auch die Grundidee konnte mich nicht wirklich überzeugen. Dennoch lässt sich das Buch locker und leicht lesen und ist ganz nett für zwischendurch.

Veröffentlicht am 31.08.2019

Band 1 hat mir besser gefallen

Staub & Flammen
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Der erste Band "Gold & Schatten" hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Leider konnte sie mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.

Ich habe für meine Verhältnisse ...

Der erste Band "Gold & Schatten" hat mir sehr gut gefallen, deshalb war ich sehr gespannt auf die Fortsetzung.
Leider konnte sie mich nicht so sehr begeistern, wie erhofft.

Ich habe für meine Verhältnisse sehr lange für das Lesen dieser Geschichte gebraucht. Unter anderem lag dies an den recht vielen Seiten, aber leider auch daran, dass es mich einfach nicht fesseln konnte. Vor allem die ersten 200 Seiten empfand ich als sehr schleppend und legte aus diesem Grund das Buch häufig beiseite.
Die extrem langen Kapitel machten es mir da nicht gerade leichter.

Die Protagonistin Livia leidet sehr wegen ihres Freundes Maél. Sie versucht alles Mögliche, um seine Unschuld zu beweisen. Ihre Freunde, die mir immer mehr ans Herz gewachsen sind, helfen wo sie nur können.
Auch Enko versucht zu helfen und dadurch verbringen sie viel Zeit miteinander. Enko ist mir sehr sympathisch aber ohne Maél ist es einfach nicht dasselbe gewesen.

Zusammen finden die beiden immer mehr heraus und machen interessante Entdeckungen.
Als Maél endlich wieder auftaucht wird die Geschichte meiner Meinung nach immer besser. Dennoch hat es weiterhin sehr lange gedauert bis es spannend wurde.

Im ersten Band steht die Liebesgeschichte sehr stark im Fokus, dies ist bei dieser Buch nicht der Fall. Das Retten der Menschheit und die Aspekte der griechischen Mythologie nehmen eine noch größere Rolle ein.

Zum Ende hin ist dann doch noch recht viel passiert, aber ich hätte mir gewünscht, dass es anfangs nicht so langatmig ist.



Meiner Meinung nach kann die Fortsetzung leider nicht mit Band 1 mithalten. Die Grundidee finde ich super und auch die Protagonisten mag ich sehr gerne, aber da das Buch mich nicht wirklich fesseln konnte, kann ich nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Liebe kennt keine Grenzen

Perfect Mistake
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Dies ist mein erstes Buch von Kylie Scott gewesen und vielleicht auch das letzte. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so ganz, was ich von der Geschichte halten soll.

Ich war ziemlich überrascht davon, dass ...

Dies ist mein erstes Buch von Kylie Scott gewesen und vielleicht auch das letzte. Ehrlich gesagt weiß ich nicht so ganz, was ich von der Geschichte halten soll.

Ich war ziemlich überrascht davon, dass es bei den Protagonisten einen Altersunterschied von 15 Jahren gibt. Ich habe nichts dagegen, wenn Menschen mit einem so unterschiedlichen Alter eine Beziehung haben, denn jeder soll mit der Person zusammen sein, die er liebt. Doch ob ich ein Buch darüber lesen möchte ist die andere Sache. Eigentlich bevorzuge ich Geschichten, bei denen die Protagonisten ungefähr in meinem Alter sind. Der Protagonist Pete ist mir mit seinen 40 Jahren da etwas zu alt.

Am Anfang wird man als Leser direkt in die Handlung hineingeworfen, deshalb brauchte ich erstmal ein paar Seiten, um mit der Geschichte warm zu werden. Immer wieder gibt es Rückblicke aus der Vergangenheit, doch größtenteils spielt sich das Buch im Jetzt ab.

Die Protagonistin Adele finde ich recht witzig mit ihren sarkastischen Bemerkungen. Pete ist eher so der grummelige Typ mit vielen Stimmungsschwankungen. Leider bin ich nicht ganz mit ihm warm geworden.
Dafür fand ich Adeles Stiefmutter umso sympathischer. Sie ist eine Person, die man einfach gerne haben muss.

Der Schreibstil von Kylie Scott ist sehr flüssig und die Geschichte lässt sich angenehm lesen. Richtig fesseln konnte mich die Handlung aber leider nicht.

Das Ende passt super zu Petes Stimmungschwankungen, dennoch bin ich kein Fan von übertriebenen Happy Ends.


Das Buch ist nicht so ganz mein Fall. Trotzdem finde ich es gut, dass die Autorin vermitteln möchte, dass Liebe keine Grenzen kennt und auch ein Altersunterschied nicht weiter schlimm ist.
Dadurch, dass das Buch recht dünn ist, bleibt die Liebesgeschichte eher oberflächlich.
"Perfect Mistake" ist eine nettes Buch für zwischendurch, aber mehr leider nicht.